Unser Leben in 25/ 50 Jahren

  • Ersteller Ersteller Buttermilch
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Du fragst ob ich ein schlechtes Gewissen habe? Das kann man aber nur wenn man meint es würde Grund dazu bestehen. Egal.
Du hast ja nachgeschoben das Bildung was damit zu tun hat. Also muss man doch erstmal woanders anfangen bevor man sich auf die Frage Fleisch oder Pflanze stürzt. Das sind die Nebenaspekte von dennen ich sprach. Wie gesagt 10 Miliarden oder mehr Menschen darum gehts.
 
Gerade den Film Idiocracy gesehen. Da bekommt man es mit der Angst zu tun, wenn man darüber nachdenkt wie die Welt in der Zukunft mal aussehen könnte (vielleicht nicht unbedingt in 50 Jahren...) Vieles deutet wirklich daraufhin, den Trend dorthin kann man auf jeden Fall jetzt schon sehen....
 
@Koksii, wobei menschliche dummheit das eine problem ist. menschliche egos sind viel schlimmer. :)

sry für ot aber das musste mal raus.
 
Manche haben durch Drogenkonsum erfahren, dass alles Leben ist. Sogar Lichter, Elektrizität, Autos sind wie Lebewesen und haben Bewusstsein. Energie wäre dann Lebenssaft. Ob elektrisch, Blut, Zellen oder Zahnriemenkraft, letztlich ist alles lebhaft.

Jedenfalls sollte jeder eigentlich diesen Satz verstehen: "Behandle jeden so wie man dich behandelt." Wer anderen grausam behandelt, der weiss nicht was ihm später einmal passieren wird. Es kann Rache, Strafe oder Schicksal sein. Sie alle funktionieren wie Echo. In jedem Tunnel oder Höhle ertönt das Echo anders zurück. So auch dem Menschen.

Wer Fleisch isst, der überzeugt den Metzger, dass er ein weiteres Tier töten wird.

Deshalb bin ich der Meinung dass man Tiere töten abschaffen sollte und dafür bessere Technologien fördern soll wie sythentisches Fleisch erzeugen. Es geht darum dass Tiere nicht leiden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bereits von -oSi- angemahnt ist das Thema Massentierhaltung nur ein Randthema.
Widmet euch bitte wieder dem Kern des Themas!
 
In 25/50 Jahren werden wir entweder in einer Diktatur leben zumindest geht die Tendenz im Großstaat Europa/USA mit großen Schritten diesem Ziel entgegen oder die Bevölkerung wacht endlich mal auf und wehrt sich Radikal gegen die Entwicklung die derzeit abläuft. Man sieht es doch schon im Fernsehen es ist nichts als Propaganda und Volksverblödung die gezeigt wird. Die freie Presse hat sich auch abgeschafft da es nurnoch große Medienkonzerne gibt die dem Geld hinterherlaufen und sogar die Politik steuern. Wer sich die Nachrichten anschaut und eimal gezielt hinterfragt was dort berichtet wird der kommt(wenn noch etwas Grips vorhanden ist) dahinter das es nur Lügen sind die dem Bürger dort aufgetischt werden. Hinzu kommen neue Verabschiedung irgendwelcher Zwielichtiger Verträge National sowie die EU betreffend(Lissabon Vertrag, ESM, Vorratsdatenspeicherung etc pp.) durch unsere Politiker die entweder zu dumm sind zu verstehen was dort drin steht oder aber von den Strippenziehern im Hintergrund gekauft wurden.

Wir sind die Zeitzeugen des 21 Jahrhunderts. Diejenigen die dieses System überleben werden können sich von ihren Enkelkindern die Frage stellen lassen müssen"Warum habt ihr nicht gemerkt was mit euch gemacht wurde, warum habt ihr nichts dagegen unternommen?"
 
