Unsichere Reaktoren in Deutschland

mit dem ersten satz magst du durchaus recht haben.

klar zahlt EON nicht auf einen Schlag die 6 Milliarden. sondern es wird wohl über Kredite Laufen.
Das AKW Generiert mehr Einnahmen als die Kredite Kosten = EON Verdient.
aber nur so lange wie das AKW auch laufen darf.

Sagen die Britten in 5 Jahren plötzlich das die AKWs 2040 still gelegt werden müssen, dann hat EON ein Problem.
(egal wie die Finanzierung bisher lief)
sofern es keine Garantien der Regierung gibt ist es daher vollkommen verständlich vorerst kein AKW aufzustellen.
 
Richtig, wie gesagt, es hat nur etwas mit der Laufzeit zu tun, wie viel an der Investition verdient wird, nicht aber mit der Verteilung der Abschreibungen, und darum ging ja die Diskussion !
 
florian. schrieb:
Durch die Lange Laufzeit und durch die enormen Strom massen welches es Produziert wird Atomstrom billig.

Atomstrom ist deshalb "billig", weil in der der Milchmädchenrechnung weder staatliche Subventionen noch die nicht absehbaren Kosten für die Entsorgung berücksichtigt werden. Letzteres kann man ja auch gar nicht, diese Rechnung wird man erst in vielen Tausend Jahren aufstellen können.

Von der Un-Versicherbarkeit möglicher Unfälle sprechen wir da besser gar nicht erst.

Grüße
 
Karbe schrieb:
Atomstrom ist deshalb "billig", weil in der der Milchmädchenrechnung weder staatliche Subventionen noch die nicht absehbaren Kosten für die Entsorgung berücksichtigt werden. Letzteres kann man ja auch gar nicht, diese Rechnung wird man erst in vielen Tausend Jahren aufstellen können.

Von der Un-Versicherbarkeit möglicher Unfälle sprechen wir da besser gar nicht erst.

Grüße


Es kann halt keiner über sein Suppenschälchen hinausgucken !!!

Dass bei Atomstrom die Folgekosten der Entsorgung und andere ganz oder teilweise noch nicht berücksichtig sind, trifft natürlich nicht nur für den Atomstrom zu ! Da muss sich jeder
an die eigene Nase langen:

Auch die Folgeschäden, die wir durch die konventionelle Stromerzeugung verursachen, sind in keienr Weise in unseren Strompreisen erfasst oder beherrschbar, ich nenne da nur Klimawandel, Umweltverwerschmutzung etc.pp. - auch die sonstige Verbrennung von fossilen Ressourcen wie beispielsweise Heizen und Autofahren ist diesebzüglich kostenmässig überhaupt noch nicht berücksichtigt und wir laden die Probleme einfach gewissenlos auf unseren Nachkommen, wobei der Atomstrom die Abfallentsorgung beim Atomstrom gemessen an den klimatischen Problemen der fossilen Energiegewinnung noch die überschaubarsten und beherrschbarsten und geringsten Folgekosten erzeugen dürfte !
 
Zuletzt bearbeitet:
Karbe schrieb:
Atomstrom ist deshalb "billig", weil in der der Milchmädchenrechnung weder staatliche Subventionen noch die nicht absehbaren Kosten für die Entsorgung berücksichtigt werden.

Ohne staatliche Subventionen hätten wohl weniger als 10 Personen in ganz Europa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach
 
Foehammer schrieb:
Ohne staatliche Subventionen hätten wohl weniger als 10 Personen in ganz Europa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach



Völlig richtig, denn Photovoltaik ist ohnedies fürn Arsch, weil die eine reine Eulenspiegelei und quasi des "Kaisers neue Photovoltaik" ist !

Es gib tbis heute nicht eine einzige unabhängig erstellt Energiebilanz, die nachweisen würde, dass die Photovoltaik unterm Strich mehr Strom erzeugt, als man vorher an Energie erst einmal aufwenden muss, um solche Anlagen zu errichten und über deren Lebensdauer zu betreiben; gäbe es die, die Hersteller von Photovoltaik würden sie wie eine Fahne durchs Land tragen. Aber selbst wenn die Photovoltaik eine positive Umweltbilanz hätte, dann allenfalls eine äußerst marginale, die in keinem Verhältnis zum betriebenen Aufwand stünde.

