Ich finde es gut, dass Twitter vor die Hunde zu gehen scheint. Twitter war letzthin eine ganz schreckliche Propagandamaschine, in der sich nur noch berufliche Dauerempörte breitgemacht haben. Auf Twitter D haben sich diese Krakeeler auch eingefunden. Ganz schreckliche Leute, die den Löffel der politischen Korrektheit nicht nur tief im Rachen hatten, sondern auch bis zum Anschlag weiter unten. Widerliche Leute, die durch die Löschkampagnen Twitters keinen Widerspruch mehr zu befürchten hatten. Diese Homogenisierung von Meinung via Marktmacht, ist ein gesellschaftlich klar faschistoides Merkmal, dass energisch abzulehnen ist, und zwar überall. Daher ist Twitter als Meinungskarussell seit Jahren absolut nutzlos.
Wen es interessiert, gebe in seine präferierte Suchmaschine "Twitter Files" ein. Am besten in englischer Sprache. Hierzulande findet man nur sehr wenig gehaltvolle und in fast schon propangandistischer Manier abgehandelten Verrisse zu diesem Thema mit erheblicher US- innenpolitischer Sprengkraft, das von überaus renommierten Journalisten in USA bearbeitet wird.
Twitter war politischer Player in den USA und hat mit allen nur denkbaren Behörden- sogar mit dem FBI und CIA- in großem Umfang kollaboriert. Kollaboaration gegen Freedom of speech. Ein gutes Beispiel ist die Sperrung des Kontos des Potus mit der tollen Dauerwelle und der orangenen Haut. Ganz sicher ist dieser Typ ein kaum erträglicher Scharfmacher, aber er soll und muss, wie jeder andere auch, seine Sicht der Dinge öffentlich postulieren dürfen, so unangenehm und falsch dieses Ansichten auch sind.
Twitter sollte abgewickelt werden. Das Geld ist Investorenkohle. Darauf einen großen Haufen gekac.t. Das ist deshalb so wichtig, weil es das alles schon mal gab in allen Erdteilen. In anderer Form, aber mit mehr als punktuellen Überschneidungen, insbesondere aus deutscher Sicht. J. Goebbels z.B. ging nach dem Ermächtigungsgesetz zunächst zu den Massenmedien- seinerzeit das Radio- und riss dieses mächtige Instrument an sich.
Guckste hier
Reichweitenseitig ist/war Twitter schon sehr gut aufgestellt und mit steigender Reichweite, wird die plurale Verantwortung umso wichtiger. Anfangs war Twitter ganz ohne Zweifel ein wunderbarer pluraler Meinungsmultiplikator, am Ende bleiben die "Twitter Files" und der Nachweis des Habitus eines Untertans einer angestrebten absolutistischen Meinungshegemonie. Intellektuell außerordentlich flachbrüstig.
Die Mechaniken dieser selbstständigen und selbstgefälligen Unterwerfung, sind seit unzähligen Jahrzehnten nachlesbar.
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