@schopi, was soll ich denn ändern? wovon konkret redest du denn?

dass wir bald in einer diktatur leben, das bezweifel ich stark. die sog. weltmächte tun ihr bestes diktaturen von der welt auszuradieren. die amis haben uns von der diktatur befreit. im irak is jetzt glaub auch keine diktatur mehr, wie war das noch in lybien? gaddafi ist auch geschichte.

ob demokratie jetzt die bessere alternative ist, ist mal so dahin gestellt. wie die regierungsform letztendlich genannt wird, ist auch ehr unwichtig. was die leute mit sich machen lassen ist das entscheidende. und da kann man sich zumindest in deutschland noch nicht beschweren. hier musst du nicht mal arbeiten. kriegst alles vom amt, wenn dir der sinn danach steht.

und der fernseher ist schon eh und je verdummungs- und propaganda instrument. hast du noch einen fernseher? guckst du dir tatsächlich noch die nachrichten an? forsch mal etwas über die etymologie des wortes nachrichten nach... "nach richten" "richte dich danach"... darüber, dass nur ganz wenige individuen dafür verantwortlich sind, was tatsächlich "nachrichten" sind sollte eigentlich jedem sehr zu denken geben. aber es geht ja ganz einfach... einfach nicht mehr gucken und sich nicht mehr "nach richten". ;) für mich persönlich hat der fernseher in den letzten jahren, wo ich noch einen besessen habe, die rolle der gladiatorenkämpfe des antiken roms eingenommen. unterhaltung für den pöbel, damit sich ja nicht um das gekümmert wird, was wirklich wichtig ist. das, was um dich herum passiert ist wichtig. die nachrichten ganz sicher nicht. die nachrichten sind es nicht mal wert darüber zu diskutieren. es ist eine ablenk taktik derer, die dich regieren. ein instrument, nichts anderes.

politik stecke ich beinahe in die selbe kategorie. traurigerweise gibt es aber noch genug dumme menschen, die die drecksarbeit für diejenigen verrichten, die uns beherrschen. wer heutzutage noch einen militärischen dienst ableistet, um "unser land zu beschützen", ist nichts anderes als eine "soldaten ameise", die für ihrer königin alles tut, ohne zu hinterfragen, wo der sinn darin besteht. es gibt keine bedrohung von terrorismus. tatsächlich ist das wort nicht mal genau definiert. genau genommen könnte man uns auch terroristen nennen, weil wir durch gewalt unsere politischen idiologien (demokratie) in regionen verbreiten wollen, wo andere politische idiologien (diktatur) an der macht sind. und wieso gibt es in england noch eine monarchie? nicht beantworten, ist ehr ne rethorische frage.

aber die gute nachricht ist, dass jeder einzelne die macht hat, das zu verändern. wir sind immer noch das volk und wenn uns das alles wirklich irgendwann total anfängt zu stinken, dann wählen wir die uns regierenden einfach ab. aber bis dahin vergeht noch etwas zeit. tatsächlich bin ich ja so idialistisch zu sagen, dass demokratie gar nicht so schlimm ist. klar, da gibt es ein paar über uns, die sich ihre taschen füllen und sowieso gar nicht das tun, was ich für richtig halte. aber umgekehrt ist das genau so. für mich ist demokratie eine freundliche co-existenz. ein nehmen und geben. effektiv befinden wir uns sowieso in einer form der pseudo anarchie und demokratie.

also... so schwarz, wie es der fernseher gerne mal malt, ist das alles gar nicht. wenn man mal öfter vor die tür geht, wird man das merken. da draußen ist nämlich die realität und nicht in der glotze. :)
 
Nun das mit der "Demokratie" ist halt eben nicht mehr so die Wahrheit. Schau doch mal nach was denn der Inhalt der von mir Oben genannten Verträge ist indem du danch googlest dann weißt du das unsere Demokratie sich in großen Schritten in eine völlig andere Richtung bewegt. Ich Rede hier nicht nur von Deutschland sondern vom Europäischen Parlament welches Beschlüsse fasst die NICHT mit unserem Grundgesetz übereinstimmt und wir können nichts dagegen tun weil die Große Masse an Menschen viel zu träge ist um sich dagegen zu wehren. Deutschland und alle anderen Länder die zur EU gehören sind keine Souveränen Staaten mehr, es gibt im Grunde nur noch den Großstaat Europa.
 
