Unsichere Reaktoren in Deutschland

@Topflappen
Du schreibst völlig zu Recht des öfteren: "Traue keiner Statistik, die..". Diesbezüglich kann ich die zuletzt 17.1% durchschnittliche Auslastung für Windkraftanlagen relativieren.
Im Jahr 2007 lag die statistisch durchschnittliche Volllaststundenzahl deutschlandweit über alle Anlagen (laut Tabelle) bei ungefähr 1775 Stunden. Dieser Wert ist jedoch geringer als in der Realität. Er berücksichtigt nicht, dass die in einem Jahr neu installierten Windkraftanlagen nicht ein volles Jahr zum gesamten Jahresgesamtenergieertrag beitragen konnten. Rund zwei Drittel der neuen Anlagen werden in der Regel während der zweiten Jahreshälfte installiert. Damit geht die Nennleistung der Neuanlagen in die Jahresstatistik ein, ohne dass diese ein volles Jahr Energie erzeugen konnten. Die zahlreichen kleineren Altanlagen haben nicht die Effizienz moderner Multimegawatt-Anlagen.
Heutige Multi MW Anlagen schaffen Jahresvolllaststunden zwischen knapp über 40% und deutlich über 50%(offshore). Auch an Land sind an guten Standorten ähnlich gute Werte möglich. (~30%)
Soviel zum Thema "unkalkulierbar".

es geht um atomstrom und nicht um den rest
Trotzdem macht diese Rechnung für mich keinen Sinn - ich sehe darin kein Argument. Der Staat hätte auch auf Stromerzeugung aus Hamstern-im-Laufrad 47% Steueranteil kassiert.
 
@Sherman123
doch, macht schon sinn.
weil hier 20% der kontras lauten:
"atomstrom ist doch für den staat ein finanzielles massengrab!"

der wert in der wiki is durchaus belegbar.
den die daten zur stromerzeugung sind authentisch, die zu den windkraftanlagen in anzahl und deren installierter leistung auch.
der wert lügt nicht, er ist mit prakischen werten errechnet.
außerdem hab ich nicht 17,1 genannt sondern 18.

das inhalt geht immer weiter am thema vorbei, aber das merkt hier eh nicht jeder.
 
zoz schrieb:
ABER DER STROM IST DOCH SO BILLIG!!!!!!!!11!!1111einself

Tja, was soll man da sagen. Der "Pannenmeiler" in Biblis ist nicht weit weg von mir und hat jedes Jahr X Störfälle (mehr als jeder andere). Ich würde auch ein Stück ruhiger schlafen wenn das Ding endlich mal vom Netz geht. Ansonsten sollte jeder hier mal einen Blick auf http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meldepflichtiger_Ereignisse_in_deutschen_kerntechnischen_Anlagen werfen, bevor jetzt wieder das "Die AKW in Deutschland sind sicher weil-[...]"-Argument kommt :)
Oh mein Gott, da wird jeder Furz gemeldet, weil Deutschland das bürokratiegeilste Land der Welt ist. Die deutschen AKWs sind dennoch die sichersten von allen und das in einer extrem Erdbeben-/Tsunami-/Tornado-/etc.pp.-armen Region. Was soll diese ganze Panikmache? :freak:
 
Mein Zitat von oben steht direkt neben der Wiki Tabelle. (Die Jahrenvolllaststundenzahl war in der Vergangenheit auch schon höher)
Das deutet darauf hin, dass die Zahlen durch neugebaute Windkraftanlagen deutlich gedrückt wurden. (Immerhin werden die Nenneleistungen auch nicht kleiner. Ich glaube der Durchscnitt liegt bei neu errichteten Anlagen irgendwo bei >2.5MW pro Anlage.
 
Sherman123 schrieb:
@.florian
Die Solarindustrie ist über kurz oder lang sicherliche DIE Zukunftstechnologie. (auch für Europa)
Hast du vielleicht eine Quelle? 10 Mrd € kommt mir enorm viel vor. (Forschung und Einspeisetarif oder was soll darin enthalten sein)
Das sehe ich komplett anders, PV Kostet nur Geld und das wird sich vor 2030 auch nicht ändern.


