Test Ugreen DXP6800 Pro im Test: Core-i5-NAS mit 2 × 10 GbE, PCIe und TB4 bietet Leistung satt

Frank

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Kann ich so unterstreichen. Hab die Lüfter vom Kühler und Netzteil gewechselt. (Musste ich aber bei meiner Synology auch!)
Sonst wirklich geile Kiste.
 
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On-Die-ECC wird wie bei allen Systemen von Ugreen unterstützt.
kein wunder - da das im ddr5 standard drin ist, unterstützt das jedes system, unabhängig vom hersteller. eine separate erwähnung ist daher unnötig.

ansonsten fehlen mir bei so einem system infos wie verfügbare protokolle (anscheinend wurde nur cifs getestet), angaben zum netzwerk (mehrere ip interfaces? vlan?) oder allgemeines zur software (user management/authentifizierung, reporting im fehlerfall usw.) edit: habt ihr hotswap/rebuild getestet? gibt es scrubs? ich meine, das sind so relevante sachen bei einem 1000$ storage.
 
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IceKillFX57 schrieb:
Hab die Lüfter vom Kühler und Netzteil gewechselt.
Direkt den CPU-Lüfter? Was hast du verbaut, damit es auch noch passt?
 
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In diesem Vergleich hätte ich mir noch gewünscht eine QNAP-Nas mit 10 GbE-Karte.
 
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@IceKillFX57 Hab meiner 6800er noch nicht. Seit 2 Wochen hab ich die Versandmitteilung 😄
Die 92er Lüfter sind wahrscheinlich einfach zu tauschen, aber beim Netzteil hätte ich bedenken. Magst du ein bisschen mehr Infos teilen? :)

@computerbase107
Was soll das für ein Vergleich dann sein? 6 Jahre alte Intel low end CPU oder erste gen ryzen embedded gegen halbwegs aktuellen mobile i5?
 
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Tamron schrieb:
Seit 2 Wochen hab ich die Versandmitteilung 😄
Puh. Ich habe meine erst seit einer Woche und es passiert nichts. Ich fühle mich wie Homer als er auf seinen Waffenschein wartet.
 
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Tamron schrieb:
...:)

@computerbase107
Was soll das für ein Vergleich dann sein? 6 Jahre alte Intel low end CPU oder erste gen ryzen embedded gegen halbwegs aktuellen mobile i5?

Zum Beispiel gibt es durchaus aktuelle Hardware von Qnap mit Intel/AMD-CPU inklusive 10 GbE entweder nativ oder per PCI-Karte nachrüstbar.

Da es in den Testvergleichen ja überwiegend um Übertragungs-/Schreib- und Leseraten geht, liegt hier die Hauptlast auf der Netzanbindung und die CPU-Last ist hierbei nicht so entscheidend.

Damit würden die Vergleichstabellen ein Stück vergleichbarer aus meiner Sicht.

Damit ich nicht missverstanden werde, das getestete Ugreen-Nas ist ein potentes Nas und gibt rein technisch ein gutes Bild ab. Nur die Software bzw. das OS muss erst noch ihre Qualität auch über die Zeit beweisen.
 
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=dantE= schrieb:
Hatte mir das Ding auch vorbestellt ... ich finds bisher dufte und bin froh letztens noch auf günstige 20TB Platten aufmerksam gemacht worden zu sein ^^
@Tamron ... die kommt noch. Hatte auch knapp 3 Wochen gewartet.
Ja dauert einfach - ist auch okay für mich :)
Ich hab mir 16TB refurbished Platten aus den USA für ±160€ besorgt gehabt. Die kamen nach paar Tagen sogar direkt an.

computerbase107 schrieb:
Zum Beispiel gibt es durchaus aktuelle Hardware von Qnap mit Intel/AMD-CPU inklusive 10 GbE entweder nativ oder per PCI-Karte nachrüstbar.
Hast Recht, hab eins gefunden:
TVS-h674
kostet 2500€. Netzwerkkarte, wenn ich es richtig gefunden habe, nochmal 229€ oben drauf.
Ich finde einfach, dass man das wirklich nicht vergleichen kann.
 