SchoPi schrieb:
Ich Rede hier nicht nur von Deutschland sondern vom Europäischen Parlament welches Beschlüsse fasst die NICHT mit unserem Grundgesetz übereinstimmt und wir können nichts dagegen tun weil die Große Masse an Menschen viel zu träge ist um sich dagegen zu wehren.

ob die beschlüsse des europa parlaments konform mit unserem grundgesetz sind oder nicht, hat ja nicht direkt was mit demokratie zu tun, oder?

die große masse hat da auch nichts gegen zu sagen eigentlich. das ist ja nicht demokratie. in einer demokratie wählen wir nur die, die über uns herrschen. wir bestimmen nicht, welche gesetze beschlossen werden o.ä.. das machen die volksvertreter, die wir wählen. wenn dir das nicht gefällt, was die tun, ist deine einzige möglichkeit als bürger, einen anderen volksvertreter zu wählen. du hast direkt keine entscheidungsgewalt. das verwechseln aber die meisten menschen. ich hab das selbst für den längsten zeitraum meines lebens geglaubt. demokratie=volksherschaft. völliger unsinn. das volk wählt ein paar vertreter und die bestimmen. das ist demokratie.

damals, als die demokratie ihren ursprung hatte, war das auf kleinere strukturen begrenzt. um genau zu sein hat die demokratie ihren ursprung in dörfern.

gaaaaanz grob... dort gab es die regierenden und die miliz (quasi die judikative und exekutive), die für ordnung gesorgt haben. die regierenden haben von den bürgern steuern (etymologisch übrigens auch sehr interessant -> "steuern" - "lenken" ...) gesammelt, um sich selbst und die miliz zu finanzieren und so quasi für recht und ordnung innerhalb des dorfes zu sorgen. und das lief auch eigentlich ganz super so. gab es mal einen korrupten politiker, der lieber persönliche interessen verfolgt hat, als die des volkes, ist er halt mit heugabeln und fackeln "abgewählt" worden.

nun übertrage mal diese form der demokratie auf einen staat wie deutschland. tja, siehste... kannst dich ja mal mit ner heugabel vor den bundestag stellen. :)

ich weiß, das ist jetzt sehr sehr grob umschrieben aber so is das.

hier, hab sogar n paar nachweise als beweise, dass ich nicht totalen humbug erzähle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

https://de.wikipedia.org/wiki/Demos

(und alles ohne fernseher daaron)
 
Zornbringer schrieb:
in einer demokratie wählen wir nur die, die über uns herrschen. wir bestimmen nicht, welche gesetze beschlossen werden o.ä.. das machen die volksvertreter, die wir wählen. wenn dir das nicht gefällt, was die tun, ist deine einzige möglichkeit als bürger, einen anderen volksvertreter zu wählen. du hast direkt keine entscheidungsgewalt.
Wieder falsch. Das betrifft lediglich das Modell, dass wir in Deutschland nutzen. Evtl. solltest du dich mal weiterbilden, z.B. auf der südwestlichen Seite des Bodensees. Siehe da: direkte Demokratie. Selbst in den USA gibt es solche direkten Ansätze, was man an den Änderungen hinsichtlich Homo-Ehe und Cannabis-Legalisierung sieht. Aber um so etwas mitzubekommen hättest du evtl. doch mal einen Fernseher oder ein anderes Informationsmedium nutzen müssen...

damals, als die demokratie ihren ursprung hatte, war das auf kleinere strukturen begrenzt. um genau zu sein hat die demokratie ihren ursprung in dörfern.
In Dorfgemeinschaften hatte üblicherweise ein Dorfältester die Stimmgewalt, der wahlweise aus patriarchalischen Strukturen hervorging oder aus einer kleiner Gruppe "Lords" gewählt wurde.
Unsere heutige Demokratie hat ihren Ursprung eher in Griechenland und Rom, wo durchaus jeder Bürger ein Stimmrecht hatte, und trotzdem am Ende eher die Senatoren entschieden haben, was passiert.

