News Ultra-HD-Auflösung auf Blu-ray erscheint nicht unmöglich

duskkk schrieb:
Ich persönlich fände 48fps erstmal wichtiger.

Diese Framesache ist auch so ein Problem.
24p (und ein paar, die sich auch 24p nennen, aber etwas weniger fps haben), dann 50Hz, 60Hz usw.

Das muss mal vereinheitlicht werden.
 
zombie schrieb:
na wird sicher noch 5 jahre brauchen bis das dann marktreif ist aber von mir aus könnse noch 10 jahre warten denn das meiste was bisher gedreht wurde profitiert ja kaum davon da viel material bisher mit full hd am limit ist. lohnt sicher fast nur für neues zeug. selbst viele kinos bekommen aktuell noch nicht mal die hd qualität eines mittelmäßigen hd fernseher auf die reihe

das mit der höheren framerate fände ich auch wichtiger

Ähm... ja.
Schon mal einige Filme in den umgerüsteten 4K Kinosälen von z.B. Cinemaxx gesehen? Der Hobbit in 3D und 48 FPS war grandios. Da kommt wohl eher kein Heimkino TV mit.
Kleine Nischen- oder Programmkinos kann man schlecht als Beispiel heranziehen.
 
ich finde den typ mensch immer grob lächerlich, der er sich mit solchen aussagen, wie auch oft hier zu lesen entblödet:

-du musst mind 2 3 4 5 meter vom tv entfernt sein wenn er 50 zoll oder größer ist!!!!!
-das menschliche auge kann nicht zwischen 1080p und 4k unterscheiden und bei 8k dann sowieso nicht mehr!!!!!
-48 / 60 fps filme machen keinen sinn das menschliche gehirn kann mit mehr als 24 fps nicht umgehen!!!!!

wer diese urban legends in die welt gesetzt hat, würde mich mal interessieren.

ich habe schon vor 4k geräten gestanden, wo man testmaterial selbst einlegen durfte via usb stick, um sich ein bild zu machen. von dvd zu 1080p ist der unterschied zu erkennen und zwar dramatisch. ebenso ist zwischen 1080p zu 4k ein erheblicher hub der schärfe zu vernehmen. jeder berufsfotograf lacht einen aus, wenn man diese vergleiche zum thema macht. deren kameras haben auflösungen jenseits von 4k meine herren -> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e4/Megapixel-formate-2.png . kameras mit über 20 mp sind zwar noch überschaubar aber auch da geht es weiter. das menschliche auge kann dies noch gut erkennen. man kann auf fotoausdrucken, sofern der drucker das kann gut genug umsetzen kann, auch den unterschied zwischen einem 8 und 16 megapixel fotos gut erkennen. diese fotoausdrucke sind aber keine 60 zoll groß und man sitzt keine 3 meter davon entfernt. selbst leute mit brillen können den unterschied gut warnehmen!

jeh mehr pixel man hat, umso leichter fällt es dem menschlichen auge das ganze bild wahrzunehmen, respektive dem gehrin, es sieht ja nicht nur das auge, sondern vornehmlich das gehirn. wir sehen genau genommen ja nicht wie eine kamera, sondern eher abstrackt in versch teilbereichen des gehinrs, welches formen, kontraste usw abarbeitet und zu bildern zusammensetzt. das sehen und nicht nur beim menschen, ist erheblich komplexer und somit auch zu viel mehr fähig, als man am stammtisch so zu wissen behauptet. ich fange nun nicht mit bogensekunden und pixelabständen im µm bereich an, das würde zu weit führen und es wäre auch nur wieder umstritten, ebenso könnte man auch aufgrund der rezeptorendichte und deren anzahl im menschlichen auge sagen, ( pro auge ca 60 ~ 130 millionen stäbchen / ca 6 ~7 millionen ganglien / an ca 1er million axone ) das das man pro auge aufgrund der ca. vorhandenen rezeptoren auf ~160 megapixel kommt, ein adler oder falke schafft so mit das 4 fache also an die 700mp. man kann also auch sagen, es gibt jene maulwürfe denen reicht dvd und jene die brauchen 4k, da sie das sehen können. ebenso hat auch eine brille damit kaum etwas zu tuhen, den rezeptorendichte und sehschärfe können auch unabhängig zueinander sein. man kann scharf sehen und trotzdem aufgrund mangelnder rezeptoren wenig auflösung bekommen für das gehirn, ebenso kann man eine hohe auflösung am sensor haben, also viele rezeptoren und dennoch unscharf sehen wegen der linse am auge.

