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News Kingdom Come: Deliverance II: Nachfolger setzt die Ge­schich­te in größerem Maßstab fort

Svennc schrieb:
Dabei musste man schon in Morrowind nur mausklicken. :D In Daggerfall musste man tatsächlich die rechte Maustaste halten und Schlagbewegungen ausführen. Was eigentlich auch nicht kompliziert war...

Heute werden Games halt für eine breite, auf Konsolen und PC unterwegs seiende Masse produziert.
Versuche mal eine Steuerung per Gamepad und dein Beispiel "Daggerfall" zu realisieren. Das mag sich dann die ersten 20-50 Male ja noch Spannend und Neu anfühlen, danach werden die Leute das entnervt zur Seite legen.
Nische zu produzieren ist übrigens kein Problem. Funktioniert halt nur nicht in aufwendigen Produktionen welche sich Millionenfach verkaufen müssen um in die Gewinnzone zu rutschen.
Von Indie-Entwicklern dagegen erwarte ich sogar solche "Experimente".
 
Bei Gothic 2 konnte man zwischen alter und neuer Steuerung wählen,das wäre ein Deal mit dem alle Leben können.
Ist wohl zu einfach.:freak::freak:
 
bluna schrieb:
Der erste Teil verkaufte sich nicht schlecht, keine Frage, aber der von mir meistgelesene Satz zu dem ersten Teil lautet: habe ich abgebrochen.
Manche möchten Realismus. Auch Gut und Schön, aber warum gibts dann Zaubertränke? Und muss ein Videospiel überhaupt den Anspruch haben realistisch zu sein? Ist das überhaupt möglich?

Banker007 schrieb:
Bei Gothic 2 konnte man zwischen alter und neuer Steuerung wählen,das wäre ein Deal mit dem alle Leben können.
Ist wohl zu einfach.:freak::freak:

Ich finde der Entwickler hat nen guten Ansatz für KCD2 gefunden. Man kann Waffen spielen, welche -wie in der Realität- einfacher zu handhaben sind z. B. einen Streitkolben oder man spielt Waffen wie Schwerter die dann Kombo´s usw. mit sich bringen.
 
Also ich habe mir beim Zweiten mal spielen eine Mod installiert die das kämpfen etwas easyer macht und leveln schneller ... ich glaube die hies auch irgendwie easy mode o.ä. wenns solche mods für den zweiten teil wieder gibt werde ich ihn auch da wählen. Ich verstehe wo die Entwickler hinwollen mit ihrem Kampfsystem ... da ich mir aber mit Kombis in nahezu jedem spiel sehr schwer tue finde ich es gut wenn man es vereinfachen / entschärfen kann :) solange das wieder über mods passiert, solls mir recht sein :)

gruß

Pyrukar
 
Svennc schrieb:
Bei Souls Spielen ist der hohe Schwierigkeitsgrad ein sehr wichtiges Element des Erfolgs und der Motivation. Es würde imho das gesamte Konzept verwässern, wenn man die Spiele leichter oder auch nur anpassbar in der Schwierigkeit machen würde. (Bin kein Fan dieser Spiele, aber verstehe die Begeisterung der Spieler)

KCD ist da anders, die hohe Schwierigkeit kann motivierend und belohnend sein, es wertet das Spiel aber auch nicht ab, wenn man es leichter gestalten würde. Niemand klopft sich auf die Schulter bei den End Credits, weil er den hohen Schwierigkeitsgrad bis zum Ende gemeistert hat, sondern man ist froh diese tolle Welt und Story erlebt zu haben, die "realistische" und zumindest anfangs schwierige Kampfmechanik ist nur ein kleiner Teil der Gesamterfahrung. Auch wenn man viel kämpft, es bleibt ein Rollenspiel und Kampf ist nur ein kleiner Teil des gesamten Spiels.

Daher hoffe ich, dass sie in Teil 2 eine anpassbare Schwierigkeit ermöglichen. Ich werde es wie Teil 1 spielen, freue mich aber, wenn wesentlich mehr Leute zu Teil 2 finden und nicht abgeschreckt werden.
 
bluna schrieb:
Und muss ein Videospiel überhaupt den Anspruch haben realistisch zu sein?
Muss es natürlich nicht, aber es ist trotzdem schön, dass es auch solche Spiele gibt, die zumindest weitestgehend realistisch sein möchten.

