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News Kingdom Come: Deliverance II: Nachfolger setzt die Ge­schich­te in größerem Maßstab fort

Blutschlumpf schrieb:
Spiele sollten imho einfach und intuitiv zu steuern sein, so a la Skyrim.
Wenns nicht dein Geschmack ist, zock was anderes.
 
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Das ist zu einfach gedacht. Kritik muss schon möglich sein und ja, das Kampfsystem in KCD1 ist nicht eingängig genug. Das Spiel hat sicher 1/3 seiner Kundschaft alleine über das Kampfsystem verloren. Da muss man dann sagen, dass das ein Problem des Spiels und nicht des Spielers ist.
 
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Ich habe den ersten Teil am Ende nur fertig gespielt, weil ich die Story "durch" haben wollte.
Ein paar Nebenquests waren ganz lustig, aber grundlegend fand ich diese geringe Konsequenz des "Realismus", den das Spiel aus meiner Sicht aber versuchte für sich zu beanspruchen, eher negativ... Das Kampfsystem war dadurch ein Krampf aber gleichzeitig konnte man sein Pferd durch einen Pfiff her-teleportieren... welches einen dann aber bei Kleinigkeiten abgestoßen hat oder an winzigen Bäumchen im Vollgalopp hängen geblieben ist...

Da dachte ich mir immer nur "was denn nun? Ein hohes Maß an Realismus oder nur unnötig umständlich? Was für ein Spiel wolltet ihr nun realisieren?"

Werde mir daher vermutlich den zweiten Teil nicht antun, sofern die Entwickler nicht konsequent versuchen Realismus zu verwirklichen ODER eben ein "spaßiges" RPG mit mehr QoL-Funktionen.

Aber nicht diesen "Nicht Fisch, nicht Fleisch"-Ansatz des ersten Teils 🤷🏻‍♂️
 
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Vegetation im Trailer sieht schlechter aus als im Vorgänger und deutlich weniger dicht.
 
p4z1f1st schrieb:
Ich habe den ersten Teil am Ende nur fertig gespielt, weil ich die Story "durch" haben wollte.
Ein paar Nebenquests waren ganz lustig, aber grundlegend fand ich diese geringe Konsequenz des "Realismus", den das Spiel aus meiner Sicht aber versuchte für sich zu beanspruchen, eher negativ... Das Kampfsystem war dadurch ein Krampf aber gleichzeitig konnte man sein Pferd durch einen Pfiff her-teleportieren... welches einen dann aber bei Kleinigkeiten abgestoßen hat oder an winzigen Bäumchen im Vollgalopp hängen geblieben ist...

Da dachte ich mir immer nur "was denn nun? Ein hohes Maß an Realismus oder nur unnötig umständlich? Was für ein Spiel wolltet ihr nun realisieren?"
Dito finde das Game hatte kürzer sein sollen und natürlich einen vernünftiges Erfolgserlebnis das man am Ende wirklich gut ist
p4z1f1st schrieb:
Werde mir daher vermutlich den zweiten Teil nicht antun, sofern die Entwickler nicht konsequent versuchen Realismus zu verwirklichen ODER eben ein "spaßiges" RPG mit mehr QoL-Funktionen.
Keine Angst es gibt diesmal auch einen leichten Modus
 
Blutschlumpf schrieb:
Spiele sollten imho einfach und intuitiv zu steuern sein, so a la Skyrim.
An sich schon, ich glaube ein RPG mit einem Gameplay wie TES3 Morrowind wäre heute nicht mehr erfolgreich. Aber das Kampfsystem ist eines (es gibt noch weitere) der Dinge, die KCD auszeichnen und von sowas wie Skyrim abheben. Muss sagen, mit einem Skyrim-like Kampfsystem, wo ich einfach nur irgendwie draufhaue und blocke, hätte mir KCD wesentlich weniger Spaß gemacht.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich bezweifle allerdings, dass der Durchschnittsspieler eine Fechtsimulation spielen will.
Spiele sollten imho einfach und intuitiv zu steuern sein, so a la Skyrim.
Das Spiel wurde ja auch nicht für den Durchschnittsspieler entwickelt.
Hat sich ja auch nur 6 Millionen mal verkauft, im vergleich zu den 62 Millionen von Skyrim.
Das stammt von Liebhabern für Liebhaber.
Warhorse Studio gab es vorher noch nicht. Die haben sich zusammen getan und ein Spiel entwickelt wie SIE es für richtig hielten.
Wenn es dir nicht passt müssen nicht Sie einen einfachen N00b Modus einbauen sonder du musst dir ein anderes Spiel suchen.
Kritik am Kampfsystem ist durchaus berechtigt. Es ist weder Intuitiv noch leicht zu meistern. Nach ein par Monaten Pause musste ich erstmal 30 Minuten die Vogelscheuche verdreschen bis ich endlich wieder wusste was wie wo. Aber gerade eben WEIL es so viele möglichkeiten bietet macht das Spiel viel mehr spass als sowas wie Skyrim wo man einfach 5x Basic attacks drauf haut und nur stärker wird mit besseren Waffen.