Nein, die Photovoltaik ist derart mies und ineffizient und ganz besonders auch in unseren Breiten, dass es ein Skandal ist, wie wir die hierzulande subventionieren; immerhin zahlt inzwischen jeder Haushalt im Durchschnitt 70 Euro jedes Jahr(und das noch auf jahrzehnte zunehmend) mit seiner Stromrechnung nur für diese sinnlose Subvention, ohne dass der Anteil der photovoltaischen Stromerzeugung an unserer gesamten Stromerzeugung mehr als marginale Bedeutung erlangt hätte oder je erlangen könnte.

Mit den hierfür in den letzten Jahren aufgewendeten Milliarden hätte man stattdessen Stromtrassen durch das Land bauen können, mit denen wirklich umweltgeecht erzeugter Strom dorthin hätte transportiert werden können, wohin man ihn braucht, nämlich von der Küste ins Binnenland.

Heute können genossenschaftliche Stromerzeuger ihren an der Nordseeküsten mit Windkraft erzeugten Strom zu einem großen Teil nicht abgeben und müssen die Windräder abstellen, weil es kein geeigentes Leitungsnetz gibt, um den Strom von dort dorthin abzutransportieren , wo er gebraucht würde !

Die Photovoltaik und ihere Subvention ist ein einziger Skandal ! Aber man kann sich halt als Politiker, und da meine ich insbesondere die sogenannten "Grünen", so schön ins Rampenlicht stellen, wenn man für ein neues Solardach nach dem anderen mit Pomp und Trara Einweihungen und sich in Presse, Rundfunk und Fernsehen feiern lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann genau würde E-ON jetzt an einem AKW schwarze Zahlen schreiben?

Doch erst wenn mehr Strom abgekauft wird als die monatlichen Tilgung kostet. Und dann noch mal richitg wenn das ding Abbezahlt ist. Und dann kommt es noch mal auf die Laufzeit eines Akw´s an.

Was an sich auch logisch ist. Wenn es nach einem Jahr stillgelegt werden muss, nach dem es abbezahlt ist, ist die Gewinnspanne sehr gering.

Habe ich das so richtig verstanden?????
 
Das hast Du genau richtig verstanden, wenn man mal einschränkt, dass es nicht nur um die Tilgung, sondern um die gesamten Kosten geht, die für den Betrieb und den Unterhalt des Kraftwerkes entstehen, was Du wohl mit "Tilgung" gemeint hast.

Erst wenn alle Kosten zusammen niedriger sind als die Erlöse, dann stehen schwarze Zahlen unter dem Strich.
 
Zwischenfall in Brokdorf

Bin ja mal gespannt was heute rauskommt da.

Aber zum Glück hilft derzeit EE den AKW unter die Arme, den ein großer Kraftwerksausfall von Minuten kann mehr Schwankungen im Systemnetz auslösen, als kleine Zentrale Energieversorgungen. Die Kettentaktion von ein großflächigen Black Out wie 2008 wird somit gemindert um weiten.
......................................................

@Gallen: Der Mensch macht, leider wegen Geld immer nur was wo er auch nach X Jahren was heraus bekommt und nicht nur 10 Euro. Alleine schon das Erspanris von Öffentlichen Stromnetz genommenen KW/h und die etwas Unabhängigkeit von Stromnetz sind leider keine Gründe für die meisten.

So weit ich weis ich weis von einigen Jahren bis maximal 7 Jahren je nach Modularten und Standort. Bekommt man die Energie wieder raus. Habe auch mal was von Monaten gehört.
Energetische Amortisation Photovoltaikanlagen
 
Tekpoint schrieb:
So weit ich weis ich weis von einigen Jahren bis maximal 7 Jahren je nach Modularten und Standort. Bekommt man die Energie wieder raus. Habe auch mal was von Monaten gehört.

Eben, auf dieser Grundlage kannst Du Dir ja mal selbst ausrechnen, wie lange es bei optimalen ( und in unseren Breiten sind die Verhältnisse alles andere als optimal !) Sonnennutzungszeiten braucht, dass überhaupt einmal die eingesetzte Primärenergie zurückgewonnen wird.

