News Unterwürfige Antworten: Alexa, Siri und Co fördern Geschlechter­vorurteile

LuckyMagnum schrieb:
Es gibt die Möglichkeit eine Männerstimme bei Siri einzustellen. "Der" sagt dann das exakt Gleiche. Wo ist da der Aufschrei? Was für ein Schwachsinn mal wieder. Aber ist ja momentan in Mode.
Den Aufschrei gebe es, wenn der Stereotyp das gleiche Problem wäre. Ist aber nicht, zumindest aktuell. Und bei selbstzerstörerischen Macho Typen, gab es den Aufschrei ja sogar, dieser Stereotyp wird kaum noch propagiert, und schon gar nicht mehr wie früher als Ideal.
 
Apocalypse schrieb:
dieser Stereotyp wird kaum noch propagiert, und schon gar nicht mehr wie früher als Ideal.
Ich denke man kann überhaupt nichts mehr als Ideal propagieren, ohne dabei als "intolerant" zu gelten. Man darf ja nicht mal mehr die Realität beschreiben. Also wenn ich sage Heterosexuelle sind die eindeutige Mehrheit in Europa und weil etwas eine eindeutige Mehrheit ist und ich dies deswegen als normal bezeichne, so wie ich auch von Normalverdienern spreche und damit eine bestimmte Gehaltsspanne meine, in welche die Mehrheit einer Gesellschaft fällt, dann mache ich mich ja fast schon strafbar, bekomme Morddrohungen und gelte als generell intolerant.

Der ganze Gender-Wahn wird irgendwann in sich zusammenstürzen, wenn er von der Realität eingeholt wird. Oder man muss als nächstes verlangen, dass alle zwölfunddreißigtausend Geschlechter und sexuelle Orientierungen zu gleichen Teilen in der Gesellschaft vertreten sein müssen. Dann bestimmt demnächst einfach die Hebamme, sorry Geburtshelfer*Innen, (oder doch Geburtshelfende?) was das Geborene gerade ist, anhand dessen, was in der Gesellschaft gerade zu wenig vertreten ist.
 
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DaBzzz schrieb:
Ich darf auch nochmal die Frage stellen, wann du zuletzt auf einem MINT-Campus warst. Vielleicht geht ja bei den Geisteswissenschaftlern sowas ab, oder bei den Amis, oder bei den amerikanischen Geisteswissenschaftlern. Aber bei uns konnte ich so eine Snowflake & Rapist Culture noch nicht beobachten.

Das ist übrigens gar kein so schlechter Punkt, den je nach Kulturraum gibt es wohl ganz massive Unterschiede und auch am amerikanischen Wesen alleine, kann keine Welt genesen.

Wobei ich zugeben muss, so ganz ohne Vorurteile geht es natürlich auch auf einem Deutschen MINT-Campus nicht ab. Besonders so manchen älteren Professor könnte man schon gelegentlich fragen ob er besoffen zur Vorlesung gekommen ist. ;-)

Dennoch gibt es hier mit Sicherheit massive Unterschiede, je nach Land und Kulturellen Umfeld. Ist auch kaum verwunderlich. Selbst das genau Feld kann ja schon alleine kräftige Unterschiede im Umfeld Bilden. Das ganze Pharma und Biologie Feld zieht ja erstaunlich viele Frauen an, da sitzt man dann auch nicht als einzige Frau mit 100 Jungs in einer Vorlesung. Bei einigen IT-Fächern, kann einem das aber wohl auch heute noch passieren.
 
Berlinrider schrieb:
warum kann ich eigentlich mein Navi nicht auf "Divers" einstellen?

Und warum machen fast immer Frauen die Durchsagen am Bahnhof, kann man da nicht auch eine Diverse Person hinsetzen?

Mir geht dieser SJW Genderwahn nur noch auf die Nüsse..eh geschlechtsneutralen Reproduktionsorgane.
 
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fawxgaming schrieb:
Iron Man's Jarvis
Denn aber auch mit einen gewissen Sarkasmus, wie es Jarvis in den Filmen tut.

Ich finde allgemein eine Frauenstimme angenehmer und gerade bei kleinen Lautsprechern fehlt auch die akkurate Wiedergabe des Tieftons der meisten männlichen Stimmen.
Aber nicht jede Frauenstimme ist wirklich angenehm. Zu hoch darf sie beispielsweise nicht sein und ich habe auch schon Frauenstimmen gehört, die alles andere als angenehm sind. Kenne das gut von einigen Aufzügen, bei der die Sprachansage der Etagen eine eher unglückliche Tonlage haben.

