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News Kingdom Come: Deliverance II: Nachfolger setzt die Ge­schich­te in größerem Maßstab fort

Sehr gut! Letztens noch die DLCs gespielt, freue mich jetzt auf den zweiten Teil!
 
Freu ich mich drauf. Und der Reveal-Trailer mit den Darstellern der Hauptcharaktere ist echt schön gemacht 😊.
 
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Ich bin auch schon sehr gespannt. Teil 1 hatte viele (VIELE) Ecken und Kanten, sowohl spielerisch als auch technisch, war von der Atmosphäre und allem her aber so einzigartig und dicht, dass ich es trotzdem geliebt habe. Ich hing tatsächlich mehr an den recht hölzern animierten Charakteren als in vielen bedeutend größeren Produktionen; auch weil die Handlung so bodenständig, aber doch aufregend war. Dazu die beinahe befremdlich vertraute Welt. Beste europäische Laubwälder jedenfalls. :D

Hoffe Teil 2 poliert hier und da ein paar Sachen weg ohne die Seele zu verlieren. Das bisher gezeigte macht schon mal einen guten Eindruck. Nur das Marketing rund um "mehr und größer" bereitet mir etwas Sorgen. Die Welt und den Inhalt von Teil 1 fand ich eigentlich mehr als ausreichend. Hab samt DLCs so schon über 100 Stunden in dem Spiel und bin genug von Dorf zu Dorf gelaufen.
 
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akuji13 schrieb:
Ich mache mir eher, wieder, Gedanken um die CPU. :freak:

"Regler auf Anschlag" scheint ganz furchtbar zu skalieren in Kingdom Come. Aber ich hatte das ohne Quatsch auf ca. Medium-Settings getweakt mit einem Ryzen 3 + 1050ti auch in Rattay immer bei 40-50+ fps gespielt. Klar, das ist unter den stabilen 60, die die meisten wohl als Target sehen. Aber für Budget-Hardware bei dem Gebotenen nicht schlecht...

Teil 2 wird da aber sicher was draufpacken. Kuttenberg wird was größer ausfallen als Rattay.. Und anders als bei manch anderem Entwickler ist bei Warhorse die Welt nicht nur "Kulisse". ;)
 
Macht das Spiel den Spaß? Habe gehört das man beim ersten irgendwie nichts zu tun hat und das Game sehr langweilig ist, deswegen habe ich mir das nie angeschaut. Habe das Game sogar kostenlos im EGS bekommen.
Jemand der das durchgespeilt hat kann dazu was sagen?
 
KCD schiebe ich schon eine Weile vor mir her, vorallem weil ich die Befuerchtung habe, das der Kampf fuer mich zu schwer sein koennte um mir Spass zu machen. Limitiertes Speichern ist dann noch ein weiterer Punkt der mich skeptisch macht.

Ich werd mich mal ins Modding zu KCD einlesen muessen...
 
Conqi schrieb:
Hoffe Teil 2 poliert hier und da ein paar Sachen weg ohne die Seele zu verlieren. Das bisher gezeigte macht schon mal einen guten Eindruck. Nur das Marketing rund um "mehr und größer" bereitet mir etwas Sorgen. Die Welt und den Inhalt von Teil 1 fand ich eigentlich mehr als ausreichend. Hab samt DLCs so schon über 100 Stunden in dem Spiel und bin genug von Dorf zu Dorf gelaufen.


Mir macht da eher die Betonung von Action und Abenteuer sorgen. Kann natürlich auch Marketing-Speech sein.

Was KCD tatsächlich besonders gemacht hat: die Taktung.

Sowohl in der Erforschung der Spielwelt, wo man nicht alle fünf Meter mit irgendwas bespaßt wird. Im Gegenteil: Zehn MInuten durchn Wald sind halt eben auch mal einfach nur zehn MInuten durchn Wald. (Was etwa die gelegentlichen Überfälle durch Banditen viel überraschender macht, vor allem nachts... das war manchmal böser als mancher Jumpscare in einem Horrospiel)

Als auch beim Questdesign. In KCD erlebt niemand ein Großes Abenteuer nach dem nächsten. Die Quests bauen überwiegend auf Alltagsgeschichten auf, selbst Lesenlernen gehört dazu. In der ganzen Hauptquestreihe hatte ich am Ende vielleicht eine Handvoll, in der es zwingend zu Kämpfen kam. Es gibt Bigger Budget absolut nichts Vergleichbares.

Weil alle Angst davor haben, Spieler zu vergraulen, wenn mal 30 Sekunden nichts passiert. Nicht unberechtigt, wie man selbst einigen Presse-Reviews von damals entnehmen konnte: Spiel sieht super aus, passiert aber nie was, langweilig.
 