Die 10 Milliarden sind nur für die Einspeisevergütung.
Aber ich gebe zu, die zahl war leicht zu hoch.
Ich hab nochmal nachgesehen: um genau zu sein werden es dieses Jahr 8,02 Milliarden sein.
Die Gesamte Deckungslücke wird 2011 stolze 13,5 Milliarden betragen.
daraus folgt eine EEG-Umlage von 3,5 Cent pro Kwh
Siehe die letzten 3 Seiten http://www.eeg-kwk.net/de/file/2010_10_15_Foliensatz_zur_Veroeffentlichung_final.pdf
2010 war Die Deckungslücke Bei 8,23 Milliarden Euro
Siehe http://www.eeg-kwk.net/cps/rde/xbcr/eeg_kwk/2009_10_15_Konzept_Prognose_EEG-Umlage_nach_AusglMechV.pdf
Diese Daten Stammen direkt von den Stromerzeugern das sind also die Fakten welche Kosten entstanden sind.
Da die Regierung selbst auf diese Daten verweist: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2010/EEG-Umlage_2010.pdf
muss nun auch keiner kommen und behaupten das ganze würde nicht stimmen!


Fassen wir zusammen:
2010 Deckungslücke 8,23 Milliarden Euro davon Solar: ~4 Milliarden
2011 Deckungslücke 13,5 Milliarden Euro davon Solar: ~8 Milliarden
Jeder Hinz und Kunz macht sich ne Solaranlage auf das Dach.
Da steuern wir eindeutig auf ein Fass ohne Boden zu.
Denn die Einspeisevergütungen sind ja Garantierte Beträge über 15 Jahre.
D.h. die nächsten 15 Jahre kann das ganze gar nicht Billiger werden sondern wird mit jeder Installierten Anlage mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, daß das bloße Verlinken anderer Websites nicht gerne gesehen wird, ohne inhaltlich darauf einzugehen.

Aber folgende Studie des Bundesumweltministeriums finde ich doch sehr vielsagend in Bezug auf das Thema der Diskussion:
Hindernis Atomkraft - Die Auswirkungen einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke auf erneuerbare Energien
Interessant auch in Anbetracht des Umstandes, daß eben jenes Ministerium scheinbar nicht in die Gespräche zur Laufzeitverlängerung einbezogen war.

Grüße
 
deckungslücke, schönes wort, wenig aussagekraft.
in deiner als quelle angegeben publikation geht im grunde nur hervor was die sachen für die netzbetreiber kosten.
die geben die an die verbraucher weiter, und fertig.

klar ist pv ein volkswirtschaftlicher schaden, der die ganze wirtschaftskraft mit recht hohen energiekosten schwächt.
aber in relation zu der geringen menge an leistung die eingespeist wurde, und den positiven folgen von steuereinnahmen für den staat durch solarpanel hersteller hier zu lande, seh ich das bei weitem nocht so kritisch.
 
darf ich mal fragen was eure windmühlen und kw/h mit der SICHERHEIT der KKWs irgendetwas zu tun haben.

kommt doch mal alle aufs thema zurück.finds zwar alles sehr amüsant .....aber ihr schweift immer mehr ab
 
Thema des Threads ist nicht die Frage wie man unsichere Reaktoren sicher machen kann sondern das hier: http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_15_07/atomkraft___laufzeitverlaengerung.html. Ergo eine Feststellung, dass Reaktoren unsicher sind und viel Korruption dahinter steckt. Die logische Schlussfolgerung ist, dass man das Thema Sicherheit verlässt, weil es keine Sicherheit bei KKW gibt und anfängt nach Alternativen zu suchen.

@welde,

du schreibst die "Sicherheit der KKWs". Wie wäre es mit "Unsicherheit der KKWs"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist rein das selbe, wenn man den Sinn an solch einem Fred wie dieser es ist,sieht.
Bei dem das Pro (Sicherheit) und Contra (Unsicherheit) diskutiert wird.

Man sollte sich im Leben immer 2 Seiten anhören und zu Wort kommen lassen.
Ansonsten seh ich kein Sinn wiso Leute in Foren angemeldet sind
 
Huhamamba schrieb:
Oh mein Gott, da wird jeder Furz gemeldet, weil Deutschland das bürokratiegeilste Land der Welt ist. Die deutschen AKWs sind dennoch die sichersten von allen und das in einer extrem Erdbeben-/Tsunami-/Tornado-/etc.pp.-armen Region. Was soll diese ganze Panikmache? :freak:

Hättest du Japan Regierung mal am Donnerstag den 10.3. gefragt wie sie ihre AKWs finden?


