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Was ich nicht ganz verstehe: wenn ihm eine Mittäterschaft bei all diesen schweren Verbrechen zur Last gelegt wird, warum kann er sich dann frei kaufen?
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Oder eben absichtliches Einschüchtern.HtOW schrieb:einen Menschen 5 Tage in Untersuchungshaft festzuhalten ohne auszugehende Gefahr, oder Fluchtabsicht ist eine Frechheit und ein totales Versagen jedes Rechtstaates.
Ich glaube das Problem entsteht erst wenn das nicht reagieren auf anfragen hinzukommt, finde das ehrlich gesagt auch ein wenig seltsam bei Telegram statt ordentlich E2E zu verschlüsseln und selbst nix zu speichern und dann eben das wenige was man hat raus zu geben (wie es Signal macht) hat man dieses seltsame Konstrukt um die Daten zwar entschlüsseln zu können aber es Strafverfolgungsbehörden zu erschweren dran zu kommen.tomgit schrieb:... ist das nicht etwas, was man pauschal jedem Anbieter von Kommunikationsdiensten mehr oder weniger vorwerfen kann?
kicos018 schrieb:Die Untersuchungshaft ist ein legitimes (und auch wichtiges!) Vorgehen in jedem Rechtsstaat.
Sehr wahrscheinlich, ist bei uns aber zum Glück eigentlich verboten.LuckyMagnum schrieb:Oder eben absichtliches Einschüchtern.
DeNkT dOcH an dIe KiNdEr !!!!111zazie schrieb:beispielsweise die sexuelle und psychische Integrität von Kindern.
"Wir befolgen nur die regionalen Gesetze" ist der Satz, mit dem sich westliche Firmen gerne zum Wasserträger für Diktaturen machen.Djura schrieb:wenn man für illegale Aktivitäten auf seiner Social Media Plattform nicht verantwortlich gemacht werden will, sollte man vielleicht im Rahmen der jeweils geltenden Gesetzeslage kooperieren, wenn Strafverfolgungsbehörden anklopfen.
Hier liegt wohl ein in diesem Zusammenhang häufig auftretendes Missverständnis vor. Telegram ist kein Messenger, es ist eine Online-Plattform wie Facebook, X/Twitter, Instagram und co.Unnu schrieb:"Telegrams Führungsriege wird also eine Mittäterschaft bei den Delikten vorgeworfen. Das Verfahren liegt auch bei der Einheit für organisierte Kriminalität."
Na, dann können sich Elon und Zuck ja schon mal sehr warm anziehen und ggf. ihre Anwälte vorwarnen, sollten sie ihren Fuß auf französischen Boden setzen.
Oder eigentlich alle, die in irgendeiner Art von Messenger als Führungsverantwortliche involviert sind.
Wo genau ist das definiert? Oder hast du das jetzt so festgelegt?kiffmet schrieb:Hier liegt wohl ein in diesem Zusammenhang häufig auftretendes Missverständnis vor. Telegram ist kein Messenger, es ist eine Online-Plattform wie Facebook, X/Twitter, Instagram und co.
Grund ist die Strafuntersuchung durch die Staatsanwaltschaft.HtOW schrieb:nicht mit Geheimdienst zusammen arbeiten will
Das ist alles so schwammig formulliert, die Anklagepunkte...was sollte ein Durov da anderes sagen?Djura schrieb:Moin,
wenn man für illegale Aktivitäten auf seiner Social Media Plattform nicht verantwortlich gemacht werden will, sollte man vielleicht im Rahmen der jeweils geltenden Gesetzeslage kooperieren, wenn Strafverfolgungsbehörden anklopfen.
Sich hinter Pseudoargumenten wie „Ich bin für User-Inhalte nicht verantwortlich.“ zu verstecken ist einfach nur feige.
Natürlich nicht.tomgit schrieb:... ist das nicht etwas, was man pauschal jedem Anbieter von Kommunikationsdiensten mehr oder weniger vorwerfen kann? Trotzdem wurden weder Zuckerberg, noch Musk, noch Nadella, noch Cook, noch Pichai, etc. pp. verhaftet.
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Djura schrieb:wenn man für illegale Aktivitäten auf seiner Social Media Plattform nicht verantwortlich gemacht werden will, sollte man vielleicht im Rahmen der jeweils geltenden Gesetzeslage kooperieren, wenn Strafverfolgungsbehörden anklopfen.
Goodplayer schrieb:Sehr interessant ist, dass Durov sich ja nach außen immer als "Kreml-Kritiker" positioniert hat, der aus Russland fliehen musste, jetzt ist aber herausgekommen, dass er unzählige Male ohne Angst nach Russland eingereist ist, was auf gute Beziehungen zu den russischen Behörden schließen lässt:
LOL. Du hast die Wahlfreiheit der Social Media Plattform… aber du hat kein Recht auf eigene Wahrheit via Telegramm. 🙄xerex.exe schrieb:…weil dort die unbequeme Wahrheit ans Tageslicht kommen könnte.