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B1g_B3n schrieb:
Macht das Spiel den Spaß?
Ja. Finde es gab immer was zu tun, abwechslungsreiche Quests und auch ein sehr eigenes Kampfsystem - manche lieben es, manche hassen es.
Quests gibts viel, von einer wo du tatsächlich paar Tage im Kloster lebst, über welche wo du mit einem Pfarrer säufst und dich "vergnügst" zu den klassischen RPG Quests a la "Töte die Banditen da" und "Bringe 70 Wildschweinfleisch" (die du immerhin selber jagen darfst).
 
Svennc schrieb:
Aber ich hatte das ohne Quatsch auf ca. Medium-Settings getweakt mit einem Ryzen 3 + 1050ti auch in Rattay immer bei 40-50+ fps gespielt.
Weiß nicht welcher Ryzen 3 das war, aber man muss bedenken, dass bei Release des Spiels jeder Ryzen mit zu den schnellsten CPUs gehörte. Die gab es da ja gerade mal ein Jahr. Empfohlen war etwas ein FX-8350 und das war dann keine Freude.

Das Spiel hat generell nach oben hin damals nicht merklich skaliert. Es gab praktisch keine CPU, die die 60 FPS durchgängig gehalten hat und auch bei der GPU war das schwer.

Svennc schrieb:
Was KCD tatsächlich besonders gemacht hat: die Taktung.

Sowohl in der Erforschung der Spielwelt, wo man nicht alle fünf Meter mit irgendwas bespaßt wird. Im Gegenteil: Zehn MInuten durchn Wald sind halt eben auch mal einfach nur zehn MInuten durchn Wald.
Das stimmt. Gerade diese spieleuntypische Langsamkeit und dass es sich nicht so anfühlte als würde man hier zwangsweise mit Events beworfen werden war echt klasse. Mal sehen wie sie das im zweiten Teil handhaben.

Allerdings war das irgendwie auch zu erwarten. Heinrich ist jetzt deutlich erfahrener und besser ausgestattet und das ist mir lieber als wenn sie ihm aus irgendeinem unpassenden Grund wieder alles wegnehmen, damit man wieder als Knabe durch die Wälder streift.
 
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B1g_B3n schrieb:
ersten irgendwie nichts zu tun hat und das Game sehr langweilig ist, deswegen habe ich mir das nie angeschaut.
Man hat nichts zu tun? Höre ich zum ersten mal im Zusammenhang mit KCD.
Es ist etwas kantig und der Nahkampf anfangs fordernd. Man kann auch nicht immer und unbegrenzt speichern.

Man muss sich halt auf das Setting einlassen, die Quests sind oft kleinere Alltagsgeschichten und es gibt abseits der Quests eine Menge zu entdecken und zu genießen.

Man startet als Bauernjunge ohne spezielle Fähigkeiten und ist nach 50 Spielstunden ein respektabler Kämpfer, der es auch mal mit drei Wegelagerern gleichzeitig aufnehmen kann, aber man ist kein magischer Elfenkrieger mit Daedrischer Rüstung und Flammenschwert, der durch gottgleiche Drachenmonster schneidet als wären sie aus Watte.

Wer anfangs so gar nicht mit dem Kampfsystem und den Speicherlimitierungen zurecht kommt, es gibt Mods, die es etwas einfacher machen. Es wäre schade, sich diese Welt und Story vorzuenthalten, nur weil es etwas sperrig und zu schwer ist.
 
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Bin gespannt und werde vermutlich, wenn es dann veröffentlicht wird reinschauen.

Bin aber immer etwas skeptisch, wenn ein Unternehmen in relativ kurzer Zeit sich so vergrößert.
Ist doch etwas anderes, 10 Menschen zu koordinieren und auf dem Laufenden zu bleiben als bei 249.
(ich bin aber auch generell eher Pessimist)
 
Für mich eines der Hochlichter im Spiel.
Endlich mal was anderes und relativ anspruchsvolles.
Da ist ein Kampf gegen 2 Gegner auch wirklich mal ein Kampf und nicht das abgleichen von Wertetabellen.

Svennc schrieb:
Klar, das ist unter den stabilen 60, die die meisten wohl als Target sehen.

Ich habs natürlich auch deutlich unter 60 gespielt, aber ja, die 60 setzt ich üblicherweise als (Mindest)Ziel an.

B1g_B3n schrieb:
Macht das Spiel den Spaß? Habe gehört das man beim ersten irgendwie nichts zu tun hat und das Game sehr langweilig ist, deswegen habe ich mir das nie angeschaut.

Es ist schon ein deutlicher Unterschied zu einem AC mit seinen ewig vielen Fragezeichen und Orten (was mich persönlich allerdings nicht stört) oder anderen Rollenspielen wo man im Wald alle paar Meter auf etwas trifft.
In KCD ist der Wald (fast) wie im echten Leben, das muss man mögen. Ich habe es sogar genossen.

Die Quests hingegen beschäftigen einen schon umfangreich. Ich hab ~150 Stunden im Spiel verbracht.
 