Rechnet man einmal mit 5 Jahren Erntelaufzeit und einer täglichen intensiven Nutzungszeit von 5 Stunden, dann dauert diese Phase überschlagen gerechnet schon einmal locker 20 Kalenderjahre - also völliger Blödsinn die Photovoltaik ! Nur merkt es keiner, weil der arme Stromverbraucher die Zeche ja unbewußt mitzahlen muss !
 
Hast du gerade mein Link gelesen?^^

Und so schlecht sind unsere Standorte auch nicht mehr. Oder hast du jetzt mit 2 % Wirkungsgrad von den Modul gerechnet und Standort in Südschweden.?
 
Habe ich gelesen und auf der Grundlage auch gerechnet ! Vielleicht unterliegst Du dem Irrtum, dass Du Betriebsjahre mit Kalenderjahren verwechselt ! Das sind zwei Paar äußerst unterschiedliche Stiefel.

Und was meinst Du damit, dass unsere Standorte "so schlecht nicht mehr " sind ! Sollte sich da die druchschnittliche Sonneneinstrahlzeit in Deutschland inzwischen tatsächlich nachhaltig erhöht haben; da müsste ja jemand an der Ekliptik unserer Erde herumgeschraubt haben ! *grins
 
Hihi ..... nein zum Glück nicht^^

Klar läuft die PV Anlage nicht im Winter Abned um 19 Uhr mehr oder generell in der Nacht^^

Aber ich vergleiche mal die Eingespeisste Energie eien damals viellaufenden AKWS Krümmel.

2009 hat dieses Runden wir das mal auf 0,350TW/h Strom in Netz eingespeist Leisten konnte es so 1,35 GW
2003 haben alle PV Anlangen (da ging das gerade mal los erst mit den EEG und co.) Also die bis dahin freiwillig installierten Anlagen mehr oder weniger). 0,31TW/h ins Netz eingespeist von Maximalleistung 0,41GW Leistung. Ok in den Jahr waren auch die meisten Sonnentage, aber egal 2004 haben die PV auch bei 200 Tage weniger Sonnentage mehr eingespeist und zum Mittagszeit bereit gestellt als Spitzenlast.

Kleines Zitat aus mein Vorigen Link noch:
Für südeuropäische Standorte liegt die Energierücklaufzeit (2011) zwischen 0,8 bis 1,5 Jahren für Dünnschichttechnologien und etwa 1,7 Jahren für Anlagen auf Basis mono- und multikristalliner Solarzellen.[10]
 
Vielleicht unterliegst Du dem Irrtum, dass Du Betriebsjahre mit Kalenderjahren verwechselt ! Das sind zwei Paar äußerst unterschiedliche Stiefel.
Ab dem Jahr 2 ist das ein und dasselbe...
Die energetische Amortisation liegt irgendwo zwischen 5 Monaten und 2 Jahren. (wurscht ob nach Kalender- oder nach Betriebsjahren)
Die garantierte Lebensdauer liegt bei über 20 Jahren. Energetisch rechnet sich PV mit Sicherheit. (übrigens steht sogar die Atomkraft bei dieser völlig sinnbefreiten Amortisationsbetrachtung schlecht da)

Das ändert aber trotzdem nicht viel daran, dass eine derart exzessive PV-Förderung alles andere als sinnvoll ist.
 
Mir ist das egal ob PV für meine Anlage gefödert wird oder nicht. Und ich bin auch nicht der einzigste der so denkt (zum Glück).

Mir geht es um andre Gründe als das ich damit hunderte Euro verdiene zwecks der Einspeisung pro KW/h.
Einige dieser Gründe sind auch genau diese warum ich diese nicht geförderte Elektroautos will und derzeit auch drauf spare schon seit 1 Jahr. Jetzt habe ich mir erste mal ein Prius gekauft um erste mal meine Kosten zu senken pro Monat und zwar 100 bis 150 Euro. Je nach wie viel ich fahre im Monat.
 
@Sherman123: ich sehe schon einen gewissen sinn darin. gäbs diese massive förderung nicht, gäbs keinen markt für die technologie und die entwicklung würde quasi nich in fahrt kommen. irgendwann ist die technik (hoffentlich) so ausgereift, dass sie billig und effizient produziert werden kann und sich auch ohne förderung rechnet, einfach weils auf dauer billiger ist, als strom aus dem netz der stromversorger zuzukaufen.
obs wirklich so aufgeht, steht auf einem anderen blatt...
 