etymologisch übrigens auch sehr interessant -> "steuern" - "lenken"
Und du machst den selben Fehler noch einmal... Oder wie willst du das englische Wort "tax" herleiten? Selbiges teilt sich offensichtlich seine Herkunft mit dem italienischen "tassa". In allen Sprachen spielt am Ende der "Fiskus" eine Rolle.
Die deutsche Sprache ist verdammt Komplex, was ihre Ursprünge angeht. Da fließen indogermanische Elemente ein, lateinische, slawische, französische,... Wenn du irgend etwas ansatzweise Naheliegendes suchst, dann fang in der Mediävistik an.

(und alles ohne fernseher daaron)
Tja... nur wie vertrauenswürdig ist Wikipedia? Kann ja jeder reinschreiben, was er will. Bist du dir sicher, dass das verlässlicher als eine Wissenssendung der Öffentlich-Rechtlichen ist?
 
@Anfangspost Ichh glaube das du dir da was einreden lässt, vor 50 jahren dachte man auch das im Jahre 2000 alle in fliegenden Autos rumfahren würden...
 
Vor 50 Jahren? Von wegen... Ich verweise mal auf Zurück in die Zukunft 2.... Dieses Jahr sollten wir eigentlich schon eine Hover-Technologie besitzen.
 
Daaron schrieb:
Unsere heutige Demokratie hat ihren Ursprung eher in Griechenland und Rom, wo durchaus jeder Bürger ein Stimmrecht hatte, und trotzdem am Ende eher die Senatoren entschieden haben, was passiert.

Wobei "Bürger" ja nur auf eine Minderheit der Bewohner zutraf, der Großteil der Bevölkerung hatte kein Stimmrecht.
 
Unsere Demokratie hat mit der athenischen nicht viel gemein, außer den Namen. Ein kurzer Blick auf Wikipedia, macht dies schon sehr deutlich.
 
In 50 Jahren werde ich sicherlich nicht mehr unter den Lebenden sein mit 91 :) Gut wie stell ich mir die Zukunft vor. Wenn man den Demografischen Wandel in Deutschland betrachtet kann man sich ausrechnen das es mit diesen netten Renten wie z.Zt wohl nicht mehr viel sein wird. Es stehen viel zuviele Renter gegenüber wenigen Arbeitern da, aber das kennen wir ja. Daher werd ich wohl solange Arbeiten müssen wie es Gesundheitlich überhaupt geht. Grade aus dem Grund wird wohl die Zuwanderung aus andere Europäischen Länder sehr viel größer sein als heute. Was das jetzt genau Bedeutet mag wohl noch keiner Vorraus sagen zu können. Evt lebt man auf der Straße oder in größeren "Alten" Siedlungen, oder man lebt garnicht mehr weil man sich die horrenden Arzthonorare und Medikamente nicht leisten kann. Mittelschichten wirds wohl kaum bis garnicht mehr geben. Nur noch Reiche und Arme.
Zukünftig wird unsere Welt immer Technisierter das meiste wird von Maschinen erledigt. Einkäufe erledigt man fast nur noch Online, alles wird geliefert.
Ich hoffe das wir bis dahin endlich unser Energieproblem vollständig in den Griff bekommen haben. Und nur noch Energie aus regenerativen Quellen benutzen.

Und gelernt haben unseren schönen Planeten mit samt allen Lebensformen zu schätzen und zu ehren, und nicht nur aus reiner Profitgeilheit zu zerstören.
 
Interessant ist es auch, wenn erstmal die ganzen Rentner weg sind. Dann wird auch in ca. 50 Jahren langsam die Bevölkerungsentwicklung an manchen Orten stagnieren. So in 50 Jahren kommt bestimmt auch der Knall in Indien, welches bis dahin schon ca. 30-40 Jahre lang mehr Einwohner als China hat.
 