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Banker007 schrieb:
Das Kampfsystem ist der Grund,warum ich es nicht zuende gezockt habe.:freak:
Dito. Mir hat das das Spiel auch vergrault.
Ich habe mich echt bemüht, es zu lernen, es war mir aber zu viel. Ich hoffe, die Entwickler haben die Rufe gehört und bieten in KCD2 für die Noobs unter uns auch ein eingänglicheres an.

Aber trotzdem war KCD ein super Spiel! Ich habe mich über die Präsentation, die "Bodenständigkeit" und die Authentizität gefreut. Es hatte Mittelalter versprochen und wir haben Mittelalter bekommen.

Mittelalterlich war zu Anfang aber auch die Performance und die große Anzahl an Bugs. Viele konnten zu Anfang überhaupt nicht spielen. Es lief einfach nicht oder die Bugs machten einen Spielfortschritt unmöglich. Das hat sich später gegeben. Ich hoffe, das haben sie in KCD2 auch im Blick.

Und über den Hype nicht vergessen: Nicht vorbestellen!
 
akuji13 schrieb:
Es ist schon ein deutlicher Unterschied zu einem AC mit seinen ewig vielen Fragezeichen und Orten (was mich persönlich allerdings nicht stört) oder anderen Rollenspielen wo man im Wald alle paar Meter auf etwas trifft.
In KCD ist der Wald (fast) wie im echten Leben, das muss man mögen. Ich habe es sogar genossen.

Warhorse-Vavra hatte damals im Warhorse-Blog über diese Art von Weltdesign herrlich hergezogen. Wie ich finde, zurecht. Besser kann man diese Vergnügungsparks nicht beschreiben. Die trotz GeForce-2200000-Grafik an jeder Ecke schreien: "Ich bin nur ein Spiel!" Und die ganze Illusion einreißen. So konsequent wie Warhorse muss man ja gar nicht mal drauf antworten. Aber Halleluja, die meisten Spieldesigner haben wirklich KEINERLEI Vertrauen in die Aufmerksamkeitsspanne der Menschheit -- und neulich auch nicht in deren Intelligenz. Siehe Aloys ständiges Plappern, was man zu tun hat in Horizon. Da kommt man sich buchstäblich für dumm verkauft vor.


Cryengine? Unreal? Reality, and it is going to stay out of reach for some time in this level of detail.

You are Krutor, a wild barbarian from the land of Morkroch. You have travelled a very long journey, across high mountains to the famous imperial city of Lhota, the capitol of the world and largest agglomeration in the known universe, whose fame touches the stars.

The city consists of precisely fifteen buildings (one of which is the imperial palace); the town is inhabited by 30 NPCs, including Emperor Lojza, Archmage Lotrando and all of the members of the guilds of thieves, mages and warriors.

You visit the emperor, who sits alone in the throne hall, and he assigns you with an quest. The land is terrorised by an evil dragon from hell and Lojza is powerless. He has sent an entire imperial army against it, but the monster has killed all five soldiers. Now, he needs a hero like you! You have to find and climb the mystical mountain, Lohen, on which no human has ever set foot, and behead the dragon.

You accept the quest and set out from the town gate. The mystic mountain Lohen is precisely 150 metres from the gate and is about 50 metres high. All of the inhabitants of the city are either retarded, blind or crippled if they have not managed to notice it for centuries. After an approximately 30-metre walk to the mountain, you come to ‘no man’s land’ and are attacked by bandits. During another 120m walk to the peak, you also notice an ancient fortress Rumloch, a secret dungeon of doom and a bandit hideout. At the peak of the mountain, you kill a one-hundred-metre dragon by beating its foot with a rusty sword and drinking potions. Then, you rob the corpses of the imperial army (all five) and on the way back to the castle are killed by a wild boar.

Welcome to an average RPG.

Potato-Landscape Compression

You might have already figured out where I am headed with this. The design map of today’s RPGs is useless, because everything is compressed so that every ten metres you could find something fantastic or at least could be attacked by a monster every ten seconds, because otherwise it would just be ‘boring’...


This environment compression however negatively affects the graphics. In order to place a castle, cave or bandit camp every ten metres, you have to create a lunar landscape and hide the locations in nonsensical craters or beyond a hills that you must make as high as possible so that it would not be possible to see very far behind them. The result is an environment which is miles away from a real landscape, it is absolutely impossible to orientate within it without a map and in most cases looks bad. I call it a potato landscape, because the terrain surface is reminiscent of a potato’s surface.
 
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Endlich!! Der erste Teil war für mich ein Rollenspiel Highlight. Wenn sie es nicht komplett verhauen wird das ein Pflichtkauf.
 
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Kein bisschen DEI, das ich das noch erleben darf. Bei Kotaku wird sicher schon eifrig in die Tasten gehauen angesichts dieses bösen Spiels ohne diversity und mit doofen weißen Menschen. Ich freu mich drauf, wird zu 100% zum Vollpreis gekauft.
 
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Reaktionen: laxus222, Haldi und witchdoctor
Geilomat! Das erste fand ich klasse.

Mal schauen, wie es bei Release laufen wird. :) Hoffe gut.
 
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