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News Kingdom Come: Deliverance II: Mittelalter-RPG wird ins nächste Jahr verschoben

Was, es wird einen zweiten Teil geben?!

knilch247 schrieb:
Lieber besser als früher.
Sehe ich auch so. Hater wird es aber natürlich trotzdem geben, egal wie bugfrei ein Spiel ist.
Scheint in unserer DNA zu stecken 😁
 
Norebo schrieb:
Hatte es die Tage mal wieder angespielt und es nervt mich schon so, das ich nicht mal die Einführung zu Ende spiele...
Nicht dass man in der Einführung groß kämpfen müsste. ;)

Also der Anfang ist schon schwer, aber um so besser fühlt es sich doch an, wenn man dann doch dominiert.

Man muss natürlich erstmal bis zum Training mit Bernard kommen und den perfekten Block beigebracht bekommen. Dann hat man schonmal eine Chance gegen normale Gegner und sobald man eine Waffe auf lvl 5 gebracht hat, bringt er einem den Konterangriff bei und ab da kann man eigentlich jeden 1 vs.1 gewinnen solange man sich konzentriert.
Gruppenkämpfe sind natürlich weiterhin kritisch, aber es ist ja auch nicht realistisch, dass Henry nach ein paar Tagen Kampferfahrung eine Gruppe Soldaten im Alleingang besiegt.

Bei meinen ersten Durchgang habe ich extrem viel mit dem Bogen gemacht und mich auf Äxte konzentriert, da die sowohl Hieb- als auch Wuchtschaden machen. So hat man eine Waffe die alle Rüstungen brechen kann. Gab auch eine Axt, die einigermaßen Stichschaden bietet.
 
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Beim Kämpfen geht es mir nicht nur um Erfolg - es soll auch Spass machen, oder wenigstens unterhalten.
KCD und Witcher Kämpfe machen mir keinen Spass!

PS: Ich hab 3 Prügeleinlagen und den Übungskampf, plus die Flucht, die ich nicht geschafft habe, weil ich das mit dem Pferd nicht geschnallt habe.
 
Keiner hat behauptet, dass es ein zugängliches Spiel ist. ;)

Schade, dass du keinen Spaß daran hast, für mich sind die Kämpfe durchaus sehr spannend....es ist natürlich eine spezielle Steuerung und Handhabung, die viel Gewöhnungszeit braucht.

Aber am Anfang hast du halt keine taktischen Möglichkeiten, da Henry noch nichts gelernt hat und so klickt man am besten einfach wild drauf los.

Das Tutorial in Skaliz ist auch nicht ernst zu nehmen. Was der Vogel dir erzählt kann man eigentlich gleich wieder vergessen....Henry kann Nichts davon wirklich umsetzen.

Erst später bekommst du Taktiken um die Defensive des Gegners zu brechen, sinnvoll zu blocken und Gegenangriffe zu machen. Spezielle Schlag-Abfolgen die eine höhere Chance haben durchzukommen.

Was mich interessieren würde ist was für Schwert-Kampfsysteme dir Spaß machen?
Witcher scheint dir auch nicht zugesagt zu haben und das ist ja in Teil Drei ein sehr Aktion orientiertes System mit Wegrollen, wild Klicken und Magie/Items.

Teil 1 ist das herausfinden des passenden Kampf-Stils und dann im richtigen Moment klicken...eher langweilig aber hübsch anzugucken.....und Teil 2 ist ganz komisch, da bin ich selbst kein Fan.

KCD ist eher ein angespanntes Abtasten und auf Gelegenheiten warten, die man dann ausnutzt, ohne dass die Ausdauer zu stark sinkt und einen wehrlos macht.
 
Elden Ring macht Spass - fast jede Waffe hat ihren eigenen Stil und bringt selbst bei Waffen gleicher Kategorie viel Abwechslung.
Dazu die ganzen Modifikationsmöglichkeiten...

Eine Kampfsystem das nicht stört wäre ein Charakterwerte basiertes, wo die RPG-Werte entscheiden und man zumindest nicht genervt wird.

KCD und Witcher Kampfsysteme sind in dem Sinn weder vielfältig noch wirkliche RPG-Systeme, sondern relativ monotone Geschicklichkeitsspiele.

Gothic-Kampf tolerier ich auch nur und finde den nicht gut, genau wie TES-Kampf, aber da kann man wenigstens Zaubern und sich viel Nervkram sparen.