Nur mal so noch, Atombefürworter und Gegner werden sie hier nie einigen oder den andren Überzeugen können ect.

Deswegen sollte man auch mal ein was machen eine Große Übersicht ) wo alle die für Atomkraft sind es für sicher halten und das ja eh nichts passieren wird. Ect ect. man könnte ja viel aufzählen jetzt wieder hier.

Deswegen sollten die Leute für AKWs sind Deutschland und Europa oder auch überhaupt dafür sind eine Unterschrift abgeben das wenn mal eine Unfall der Stuft 5,6 oder 7 passiert sie eingezogen werden können und an dieser Front dann für die Sicherheit oder schlimmeres Kämpfen können.

Ich werden auch wenn ich in der Feuerwehr bin und auch Schweren Atemschutz ect. Ausbildung und co. habe nie mal da hingehen, ich bin ja von Anfang an dagegen. Einzigste wo ich mal mit diesen Stoff zu tun haben würde, wäre bei Gefahrentransport die Radioaktives Material für Rotgengeräte liefern. Den diese Geräte können Leben retten und wir sind leider auf diese noch angewiesen.


Größte Windkraftanlage der Welt – die E-126

Nennleistung:
Bislang lag die Nennleistung der E-126 bei 6 MW. Aber die ENERCON Forschungs- und Entwicklungsabteilung Wobben Research & Development (WRD) hat herausgefunden, dass mit wenigen Änderungen die E-126 auch mit 7,5 MW sicher betrieben werden kann. Diese Änderungen beinhalten die Anpassung des Maschinenbaus an Lastannahmen für Standorte mit stärkeren Turbulenzen und die Optimierung der Generatorkühlung.

Dadurch ist die E-126 nicht mehr nur für IEC Windklasse IC (der Buchstabe steht für die Turbulenzklasse), sondern auch für die WK IA und IB geeignet.

Quelle

Man brächte vielleicht rund 100 Stück davon um Berlin zur Versorgen.


Was in Windkraft an Potenzial noch so steckt.

Hans Graßmann und seine Isomorph zeigten bereits 2007 das sich die Effektivität eines Windrades mit einem vorgespannten Segel auf etwa 250% steigern lässt. Verrechnet mit den Kosten des Segels liegt der Effizienzgewinn immer noch bei 90%! Quelle
 
Nur mal so noch, Atombefürworter und Gegner werden sie hier nie einigen oder den andren Überzeugen können ect.

Würde ich so nicht sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es per se Beführworter für Kernkraftwerke gibt. Warum sollte jemand dem Ausstieg prinzipiell entgegenstehen? Allerdings ist diese übereilte Panikmache ja wohl auch keine Lösung. Sofortige Abschaltung möglich? Wahrscheinlich. Wirtschaftlich sinnvoll? Wohl kaum.

Deswegen sollten die Leute für AKWs sind Deutschland und Europa oder auch überhaupt dafür sind eine Unterschrift abgeben das wenn mal eine Unfall der Stuft 5,6 oder 7 passiert sie eingezogen werden können und an dieser Front dann für die Sicherheit oder schlimmeres Kämpfen können.
Ach so! Na klar! Du fährst sicher auch Auto (Befürworter?) und hast schon BP Sprit getankt, gehst du nun in den Golf von Mexiko und leckst den Strand sauber?

Leute leute, realistisch bleiben. Ein Geschäftsfeld bleibt in Hand des Betreibers. Und da muss auch keiner, der die Technik für akzeptabel hält, sich irgendwie aufopfern. Im übrigen, mMn hätten sich in Deutschland auch freiwille gefunden, um schlimmeres zu verhindern, selbst wenn sie sich hätten opfern müssen. Die Gegner allerdings definitiv nicht. Von denen käme ein "wir hams euch ja gesagt" und wahrscheinlich klammheimlich ein hämisches Grinsen.
 
... ich habe absolut kein Problem damit wenn jemand prinzipiell für den Ausstieg, und lediglich im Zeitpunkt anderer Meinung, ist. Diejenigen würde ich auch nicht als Befürworter der KK bezeichnen sonder als KK Zweifler oder wie auch immer. Befürworter sind meiner Ansicht nach Befürworter. Und da gebe ich @Tekpoint recht: macht wenig Sinn zu diskutieren.
 