Auf jeden Fall sind die Sprachassistenten eben nicht weiblich, nur weil sie eine weiblich anmutende Stimme besitzen. Das würde beispielsweise auch bei den Divers sauer aufstoßen, dass man da so pauschalisiert.
Aber letztendlich sind die Sprachassistenten, Navis, Aufzüge oder sonst was nur Maschinen, ich beschimpfe und beleidigte einige Maschinen auch wenn sie nicht mit mir reden, völlig egal. So wie ich mit Maschinen rede, würde ich nie mit einen Menschen reden, falls ich überhaupt mal ein Sprachassistenten nutze, das ist nämlich sehr selten bei mir, ich rede nur ungern mit einer Maschine.

Die Gleichberechtigung sollte man nicht so übertrieben halten, es geht nun mal nicht völlig gleich. Ich habe nichts gegen Gleichberechtigung, aber dann bitte auch alle Bereiche abdecken. Wenn man in einigen Männer-dominierten Berufen Frauenquoten einführt, dann hat das noch lange nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wenn, dann auch in allen Berufen und auch umgekehrt Männerquoten in Frauen-dominierten Berufen. Bei der Wehrpflicht hat sich auch keiner beschwert, dass es nicht auch für Frauen gegolten hat, auch nachdem Frauen bei der Bundeswehr eingesetzt wurden. Männer und Frauen sind im Großen und Ganzen eben unterschiedlich (es gibt natürlich Überschneidungen aber der Durchschnitt ist es nicht), in allen Bereichen funktioniert die Gleichberechtigung eben nicht. Wenn man eine Quote einführt und dann nicht die Plätze besetzen kann, weil es nicht genug Interessenten aus der jeweiligen Geschlechtergruppe gibt, dann ist auch keinen geholfen.

Bei der freien Berufswahl werden eben nicht alle Berufe gleich gewählt, in einem gibt es eben mehr männliche Bewerber und in dem anderen mehr weibliche, völlig normal. Das ausschließlich aus einen sozialen Konstrukt der Geschlechterrollen abzuleiten ist auch nicht völlig richtig. Gab mal eine Studie an Säuglingen mit Mobilis, einmal mit Maschinenteilen und einmal mit Gesichtern (so glaube ich war das, zumindest ähnlich). Da haben die deutliche Mehrheit der Jungen zum Maschinen-Mobili geschaut, während die Mädchen mit deutlicher Mehrheit zu den Gesichtern geschaut haben. Es gibt also tatsächlich eine genetische Komponente.
In der Tierwelt kann man eine klare Aufteilung von Aufgaben der Geschlechter auch sehr häufig beobachten und gerade daraus kann man auch ableiten, dass es bei uns genauso ist. Zu oft wird vergessen, dass wir selbst Tiere sind und zur Familie der Primaten gehören. Genau so ist dann auch das Verhalten, welches eben nicht nur angelehnt ist, sondern auch instinktiv. Bei einigen Tieren ist das weibliche Geschlecht das Dominante, insbesondere bei Insekten und Spinnen sehr häufig der Fall (beste Beispiele: Ameisen, Bienen, Gottesanbeterin und Schwarze Witwe)

Mein Vater hat mir erst gestern erzählt, wie er es verweigert hat, die Arbeit einer gleichbezahlten Kollegin abzunehmen. Es ging um den Ausbau einer Folienrolle aus einer Maschine, was jeder Maschinenfahrer an seiner Maschine selbst macht. Er meinte, wenn sie das gleiche Geld bekommt, kann sie auch die gleiche Arbeit machen. Hilfsmittel wie ein Kran waren durchaus vorhanden, nur dauert es damit wohl länger. Ärger hat er dafür nicht bekommen, warum auch. Wer jetzt behauptet, dass in meiner Familie ein klares Rollenbild herrscht, der ist schief gewickelt. Einige Punkte treffen zu, andere eben nicht annähernd. Meine Eltern sind gleichberechtigt bei wichtigen Entscheidungen. Meine Mutter verdient mehr als das doppelte, was mein Vater vor der Rente verdient hatte und meine Mutter ist auch der bessere Autofahrer gegenüber meines Vaters und kann auch besser mit Technik wie Smartphone und Computer umgehen.