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Was man aber sonst auf Reddit liest ist das zum Installieren eines anderen OS die Boot SSD nicht raus muss man kann einfach die Boot Reihenfolge auf USB ändern und von da installieren. Auch das deaktivieren des Watchdog Timers soll ohne Ausbau funktionieren. Ihr solltet die Aussage nochmal prüfen Computerbase.
 
Sorry, aber der Energiebedarf ist für ein Home-NAS (wäre mein Einsatzzweck) für mich einfach mal viel zu hoch.
60W bei nur drehenden Platten, 40W im Standby, und 80W wenn es was zu tun gibt....
meine DS220+ (@Frank die in der Tabell "HDDs im Ruhezustand" leider fehlt) benötigt iwie 10W bei laufenden Platten. Aber die UGREEN habt ihr ja wahrscheinlich auch mit 6 Platten im Test gehabt.


Bei 60W im Schnitt (denke da wird man iwo landen) wären das über 500kWh/a. D.h.bei 32€c kommen da über 150€ im Jahr zusammen. Klar einiges wird dem 10GbE geschuldet sein, womit ich das NAS dann doch auch gleich eher im Kleinbetrieb Umfeld sehen würde, da kommt es dann i.a. auf die 500kWh auch nicht mehr drauf an....

Für mich ist das jedenfalls nix. Trotzdem natürlich danke für den ausführlichen Test ;-)
Vielleicht gründe ich ja auch mal ne Firma...
 
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klopogo schrieb:
zum Installieren eines anderen OS die Boot SSD nicht raus muss man kann einfach die Boot Reihenfolge auf USB ändern und von da installieren. Auch das deaktivieren des Watchdog Timers soll ohne Ausbau funktionieren. Ihr solltet die Aussage nochmal prüfen Computerbase.
Haben wir geprüft. Ich kann dazu nur sagen, dass das bei uns je nach Modell von Ugreen tatsächlich unterschiedlich ist und sich nicht immer mit den Erfahrungen im Netz deckt. Während bei uns die SSD raus musste, ging es bei anderen auch ohne oder andersherum. Liegt evtl. an unterschiedlichen Bios/Bootloader-Versionen, das kann ich aber nicht genauer sagen. Im Zweifel sollte man damit rechnen, sie (wie bei uns der Fall) ausbauen zu müssen, wenn man den Weg gehen will.
 
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64GB RAM da rein und klasse homeserver 😂.

Aber im Ernst, ich bleibe bei meinem proxmox mit 128GB / 5700X
 
Tamron schrieb:
...

Hast Recht, hab eins gefunden:
TVS-h674
kostet 2500€. Netzwerkkarte, wenn ich es richtig gefunden habe, nochmal 229€ oben drauf.
Ich finde einfach, dass man das wirklich nicht vergleichen kann.

Wie wäre es für rund EUR 100,- eine 10GbE-Karte in ein TS-464 oder ähnliches Gerät zu stecken und die Vorzüge von 10GbE zu genießen ?
 
An die Besitzer hier mal eine neugierige Frage:
Wo setzt ihr dieses NAS ein? Ich mein, für ein Homelab/Heimnetz ist ein 6 Platten NAS mit zwei 10GbE schon nicht mehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen, geht schon in Richtung dicke Berta...
Und im gewerblichen Kontext, ist da nicht die Software noch zu neu und unerprobt? Oder knallt ihr auch gleich ein anderes OS drauf?
 
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Frage: das letzte mal als ich einen Ugreen artikel gelesen habe, hat einer deren AGB verlinkt. Das stand explizit drinne, das alles was in china nicht erlaubt ist gemonitored wird.