verallgemeinern kann und darf man dies nicht, es gibt menschen die können das gut unterscheiden und es sind nicht wenige, ebenso gibt es menschen die das nicht können und beide gruppen schließen scheinbar immer von sich auf andere und denken: "wenn ich das gut genug finde, dann reicht das für alle!"

nehmt euch das mal bitte zu herzen.
 
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Dachte die 1 TB Disk wurde schon 2011 vorgestellt und 2013 sollte sie jetzt auf den Markt kommen.
 
Verwirrend, dass sich in einem Technikforum so viele Leute über eine zu hohe Auflösung beschweren.
Kann es überhaupt zu viele Pixeö geben?
Beim Smartphones beschwert sich auch niemand über 1080P auf 5 Zoll, also ganze 440ppi.
Aktuell hab ich 42 Zoll, allerdings würde ich mich bei 55+ Zoll, was mein nächster Fernseher bestimmt haben wird, nicht über mehr Pixel freuen. Über die Speichergröße würde ich mir auch keine Sorgen machen h265 wird etwas helfen und außerdem vervierfacht sich der Bedarf an Speicherplatz nicht einfach.
 
Wo soll das nur hinführen. Der Hobbit hat ja schon gezeigt, dass selbst mit einem Riesenbudget das Ergebnis richtig müllig aussieht, wenn man es mit der Technik übertreibt. Das Bild gewinnt auf eine Weise Realismus, der jeden künstlierischen Effekt beiseite fegt. Man sieht jedes Makeup, jede Kulisse, jeden Special Effect. Man fühlt sich wie beim Making Of.

Das ganze noch in 4K muss grausam aussehen. Viele vergessen, Film ist eine Kunstform. Für Dokus oder Pornos ist 4K, 3D HFR natürlich ne tolle Sache, für jede Form von Kunst aber ist der Schritt zum Hyperrealismus eine Katastrophe. Avatar, Hobbit, das ist alles nur noch Pornographie im schlechtesten Sinne, Hauptsache alles wird gezeigt.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob es dem Film gelingen wird, mit der Technik Schritt zu halten, oder ob wir in Zukunft nur noch Superhelden- und Fantasytrash kriegen.
 
r00ter schrieb:
ich finde den typ mensch immer grob lächerlich, der er sich mit solchen aussagen, wie auch oft hier zu lesen entblödet:

-du musst mind 2 3 4 5 meter vom tv entfernt sein wenn er 50 zoll oder größer ist!!!!!
Man kann das aber ganz einfach anhand der maximalen Winkel-Sehschärfe des Menschen berechnen. Sprich, bei Abstand x lohnt sich Auflösung y nicht, weil das menschliche Auge zwei nebeneinanderleigende Bildpunkte gar nicht mehr auflösen kann.
 
lies einfach den restlichen post von mir Snooty.

@dahum

nein ich will nicht wirklich 4k prons haben, man sieht bei 1080p schon sachen, die man nicht ungesehen machen kann :(
 
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dahum schrieb:
Wo soll das nur hinführen. Der Hobbit hat ja schon gezeigt, dass selbst mit einem Riesenbudget das Ergebnis richtig müllig aussieht, wenn man es mit der Technik übertreibt. Das Bild gewinnt auf eine Weise Realismus, der jeden künstlierischen Effekt beiseite fegt. Man sieht jedes Makeup, jede Kulisse, jeden Special Effect. Man fühlt sich wie beim Making Of.

