News Uni Paderborn verteilt Netbooks an Erstsemester

nette aktion! aber anscheinend wissen die nicht wohin mit den ganzen semestergebühren! :D
 
Danke für die Hinweise. Ich habe die technischen Daten mal angepasst. Eindeutig ist das mit dem Betriebssystem aber irgendwie nicht, da außer im Flyer überall steht, dass es nur ein einheitliches Modell gibt, sie aber mit Linux kompatibel sind. Dass keine Studiengebühren verwendet werden sollen, habe ich auch noch mal explizit erwähnt; der knappe Hinweis mit den Sponsoren hat wohl nicht ganz gereicht ^^
 
Finde es einfach nur lächerlich!

Bin auch Student. Die sollten mir lieber das Geld wieder geben. AN meiner FH haben sie eine Beachvolleyball Anlage gebaut, dies ei wieder schließen mussten, weil sie keine Genehmigung hatten.

Bekloppt!
 
Habt ihr, bevor ihr eure Kritik über die ach so ungerechten Studiengebühren abgelasen habt, überhaupt den ganzen Artikel gelesen ? Da steht extra das dies durch Sponsoren finanziert wird.
 
Ob aus Studiengebühren oder nicht ist doch vollkommen egal. Die Sponsorengelder hätte man auch für was sinnvolles nutzen können, wodurch dann weniger Studiengebühren nötig wären.


Zumal das total Panne ist. Die Hälfte hat schon ein Notebook und die andere hätte lieber ein größeres oder ein anderes Modell.

Ein Netbook ist zum surfen, eMail oder für Instant Messenger gut zu gebrauchen, aber doch nicht um ernsthaft zu arbeiten.
Für viele Anwendungen fehlt entweder die Rechenleistung oder ne vernünftige Arbeitsfläche.
An so einem Teil kann man nicht mal komfortabel was mit Excel auswerten weil man nur so ein paar Zellen zu sehen bekommt.
 
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Die gute alte Geiz ist Geil Mentalität, die die Deutschen prägen wie keine andere Nation. Ist doch zum kotzen sowas! Schonmal daran gedacht, dass Studiengebühren nicht für das Netbook genutzt werden? Dass es sowas wie Infrastruktur und Wartung gibt, die kostet? Dann noch Bücher und all der Kram, der fürs Lernen benötigt wird? Aber ne, sowas wächst ja auf Bäumen bei den Unis :)

Mittlerweile kostet jedes Studium Geld. Also wieso regt ihr euch so auf? Kommt mal in die Schweiz, dann fühlt ihr euch mit euren 500€ Semestergebühren (LOL, sowas zahlt man hier teilweise für nen Monat) doch recht gut bedient.
 
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Tolle Sache!
Natürlich hätte man das Geld auch andersweitig nutzen können, aber wenigstens wird mal was ins Studium investiert.
Wäre das bei mir so gewesen wäre ich froh darüber gewesen und hätte gutes Geld gespart, denn so ein NB liegt für manche Studenten nicht im Budget, da ein heutiges Studium relativ teuer ist.

Das genörgle von einigen kann ich nicht nachvollziehen, typisch deutsch, immer neidisch oder was zu meckern an allem.
 
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gute Sache ...hab mir für die Uni auch ein Netbook gekauft...
für mich die perfekte Lösung... klein, leicht und vollkommen ausreichend um Dinge nach zu schauen bzw. Office-Anwendungen und bisschen Softwareentwicklung!
 
lieber NONNNNN,
es ist ziemlich problematisch und falsch einen aspekt so isoliert zu betrachten und mit einem anderen land zu verlgeichen. du läßt dabei völlig ausser acht, was ansosnten im studium geboten wird, welche andere kosten zu tragen sind und welche gehälter hier viele haben, bzw. altagskosten.

du läßt auch völlig ausseracht, dass wir hier vor wenigen jahren streichungen von vorlesungen, tutorien und wichtigen infrastrukturmitteln hatten, weil die lieben unis kein geld hatten.