In 50 Jahren steht im Lexikon unter Deutschland, kleines zänkisches Bergvolk im Nordwesten Chinas. :)
Ich denke schon das in 50 Jahren sich die Ethnien deutlich weiter vermischt haben. Ein so konservativ christlich geprägtes Europa oder speziell Deutschland wird es so nicht mehr geben. Der Trend dazu hat ja schon lange eingesetzt. Es könnte zu grossen Verschiebungen kommen wenn man z.b. in Afrika das Ernährungsproblem nicht löst. Irgendwann werden die Menschen auch die Bastion EU an den Aussengrenzen überrennen um sich in den erhofften Wohlstand zu retten. Schon heute lassen sich Flüchtlingstrecks nicht verhindern. Der DRuck wird sich mit jedem Krieg und mit jeder Hungersnot verstärken. Die Frage ist wann man erkennt das man Afrika oder andern Hungerregionen in der Welt schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb helfen muss auf eignen Beinen zu stehen. Nur eine Hilfslieferung nach der anderen löst das nicht.
Es ist denkbar das die Radikalisierung der Gesellschaft noch mehr zugenommen hat. Ich würde die Gefahr einer Diktatur nicht vom Tisch weisen. Ich halte es für realistisch. Wenn man sich mal ansieht was seit dem passiert ist als zwei Türme umgefallen sind- welche Einschränkungen man hinnehmen muss und vorallem wie viele es gibt die das toll finden. Noch mal etwas ähnliches und die "guten" Fanatiker haben entgültig die Oberhand und wir haben Kontrolle pur. Irgendwann ist das ein Selbstläufer und die Unterschiede zu einer erklärten Diktatur verschwimmen. Schon heute wird im Namen der Menschenrechte und Sicherheit gefoltert und abgehört.
Religöser Fanatismus ist ebenfalls eine Gefahr die man nicht verharmlosen sollte egal welche Religion man nimmt. Auch hier gibt es einen Trend der das schlimmste befürchten lässt.
Also insgesamt gibt es in meinen Augen auf gesellschaftlicher Ebene deutlich mehr Gefahren als Chancen.
 
Gucky10 schrieb:
Noch mal etwas ähnliches und die "guten" Fanatiker haben entgültig die Oberhand und wir haben Kontrolle pur.

die paar fanatiker brauchen aber auch leute, die für sie die drecksarbeit erledigen. und ich hab eigentlich glauben in die menschheit, dass sie nicht dumm genug sind, die gleichen fehler noch einmal zu begehen, die wir im dritten reich begannen haben. wir sind lernfähig. das ist eine entscheidene sache, die uns von vielen anderen spezies abhebt.

in deutschland gibts mittlerweile nicht mal mehr eine wehrpflicht. ist das keine indikation für eine bewegung in die richtige richtung?
 
Ich will dir den Glauben nicht nehmen aber... Der einzelnen Mensch ist intelligent aber je mehr zusammenkommen desto mehr sinkt der Intelligenzgrad. :)
Wer soll das den sein die da das Ruder rumreissen? Bis jetzt geht es eigentlich nur immer mehr in Richtung Überwachung. Noch habe ich nichts wahrgenommen das diesen Trend effektiv stoppen könnte. Der Punkt ist doch das man sich erstens schleichend dran gewöhnt und zweitens sehr viele auf dem Standpunkt stehen das wer nichts getan hat auch nichts zu befürchten hat.
Abschaffung der Wehrpflicht würde ich als richtige Richtung sehen wenn die Begründung und die Weltlage damit im Einklang wären. So ist es in allererster Linie eine finanzielle Lösung. Trotzdem richtig, klar.
Und Leute die "Drecksarbeit" verrichten gibt es immer. Viele Freiwillig weil sie es nicht anders kennen. Ansonsten mit Geld kann man nahezu alles regeln.
Ich wage mal die These das der Osten nur gekippt ist weil es eine Alternative gab. Hier im Westen gibt es die nicht wirklich weil alle Nachbarn mehr oder weniger gleich ticken.
 
