Die Versicherungsdebatte ist lächerlich. Öko-Statistiken, die Leute überzeugen sollen, die mit Statistiken nicht umgehen können.
Das ist die selbe Argumentart wie das "Restrisiko". Je öfter man darüber redet, wie gering das Risiko ist, desto mehr bekommen die Leute Angst, denn sie lesen daraus immer nur, dass es ja noch ein Risiko gibt. Dies folgt aus einer mangelnden Fähigkeit der Risikointerpretation, die Menschen von Natur aus haben. Dagegen hilft nur sorgfältiges Nachdenken und Abwägen, denn die gefühlte Gefahr ist irrational und evolutionär bedingt.
Beispielsweise Höhe: Menschen können nicht fliegen, deswegen sehen nach oben gerichtete Gegenstände VIEL höher aus, als wenn sie flach liegen.
Beispiel Fliegen: Nachweislich ist Fliegen viel sicherer, doch WENN was passiert, dann Medienwirksam: Die Angst vorm Fliegen ist deutlich höher, obwohl die Gefahr viel geringer ist als beim Autofahren.
(Übrigens direktes Analogon: Die Kohleverstromung tötet jählich hunderte, aber nicht Medienwirsam. Deswegen wollen die Leute lieber Kohle als die Medienwirsam aber deutlich weniger tötliche Kernenergie)
Die Risikowahrnehmung, die ohne genaues Nachdenken entsteht, ist für moderne Angelegenheiten ungeeignet. Bevor man an Strahlung durch ein AKW stirbt, ist man im Schnitt einige hundert mal von einem Auto überfahren worden. Wieso hat keiner Angst, wenn er in ein Auto steigt - bis er einmal einen leichten(!) Unfall hatte. Dann läuft ihm der Schweiß runter, wenn das Auto auch nur losfährt. Denn dann ist ihm bewusst, was für enorme Energie in einem fahrenden Auto steckt und wie enorm die Gefahr ist, wenn man auch nur in der Stadt fährt.
Zur Versicherung:
Hier ist die Sache ähnlich. Hier geht man davon aus, dass der schlimmste Fall versichert sein müsste. Dabei ist das nirgends der Fall. Auch ein Autofahrer ist nicht für den schlimmsten Fall versichert. Die gesetzliche Mindestdeckung für KFZ-Haftpflicht liegt bei 3 Mio. Wenn du auch nur EINEN Menschen auf Dauer schwerst verletzt , kann das in manchen Fällen schon nicht mehr reichen. Dabei st das nicht der Schlimmste Fall. Im Schlimmsten Fall drängt man einen vollen Bus oder einen Gefahrguttransporter ab. Dann hast du uU schäden von xx-Mio.
Wieso ist ein Autofahrer nicht gegen den schlimmsten je geschehenen PKW-Unfall versichert? Rechen wir also mal Öko-mäßig nach. Der Schaden liegt bei 100Mio (solche Versicherungen gibts), das heißt nach Marius-Rechnung: Jeder Autofahrer müsste pro Jahr etwa 30Mio Euro Versicherungsprämie zahlen.
Wieso tun sie das nicht: Eine eindeutige Markverzerrung (Zit Marius).
Das ist lächerlich! Aber für Ökologisten gut genug
Das Fazit ist klar: Durch den Ausstieg sterben eher mehr Menschen als weniger, denn die Schädlichkeit folgt nicht aus den Gefühlen der Menschen, sondern lassen sich eher statistisch erfassen.
Der Ausstieg ist also nur eins: Eine egoistische Forderung der Gegner, die damit ihren Willen durchsetzen und ihre Angst befriedigen wollen. Doch eins ist es nicht: Lebensrettend oder Naturschützend!