Durch übertriebene Genderdiskussionen wird unsere Sprache auch schon völlig verhunzt. Vormals geschlechtsneutrale Bezeichnungen werden plötzlich nach Geschlecht getrennt und mit dem Aufkeimen zusätzlicher Geschlechter, also Divers, werden neue Wörter geschaffen, um zurück zur Geschlechtsneutralität zu gelangen. Bestes Beispiel ist der Begriff "Zuschauer" (insbesondere Plural) . Mit "Zuschauer" waren alle gemeint, die zuschauen. Dann kam irgend wer auf die Idee, weil das Wort ja mit "-er" endet, dass es sich nur um die männlichen Zuschauer handeln muss. Also wurde dann zusätzlich "Zuschauerinen" eingeführt. Jetzt muss man beide Wörter nutzen, wie beispielsweise statt "Liebe Zuschauer" musste es dann "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer" heißen, weiblich aber immer voran (so viel zur Gleichstellung). Nun sind die Divers ja nicht mit dabei, also wird daraus ein neues Wort um die ursprüngliche Geschlechtsneutralität wieder herzustellen. Dann heißt es jetzt "Liebe Zuschauende".
 
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Aphelon schrieb:
ch denke man kann überhaupt nichts mehr als Ideal propagieren, ohne dabei als "intolerant" zu gelten. Man darf ja nicht mal mehr die Realität beschreiben. Also wenn ich sage Heterosexuelle sind die eindeutige Mehrheit in Europa und weil etwas eine eindeutige Mehrheit ist und ich dies deswegen als normal bezeichne, so wie ich auch von Normalverdienern spreche und damit eine bestimmte Gehaltsspanne meine, in welche die Mehrheit einer Gesellschaft fällt, dann mache ich mich ja fast schon strafbar, bekomme Morddrohungen und gelte als generell intolerant.

Wäre mir so noch nie untergekommen, nie Beschwerden drüber bekommen. Wenn ich jetzt hingegen Homesexuelle als Abnormal bezeichne, ohne den Kontext zu geben, den du oben gerade gegeben hast, dann würde ich wohl abgewatscht werden.
Weil natürlich eine gewisse Verteilung von Homosexuellen auch Normal ist.
Wenn du also mit solchen Formulierungen in Schwierigkeiten geräts, liegt das wahrscheinlicher nicht daran was du meinst, sondern wie du verstanden wirst. Missverständnisse sind ja ein Klassiker wie Konflikte entstehen können.

Was ironischerweise auch das betrifft, was du so untreffend, Genderwahn genannt hast. Wobei dieser Komplex ja imho gleich von zwei Seiten falsch verstanden wurde, also auch von jenen diese Art von Sprachveränderung unreflektiert propagieren, als auch von jenen die das ganze als Wahn bezeichnen. Ich hab jetzt keine Ahnung ob du die zugrunde legende Ideen kennst und ablehnst, oder nur die Ausführung kritisieren wolltest (da wäre ich bei dir), und das jedes mal aus zu diskutieren kann ganz schön mühselig sein. Also lassen wir's einfach, ja?
 
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"Mir geht das alles nur noch auf die Nüsse" Bla bla, Mimimi.. Das hilft nur leider nicht weiter. Ständig das rumgejammere, anstatt mal konstruktiv zu überlegen und Vorschläge zu bringen.

"Ohh dieser Genderwahn .. oh nein, ich rege mich jetzt mal künstlich auf, obwohl es mich garnicht betrifft. Am besten ich geb einfach mal meinen geistigen Dünnschiss dazu ab...." facepalm

Fakt ist: jede*r will doch respektiert und akzeptiert werden, oder? Jede*r möchte, dass man auf ihn*sie Rücksicht nimmt. Auch du! Und was da grade mit dem "Genderwahn" vor sich geht nennt sich Fortschritt.

Hätten damals alle gesagt "Oh man, diese Industrialisierung geht mir ganzschön auf die Nüsse", hättest du heute vllt. kein Computer, kein Auto, etc. Wär schon ganzschön scheiße, oder?

Vllt sollte man einfach mal weiter als bis zum Monitor denken, und seine Einstellung zu manchen Themen überdenken, bevor man so einen Müll von sich gibt.