@Gucky
Mein Lieblingsautor hatte dazu einen Satz geprägt:
"Da der Intelligenzquotient einer Gruppe dem IQ des Dümmsten geteilt durch die Anzahl der Gruppenmitglieder entspricht, wusste später niemand zu sagen, was überhaupt geschehen war." - Sir Terry Pratchett

das man sich erstens schleichend dran gewöhnt
Ganz ehrlich? Nein! Ich gewöhne mich nicht daran, dass alle um mich herum (lokal, Familie und Freunde,nicht hier, jedenfalls nicht ALLE ;) ) ihren Verstand auf Urlaub schicken oder scheinbar schon extern bei anderen Personen auslagern. (Schatz, mag ich Zwiebeln?) Heute wird für jeden Mist der Computer angeworfen, anstatt einfach mal die Gemüsepfanne zu kochen wird erstmal jeder nach seinem Rezept gefragt, wohlwissend, dass man keinen Paprika mag. Im Verlauf des Gesprächs sickert dann die Wut des Themenerstellers durch, warum denn alle mit Paprika würzen. 20 Posts später merkt dann irgendjemand, dass wohl was faul ist und fragt den Themenersteller, ob er denn Paprika mag. Dieser verneint.

Man kann sich einfach sehr viel, im Internet, in Foren und im wirklichen Leben sparen, wenn man es einfach nur austestet ODER seine Frage so präzise stellt, dass sie auch ein halbwegs normaler Mensch beantworten kann. "Hilfe mein PC geht nicht!" ist eigentlich von der Moderation nur hinzuzufügen: "Das ist schade!" um den Thread in die Versenkung zu jagen. Es mangelt ja nicht an Tutorials oder Topics, an einer Suche oder an guten Fragen + guten Antworten. Es mangelt einfach an der Einsicht, dass man ein wenig Energie, die man in Form von Speisen zu sich nimmt, für das eigene Gehirn nutzen sollte um dann eine ebenfalls gute Frage zu stellen. Sind mehrere Fragen öfters vorhanden, kann wieder ein Tutorial oder ein Sticky daraus werden. So kann auch eine Community wachsen, und zwar nicht nur Quantitativ, sondern auch Qualitativ. Aus diesem Grund habe ich schon viele andere Foren brach und ungenutzt liegen lassen, CB hebt sich da ja wirklich schon von anderen Foren ab. Ab und zu würd ich härter durchgreifen, aber die wissen schon was sie machen (hoffe ich ;) )

Ich wage mal die These das der Osten nur gekippt ist weil es eine Alternative gab. Hier im Westen gibt es die nicht wirklich weil alle Nachbarn mehr oder weniger gleich ticken.
Und ich würde ganz dreist behaupten: Was damals die im Osten gemacht haben, das machen heute die Ein-Euro-Jobber.Wir haben das Problem umverlagert und nicht gelöst. Das Problem wird immer nur umverlagert und nicht gelöst. Beim Atommüll dasselbe.

die gleichen fehler noch einmal zu begehen, die wir im dritten reich begannen haben. wir sind lernfähig. das ist eine entscheidene sache, die uns von vielen anderen spezies abhebt.
Och nein, BITTE! Nicht jetzt auch noch die Weltkriege und den Kaiser Franz auspacken!

Bis jetzt geht es eigentlich nur immer mehr in Richtung Überwachung.
Das war das Cleverste überhaupt. Weil Deutschland ja so unzählige Terroristen beinhaltet und auch so viele Leute durch Terroristen in Deutschland sterben, werden ca. 60 Millionen E-Mails abgefangen und gelesen. Private E-Mails. Was ist schon Datenschutz? Damit hat man LEBEN GERETTET und somit die Legitimation für so einen Schrott. Mal ehrlich, es sterben sicher mehr im Jahr durch Trunkenheit am Steuern oder es werden mehr Kinder zu hause körperlich wie seelisch vergewaltigt, als es Terrortote in D-Land gibt. Und da hilft uns dann auch keine Bundeswehr. Den Gurkenverein hätten se auch schon vor 50 Jahren abschaffen können und von mir aus ne EU-Hilfstruppe die dann die Sandsäcke schleppen wenn sie schon zu sonst nichts gut sind. Das ist aber nur meine Meinung.
 
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