News Unterwürfige Antworten: Alexa, Siri und Co fördern Geschlechter­vorurteile

Es gibt die Möglichkeit eine Männerstimme bei Siri einzustellen. "Der" sagt dann das exakt Gleiche. Wo ist da der Aufschrei? Was für ein Schwachsinn mal wieder. Aber ist ja momentan in Mode.
 
Bulletchief schrieb:
Naja, welches Geschlecht werden wohl die Programmierer haben... ist doch klar, dass sowas raus kommt. Klischees kommen halt doch nicht von ungefähr. 🙄
Die Frage wäre ja: Wie kann man solche Klischees am Ende verhindern? Ich meine, was wären wir Menschen ohne unsere Vorurteile? Es muss doch nur eine Person das Klischee erfüllen und automatisch sind es alle. :(
 
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Berlinrider schrieb:
meine Navi-Stimme im Auto ist seit jeher auf "weiblich" eingestellt...
Das allererste das ich beim Navi abschalte ist die Sprache!
Mir völlig Wumpe welche Tonfarbe, das Ding nervt! Visuelle Info reicht völlig.

BTT: Schon überaus Amüsant wie wieder die Getriggerten höchst aggressiv komplett am Thema vorbei schreiben und sich auf SJWs, Feministinnen und was weiß ich was kaprizieren. 🤣

Die Kernaussagen lautet, dass Sprachassistenten unterwürfig auf sexuelle Beschimpfung reagieren.

Und da die meisten SA per Default weiblich ausgeliefert werden, können verwirrte Geister - und davon gibt es ja nun jede Menge - direkt Schlussfolgern, dass echte Weibchen sich ihnen gegenüber, dem Männchen, auch so verhalten bzw. so zu verhalten haben.

Das wird dann in ein paar Jahren hochinteressante Verhaltensmuster bei einigen Individuen zeitigen.
... Ist Bixby eigentlich Geschlechtlich?
 
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kingjongun1 schrieb:
Ich fands noch lustig, als solche Leute nur in den USA anzutreffen waren...

Mal abgesehen davon, dass der Vergleich zwischen Ilsan und Flatearthern hier (imho) ziemlich dämlich ist: Das war nie so. Willkommen in der Wirklichkeit. ;)
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
Gibt doch nun auch divers geborene Menschen, ..., keine Ahnung weiß nicht wie ich mir das vorstellen soll...
Beide Geschlechter vorhanden. Je nach Hormonen mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung ausgeprägt.
Interessanter Film über das Thema: XXY.
 
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kingjongun1 schrieb:
Ich frage mich gerade, wie viel Langeweile einer haben muss, um in einem Computerforum zu trollen..
Lass ihn, das ist nicht das Thema hier

@Ilsan
Der Grat ist Schmal und Selbstdarsteller gibt es viele. Schau dir zB die Muslime an, die Gesagt haben: Ich bin nicht der IS.. Das waren dann auch keine Selbstdarsteller. In Allen Religionen ist der Grat zwischen Glauben und Wahnsinn sehr schmal. Breivik sieht sich ja auch im Recht, ebenso andere Attentäter, die zB auch in Amerika Schwarze abknallen.. Radikalisierung findet aber eben auch viel im Inet statt.. Wir sind aber nicht mehr beim Topic, also bitte BTT
 
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kingjongun1 schrieb:
Ich würde denken, dass du das Verhalten verurteilst und dich davon distanzieren willst, damit andere Leute nicht denken, dass du auch so denkst wie derjenige, der den Anschlag verübt hat
Ja genau das ist ja mein Punkt. In dem Fall würde ich aber für mich auf die Straße gehen und nicht für die Opfer des Anschlags. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich mit so einem Schild auf ner Linken Demo mir paar feinde machen würde also "Deutsche sind friedlich". Das würde einigen nicht passen, bin ich mir sehr sicher.