Ich weiß noch was es für Aufschrei in der Gaming-Szene gab, als rtl über die Gamescom berichtet hat. Da wollten die Gamer, Nerds und Geeks auch in der Gesellschaft akzeptiert werden und nicht von irgendwelchen dahergelaufenen Journalisten diffamiert werden, die keine Ahnung haben. Aber kaum geht es um Geschlechter, was einen Heterosexuellen Mann eigentlich garnicht betrifft, wird erstmal rumgeheult.
Warum? Was juckt es dich denn? Wegen Steuergeldern die dafür ausgegeben werden? Sehr schwaches Argument. Mal überlegt wieviel Geld in Kohle- und Erdgasindustrie gesteckt wird? Reg dich doch lieber mal darüber auf, geh auf die Straße aber verbreite nicht so einen Müll im Netz.

Jetzt mag der ein oder andere denken "Kack Social Justice Warrior" .. JA UND?! Was ist bitte so schlimm daran sich für den Fortschritt der Gesellschaft einzusetzen? Das sollten mal viel mehr Menschen machen, anstatt ihren kleingeistigen Schwachsinn zu verbreiten. Sind wir hier bei der AfD oder was?

Oh man... Da kann man echt nur den Kopf schütteln..
 
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Apocalypse schrieb:
was du so untreffend, Genderwahn genannt hast
Naja, wenn man von "gegenderter Sprache spricht", würde ich es durchaus als Wahn bezeichnen, wenn manche Leute die neutrale Form (welche für Männer und Frauen gilt) als Angriff gegen Frauen, oder Menschen dritten Geschlechts werten. Ich hab nichts dagegen, wenn Sprache sich ändert, aber dies passiert i.d.R. auf natürlichem Wege, wenn die Mehrheit der Gesellschaft z.B. anfängt irgendwelche Anglizismen zu verwenden und sollte nicht von einer Minderheit erzwungen werden.

fawxgaming schrieb:
"Ohh dieser Genderwahn .. oh nein, ich rege mich jetzt mal künstlich auf, obwohl es mich garnicht betrifft. Am besten ich geb einfach mal meinen geistigen Dünnschiss dazu ab...." facepalm
Du meinst es betrifft nur diejenigen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, als welches sie geboren wurden, bzw. keinem der zwei biologischen Geschlechter?

fawxgaming schrieb:
Fakt ist: jede*r will doch respektiert und akzeptiert werden, oder? Jede*r möchte, dass man auf ihn*sie Rücksicht nimmt. Auch du! Und was da grade mit dem "Genderwahn" vor sich geht nennt sich Fortschritt.
Fakt ist, dass ich niemanden und auch keine Idee akzeptieren muss und das dieser umstand so bleiben sollte. Es sollte reichen, wenn ich jedem Menschen und jeder Meinung gegenüber tolerant bin. Was nun in vielen Bundesländern im Lehrplan steht geht allerdings über Toleranz hinaus. Das funktioniert nun aber nicht. Wie sollen denn z.B. ein strenggläubiger Moslem und ein Homosexueller sich gegenseitig akzeptieren, bzw. die Meinung des anderen? Akzeptiert ersterer die Meinung des anderen, oder andersherum? Nein, das ist kein Fortschritt, das ist pure Dummheit.
 
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Aphelon schrieb:
Naja, wenn man von "gegenderter Sprache spricht", würde ich es durchaus als Wahn bezeichnen, wenn manche Leute die neutrale Form (welche für Männer und Frauen gilt) als Angriff gegen Frauen, oder Menschen dritten Geschlechts werten.
Von "gegenderter" Sprache sprechen doch primär jene, die selbiges Konzept ablehnen. Und auch von einem Angriff gegen Frauen oder andere Menschen aufgrund von Sprachbildern wird nur geredet von Menschen die dieses Konzept ablehnen. Also im Konkreten Fall von DIR.

Ironisch dabei ist, das du genau das Konzept verwendet indem du Wahn, Angriffen sprichst und der "Gegenseite" abstruse Wortkonstrukte vorwirfst und für dich selbst die Natürlichkeit beanspruchst.