Die Wirkung der unterschiedlichen Alchemietränke kann man sich bei der Hälfte immerhin noch halbwegs realistisch herleiten^^
 
calippo schrieb:
KCD ist da anders, die hohe Schwierigkeit kann motivierend und belohnend sein

Das ist das Ding: Ich fand das Spiel nicht besonders schwierig. Der Kampf selbst erfordert eine gewisse Übung, aber das ist was anderes. Aber mehr noch: Nur in einer guten Handvoll der Quests ist er überhaupt obligatorisch, wenn überhaupt. Einen der notorischen "Bossfights" hatte ich sogar einfach mit dem Bogen abgeschlossen. Obwohl man da auf engem Raum mit einem Nahkämpfer eingesperrt ist und auch nicht raus kann... Wer in den Souls-Spielen den Kampf nicht früh "meistert", kommt nicht mal am ersten Boss vorbei. Das ganze Spiel ist auf Kampf aufgebaut. Es gibt auch keine Alternative dazu.

bluna schrieb:
Von Indie-Entwicklern dagegen erwarte ich sogar solche "Experimente".


KCD saß dazwischen. Ein Bigger-Budget-Spiel mit Indie-Herz. Wie gesagt: Es gibt eine Menge Raum zwischen Bethesda und Indie. Andere haben den bereits erfolgreich beackert, auf ihre Art. Aber KCDII wird sowieso ein größerer Kompromiss werden. Hoffentlich weder im Welt- noch im Questdesign. Das finde ich nämlich auch erheblich einzigartiger als jeder Kampf im Spiel -- das Spiel war wie gesagt eh kein Kampfspiel -- siehe meine Antwort auf calippo.

Oder das, was Warhorse selbst zu sagen hatten. Denn das ist wirklich das "Besondere" an KCD: Ein Entwickler, der zugunsten einer sich authentisch anfühlenden Welt statt eines digitalen Vergnügungsparks drauf gepfiffen hat, wenn sich Skyrim-Spieler "langweilen" würden. Die gewohnt sind, an jeder Ecke bespaßt zu werden und was zu finden. "No combat, nothing to find, boring." Tatsächlich schrieben selbst einige Presse-Reviews davon, wie "boring" das Spiel sei.

 
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Svennc schrieb:
Das ist das Ding: Ich fand das Spiel nicht besonders schwierig. Der Kampf selbst erfordert eine gewisse Übung, aber das ist was anderes.
Für mich war der Kampf herausfordern und insgesamt auch zu viel des Guten. Ich habe es wirklich probiert, ihn zu lernen, aber habe irgendwann eingesehen, dass meine Motorik da bei weitem nicht mitkommt. Ich bin halt keine 16 mehr. Daher wäre es schön, wenn das KCD2 auch was für Bewegungslegastheniker wie mich parat hat.
 
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Svennc schrieb:
KCD saß dazwischen. Ein Bigger-Budget-Spiel mit Indie-Herz. Wie gesagt: Es gibt eine Menge Raum zwischen Bethesda und Indie.
AA halt
Svennc schrieb:
Andere haben den bereits erfolgreich beackert, auf ihre Art. Aber KCDII wird sowieso ein größerer Kompromiss werden. Hoffentlich weder im Welt- noch im Questdesign. Das finde ich nämlich auch erheblich einzigartiger als jeder Kampf im Spiel -- das Spiel war wie gesagt eh kein Kampfspiel -- siehe meine Antwort auf calippo.

Oder das, was Warhorse selbst zu sagen hatten. Denn das ist wirklich das "Besondere" an KCD: Ein Entwickler, der zugunsten einer sich authentisch anfühlenden Welt statt eines digitalen Vergnügungsparks drauf gepfiffen hat, wenn sich Skyrim-Spieler "langweilen" würden.
Würde ja immer wieder mit Gothic verglichen
 
Krik schrieb:
Für mich war der Kampf herausfordern und insgesamt auch zu viel des Guten. Ich habe es wirklich probiert, ihn zu lernen, aber habe irgendwann eingesehen, dass meine Motorik da bei weitem nicht mitkommt. Ich bin halt keine 16 mehr. Daher wäre es schon, wenn das KCD2 auch was für Bewegungslegastheniker wie mich parat hat.

