Mann, wie hier gleich wieder die "Theorien" aufploppen. Für jeden, der verfolgt hat wie lange Telegram schon geltendes Recht (der EU, aber auch anderso) verletzt ist es eher ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, bis mal was unternommen wird. Aber die Organisation ist halt schwer greifbar da in Dubai (es gibt Zweifel wie viel da wirklich ist), und sie könnte vermutlich jederzeit weiterziehen. Wahrscheinlich hat der Messenger die Schonung v.a. der immernoch hohen Popularität zu verdanken und natürlich der fehlenden Interneterfahrung und Überlastung der zust. Behörden.
Für mich privat ist der Messenger völlig verzichtbar (ist auch in Punkto Datenschutz nicht toll, siehe Hr. Kuketz https://www.messenger-matrix.de/messenger-matrix.html). Sein Hauptcharakteristikum sind und waren doch die sog. "Kanäle", und das wird auch der Grund sein warum er mehr im Fokus steht als andere einfach verschlüsselte Messenger. Denn über so einen Kanal lassen sich halt viel einfacher massenhaft Fake News oder Propaganda verbreiten.
Früher war es auch ein eher sicherer Hafen für schwerere Straftaten, da geheime Chatgruppen auch dann nicht beseitigt wurden wenn jemand von innen oder eine Behörde die reported haben, das hat sich wohl teilweise geändert (den Behörden paar Zugeständnisse gemacht, damit sie still halten). Aber ich vermute sie sparen sich halt weiterhin die bei uns nun halt vorgeschriebenen Beschwerdestellen.
Sowohl in Russland als auch der Ukraine nutzen die Leute den Dienst und Russland ist vor nicht allzulanger Zeit noch recht aggresiv gegen diesen vorgegangen. Deshalb glaube ich nicht, dass hier ein Zusammenhang sein muss...zumal die verschlüsselten Chats, die das Militär hoffentlich nutzen würde auch durch den Betreiber nicht lesbar sein sollten. Klar, mit den Metadaten geht der werbefinanzierte Dienst vielleicht anders um, aber da käme ein staatlicher Akteur sicher unauffälliger ran als mit Verhaftung des CEO. Bin gespannt was man ihm persönlich nachweisen kann oder ob er mehr ein Faustpfand sein soll um an Firmenunterlagen ranzukommen oder sowas.
Für mich privat ist der Messenger völlig verzichtbar (ist auch in Punkto Datenschutz nicht toll, siehe Hr. Kuketz https://www.messenger-matrix.de/messenger-matrix.html). Sein Hauptcharakteristikum sind und waren doch die sog. "Kanäle", und das wird auch der Grund sein warum er mehr im Fokus steht als andere einfach verschlüsselte Messenger. Denn über so einen Kanal lassen sich halt viel einfacher massenhaft Fake News oder Propaganda verbreiten.
Früher war es auch ein eher sicherer Hafen für schwerere Straftaten, da geheime Chatgruppen auch dann nicht beseitigt wurden wenn jemand von innen oder eine Behörde die reported haben, das hat sich wohl teilweise geändert (den Behörden paar Zugeständnisse gemacht, damit sie still halten). Aber ich vermute sie sparen sich halt weiterhin die bei uns nun halt vorgeschriebenen Beschwerdestellen.
Sowohl in Russland als auch der Ukraine nutzen die Leute den Dienst und Russland ist vor nicht allzulanger Zeit noch recht aggresiv gegen diesen vorgegangen. Deshalb glaube ich nicht, dass hier ein Zusammenhang sein muss...zumal die verschlüsselten Chats, die das Militär hoffentlich nutzen würde auch durch den Betreiber nicht lesbar sein sollten. Klar, mit den Metadaten geht der werbefinanzierte Dienst vielleicht anders um, aber da käme ein staatlicher Akteur sicher unauffälliger ran als mit Verhaftung des CEO. Bin gespannt was man ihm persönlich nachweisen kann oder ob er mehr ein Faustpfand sein soll um an Firmenunterlagen ranzukommen oder sowas.