Sprache verändert sich halt. Durch Unterbewusste wie auch Bewusste Prozesse. Am Versuch negative Stereotypen in der eigenen Sprache zu vermeiden oder darauf hinzuweisen das Stereotypen Auswirkungen auf unser Denken haben können ist ja erst mal nichts schlechtes. Ob man dafür unschöne Wortkonstrukte wie "Bürger/innen*" schaffen muss, würde ich jetzt auch nicht unbedingt befürworten. Also geschrieben sieht es ja eigentlich sogar noch ok aus, nur wie soll man ein solches Konstrukt bitte vernünftig in die gesprochene Sprache übertragen? ;-)

Gut gemeint, muss halt nicht gut gemacht sein. Konstruktiv wäre jetzt aber eigentlich sich überlegen, wie mans besser machen könnte, und nicht einfach die anderen als Bekloppe Deppen darzustellen, und zwar ganz egal, die deppert sich die Bekloppen dabei anstellen.
 
Die UNESCO bezieht sich in der Veröffentlichung auch auf Aussagen der Entwickler digitaler Sprachassistenten, wonach mindestens 5 Prozent aller Anfragen einen eindeutig sexuell expliziten Hintergrund hätten. Der Prozentsatz dürfte den Einschätzungen der Entwickler und Forscher aber noch höher liegen, da von den Algorithmen nicht jede Äußerung eindeutig als verbale sexuelle Belästigung erkannt werden könne.

Verbale sexuelle Belästigung... eines Computerprogramms?
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fawxgaming schrieb:
Was ist bitte so schlimm daran sich für den Fortschritt der Gesellschaft einzusetzen?
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es denen um den Fortschritt der Gesellschaft geht?
Ist es Fortschritt, wenn man wieder angefangen wird nach Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Religion oder politische Ausrichtung einzuordnen oder zu beurteilen?

In meinen Augen geht es den ihre radikalen Ansichten/Weltbild anderen mit aller Macht aufzudrücken und ihnen ist jedes Mittel recht, dass hat überhaupt nichts mit Toleranz und Gleichberechtigung zu tun, sondern das ist Intoleranz in Reinform.

Am schlimmsten finde ich ja, dass sich diese Gruppierungen erdreisen für alle Betroffenen zu sprechen bzw. deren Interessen zu vertreten oder für sie zu sprechen ohne auch die Betroffenen gefragt zu haben.
 
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Erschreckend ist doch der Mangel an Einsicht bei einigen Kommentaren hier.

Ich finde bedenklich, dass hier einige versuchen, sich ein Vorrecht abzuleiten. Sie denken, sie hätten ein Recht, mit anderen Leuten schlecht umzugehen. Das ist ein Irrtum! Für sowas ist kein Platz in der Gesellschaft. Solange es noch solche Einstellungen gibt, muss weiter laut und mutig über solche Sachen berichtet werden!
 
Hm, wenn man alles zusammenfaßt kann man eigentlich nur denken, daß man, sofern man nicht Frauen als besser, intelligenter, schöner, bewandeter und was weiß ich beschreibt, diskriminierend ist. Man darf jedes negative männliche Klischee benutzen, aber wehe man hat nichr zweifeslfrei theoretische mögliche Fehlinterpretationen, die zu einer weiblichen Diakriminierung führen könnten, ausgeklammert.

Grund für weibliche Stimmen war damals meines Wissens nach der Stand der Wissenschaft, daß eine weibliche Stimme beruhigender wirken sollte, insbesondere auf potentiell aggressivere, männliche Autofahrer.
Das dürfte an der höheren Tonlage liegen, was beim Verhalten gegenüber Kindern, welche eine höhere Tonlage haben, beobachtet werden kann. Ein normaler Mensch hildt da eher. Hingegen ist eine männliche Stimme eher Konkurrenz.
Kurz gesagt, die Wahl einer weiblichen Stimme ist eigentlich Diskrimierung von Männer aufgrund von Vorurteilen gegenüber selbigen. Edit: Nicht Vorurteil, sondern viele Männer ein unsinniges Verhalten zeigen können was mit einfach Mitteln wie Wahl der Stimme verbessert werden kann. Also eigentlich ein Armutszeugnis für unser Geschlwcht.
 
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Arkie schrieb:
Ich finde bedenklich, dass hier einige versuchen, sich ein Vorrecht abzuleiten.
Genau daher wo sich die Ersteller*innen des Berichts ihr Vorrecht glauben ableiten zu können!
 
