Tod
Banned
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1) Die Türkei ist immer noch ein Militärstaat. Solange sich daran nicht wirklich etwas ändert, also nicht nur auf dem Papier, hat es keinen Sinn, eine Aufnahme in die EU zu diskutieren.
2) Die Türkei ist ein wichtiger NATO-Partner und die Beziehungen bestehen in multilateraler Hinsicht. Das reicht erstmal.
3) Die Türkei ist in einer Hinsicht schonmal weiter als Deutschland: keine Kopftücher in Schulen, Unis und öffentlichen Ämtern. Laizismus ist wichtig! (Art. 136 WRV, das GG und gewohnheitsrechtlich anerkannte Grundsätze sind da eigentlich sehr eindeutig). Da sollte auch Deutschland noch an sich arbeiten, siehe Urteil BVerfG v. 24.09.2003 (meines Erachtens ein sehr feiges und nicht ganz richtiges Urteil, aber das jetzt zu erläutern, wäre zu juristisch).
4) Es ist eine Schande, wie Schröder und andere der Türkei vorgaukeln, es würde sich in absehbarer Zeit am Status der Türkei etwas ändern... das wird nicht passieren. Wer das glaubt, lebt im Traumland.
5) Kosten sind auch Thema, wenngleich nicht das wichtigste. Aber zunächst sind wir in der EU mal mit den 10 neuen Beitrittsländern reichlich ausgelastet, was das angeht.
6) in toto ist Objektivität und nicht Sentimentalität und Emotionalismus gefragt. Und Fakt ist, es gibt, trotz riesiger Fortschritte, für die Türkei nich sehr viel zu tun. Die EU ist eine Gemeinschaft, die auf den kleinsten gemeinsamen Nenner setzt... und der ist bei der Türkei eben noch nicht in Sicht. Da spielt die Religion auch eine große, aber nicht die Hauptrolle.
b.
2) Die Türkei ist ein wichtiger NATO-Partner und die Beziehungen bestehen in multilateraler Hinsicht. Das reicht erstmal.
3) Die Türkei ist in einer Hinsicht schonmal weiter als Deutschland: keine Kopftücher in Schulen, Unis und öffentlichen Ämtern. Laizismus ist wichtig! (Art. 136 WRV, das GG und gewohnheitsrechtlich anerkannte Grundsätze sind da eigentlich sehr eindeutig). Da sollte auch Deutschland noch an sich arbeiten, siehe Urteil BVerfG v. 24.09.2003 (meines Erachtens ein sehr feiges und nicht ganz richtiges Urteil, aber das jetzt zu erläutern, wäre zu juristisch).
4) Es ist eine Schande, wie Schröder und andere der Türkei vorgaukeln, es würde sich in absehbarer Zeit am Status der Türkei etwas ändern... das wird nicht passieren. Wer das glaubt, lebt im Traumland.
5) Kosten sind auch Thema, wenngleich nicht das wichtigste. Aber zunächst sind wir in der EU mal mit den 10 neuen Beitrittsländern reichlich ausgelastet, was das angeht.
6) in toto ist Objektivität und nicht Sentimentalität und Emotionalismus gefragt. Und Fakt ist, es gibt, trotz riesiger Fortschritte, für die Türkei nich sehr viel zu tun. Die EU ist eine Gemeinschaft, die auf den kleinsten gemeinsamen Nenner setzt... und der ist bei der Türkei eben noch nicht in Sicht. Da spielt die Religion auch eine große, aber nicht die Hauptrolle.
b.