Rockstar85 schrieb:
Der Grat ist Schmal und Selbstdarsteller gibt es viele. Schau dir zB die Muslime an, die Gesagt haben: Ich bin nicht der IS.. Das waren dann auch keine Selbstdarsteller.
Also ne Aussage wie "Ich bin nicht der IS" macht aber nicht auf die Opfer aufmerksam sondern stellt klar dass man selber nicht dazu gehört. Also es geht darum nicht mit denen in einen Topf geworfen zu werden. Also es geht dabei um sich selbst. Finde ich unangemessen direkt nach einem Anschlag so ein Statement weil es irgendwo ne Kritik an denen ist die den Anschlag kritisieren und nicht an der eigentlichen Tat an sich.
Man kann den Leuten vielleicht zugute halten dass viele soweit nicht denken. Auf mich wirkt es halt einfach nicht mitfühlend sondern zu sehr Ich-bezogen. "Da war ein Anschlag und der lässt mich jetzt schlecht aussehen und das finde ich doof" Hat was davon dass ich mich daran störe dass der Täter aus "meiner" Stadt kam und weniger an seinen Opfern
 
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85 schrieb:
Ich frage mich gerade, wie viel Langeweile einer haben muss, um in einem Computerforum zu trollen..
Lass ihn, das ist nicht das Thema hier
Mir ist nur auch grad langweilig, da ich mich vor wichtigeren Aufgaben drücke...

Edit: nur so nebenbei: https://climate.nasa.gov/evidence/
(Auch wenn das sicherlich nicht durchdringt, weil da ja der deep state hintersteckt ;))

Ilsan schrieb:
Ja genau das ist ja mein Punkt. In dem Fall würde ich aber für mich auf die Straße gehen und nicht für die Opfer des Anschlags.
 

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Ich glaube die Leute, die den Bericht geschrieben haben verstehen Assistent und Dominanz nicht wirklich!

Sollen die Assistenten etwa Rotz frech sein oder den Anwender unterstützen?

Jetzt mal ehrlich wer (m/w/d) sieht bei einer weiblichen Stimme bei den Assistenten Sexismus oder machen sich wirklich Gedanken damit, außer die dauerempörten SJW oder Feministinnen?

Ich bin mir zu 100%sicher, dass es den Erschaffer nicht darum ging die Frau zu unterdrücken, sexualisieren oder das Patriarchat wieder in der westlichen Welt einzuführen, sondern viel mehr den Menschen damit helfen wollen.

Ich warte ja immer noch darauf, dass die Kugelschreiber verboten werden, da ihre zylindrische Form klar an den Fallus erinnert und damit klar bei Kindern eine Frühsexualisierung stattfindet!
 
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kingjongun1 mit deinem persönlichen geflame bist Du keinen Deut besser..

spass dein Nickname klingt mir zu männlich.. dafür das du wahrscheinlich ein Mädchen bist.. das verwirrt mich.. und sollte geändert werden ;) spass

ansonsten ist IMMO jede weitere Diskussion über dieses "Thema" so wichtig wie die Farbe des Toilettenpapiers in öffentlichen WCs..
 
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Die frauenverachtenden Beiträge reichen ja. Das Theme Muslime, Ausländer und Co. ist dagegen mehr als OT und ist entsprechend baden gegangen. Dort könnt ihr weiter diskutieren, hier nicht.
 
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Corros1on schrieb:
Ich glaube die Leute, die den Bericht geschrieben haben verstehen Assistent und Dominanz nicht wirklich!
Ich glaube Schon. Und es ist mit einer Wählmöglichkeit ja aus der Welt geschafft.. Warum kann man nicht beim Einrichten der Assistenzen einfach ein Sprachprofil wählen?
Gorgutz als Assi wäre doch auch mal was.
Eigentlich sollten die Großen gelernt haben von MS und dem Thema Internet Explorer[/QUOTE]
 
Zu Beginn elektronischer Stimmübertragung waren es die technischen Beschränkungen, diese die durchschnittliche Frequenz der weiblichen Stimme bevorzugt hat und bevorzugen musste.
Über die Jahre hat hinweg hat sich die elektronische Stimmübertragung weiterentwickelt, doch der Umgang damit, hat sich über eine Generation hinweg, u.a. durch "die freundliche Dame von nebenan" bereits bei den Leuten etabliert.