Das ganze noch in 4K muss grausam aussehen. Viele vergessen, Film ist eine Kunstform. Für Dokus oder Pornos ist 4K, 3D HFR natürlich ne tolle Sache, für jede Form von Kunst aber ist der Schritt zum Hyperrealismus eine Katastrophe. Avatar, Hobbit, das ist alles nur noch Pornographie im schlechtesten Sinne, Hauptsache alles wird gezeigt.

Gott sei dank gibt es ja für alle Menschen die das genau so sehen einen ganz einfachen Ausweg: Man kauft sich eine DVD und verzichtet auf hochauflösendes Material.
 
Jeppo schrieb:
Nee, keinen neuen optischen Standard bitte. Der Mist soll endlich mal langsam aussterben.
Flash oder Festplatten als als Trägermedium für unkomprimierte Daten sind durchaus möglich und würden die Kosten bei der richtigen Auswahl der Komponenten und Abgabemenge eben nicht sprengen.

Flash-Speicher ist grundsätzlich viel zu teuer. Natürlich wird der Speicher noch günstiger mit kleineren Strukturbreiten, aber die dafür nötigen lithografischen Verfahren werden immer aufwendiger und teurer. Man geht davon aus, dass die Technologie an physikalische Grenzen stoßen wird noch bevor sie das Preis/Kapazitäts-Verhältnis von heutigen Festplatten und BDs erreicht haben wird.

Festplatten haben zwar ein vergleichbaren Preis-/Kapazitäts-Verhältnis, haben aber viel zu hohe Fixkosten (Motor, Elektronik, Gehäuse, ...), so dass kleinere Festplatten für einzelne Filme (<= 250GB) viel zu teuer sind.

duskkk schrieb:
Langfristig wird streaming sicher billiger sein

Da stimm ich zu, nur denke ich, dass langfristig hier durchaus noch 10+ Jahre bedeuten können und damit noch einige Übergangstechnologien gebraucht werden.

duskkk schrieb:
Wenn man dafür verschiedene Medien herausbringt will das doch auch keiner und der Handel schon gar nicht. 8k/3d/48fps braucht aber wohl ein medium das so teuer ist, dass jemand ohne entsprechendes Equipment dafür nicht blechen will. So müsste man dann verschiedene Qualitätsstufen anbieten und das würd lächerlich.

Oder man wechselt nach der BD einfach auf den nächsten optischen Datenträger (z.B. Holgraphic Disc), die mit geschätzten Kapazitäten von mehreren TB bei zu BD vergleichbaren Kosten vermutlich wieder für eine ganze Weile das beste Preis-/Kapazitätsverhältnis haben wird.
 
dahum schrieb:
Das ganze noch in 4K muss grausam aussehen. Viele vergessen, Film ist eine Kunstform.

Du willst also dem Künstler sagen, wie er seine Kunst zu machen hat?

Trotzdem ein sehr interessanter Kommentar. :)
 
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-du musst mind 2 3 4 5 meter vom tv entfernt sein wenn er 50 zoll oder größer ist!!!!!

Ist ja auch richtig so? Oder willst du etwa behaupten, man könne einen 50" mit 1080p als PC Bildschirm benutzen, von dem man 50-90 cm entfernt sitzt, ohne nach 5 Minuten sich mit tierischen Kopfschmerzen über die Pixel Blöcke aufzuregen?
 
txcLOL schrieb:
Der letzte Punkt überzeugt mich dann gänzlich, dass du scheinbar auch nur irgendeinen Müll wiedergibst, den du mal in der Brigitte gelesen hast...
Vielleicht mal lieber alles lesen? r00ter regt sich über die Leute auf, die seine aufgelisteten Punkte als Wahrheit verbreiten. Er selbst sieht das nicht so.
 
danke Nova eXelon, ich wusste mit dem post von txcLOL so gar nichts anzufangen. du hast es ganz gut und höflich aufgelöst.
 