und es hagt immer noch an vielen wichtigen stellen. da ist es geradezu ein zum himmelschreiender skandall, wenn gelder auf diese weise verbrannt werden, nur damit die fakultät am jahresende in der bilanz nachweisen kann, dass "sinnvoll" all ihre gelder ausgegeben hat, damit sie im folgejahr keine kürzung erfahren muss.

mag sein, dass das hier teils auch über sponsoren gelder ging. das machts aber nicht besser.

deutschland und die deutschen bildungsstätte sind weit davon entfernt sich solche aktionen leisten zu können, sowohl finanziell als auch bildungspolitisch.
 
studiere selbst an der upb. an ihr sind alle denkbaren vorgänge über den rechner zu bewerkstelligen. das geht über buchausleihe, seminaranmeldung, klausuranmeldung, beschaffung des lernmaterials, abgabe der hausaufgaben bis hin zum eigenen firefox-addon.

an der upb sind zahlreich studenten aus den kulturwissenschaften vertreten, die aus ihrer natur noch kein eigenes notebook besitzen, was aber mehr und mehr zur voraussetzung eines studiums an dieser uni wird.
 
Ob die Idee wirklich so schlecht ist, wird sich wohl in naher Zukunft zeigen. Dem Argument ein Netbook würde nur ablenken, kann ich so nicht ganz folgen. Fällt für mich ehrlich gesagt unter die Rubrik "selbst gefälschte Statistik".
Klar verschwinden meist die, die in der Vorlesung im Internet surfen. Aber zum einen bezweifle ich, dass alle, die ein Notebook hatten während der Vorlesung im Internet surften und zum anderen ist es wohl kaum sinnvoller mit "Papier und Bleistift" ebendieses Papier mit kunstvollen Gemälden auszustatten anstatt der Vorlesung des Professors zu folgen. Während ich einen Notebook-Nutzer über mehrere Reihen hinweg als unaufmerksamen Zuhörer entlarven kann, ist dies bei der Papier-und-Bleistift-Methode ungemein schwieriger. Von vor sich hindösenden Studenten mal ganz zu schweigen... ;)

Ich gebe zu, dass ein Netbook durchaus eine Versuchung darstellen kann, um sich während der Vorlesung anderweitig zu beschäftigen. Allerdings ist an der Uni ohnehin niemand gezwungen, die Vorlesung zu besuchen. Wenn alles nichts hilft, muss halt die Nutzung des Netbooks während der Vorlesung verboten werden. Abseits der Vorlesung wäre das Netbook dann immer noch von Nutzen.

Wenn ich generell die mangelnde Multimedia-Kompetenz unter vielen Studenten heutzutage sehe, ist die Aktion vielleicht gar nicht mal so schlecht um hier endlich Fortschritte zu erzielen. Diese Fähigkeit wird doch öfter benötigt als gedacht und es sollte eigentlich nicht Aufgabe der Firmen sein, diese auch noch ihren neuen Mitarbeitern beizubringen.

@Dese
Nur weil sie Sponsoren für solch eine Sache finden, heißt das nicht, dass dieselben Sponsoren dasselbe Geld auch für andere Zwecke bereit gestellt hätten. Die Sponsoren fanden DIESE Idee gut und haben sie finanziert. Eine andere hätten sie womöglich nicht unterstützt und Null, Nada, Njente (was weiß ich, wie man das schreibt^^) - nichts bereitgestellt. MaW: Die Uni kann ein paar Tausend Netbooks geschenkt haben, wenn sie will oder es bleiben lassen. Sie hat das Geschenk angenommen. Mal sehen, was draus wird...
 
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finde das ne klasse aktion, so hat jeder student die gleichen möglichkeiten, und netbooks kosten ja nu wirklich nicht die welt.

was ich jedoch auch sehr beachtlich finden, dass sie sponsoren für eine solche aktion gefunden haben, klar sie werden sehr wahrscheinlich mit werbung belohnt, jedoch ist es eher ein verlustgeschäft für die sponsoren als ein wirklicher gewinn :P in sofern: hut ab
 
Ich wohne in Paderborn und kenne einige Erstsemester die son Ding geschenkt bekommen, die freuen sich natürlich wie bekloppt, aber immerhin zahlen sie auch noch ~670€ für ein Semester.