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Merle schrieb:
Würde ich so nicht sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es per se Beführworter für Kernkraftwerke gibt. Warum sollte jemand dem Ausstieg prinzipiell entgegenstehen? Allerdings ist diese übereilte Panikmache ja wohl auch keine Lösung. Sofortige Abschaltung möglich? Wahrscheinlich. Wirtschaftlich sinnvoll? Wohl kaum.

Ja klar wirtschaftlich kaum sinnvoll den diese 4 Konzerne müssen ja die Milliarden und aber Milliarden woher bekommen.



Merle schrieb:
Ach so! Na klar! Du fährst sicher auch Auto (Befürworter?) und hast schon BP Sprit getankt, gehst du nun in den Golf von Mexiko und leckst den Strand sauber?

Leute leute, realistisch bleiben. Ein Geschäftsfeld bleibt in Hand des Betreibers. Und da muss auch keiner, der die Technik für akzeptabel hält, sich irgendwie aufopfern. Im übrigen, mMn hätten sich in Deutschland auch freiwille gefunden, um schlimmeres zu verhindern, selbst wenn sie sich hätten opfern müssen. Die Gegner allerdings definitiv nicht. Von denen käme ein "wir hams euch ja gesagt" und wahrscheinlich klammheimlich ein hämisches Grinsen.

Deine Vergleich mit BP verstehe ich Gegenüber von Atomkraft zwar nicht so wirklich, da Öl nur mal Öl ist und Strom aber aus unterschiedlichen Quellen kommen kann. Wir müssen da nicht bei Atomkraft bleiben.


florian. schrieb:
mir ist kein Großes PV Kraftwerk bekannt.
Das sind alles Kleine Anlagen. Wie willst du denn die zehntausende Anlagen Abschalten?
hmm....

Drauf wollte ich gestern auch nochmal eingehen.

1. Lieberose ehmaliger Flughafen 53Megawatt Leistung und im jahr 53Gigawatt leistung in betriebnahme 2009
2. 2010 Rothenburger ehmaliger Flughafen habe leider keine Angaben zu der Leistung da jetzt zur Hand.
3.in meiner nähe auf derTschechischen Seite die Anlage Varnsdorf keine Angabe zur Leistung leider, aber sehr größe Anlage über zwei Felder groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
H

Man brächte vielleicht rund 100 Stück davon um Berlin zur Versorgen.


was machst dann an Tagen wo kein Wind geht?
Stromimport.....wow das bringts ja echt.
Ausserdem stell mal 100 Windmühlen rund um Berlin auf,was denkst du wieviel Ökos sich dagegen wehren das ihr Landschaftsbild versaut wird....


@teckpoint:
Drauf wollte ich gestern auch nochmal eingehen.

1. Lieberose ehmaliger Flughafen 53Megawatt Leistung und im jahr 53Gigawatt leistung in betriebnahme 2009
2. 2010 Rothenburger ehmaliger Flughafen habe leider keine Angaben zu der Leistung da jetzt zur Hand.
3.in meiner nähe auf derTschechischen Seite die Anlage Varnsdorf keine Angabe zur Leistung leider, aber sehr größe Anlage über zwei Felder groß.

Ja das selbe Spiel wie oben mit den Windmühlen....nur bei Optimaler Sonneneinstrahlung...Nachts kannst die PV Anlage vergessen .....0 MW


Fazit für eine Grundlast könnt ihr diese Unregelbaren Energiequellen vergessen.....


Aber wolltet ihr nicht auf das Thema zurückkommen.....hab bis jetzt immer nur was von EE gehört und Strompreise......
Finde das Thema hier über die SIcherheit bzw. Unsicherheit der KKWs wurde noch nicht richtig und fachlich diskutiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
was machst dann an Tagen wo kein Wind geht?
Deshalb werden die Standorte für Windparks statistisch ausgewertet - da weht fast immer Wind. (mehrere Windparks verteilen außerdem das Risiko - den Rest erledigt die Regelleistung) Wo liegt das Problem, wenn der Strom teilweise aus alpinen Pumpspeicherkraftwerken oder Gaskraftwerken kommt?
Ausserdem stell mal 100 Windmühlen rund um Berlin auf,was denkst du wieviel Ökos sich dagegen wehren das ihr Landschaftsbild versaut wird....
Das gehört zum Zeitgeist unserer heutigen Gesellschaft dazu. Ich für meinen Teil habe mich an das "neue" Landschaftsbild gewöhnt. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Anlagen nachhaltig sind und die Energie den Naturkräften entnimmt.