Ich denke, dass primär die technologische Entwicklung dafür verantwortlich ist, dass im digitalen kommunikationsverkehr, eine weibliche Stimme, bevorzugt wahrgenommen wird.

Das ist jedoch nicht der einzige Hintergrund, auch die evolutionäre Entwicklung bringt sich hier mit ein.
Waren weibliche homo sapiens, in der Gruppensoziologie häufig für das "Sammeln" und hüten verantwortlich, so wären es Männliche "Rudelmitglieder" diese für den Schutz, die Jagt und weitere agressor Aufgaben verantwortlich waren.
Frauen haben also in der Sozialpflege und Rudelpflege einen entscheidenden Einfluss ausgeübt und waren, und sind noch immer, wichtig dafür.

Doch auch die Fortpflanzung spielt noch mit rein, denn der Mensch reagiert besonders aufmerksam auf bestimmte, akustische Frequenzbereiche, sowie visuelle Attribute.
Insbesondere Säuglinge und Kinder lösen, bei einem Großteil der Menschen, einen unterschwälligen, instinktiven Beschützer Reflex aus.
Sind die Gesichtspropotionen pummelig und prall, so finden "wir" das niedlich und fühlen uns dadurch angezogen (verglichen u.a. :Loicon und Jungtiere etc.).
Auch bei der akustischen Wahrnehmung, hört der Mensch, eine Säuglings und Kinderstimme, obliegend der höheren Frequenz, deutlich besser heraus, selbst unter hoher, Geräuschemision.

Daher geben, insbesondere auch Männer, der weiblichen, bzw höheren Stimmfreqenz, die höhere Aufmerksamkeit.

Deshalb ist das eigentlich, aus psychoakustischer und sozialkognitiver Wahrnehmung heraus, sogar besser, wenn eine weibliche, höher frequente Stimme, mit soziologischen "Pflegeeigenschaften" (nicht alles nach dem Prinzip: Auge um Auge, Zahn um Zahn...) im digitalen, autonom kommunikativen Verkehr, vorherschend in punkto Akustik und Sozialverhalten ist.

Das ist jedoch nur meine Meinung und ich bin gerne bereit, sachlich über meine Ansichten zu diskutieren und diese, bei Bedarf, zu korrigieren.
 
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Rockstar85 schrieb:
Spannend finde ich, dass in Archaischen Weltbilder, die Absolventinnen der Männerberufe höher sind. Ganz so, als wollen Sie es ihren männlichen Kollegen Beweisen, dass sie besser sind. Vllt gibts hier zu bald mehr Erkenntnisse
Gibt es doch schon länger.
Lässt sich auch gut googeln.
Wird nur gerne verschwiegen, da es nicht ins Konzept passt, gerade.

Kurz und salopp: Sie haben keinen Bock, sich den Mist anzutun!

Dort wo sie es sich leisten können, also in freiheitlichen Gesellschaften, folgt die Mehrheit lieber ihren Interessen, als irgendwelchen herbeikonstruierten Gleichheitsutopien von Genderaposteln.

Wundervolles Beispiel:
Norwegen.
Noch viel Gleichberechtigter geht nicht. Und, sind alle Kobs gleich 50:50 unter den Geschlechtern aufgeteilt?
Pustekuchen!
Ingenieursberufe bis zu 95% Männer.
Ärztliche Berufe: Bis zu 95% Frauen.
Als die Frauen gefragt wurden, warum sie denn nicht Ingenieure werden wollten erntete der Reporter Ungläubige Lacher. Die Gegenfrage Lautete: Warum sollte sich jemand sowas freiwillig antun? Außer Männer natürlich, aber die seien ja ohnehin komisch drauf!