Lieber Studiengebühren weg und ein optionales NRW Ticket.

Ich selbst fang in Soest an und brauch bestimmt kein Netbook was evtl nichtmal vernünftige Leistung bringt. Da lob ich mir lieber Stift und Papier, denn am Netbook würd ich eh nur rumspielen oder gar im Inet surfen >.<
 
Ich finde die Aktion super.
Vor allem kann man angepasste Software für die Kurse anbieten, die dann problemlos bei allen laufen.
Von wegen Blatt und Papier, heutzutage wird in vielen Studienfächern vieles mit Rechnern bewerkstelligt.
Einen Kurs zum Erlernen der Statistiksoftware SPSS oder Statlab mit Blatt und Papier zu bewerkstelligen oder dafür an einen Computerraum gebunden zu sein finde ich z.B. wenig sinnvoll.
Ich selbst habe mir für mein Studium einen EeePC 701 zugelegt und trotz des winzigen Bildschirms ist er immer noch in der Feldforschung von großer Hilfe - eine unglaubliche Zeitersparnis im Vergleich zu früheren Semestern mit Blatt und Papier sowie anschließender monotoner und stupider Tipparbeit vor dem heimischen PC.
Paper nicht mehr auszudrucken sondern als PDF mit dabei zu haben ist auch praktisch.
Chemische Strukturen blitzschnell zu finden und bildlich zu erfassen oder histologische Schnitte während des Mikroskopierens mit Bildern aus dem Internet zu vergleichen trägt sehr viel zum Verständnis bei.

Dabei wäre ich zu faul jeden Tag mit einem 15" Notebook zur Uni zu gurken.
Gut, statt 7" könnten es ruhig 9" oder 10" sein, aber damit muss ich als Early Adopter leben.

Und nun noch einmal zu diesem reflexartigen BILD-niveau-gebashe. Sponsorenfinanzierung kostet uns alle NIX und ist vom Sponsor nur für einen Zweck vorgesehen, kann also nicht für andere Zwecke ausgegeben werden.
 
Super Sache! Ihr solltet alle nicht studieren, weil ihr wahrscheinlich alle das Studium nicht schaffen würdet.

Diese Netbook wird nicht von der Uni bezahlt, sondern von Sponsoren! Das heißt, die Studiengebühren werden eben NICHT für diesen "Unsinn" ausgegeben sondern dafür, wofür sie gedacht sind.

Ich finde die Idee super, nur weil Ihr nicht in der Lage seid, wenn ein Netbook vor Euch steht es dafür zu nutzen wofür es gedacht ist! Denn genau dieser Aspekt wird von jeden einzelnen selber beeinflusst.

@Shini

Wenn Du mal mit einem Netbook gearbeitet hättest, wüsstest Du das Die Leistung mehr als ausreichend ist. Das Dind soll ja keine 3D animation und CAD Anwendungen rendern/berechnen!
 
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An diese Herren, von Seite 1, und vermutlich alle weiteren welche Unfähig sind zu lesen:

fin000 schrieb:
Genau!

Was soll der Scheiß???

Zuerst Studiengebühren einführen und dann kostenlose Netbooks. Ich glaube es hackt!!
Schafft die Studiengebühren wieder ab, wenn das Geld nicht sinnvoller eingesetzt werden kann.