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Apocalypse schrieb:
WoW
"Die Schlampe hat es doch drauf angelegt.", als Argument in der heutigen Zeit. Mutig, wenn auch nicht sehr clever.
Falsch, er kritisiert nur, daß man nicht Sex Sells anwenden darf um sich dann über Sex Sells zu beschweren.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Falsch, er kritisiert nur, daß man nicht Sex Sells anwenden darf um sich dann über Sex Sells zu beschweren.
Wobei sich natürlich als nächstes die Frage stellt. Warum eigentlich nicht?
Ergänzung ()

Forum-Fraggle schrieb:
Das dürfte an der höheren Tonlage liegen, was beim Verhalten gegenüber Kindern, welche eine höhere Tonlage haben, beobachtet werden kann. Ein normaler Mensch hildt da eher. Hingegen ist eine männliche Stimme eher Konkurrenz.
Welche Frau denkt den bitte an Konkurrenz wenn sie eine männliche Stimme hört? Oo
 
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Apocalypse schrieb:
Wobei sich natürlich als nächstes die Frage stellt. Warum eigentlich nicht?
Ergänzung ()


Welche Frau denkt den bitte an Konkurrenz wenn sie eine männliche Stimme hört? Oo
Zum letzteren, Männer denken unbewußt so, Frauen sind nich so simple oder blöde, salopp gesagt. Im Mittel würde ich Frauen als diplomatischer bezeichnen.

Was das erste betrifft, Frage anders gestellt:
Angenommen Du kaufst ohne sachlichen Grund eine Waffe, findest aber freien Waffenverkauf falsch. Warum kaufst Du dann eine?
Oder fndest rasen mies, rast aber selber?
Ich kenne Ariana Grande nicht, da ich aus dem Metalbereich komme, aber wenn sie gute Musik macht, wäre das nicht auch erfolgreich, wenn sich normal straßentauglich anzieht?
Nur mal als Beispiel. Nightwish, Epica haben/hatten erfolgreiche Frontfrauen, die sich stilvoll und attraktiv anzogen, aber keinswegs nach sem Sex Sells Prinzip.

Nachtrag: Wenn ein durchtrainierter Mann ein Muscleshirt, kurze Hose etc trägt um alles Muskeln zu zeigen, denkt sicher kaum jemand, er sei cever. Pack den gleichen Mann in einen engen Anzug und er wird bewundert, erfolgreich und fit. D.h. Die Wahl Deines Outfits bewirkt wie Du gesehen wirst, also wählst Du Dein Outfot danach wie Du gesehen werden möchtest.
 
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Apocalypse schrieb:
Von "gegenderter" Sprache sprechen doch primär jene, die selbiges Konzept ablehnen.
Wie die Veränderung der Sprache genannt wird ist ja egal und es kann ja gerne ausdrücken auf welcher Seite man steht.
Apocalypse schrieb:
Und auch von einem Angriff gegen Frauen oder andere Menschen aufgrund von Sprachbildern wird nur geredet von Menschen die dieses Konzept ablehnen.
Du meinst es gibt keine Leute bei den Befürwortern, die dem aktuellen Zustand der Sprache sexismus vorwarfen, was ja quasi ein Angriff ist.
Apocalypse schrieb:
Sprache verändert sich halt...
Dazu hab ich ja bereits Stellung bezogen. Es ist ein Unterschied, ob sich Sprache auf natürliche Weise verändert, oder die Veränderung erzwungen wird.
Apocalypse schrieb:
Gut gemeint, muss halt nicht gut gemacht sein. Konstruktiv wäre jetzt aber eigentlich sich überlegen, wie mans besser machen könnte
Meinst du jetzt, dass konstruktiv nur die Befürworter sind? Also man nicht an der Idee an sich schon Kritik üben darf, sondern nur wie man es besser umsetzen kann?
Apocalypse schrieb:
nicht einfach die anderen als Bekloppe Deppen darzustellen, und zwar ganz egal, die deppert sich die Bekloppen dabei anstellen.
Hab ich nicht. Ich greife die Idee/Meinung an und selbst, wenn man dabei in Umgangssprache verfällt, ist das mMn nicht weniger konstruktiv, solange man denn auch begründet, warum man eine Idee als dumm, idiotisch, o.Ä. bezeichnet.
 
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