Dazu kommt, das ich mich bei First Person Games total "disconnected" von den Waffen fühle.
Third Person ist die RPG-Perspektive und der Avatar ist mein "Anker" in der Welt, über den ich mit der Welt verbunden bin!

First Person ist die Simulations-Perspektive, wenn ich im Führerstand einer Lok steh, im Flugzeug sitz, oder auch im Mech!

Ein RPG aus der Sim-Perspektive zu spielen, läßt mich meinen Avatar nicht als "in game Person" fühlen, sondern als unpersönliches "Vehikel", zu dem ich merkwürdig "disconnected" bin...


PS: Hab jetzt mal ein Wukong Review angesehn und bin ziemlich sicher - das ist auch nichts für mich (und das Wasser wirkt auch da Gel-artig und hässlich).
 
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Norebo schrieb:
Elden Ring macht Spass - fast jede Waffe hat ihren eigenen Stil und bringt selbst bei Waffen gleicher Kategorie viel Abwechslung.
Dazu die ganzen Modifikationsmöglichkeiten...
Das kann ich gut verstehen. Da ist der Kampf ja auch 99% vom Spiel und gut gemacht.
Norebo schrieb:
Dazu kommt, das ich mich bei First Person Games total "disconnected" von den Waffen fühle.
Third Person ist die RPG-Perspektive und der Avatar ist mein "Anker" in der
Das ist sicherlich Ansichtssache. ;)

Aus meiner Sicht bin ich in der first Person Sicht mehr in der Welt verankert und Third Person ist eher "disconnected".

Kommt aber mehr aufs Spiel an, als auf die Sicht.
Ein neueres Tomb Raider oder viele andere Third Person Spiele sind schwammig und ich habe das Gefühl eine Puppe an Gummibändern herumzuziehen.
KCD ist für First Person auch eher schwammig und der Auto-lock-on im Kampf fühlt sich erzwungen an.
Vor allem ältere Spiele feiere ich hingegen als direkte first Person Erfahrung....Doom, Thief 1&2, oder auch ein nicht ganz so altes Mirrors Edge.

Ich spiele KCD halt auch nicht mit Fokus auf den Kampf. Der gefällt mir schon, aber die Quests und die Atmosphäre sind mein Hauptgrund für das Spiel.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Ich spiele KCD halt auch nicht mit Fokus auf den Kampf. Der gefällt mir schon, aber die Quests und die Atmosphäre sind mein Hauptgrund für das Spiel.

Ich hatte bei meinem Durchlauf damals vielleicht vier, fünf Quests mit Kampf... das wars. Dieses Jahr den Woman's Lot DLC nachgeholt. Gar kein Kampf. Okay, doch, einer. Mit Pfeil+Bogen gegen einen Wolf (der gar kein Wolf ist). :D


KCD II geht, wie es aussieht, eher mehr in Richtung Schlachtengemälde. Da es jetzt in den "Krieg" geht, macht das auch Sinn. In Teil 1 war man noch ein Schmiedesohn statt Dragonborn. ;) Trotzdem klar das ALleinstellungsmerkmal: wenig Kampf. Viele Quests gar um völlig Alltägliches gebaut: Jagd, Lesen (lernen), ...
 
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Gameplay.



Grafikbitches gonna bitch in 3, 2, 1....

Sieht nicht so, als hätten sie das Kampfsystem KOMPLETT geändert. E.g. Skyrim-like Buttonmashers, go home. Grundsätzlich natürlich eh:

The life of a true medieval adventurer isn't always about winning epic battles, saving damsels in distress and forging your own destiny. Sometimes it's about fumbling for corpses in a pile of shit behind the Bylany tavern at 7 AM.

:daumen:
 
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Das Gameplay Showcase war sehr interessant! Danke fürs Teilen!

Man sieht, dass der Unterbau derselbe geblieben ist, vieles sieht dem 1. Teil sehr ähnlich, nur die Charaktere und UI sind definitiv geschliffen worden, vielleicht auch die Beleuchtung ein wenig.

Gut gefällt mir, dass im Schleichen jetzt auch Ablenkungen wie Steine werfen und Pfeifen möglich sind, dass hatte ich im 1. vermisst und daher sehr ungern auf diese Taktik zurückgegriffen.