Ich hab früher auch gern noch ein par Runden Blade Symphony gezockt. Das Spiel bietet was Schwertkämpfe angeht eins von den besseren PVP modellen IMHO.
 
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Fakt ist außerdem, Spiele müssen ihren eigenen Wiedererkennungswert haben.
Wenn sie das Kampfsystem von Skyrim kopiert hätten... ja was hätten wir dann? Action RPG xy.

KCD ist deshalb auch einzigartig. Aber hat schon wie gesagt massive technische Probleme, bei mir hats damals in Städten stark geruckelt und Beleuchtungsprobleme in Innenräumen. Und der Alchemietisch war obernervig. Aber gleichzeitig motivierend, wenn man sich von einer Sorte 10 Tränke gemixt hat und man 10 mal speicher konnte
 
Krik schrieb:
Das ist zu einfach gedacht. Kritik muss schon möglich sein und ja, das Kampfsystem in KCD1 ist nicht eingängig genug. Das Spiel hat sicher 1/3 seiner Kundschaft alleine über das Kampfsystem verloren. Da muss man dann sagen, dass das ein Problem des Spiels und nicht des Spielers ist.

Ganz allgemein, nicht mal aufs Kampfsystem hier bezogen: Extrem gruselige Aussage. Wer sie umgesetzt sehen möchte, erlebt nur noch das Äquivalent zu gebürsteten Marvel-Endlosreihen in Spieleform.

Nicht jedes Spiel muss so eingängig sein wie die Schwarzwaldklinik: so banal, dass Muttis und Papis noch vierzig Jahre später keinen Herzinfarkt bekommen, wenn Oberschwester Hildegard überm OP-Tisch mit Assistenzart Klaus Jürgen flirtet.

Aber ich rechne mit KCD2 wegen höherem BUdget auch mit einem Kompromiss. Und ja, auch etwas eingängigerem Kampf -- neben Verbesserungen, die sowieso sicher gekommen wären.
 
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@Svennc
Ich glaube, du hast da was missverstanden. Ich habe nicht gesagt, dass man alle Spiele gleichartig machen soll.
Meine Kritik ist, dass das Kampfsystem für viele Spieler nicht ansprechend ist. Das heißt jetzt nicht, dass ich mir da unbedingt ein Skyrim-like System wünsche. Man kann auch das Vorhandene sicher noch verbessern. Das wäre die Hausaufgabe an die Entwickler.
 
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Blutschlumpf schrieb:
... linke Mautaste: draufhauen, meinewegen noch in ein paar banalen Abstufungen (fest/normal und ne Schlagrichtung mit WASD)
rechte Maustaste: blocken ...

Das ist dann wie bei Witcher quasi, wobei man Varianten teilweise durch Skillungen bekommt, sodass der Char bei Maustaste halten dann das Schwert durch Gegnerhorden wirbelt, für mehrere Sekunden. Bei dem Spiel fehlt allerdings die Schleichen-Komponente.
Ergänzung ()

yamiimax schrieb:
Dito finde das Game hatte kürzer sein sollen und natürlich einen vernünftiges Erfolgserlebnis das man am Ende wirklich gut ist

Das Spiel kann gerne den Umfang von Witcher 3 haben. :)
 
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Krik schrieb:
@Svennc
dass man alle Spiele gleichartig machen soll.
Meine Kritik ist, dass das Kampfsystem für viele Spieler nicht ansprechend ist.
Wenn es für die meisten ansprechend wäre, dann hätten wir ja gleichartige Spiele

L Maustaste kloppen ohne zu überlegen.
 