Nova eXelon schrieb:
Vielleicht mal lieber alles lesen? r00ter regt sich über die Leute auf, die seine aufgelisteten Punkte als Wahrheit verbreiten. Er selbst sieht das nicht so.

dann stimmt ich ihm voll zu, mein fail :D
 
Die sollen doch eher maldafür sorgen, dass man beim Filmegucken keine Kopfschmerzen bekommt von der Ruckelei. Klar, wenn ich komplett zugedröhnt oder vollgesoffen bin, dann reichen auch 24 Bilder. Aber für einen halbwegs wachen Menschen sind 24 Bilder schon in der Bildmitte zu wenig. Und am Rand des Sehfeldes sind auch 60 zu wenig - das mag bei Computerspielen reichen, da man da vergleichsweise kleine Bildausschnitte sieht, aber für (Heim)Kino mit großen Diagonalen sind 24 Bilder nurnoch eine Diashow.

Und dann kommt da das tolle Argument "das macht ja erst das Kinovergnügen aus" oder "wirkt sonst viel zu realistisch". Klar, aber dafür brauchen wir ja mindestens 4K Digital Cinema, damit die Auflösung hoch genug ist. Ich könnte jetzt auch argumentieren dass die gewisse Unschärfe bei Kinofilmen dafür sorgt, dass man sich besser auf die Handlung konzentrieren kann. Lässt sich halt nicht so gut verkaufen.
Wenn ich das "so muss Kino eben sein" Argument weiterspinne, dann muss ich irgendwann fragen, warum sind wir eigentlich von Stummfilmen in Schwarz/Weiß mit 16 Bildern pro Sekunde sowie der musikalischen Untermalung durch einen Pianisten im Saal abgekommen sind? Naja, weil alt eben nicht immer besser ist. Genauso ists Zeit für 24p, in die Geschichtsbücher zu wandern. Dann könnten die Fernseher-Hersteller es endlich packen, ihre 600Hz-Technologien fallen zu lassen - nichts von dem Zeug funktioniert wie es soll, ausnahmslos jeder dieser Fernseher macht alle 1-2 Sekunden (maximal!) grobe Berechnungsfehler, die sich in Rucklern äußern. Und damit den Filmgenuss ruinieren. Glatt-glatt-glatt-glatt-stot-t-t-t-er-glatt-glatt----- Zugleich beschweren wir uns dann über den 24p-Bug bei Intel, der alle 50 Sekunden für einen Framedrop sorgt. Jaja....

Nein Danke, 4K kann mir auf jeden Fall gestohlen bleiben. Streaming von dem Zeug, na klar, warum auch nicht. Fallen ja auch nur rund 150 MBit/s an, wenn man sowas in der gleichen Bitrate (im Verhältnis zur Auflösung) erzeugt, wie eine 1080p-Blu-Ray. Herunterkomprimiert auf internetfähige Bitraten bleibt da eine Qualität übrig wie in Youtube 480p, nur dann eben in 4K.

mfg
 
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Die Überlegungen gehen in die Richtung, entweder weitere Layer hinzuzufügen oder die Komprimierung zu erhöhen.

Genau wie bei Premiere, ähm Sky.
Da senden die HD Sender in Teilen mit einer geringeren Bitrate als die ÖRs ihre SD Programm senden. :freak:
 
Snooty schrieb:
Das liegt aber nicht daran, dass 25 fps zu wenig wären, sondern an fehlender Bewegungsunschärfe, die man beim Film hat und in Spielen nicht (außer nachträglich hinzugefügt).
Falsch.
25fps sind zu wenig, wenn man ein flüssiges Bild haben will.
Du kannst so viel Bewegungsunschärfe hinzufügen, wie du willst. Das Bild wirkt dadurch trotzdem nicht flüssig/echt. Es wirkt immer "fake".
 
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