DvP schrieb:
Ich verstehe auch nicht warum auf einmal sooo viel Geld da ist. Wäre doch sinnvoller das Geld wo anders zu verwenden und für die Studenten eine Massenbestellung zu organisieren, damit sie ihr Netbook zu sensationellen Konditionen bekommen!?

elh4jj4j schrieb:
Schön ist es natürlich zu sehen, dass die Studiengebühren bei den Studenten ankommen und besser als diese zu bunkern ist es auch alle Male, aber ich finde solange die Betreuung noch nicht optimal ist, sollte man hier eher investieren. Auch manche Skripe könnten bei uns z.B. verständlicher geschrieben werden, wenn hier vllt. vor dem Druck mal jemand, der nicht vom Fach ist drüberschaut, könnte man schwierige Passagen vllt. eher ausmachen und hier mehr erklären etc.

noskill schrieb:
So ein Unsinn!
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Erst Studiengebühren erheben und dann macht die Uni nichts besseres mit dem Geld als für die Studenten Schrott-Notebooks zu kaufen.

Das Kostenvolumen beläuft sich auf eine Million Euro und wird durch Sponsoren finanziert – die von den Studenten gezahlten Studiengebühren sollen für diesen Zweck somit nicht eingesetzt werden.

Also weder wurde hier der Topf der Studiengebühren belastet, noch kommt die Uni Paderborn dafür auf, sondern wahrscheinlich Unternehmen, die damit sicher ein Ziel verfolgen - z.B. mögliche Ausnahmestudenten für ihr Unternehmen zu gewinnen. Und sei es nur um es von der Steuer abzusetzen.
Ergänzung ()

[GP] mino schrieb:
studiere selbst an der upb. an ihr sind alle denkbaren vorgänge über den rechner zu bewerkstelligen. das geht über buchausleihe, seminaranmeldung, klausuranmeldung, beschaffung des lernmaterials, abgabe der hausaufgaben bis hin zum eigenen firefox-addon.

an der upb sind zahlreich studenten aus den kulturwissenschaften vertreten, die aus ihrer natur noch kein eigenes notebook besitzen, was aber mehr und mehr zur voraussetzung eines studiums an dieser uni wird.

Und da kann man sich den Nutzen eines solchen Netbooks doch schon viel besser vorstellen; den Rechner den man zuhause hat, kann man nur schlecht mit zur Uni nehmen, in die Bücherei oder zu Arbeitskreisen, und wo auch sonst man noch damit arbeiten kann.

Slave.of.Pain schrieb:
nette aktion! aber anscheinend wissen die nicht wohin mit den ganzen semestergebühren! :D

User wie du, ne, .... da kann man echt ...
 
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@Mike-o2

Habe ich das richtig verstanden ? Du schreibst jede Vorlesung statt mit Stift und Papier auf dein Netbook ? Denke, das schreiben sollte kein Problem darstellen, doch die Zeichnungen gehen von Hand schneller.
 
Und darauf sind die Stolz? "10,1-Zoll-Bildschirm, Intels Atom N270 Prozessor, ...."

25% von den Studiengebühren jedes Beitragszahler (Studenten) werden dafür aufgewandt, die sowieso nicht verwendet würden. Und dann kauft man den Studenten einen Minicomputer, der ein 10" Bildschirm hat? Ja was sollen die damit anfangen? Sich die Augen kaputt machen? CAD Applikationen laufen lassen?

Die Aktion ist so Sinnfrei, wie einem Mountenbiker ein Rennrad zu schenken. Fahren kann er damit, aber damit was machen wofür es genau gebrauchen wollte, viel weniger...

Ja, für kurz E-Mails abrufen, Surfen reicht es allemal aus, aber fürs adäquate Arbeiten ist das wirklich nichts.

Und bestimmt hat ein Großteil der Studenten viel bessere Notebooks. In dem Fall würde ich die Studiengebühren senken, anstatt so einen Mist als positives Marketing zu platzieren.
 
Wenn man bedenkt, dass nur 3% der Stipendienanträge befürwortet werden und eh schon zu viele finanziell gut gestellte Personen studieren ist das ein Fiasko...

Bildung muss für ALLE frei zugänglich sein - sonst wird Deutschland untergehen...

Naja Gehirnwäsche um mehrere Ecken.. die Dummen werden Freude dran haben. Obwohl man mit dem Geld besseres hätte tun können...
 
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