Ich glaube, da gibts auch ein Missverständnis, bis heute: Anders als in den meisten ACtion-RPGs haben die Attribute einen großen Einfluss. Das ganze System ist auf seine Art fast mehr Geduld als ein gigantischer Skill- oder ein Reflex-Test a la Warcraft 3 im Online-Spiel. Natürlich verändert keins der Attribute den Ablauf der Kämpfe grundsätzlich. Aber: Ich bin persönlich vor allem auf den Bogen gegangen. Bis zum Ende war das mein Hauptskill im Kampf (viel gekämpft hatte ich nicht) Ohne z.B. an Hasen zu üben, hatte ich keinerlei Skillpunkte und traf so gut wie nichts. Also immer wieder geübt, den Skill hochgesetzt. Als ich anfing, bin ich bestimmt ein, zwei Stunden nur in den Wald, um zu "üben."

Wie gesagt: Der größte Unterschied des Spiels zu marktkonformem Gedöns a la Skyrim, wo man nach zwei Stunden den ersten angeblich legendären Drachen legt, den es so nur in der Lore.txt gibt: Geduld. Und das Tempo. Hier gibts keine Drachen. Hier wird erst mal an Hasen geübt. Und Waldluft geschnuppert. Wer das per se langweilig findet, ist schnell raus.

Und das ist das Ding: Das wird tatsächlich nach und nach leichter, statt schwerer zu werden (a la Dark Souls). Auch im Nahkampf, höherer Wert im Blocken macht es leichter zu blocken, du kannst mehr Schaden austeilen, kriegst neue Combos. Es gibt Spieler, die verhindern das Grinden für Skillpunkte, weil sie das Spiel sonst viel zu leicht finden. Dazu kommt natürlich noch bessere Ausrüstung... Du fängst im Spiel quasi als Niemand, als Schmiedesohn an. Das wollten die umsetzen, dieses Gefühl. Du musst ja selbst Lesen lernen, was eine Quest ist. Da Teil 2 danach ansetzt, Heinrich bzw. Henry also längst aus dem Groben raus ist, wird da aber sicher so oder so ein ganz anderes Spielgefühl vermittelt werden. Und das alles alleine schon deshalb einfacher. :)
 
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calippo schrieb:
Daher hoffe ich, dass sie in Teil 2 eine anpassbare Schwierigkeit ermöglichen. Ich werde es wie Teil 1 spielen, freue mich aber, wenn wesentlich mehr Leute zu Teil 2 finden und nicht abgeschreckt werden.
Ja es wird einen Schwierigkeitsgrad für Anfänger geben
 
Mordi schrieb:
Gegen so ne Plattenrüstung sind eher Streitkölben der shit.
In KCD Teil 1 oder generell? Ich hab den ersten Teil nicht gespielt, darum die Frage.
Soweit ich weiß hatten Streitkolben eher keine so große Wirkung gegen Plattenrüstungen die zwischen 1400 bis 1410 genutzt wurden. Also keine Wirkung im Sinn von durchschlägt Rüstung mit einem Treffer im Zweikampf und Gegner tot. Unter der Platte kann ja auch noch ein Kettenrüstung Kettenhemd o.ä. sein und die Rüstungen waren so gebaut, dass die Wahrscheinlichkeit eines Durchschlags minimiert wurde. Da erscheinen mir Stangenwaffen wie z.B. Mordaxt deutlich gefährlicher oder eben sowas wie ein Halbschwert, dass auch im Trailer zu Teil 2 sichtbar ist.

Jedenfalls, ich bin skeptisch was KCD2 angeht. Wirkt hübsch, aber komplett realistisch eher nicht, soweit ich es beurteilen kann.
 
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Steinwallen (meiner Meinung nach der beste Lets Player zu KCD) hat zur Enthüllung von KCD 2 ein Interview mit "Sir Tobi", PR Manager bei Warhorse Studios, geführt:


Sehr sympathisch und informativ! :) Viele der Community-Fragen werden dort geklärt.
 