Was ich nicht gut erkennen kann ist, wie sie es jetzt mit dem Kampf gegen mehrere Gegner gemacht haben. Der Kampf scheint dem angezeigten Stern nach so wie im 1. zu funktionieren, dennoch schien mir, als würde man nicht automatisch auf einen Gegner festgestellt und sich um diesen zu kreisen und auch die Gegner, die gerade nicht im Fokus sind, scheinen einen nicht immer gleich automatisch umkreisen und von hinten angreifen zu wollen, was mich im 1. immer wahnsinnig macht und Gruppenkämpfe daher äußerst frustig. Bin gespannt wie es gelöst wurde.

Macht auf jeden Fall einen äußerst guten Eindruck. Ich freue mich umso mehr darauf.
 
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Olle Steinwallen hat ein Video zu KCD 2 gemacht, ist eher glücklich mit dem erlebten.

Ich bin da oft nicht seiner Meinung - den Armbrustkampf finde ich total unhistorisch - niemand würde eine Armbust ausserhalb einer Deckung laden und sich weit und lang aus der Deckung zu beugen ist ein Rezept für einen frühen Tod.

Komplett unrealistisch und fast schon eine kindische Interpretation von Armbrust-Nutzung und Belagerungskampf.

Zudem wird eine richtige Armbrust mithilfe von bestimmten, mechanischen Hilfsmitteln geladen, weil es nicht mehr möglich ist, diese nur per Handkraft zu spannen und das Laden dauert viel länger als im Video.
Selbst eine leichte Armbrust wird eigentlich mit speziellen Werkzeugen gespannt:

Abgesehn davon, wird das KCD2-Kampfsystem für Leute, die schon den KCD-Kampf nicht so mochten, nicht verbessert, sondern nur primitiver gemacht.
Naja, fall es dann zumindest nicht nervt, wäre es dennoch ein Fortschritt - nicht in Sachen Begeisterung, aber in Erträglichkeit!


PS: Schwere Armbrust
 
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@Norebo
Deine Ausführung zum Laden von Armbrüsten ist so nicht ganz richtig. Man kann sie nicht nur mit dem Spannerhebel aufziehen, das geht auch mit purer Muskelkraft. Die Armbrüste haben an der Front den Metallbügel, über den man mit dem Fuß beim Spannen gegen hält. Das geht natürlich nur bei den kleineren Armbrüsten, und auch dann nicht all zu oft (die Bandscheiben!).

Die großen Kriegsarmbrüste kann man ohne Hilfswerkzeuge nicht mehr mit Muskelkraft alleine spannen. Dieses Exemplar hat über 600 kg Zug:

Aber ja, das Spannen, so wie es im Gameplay-Video gezeigt wird, also quasi aus der Hüfte heraus, ist fast unmöglich. Das machste 1-2 Mal und dann freiwillig nie wieder. Dein Bauch, Hüfte (oder was auch immer) wird beim Gegenhalten garantiert blaue Flecke bekommen und der Druck ist zu hoch und damit der Schmerz zu viel, als das man das lange aushält.

Norebo schrieb:
Abgesehn davon, wird das KCD2-Kampfsystem für Leute, die schon den KCD-Kampf nicht so mochten, nicht verbessert, sondern nur primitiver gemacht.
So erreicht man aber neue Leute und bedient gleichzeitig seine Fans. Die Fans können weiter ihre Schwertkampftechnik verfeinern und die Hack'n'Slash-Fraktion kann knüppeln und hacken bis der Arzt kommt. Win-win!

Ich werde definitv beides probieren, denn so richtig warm bin ich bei KCD1 mit dem Kampfsystem auch nicht geworden. Gerade das Reaktionssystem für die Abwehr ist etwas, das ich nicht mehr beherrschen kann. Ich bin einfach zu alt dafür, meine Reaktionszeiten sind zu lange. Ich hab immer auf die Nuss bekommen, bevor ich bei dem grünen Schild auf Q oder Ausweichen drücken konnte. Das ist ziemlich frustrierend, wenn das Spiel einem hier eine Hürde vorsetzt, die man nicht überwinden kann. So müssen sich Rollstuhlfahrer fühlen, wenn sie zu ihrem Ziel eine Stufe überwinden müssen, was für sie alleine quasi unmöglich ist.
 
Ich hab so Kampfspiele wie Mortal Combat nie gemocht, wo man mit sehr limitierten Moves auf Gegnermoves reagiert und umgekehrt, weil es mir zu eintönig ist - Action RPGs wollen oft auch so einen reaktiven Kampf, der aber genau so eintönig abläuft.