Tekpoint schrieb:
Einige dieser Gründe sind auch genau diese warum ich diese nicht geförderte Elektroautos will und derzeit auch drauf spare schon seit 1 Jahr. Jetzt habe ich mir erste mal ein Prius gekauft um erste mal meine Kosten zu senken pro Monat und zwar 100 bis 150 Euro. Je nach wie viel ich fahre im Monat.


Ist natürlich Deine Entscheidung, so eine Umweltsau künftig zu fahren; man muss ja keine Verantowrtung für die Zukunft und seine Kinder und Kindeskinder übernehmen !

Ist ja nirgends gesetzlich vorgeschrieben !
 
Zuletzt bearbeitet:
Gallen schrieb:
Ist natürlich Deine Entscheidung, so eine Umweltsau künftig zu fahren; man muss ja keine Verantowrtung für die Zukunft und seine Kinder und Kindeskinder übernehmen !

Ist ja nirgends geetzlich vorgeschrieben !

Ah warte, lass mich raten. Du besiehst dich auf den Akku?^^

Wenn ich Jahr mehre hundert Liter Benzin weniger Verbraucher ist das umweltschädlich.

Aber naja nach der Aussage, "bitte wasche mich, aber mach mich nicht Nass" oder wie^^

Nichts wird hergestellt ohne die Umweltzugbelasten. Aber Hybridautos schonen diese bei Betriebsnahme und man kann auch die Akkus wieder verwerten.

Kannst dich ja gerne mal unter Hybrid-Piloten.de informieren mehr darüber oder auch mal bei Spritmonitor schauen, dastehen auch schöne Zahlen zum vergleichen.
Ergänzung ()

Lübke schrieb:
@Sherman123: ich sehe schon einen gewissen sinn darin. gäbs diese massive förderung nicht, gäbs keinen markt für die technologie und die entwicklung würde quasi nich in fahrt kommen. irgendwann ist die technik (hoffentlich) so ausgereift, dass sie billig und effizient produziert werden kann und sich auch ohne förderung rechnet, einfach weils auf dauer billiger ist, als strom aus dem netz der stromversorger zuzukaufen.
obs wirklich so aufgeht, steht auf einem anderen blatt...

Schau mal den Anhang hier :)
 

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Nein, ich beziehe mich nicht auf den Akku, obwohl der schon deshalb problematisch ist, weil wir auf der ganzen Welt nicht so viele Vorräte an Lithium haben, um nur alle Autos in Deutschland mit Batterien auszustatten, vom Batterieeinsatz für weit sinnvollere Zwecke als in Autos einmal ganz abgesehen; und darüberhinaus muss man auch bedenken, dass vernünftige Reichweiten mit Batterien und schnelles Wiederaufladen nicht einmal im Ansatz möglich ist !

Ich beziehe mich dabei auf ein ganz neue Untersuchung des Frauenhoferinstitus, die jetzt eindrücklich bestätigt hat, was ich schon seit vielen Jahren vemute, dass nämlich Elektroautos im Vergleich zu mit modernen Verbennungsmotoren angetriebenen Autos eine um ein Drittel geringere Effizenz besitzen.

Um das beispielhaft zu verdeutlichen: Wenn Du mit einem effizienten Verbennungsmmotor auf 100 Kilometer 6 Liter Kraftstoff verbrennst, dann verbrennst Du mit dem Elektroauto vergleichsweise 9 Liter für die gleiche Strecke !
 
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Hast du ein Link von dieser Studie ?
Den ich kann mir das nicht Vorstellen das ein Elektromotor schlechter ist als ein halb so Effizienter Benzinmotor.

Naja so selten ist Lithium auch nicht. Außerdem wird ja dran geforscht auch in Verbindung mit andren Stoffen.
Schnellladen ist auch schnell möglich. In Verbindung mit Solarmodul auf den Dach auch sehr ansehnlich gut.
Reichweite ist auch richtig gut schon, aber naja die meisten nicth Hybridfahrer oder Elektrofahrer erzählen mir ja auch sie würden vielleicht ein E Autos als Zweitwagen nehmen. ja Klar da ich ja auch jeden tag 500km Fahre am Stück. Sie meine ja eher bestimmt erst Wagen ^^

Aber will das nicht Vertiefen jetzt hier weiter. Könnte Hier in mein Thread gerne weiter drüber reden/schreiben :)
 
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