sedot schrieb:
In KCD Teil 1 oder generell? Ich hab den ersten Teil nicht gespielt, darum die Frage.
Soweit ich weiß hatten Streitkolben eher keine so große Wirkung gegen Plattenrüstungen die zwischen 1400 bis 1410 genutzt wurden. Also keine Wirkung im Sinn von durchschlägt Rüstung mit einem Treffer im Zweikampf und Gegner tot. Unter der Platte kann ja auch noch ein Kettenrüstung Kettenhemd o.ä. sein und die Rüstungen waren so gebaut, dass die Wahrscheinlichkeit eines Durchschlags minimiert wurde. Da erscheinen mir Stangenwaffen wie z.B. Mordaxt deutlich gefährlicher oder eben sowas wie ein Halbschwert, dass auch im Trailer zu Teil 2 sichtbar ist.
Ja es gab sehr viel Rüstungsteile verschiedene Unterhemden und Kettenhemd+dann die Rüstung
sedot schrieb:
Jedenfalls, ich bin skeptisch was KCD2 angeht. Wirkt hübsch, aber komplett realistisch eher nicht, soweit ich es beurteilen kann.
Naja solltest halt mal Teil 1 probieren oder lassen
 
Peter Griffin schrieb:
Steinwallen (meiner Meinung nach der beste Lets Player zu KCD) ...

Die Videos, wo er in Rattay, Talmberg und Sasau war, sind auch zu empfehlen. Die gehen nicht so lange.

Let's Play hatte ich bei einem anderen Kanal mal paar Folgen geschaut, aber aufgehört, weil ich KCD kaufen wollte.

Das 2,5-Stunden-Video habe ich aber noch nicht geschaut.
 
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Peter Griffin schrieb:
Steinwallen (meiner Meinung nach der beste Lets Player zu KCD) hat zur Enthüllung von KCD 2 ein Interview mit "Sir Tobi",

Genau da hatte ich auch meine Info´s zu dem Kampfsystem her.
Streitkolben = Anfängerwaffe
Schwert = ambitioniert

Das Interview war für mich trotzdem bissl mähhh, hätte gerne mehr zur DLC-Politik erfahren.
 
sedot schrieb:
In KCD Teil 1 oder generell? Ich hab den ersten Teil nicht gespielt, darum die Frage.
Soweit ich weiß hatten Streitkolben eher keine so große Wirkung gegen Plattenrüstungen die zwischen 1400 bis 1410 genutzt wurden. Also keine Wirkung im Sinn von durchschlägt Rüstung mit einem Treffer im Zweikampf und Gegner tot. Unter der Platte kann ja auch noch ein Kettenrüstung Kettenhemd o.ä. sein und die Rüstungen waren so gebaut, dass die Wahrscheinlichkeit eines Durchschlags minimiert wurde. Da erscheinen mir Stangenwaffen wie z.B. Mordaxt deutlich gefährlicher oder eben sowas wie ein Halbschwert, dass auch im Trailer zu Teil 2 sichtbar ist.
Zu dieser Zeit war komplettes Töten während des Kampfes auch nicht notwendig. Gerade in den Schlachten ging es mehr darum, die gegnerische Armee kampfunfähig zu machen. So Dinge wie gebrochene Beine / Arme / Rippen, innere Blutungen zu erzeugen, Schädeltraumas etc.
Der Gegner muss nicht tot sein (zumindest nicht sofort), sondern kampfunfähig. Oft wurden geschlagene Kämpfer einfach auf dem Schlachtfeld gelassen, wo sie dann verdurstet, verblutet oder an inneren Verletzungen gestorben sind. Oft Tage später erst.

Manchmal gingen "ehrenhafte" Gewinner noch durch die Schlachtfelder um verletzte Kameraden zu "erlösen". Meist aber nur die Eigenen....

Da waren Streitkolben auch gegen Plattenrüstungen effektiv. Gerade in der Helmgegend. Oder bei den Extremitäten, je nach Schwung war der Arm dann trotz Rüstung gebrochen.
 
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Das Gejammer wegen des Schwierigkeitsgrades finde ich schockierend...

KCD war eines der wenigen Spiele, welches Ecken und Kanten hatte mit dem hohen Grad an Realismus. Ich fand es damals irgendwie cool, ewig mit einem Schwert einen gegnerischen Kämpfer im Wald anzupieken, bis dieser endlich aufgibt. Das Bogenschießen war exzellent. Zuerst hatte man gerade so die Himmelsrichtung getroffen, nach und nach wurde man aber besser und am Ende war man dann doch recht präzise. Gleiches galt für's Schlösser knacken. Die Lernkurve war toll.
Fällt das weg, klatschet Lager zum Erobern und Türme zum Erklettern drauf und nennt es Assassins Creed.