Die Umsetzung ist natürlich wieder eine eigen Geschichte - Stichwort Stromnetze.

Aber irgendwie habe ich langsam das Gefühl, du bist argumentresistent.
 
welde schrieb:
was machst dann an Tagen wo kein Wind geht?
Stromimport.....wow das bringts ja echt.
Ausserdem stell mal 100 Windmühlen rund um Berlin auf,was denkst du wieviel Ökos sich dagegen wehren das ihr Landschaftsbild versaut wird....


@teckpoint:


Ja das selbe Spiel wie oben mit den Windmühlen....nur bei Optimaler Sonneneinstrahlung...Nachts kannst die PV Anlage vergessen .....0 MW


Fazit für eine Grundlast könnt ihr diese Unregelbaren Energiequellen vergessen.....


Aber wolltet ihr nicht auf das Thema zurückkommen.....hab bis jetzt immer nur was von EE gehört und Strompreise......
Finde das Thema hier über die SIcherheit bzw. Unsicherheit der KKWs wurde noch nicht richtig und fachlich diskutiert.

Alter würdest du dich jetzt bitte einmal damit richtig beschäftigen dann würdest du nicht weiter so was schreiben hier.

1. Intelligentes Stromnetz
2. Regionale Energiequellen
3. Unterschiedliche Energiequellen in einer Region
4. Energiespeicher ( Pumpspeicherseen und Akkus)

Habe gerade wieder vieles Lehrmaterial bestellt (kostenlos ) bei Energieberater Sachsen in Dresden.
 
Tekpoint schrieb:
Deswegen sollten die Leute für AKWs sind Deutschland und Europa oder auch überhaupt dafür sind eine Unterschrift abgeben das wenn mal eine Unfall der Stuft 5,6 oder 7 passiert sie eingezogen werden können und an dieser Front dann für die Sicherheit oder schlimmeres Kämpfen können.
Ok, und du stehst dann bitte für alle -schwer berechenbaren- Negativfolgen von Kohlekraftwerken gerade ... dann das ist -bis die regenerativen hinreichend ausgebaut sind- die Alternative.

Ich find's weiterhin schade, daß es für manche nur Befürworter oder Gegner zu geben scheint. Ich bin zum Beispiel prinzipiell gegen Atomkraft .. aber nicht auf Kosten der Umwelt, wenn stattdessen Kohle, Öl und Gas verfeuert werden.
Es lässt sich kaum abschätzen, in wieweit das zum heutigen Klima und diversen "Natur"-Katastrophen beigetragen hat, aber die Möglichkeit ist gegeben.
Auch ist es schwer zu sagen, wieviele Leute an den direkten Folgen des Feinstaubs und der (ebenfalls strahlenden) Asche gestorben sind.
Darüber wollen die ach-so umweltbedachten Menschen bei den Grünen oder Greenpeace aber scheinbar nicht reden. Ihren Dämon haben sie in der Atomkraft bereits gefunden.
Wer sich wirklich um die Umwelt sorgt, muss alle Aspekte betrachten und nicht nur die, die gerade greifbar sind.

Das mit der Sicherheit unserer AKWs ist so eine Sache ... die hätte man stark verbessern können, wenn man vor 10-15 Jahren nochmal richtig investiert hätte und gute, neue AKWs gebaut hätte. Dabei hätte man direkt noch den restlichen Kohlemist abschaffen können.
Ich habe mir in den letzten paar Tagen nochmal diverse Dokus zu dem Thema angesehen, und wenn man dann sieht, welch undienliche Technik gepaart mit inkompetentem Personal da am Werk ist, kann man schon darüber besorgt sein, wie fahrlässig mit dem Thema Atomkraft umgegangen wird.
Leider ist nie jemand FÜR mehr Sicherheit und bessere Technik auf die Straße gegangen sondern immer nur GEGEN Atomkraft.
 
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