Mal davon abgesehen, das eine bestrafung außerhalb chinas unsinnig ist, ist das entsprechende monitoring in der software außerhalb chinas aktiv? Das NAS hängt schließlich am Netzwerk und damit ultimativ beiden meisten am Internet. Holt man sich mit diesen Dingern ein Spionagesoftware ins Haus?

Bzw steht der betreffende passus immer noch in den AGB?

Update:

So ich habs gefunden

https://nas.ugreen.com/pages/policy

Stichpunkt 4.3

und in diese UGREEN NAS User Agreement wird explizit mit der Erwähnung von:

"Under the EU's DSA,ugreennascss@gmail.com has been designated as a single point of contact to enable us to communicate directly with German authorities, the European Commission and the European Board for Digital Services,as also as users located in EEA."

darauf hingewiesen, dass dieses Agreement auch für die EU und deutschland gilt.

Mit so einem sch***** in den AGBs muss mir erst einer den Beweis antreten, das diese Überachungsalgos in der software nicht auch außerhalb Chinas aktiv sind. Vor allem weil sie in den EU AGBs stehen.

Hat mal jemand versucht "tiananmen square massacre.mpeg" auf so nem ding zu speichern und geschaut ob irgendwas passiert? Ab infos über diese datei irgendwohin abfließen?
 
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Ich find das Modell dufte und wird wahrscheinlich auch das sein, welches ich mir zulegen werde. ^^
Bisher habe ich als Übergangslösung ein kleines von Terramaster im Einsatz.
Allerdings ist die Lautstärke und der Stromverbrauch schon abartig.

Dennoch habe ich noch ein paar Fragen:
1. Welche Dimensionen hat denn der Mini-Lüfter im Netzteil, um den auszutauschen?

2. Welche alternativen Kühler/Lüfter kann man denn auf die CPU kleben?

3. Kann man die beiden NICs auch zurückschalten auf 5, 2,5 oder 1 GBit/s für eine etwas bessere Effizienz oder feuern die immer mit 10 GBit/s? Mein Heimnetz ist auf maximal 1 GBit/s ausgelegt und da machen 10 GBit/s Dauerfeuer einfach keinen Sinn.

4. Kann man an den 24pin ATX-Header auch n normales PC-Netzteil hängen oder ist das eine spezielle Pinbelegung wie bei bspw. den Medion-PCs?

RizzoSpacerat schrieb:
darauf hingewiesen, dass dieses Agreement auch für die EU und deutschland gilt.

Mit so einem sch***** in den AGBs muss mir erst einer den Beweis antreten, das diese Überachungsalgos in der software nicht auch außerhalb Chinas aktiv sind. Vor allem weil sie in den EU AGBs stehen.

Hat mal jemand versucht "tiananmen square massacre.mpeg" auf so nem ding zu speichern und geschaut ob irgendwas passiert? Ab infos über diese datei irgendwohin abfließen?
Wenn man UGOS nicht traut, kann man auch einfach TrueNAS, unRAID oder OMV installieren bzw. vom Stick starten. (Hoffentlich stecken diese Algos nicht schon im BIOS...)
 
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RizzoSpacerat schrieb:
Frage: das letzte mal als ich einen Ugreen artikel gelesen habe, hat einer deren AGB verlinkt. Das stand explizit drinne, das alles was in china nicht erlaubt ist gemonitored wird.

Mal davon abgesehen, das eine bestrafung außerhalb chinas unsinnig ist, ist das entsprechende monitoring in der software außerhalb chinas aktiv? Das NAS hängt schließlich am Netzwerk und damit ultimativ beiden meisten am Internet. Holt man sich mit diesen Dingern ein Spionagesoftware ins Haus?
Eigentlich ist genau das das Problem - jedes Popelgerät darf einfach ungefragt Verbindung ins Netz aufnehmen. Das hat aber nichts mit China zu tun, in einer Welt, in der sich die Leute FREIWILLIG Sprachassistenten ins Wohnzimmer stellen, die OFFIZIELL mit der US-Cloud kommunizieren...
 
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