Ich hatte mich auch Ewigkeiten in dem Kloster aufgehalten, weil ich irgendwie zu blöd für die ganze Quest war. Einerseits nervig, andererseits fand ich toll, dass die Entwickler dies durchgezogen haben.

Ich hoffe auch, man gibt den ganzen Woken nicht nach und baut nun irgendwelche Diversen und vom ethnischen und kulturellen Hintergrund unrealistische Quoten ein. Im Gegenteil, man sollte zeigen, wie unfrei die Menschen waren und ggf. Themen wie Homosexualität im Lichte des damaligen Weltbildes darstellen.

Wenn sie das ganze nicht zu sehr weichspülen, wird das definitiv mein Highlight 2024!
 
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Apropos: Teil 1 frisch installiert, den A Woman's Lot DLC gekauft (noch nicht gespielt, auch eher weniger kampflastig wohl). Und den will ich spielen. Evtl. noch mal das ganze Game.

Was das Spiel einem auch eher subtil mitteilt: Der erste optionale Faustkampf gegen Kunesch spielt auch voll ins n00b-Feeling rein. Ohne Vorbereitung oder Übung. Du SOLLST da den Arsch versohlt kriegen. Beziehungsweise den Kampf nicht zwingend gewinnen (was möglich ist, natürlich)Angeblich hatten da auch Spieler immer wieder neu geladen. Einige sogar das Spiel abgebrochen.

Dabei triggert auch das hier keinen Failstate... tatsächlich kriegt man direkt ein paar Folgequests bzw. Lösungen. Und kriegt von Mama sogar beigebracht, wie man mit Bandagen umgeht. :D


Schmiedeborn statt Dragonborn, Baby!
 
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Peter Griffin schrieb:
Sehr sympathisch und informativ! :) Viele der Community-Fragen werden dort geklärt.

Das Ungetüm habe ich jetzt soweit durch, bis zu einer Stelle kurz vor dem Interview. Die ersten 15 Minuten kann man aber eigentlich überspringen, wenn man das Video mit der Vorstellung schon seperat gesehen hat.

Zur Stelle mit der Charakterentwickung, hat dann mehr Konsequenzen, was man tut. Ob Heinrich vernünftig ist oder doch der größte Drecksarsch in Kuttenberg ist. Bei Witcher 3 kann man überall den Loot klauen, solange keine Wache daneben steht, oder kann mit gezogenem Schwert durch die Stadt laufen, sofern man es nicht vor der Wache gerade zieht. Es ist auch bei Witcher egal, ob man die Bürger umrempelt, weil das Pferd in der belebten Stadt zu sperrig ist.

(Aber Witcher 3 ist auf seine eigene Weise sehr gut und auch dort haben Quests drastische Konsequenzen und auch einen Einfluss auf politische Verhältnisse. Ansonsten kein Realismus, weil reines Fantasy-Setting.)

Und bei mehr Entscheidungsfreiheiten im Spiel kann man Kämpfe ja möglichst umgehen, zumindest sollte das gehen. Und wenn man sie doch zum Items farmen will, respawnen dann die Gegner in der Pampa nicht? Weil wenn Heinrich Bürger von Kuttenberg tötet, sind sie ja dann auch weg und respawnen nicht.

Svennc schrieb:
Was das Spiel einem auch eher subtil mitteilt: Der erste optionale Faustkampf gegen Kunesch spielt auch voll ins n00b-Feeling rein. Ohne Vorbereitung oder Übung. Du SOLLST da den Arsch versohlt kriegen. Beziehungsweise den Kampf nicht zwingend gewinnen (was möglich ist, natürlich)Angeblich hatten da auch Spieler immer wieder neu geladen. Einige sogar das Spiel abgebrochen.

Bei Witcher 3 gibt es früh in der Story von Blood & Wine auch so einen Kampf gegen den Antagonist Dethlaff, einem Vampir, wo es vorgesehen ist, den zu verlieren, bzw. der Sieg nicht nötig ist. Der Kampf ist auch schwer, kann ihn aber mit Ausdauer und Taktik gewinnen. Da es aber nicht vorgesehen ist, dass Dethlaff zu diesem Zeitpunkt stirbt, wird der Kampf vom Spiel per Zwischenseqenz beendet, bevor sein Lebensbalken leer ist.
 
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