In den „archaischen“ Gesellschaften ist so ein Studium die Chance, Prestige und Eigenständigkeit zu erlagen, sich also von Männern unabhängig(er) zu machen.
Diese Ergreifen immer mehr Frauen.

Es wird spannend sein zu sehen, wie sich diese Gesellschaften auf Dauer entwickeln werden, wenn irgendwann die Frauen die Zukunftsbramchen dominieren.
 
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Rockstar85 schrieb:
Die Frage wäre ja: Wie kann man solche Klischees am Ende verhindern? Ich meine, was wären wir Menschen ohne unsere Vorurteile? Es muss doch nur eine Person das Klischee erfüllen und automatisch sind es alle. :(

Geh mal davon aus dass das nicht die bösen Entwickler bestimmen. Da gibts vorher Umfragen und Marktstudien und dann wird das entsprechend des Kundengeschmacks der Zielgruppe umgesetzt. Das sind doch keine 5-Mann Klitschen wie vor 40 Jahren wo in der Garage unterm Baywatchposter gecoded wurde, das sind riesige Unternehmen mit Marketing- und PR Abteilung...
 
Gibt eh nur eine Antwort die man UNESCO daraufhin schicken sollte:
 
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Ah, da hatten die "Gender Wissenschaftler" (aka Feministen) mal wieder nichts zu tun ... also fantasieren sie sich wieder ein Problem herbei, um ihre überflüssige Existenz zu rechtfertigen.

Business as usual also.
🐈💨
 
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Die IT-Studium Vorlesungsräume sind mindestens zur Hälfte leer. Wenn sich Frauen dahinbegeben möchten, können sie das problemlos tun. Wenn sie es nicht wollen, sollte man aufhören Männern die Schuld dafür zu geben und es einfach akzeptieren: Frauen haben an Technik großteils kein Interesse. Quoten können die sich in die Haare schmieren, gleicher Leidensweg oder halt weniger Gehalt.

Müsste eigentlich jeder wissen, der nicht ein ewiger Single ist. Es juckt sie nicht, egal ob privat oder im Beruf. Mir gehen diese ewig Korrekten auf die Nerven, verblendet und blind durchs leben, unfähig etwas sinnvolles zu tun, nerven sie stetig die anderen.
 
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Apocalypse schrieb:
Ebene, aber nicht mal eine Sex-Arbeiterin ist ein Sexobjekt.
Wenn man jemand als Sex Objekt bezeichnet, meint man ja nicht, dass man denkt, dass sie wirklich ein Sex<objekt> ist (sh. deutscher Wikipediaeintrag).

Jemanden zu objektifizieren kann ja schon alleine durch eine Reduzierung auf den Körper stattfinden ("Die sexuelle Objektifizierung von Frauen ist so alltäglich, dass sie meist kaum noch bemerkt wird[15] – beispielsweise in der Alltagssprache, in Filmen oder der Werbung."). Und wenn nun eine Person das selbige mit sich macht und sich dann darüber beschwert, dass dies andere annehmen... ("Das Vorliegen eines oder mehrerer dieser Kriterien kann negativ und entwürdigend sein, muss es aber nicht zwangsläufig, wie Martha Nussbaum in ihrer Analyse zur Objektifizierung zeigt")
Ergänzung ()

rob- schrieb:
Die IT-Studium Vorlesungsräume sind mindestens zur Hälfte leer. Wenn sich Frauen dahinbegeben möchten, können sie das problemlos tun. Wenn sie es nicht wollen, sollte man aufhören Männern die Schuld dafür zu geben und es einfach akzeptieren: Frauen haben an Technik großteils kein Interesse.
Das stimmt. Jedoch ist nicht gesagt, dass das fehlende Technikinteresse genetisch bedingt ist. Es könnte genauso gut ein gesellschaftliches Phenomen sein.
 
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