Deswegen war Elden Ring so ein Erfrischung für mich, weil die Vielfalt da einfach meinen Durst nach Abwechslung stillt und mir darum als eines der ganz wenigen, wenn nicht sogar einziges Action-RPGs Spass gemacht hat und ich es eben auch wegen und nicht trotz der Kampfimplementation gespielt habe.

Bei der überwältigenden Anzahl an Spielen tolerier ich das Kampfsysten nur und spiel das Spiel aus anderen Gründen, wie bei TES, Gothic, etc.
Oft geh ich dann in die Zauberschule, weil man da noch die größte Vielfalt bekommt und mit Eyecandy abgelenkt wird.

Ja, manche, sehr leichte, Armbrüste wurden noch mit der Hand gespannt, aber wie Du schreibst auf ganz andere Weise - der YT-Kanal Todds Workshop hat eine, aus der Hand geschüttelte, Übersicht über Lademethoden und damit theoretisch erreichbaren Zuggewichten:
 
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Ja, sorry, KCD ist einfach nur frustrierend zu steuern.

Ich will aus dieser anderen Drecksburg fliehen, um die Eltern zu beerdigen und muß gleich zum Dieb werden, weil ich die Rüstung brauche, um mich am Torwächter vrobeizuschmuggeln und soll dazu ein Pferd zum Reisen nehmen (stehlen), weil der Weg so weit ist.
Diese Pferde lenken sich wie Lastwagen ohne Lenkrad im Schlamm und bleiben am jedem Mist hängen und ich kommt in den Dreckscombat-Lock, umringt von 5 oder mehr Gegnern, bis ich totgeschlagen bin.
Abgesehn davon, das ich die nicht bestehlen will, will ich die Leute dort schon gar nicht töten - immerhin haben die mich gerettet, aufgenommen und versorgt, als ich des Nächtens dort aufgeschlagen bin!

Und den Drecks-Retterschnaps kann ich mir vielleicht später mal leisten, wenn ich mal viel Geld habe, aber bestimmt nicht für ne Arme-Schlucker-Flucht aus einer eigentlich freundlichen Burg und der Dreck-Speicherpunkt ist jetzt ne Stunde Spielzeit zurück.

Ja, klasse - ich freu mich so!

Wenn man seine Spieler gleich am Anfang vergraulen will, macht man es genau so!
 
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Hmm... Ich kann deinen Frust gut verstehen. Die Flucht am Anfang hatte mich gleich relativ zu Beginn derart frustriert, dass ich das Spiel schon links liegen lassen wollte. Diese Frustmomente hielten eigentlich sogar länger an, bis ich die Möglichkeit bekam mit Bernard zu trainieren - ich meine hier das Training, was nicht bezahlt werden muss (da brauchst du wahrscheinlich noch ein klein wenig hin). Danach und vor allem mit dem Lernen des Meisterblocks kann man sich 1vs1 eigentlich gut behaupten. Mehrere hol ich mir höchstens wenn ich sie einzeln pullen kann, oder maximal 2 auf einmal. Und ich hab halt ne Mod installiert für unbegrenztes Speichern, und das hab ich auch immer sehr reichlich ausgenutzt. Ohne wäre mein Frustlevel wohl auch zu hoch gewesen. Aber letztlich hat es sich für mich(!) gelohnt dranzubleiben, ich habe/hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel.

Was das aus der Burg rauskommen angeht, gibt es vll noch andere Möglichkeiten. Ich wurde direkt beim Diebstahlversuch erwischt und rausgeschmissen aus der Burg. Nicht schön, aber hat funktioniert.
 
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Soulwarrior schrieb:
Was das aus der Burg rauskommen angeht, gibt es vll noch andere Möglichkeiten. Ich wurde direkt beim Diebstahlversuch erwischt und rausgeschmissen aus der Burg. Nicht schön, aber hat funktioniert.


Ich bin das letzte Mal einfach von der Zugbrücke nach unten gesprungen, tschüss. Keine Ahnung, warum sich Menschen das Leben im offenen Warhorse-Mittelalter so schwer machen. :D
 
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Naja, ich wollte jetzt erstmal nah an der Geschichte bleiben, kein/wenig Vorwissen bilden und mal sehn wo ich lande - offensichtlich mehrfach im Grab, was jetzt erträglicher wäre, wenn es im Kampf gegen NPC und nicht im Kampf mit Spielmechaniken geschehen wäre.