Mag sein das Kampfsystem ist nicht wirklich leicht zu erlernen. Aber wenn ihr anfangs keine Chance gegen Gegner habt, liegt das nicht am Kampfsystem. Dafür müsst ihr eben etwas trainieren, bzw leveln. Dann gibt es bessere Rüstung, Waffen und ihr schlagt die einfachen Gegner mit ein paar Hits um. Wen das immer noch zu schwer ist, dafür gibt es ja Mods.

Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil. Aber klar das Kampfsystem sollte leichter zu erlernen sein.
 
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Ich habe mir wegen des Kampfsystems später Waffen gesucht, die beim Stechen viel Schaden verursachen und habe dann einfach immer mit der rechten Maustaste auf die Gegner eingestochen. Damit waren dann viele schnell besiegt.
 
Kommt in KCD sehr auf die Rüstung vom Gegner an. Gegen eine Plattenrüstung macht Stechen eher wenig, gegen nen Bauern im Hemd sehr viel mehr (wobei gegen den eigentlich alles gut reinhaut). Gegen so ne Plattenrüstung sind eher Streitkölben der shit.
 
Krik schrieb:
Nope, überhaupt nicht. Kannst du dir etwa nur ein funktionierendes Kampfsystem vorstellen? :confused_alt:
Da ist so viel machbar
Ich weiß gar nicht mehr so genau wie das Kampfsystem in kcd war. Ich weiß nur es war am Anfang ungewohnt, mal was neues und nervig weil man mit der Maus so komische Bewegungen machen musste, so wie das Schwert sich bewegen soll.
Hoffentlich weichen sie den 2. Teil nicht so sehr auf. So wie damals Oblivion was im Vergleich zu Morrowind stark vereinfacht wurde
 
Manegarm schrieb:
So wie damals Oblivion was im Vergleich zu Morrowind stark vereinfacht wurde

Dabei musste man schon in Morrowind nur mausklicken. :D In Daggerfall musste man tatsächlich die rechte Maustaste halten und Schlagbewegungen ausführen. Was eigentlich auch nicht kompliziert war...

Aber das ist Bethesda seither. Frei nach ihrem FIrmenmotto: "Weit wie der Ozean, tief wie die Pfütze." :D
 
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Man kann als Entwickler den Fokus entweder auf breite Zugänglichkeit für Potentiell Millionen oder halt auf Wenige mit Hang auf ausgefallene Kampfsysteme legen.
Schaue ich mir an wie viele Menschen an so einem Projekt arbeiten und was die Spielentwicklung kostet wundert mich nicht das Kampfsystem so zu gestalten dass die Meisten damit nicht überfordert werden.
Der erste Teil verkaufte sich nicht schlecht, keine Frage, aber der von mir meistgelesene Satz zu dem ersten Teil lautet: habe ich abgebrochen.
Manche möchten Realismus. Auch Gut und Schön, aber warum gibts dann Zaubertränke? Und muss ein Videospiel überhaupt den Anspruch haben realistisch zu sein? Ist das überhaupt möglich?
Wer dem Kampfsystem eines Morrowind hinterhertrauert kann das Game doch jederzeit spielen.
Ich würde es nicht wollen und bin froh dass Games immer zugänglicher werden.
 
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bluna schrieb:
Wer dem Kampfsystem eines Morrowind hinterhertrauert kann das Game doch jederzeit spielen.
Ich würde es nicht wollen und bin froh dass Games immer zugänglicher werden.

Genau dafür gibts ja moderne Bethesda-Games. Oder Witcher. Oder Bioware. Und all die anderen. Kingdom Come zielte bewusst auf eine durch diese Studios entstandene Marktlücke -- und traf einen Nerv.

Das hier wird auch sicher ein bisschen Kompromiss werden. Aber genau wie bei Elden Ring oder Baldur's Gate wäre es hier genauso dämlich, dabei einfach auf kleinste gemeinsame Nenner zu setzen. Es gibt dann ja doch noch ein paar Abstufungen und Mittelwege. Zum einen würde maximale Zugänglichkeit Kingdom Come in direkte Konkurrenz zu allen anderen Spielen aufstellen. Es damit seiner (Marken-)Identität berauben.

Zum anderen hatten sowohl Elden Ring als auch BG3 gezeigt: Man muss Spiele nicht so simpel machen, dass sie auch ein den x-Button bespringender Plüschhase spielen kann, um erfolgreich zu sein. :D
 
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