Ich hab jetzt noch ein drittes Mal angefangen, weil ich realisiert habe, das man Theresa "retten" kann.
Den Sprung von der Zugbrücke habe ich als Ausweichoption ins Auge gefaßt, wenn auch das Herausmogeln aus der Burg ohne Pferd nicht geklappt hätte.
Oder irgendwo über die Mauer springen, falls das gegangen wäre...

Was mich wundert ist, wo "mein" Pferd ist, mit dem ich in die Burg gekommen bin, da war nirgendwo zu finden für mich und kein Pfiff hat es herbeigerufen.
Jedenfalls bin ich gleich auf Schild und Knüppel als Waffe umgestiegen - vielleicht ist es mit Controller besser, aber mit Maus+KB bekomm ich nur Zufallsangriffe hin und keine gezielten, geschweige denn Kombos.
Elden Ring spiel ich zwar mit Controller für PC, aber KCD mag ich eigentlich lieber mit M+KB.

Eigentlich ist KCD ein sehr starkes Game, manche Questtrigger sind obskur und die Speicherpunkte teils zu weit auseinander, 5x die Stunde zu saven kann ein Computer leisten, wenn man schon eine Savegamehürde einbauen will.
Ich mag Details meiner Spielfigur wie Sauberkeit, Geruch, Waffen und Rüstung, Kampfspuren Einfluß auf die NPC haben, die UI ist sehr stimmungsvoll, die Synchro soweit sehr gut.

Man kann nur hoffen, das KCD2 die Stärken beibehält und die Spiel-Hürden an die richtigen Stellen packt!
 
Theresa habe ich tatsächlich rein zufällig gerettet. Weiß gar nicht, wie das Spiel anders wäre wenn ich es nicht geschafft hätte.

Dein Pferd von der Flucht heißt Olena, ich meine das müsste in den Ställen stehen und du kannst aufsitzen ohne Probleme.

Und ich spiele auch mit Maus+KB, hatte fürn Kampf oft überlegt Controller auszuprobieren, es aber nicht gemacht.
 
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Um mal das mit den Kombos zu elaborieren:
Ich kann dann einigermaßen sicher Kombos landen, wenn ich Targetlock an hab - nur dann kann ich nicht mehr ausweichen und werde furchtbar verprügelt.
Hab ich Targetlock aus kann ich sehr gut ausweichen - nur ich kann keine Kombos mehr landen, das wird totaler Zufall, wo jeder Schlag landet.

Und in Unterzahl muß ich ohnehin permanent ausweichen.

Gibt es in KCD eigentlich Speerkampf-/Stangenwaffenkampf?

Immerhin sind Stangenwaffen die Herren des Schlachtfeldes, für die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte!
 
Ich habe dem game mehr als eine chance gegeben, aber es konnte mich milde gesagt "nicht mitnehmen".
die story (soweit ich diese gespielt habe) war interessant, die charaktere und die aufmachung ebenfalls, die atmosphäre hat regelrecht das mittelalter geschrien und die grafik braucht sich auch nicht zu verstecken. das war es aber auch an positivem und man müsste meinen das wäre ausreichend....aber nein!
alles andere war einfach nur mies und frustrierend....ob schlösser knacken, diebstahl, savegames, kampfsystem (manchmal ist das sterben nach realismus in games einfach nur furchtbar, wie in diesem fall), inventarhandling, pferdesteuerung, missionsdesign...dieses game hätte ein wahnsinshit werden können, wenn es sich so nicht selbst sabotiert hätte. So war es unterm strich für manche ein gutes game, aber eben auch nicht mehr.
ich habe in meinem längeren gamerleben nur ganz ganz wenige games mit einer gewissen freudigen erwartungshaltung angefangen und dann abgebrochen (also regelrecht mittendrin beendet und deinstalliert) , aber KCD ist so ziemlich das prominenteste game in dieser
liste...
ich kann es jedenfalls nicht empfehlen und brauche teil 2 auch nicht!

hier ein kommentar von mir im heise-forum beim letzten "versuch" an KCD vor ca. 2,5 jahren. Link
 
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Was stimmt denn mit der Pferdesteuerung nicht? Das habe ich beim letzten Kommentar dieser Art schon nicht verstanden, geht es hier um Controllersteuerung oder schon auch Maus und Tastatur? Weil das reiten war tatsächlich etwas das ich von Anfang an gut verstanden hatte (abgesehen vom Kampf vom Pferd aus).
 
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