News Unterwürfige Antworten: Alexa, Siri und Co fördern Geschlechter­vorurteile

So viel BLABLABLABLABLABLA
Das ist doch nur die Fortsetzung der allgemeinen Politik und Verhaltenskodex :
Gleichbehandlung und Bezahlung .
Frauenwahlrecht : https://www.lpb-bw.de/12_november.html#c28052
Ließe sich unendlich erweitern .
Technisch geht es voran . Sozial bewegt die Gesellschaft sich mit großen Schritten rückwärts .
 
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ascer schrieb:
allem durch Genderwissenschaften und ideologisch Verwandte Narrativ "alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind gesellschaftlich konstruiert"
Wäre mir neu, dass so etwas jemals in den Genderwissenschaften behauptet worden wäre. Geschlecht (Gender) ist sozial konstruiert, das ist damals die These von Judith Butler gewesen, welche so durchaus sinnig ist. Aber Deine (unterstellte) Aussage ist zumindest im wissenschaftlichen Bereich nicht zu finden, soweit ich das übersehe.
 
@Was_denn : Laut deiner Quelle sind 39.8% der Gruenen Frauen. Sie stellen aber 58% der Abgeordneten. Aehnliches sieht man bei allen Parteien ausser CSU und AfD. So ist die Chance Bundestagsabgeordnete/r fuer die Gruenen zu werden, deutlich hoeher wenn man eine Frau ist (blind basierend auf diesen Zahlen).
Das waere fuer mich viel eher ein Problem, als das es zu wenige Frauen im allgemeinen gaebe.
Denn es wird einfach nur erklaert, dass es eine Quote gibt, die es zu erfuellen gilt. Dies wuerde aber nur funktionieren, wenn die Bewerber auch vollkommen gleich verteilt waeren. 50% Frauenanteil im Bundestag lasst sich meiner Meinung nach nur mit 50% Frauenanteil in den Parteien realisieren. Ebenso sind 50% Frauen in Fuerhungspositionen erst gerechtfertigt, wenn ich in diesem Arbeitsbereich/dieser Firma 50% weibliche Azubis, 50% weibliche Ausbilder, 50% weibliche Arbeiter, 50% Manager, usw erreicht habe, die auch 50% der Leistung und Stunden erfuellen und meine Bewerber/Anwaerter gleichmaessig verteilt sind.

Ich bin fuer volle Gleichberechtigung. Aber es muessten eben auch alle Vorraussetzungen identisch sein.
 
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mambokurt schrieb:
Imho ist das ähnlich wie Religion und sexuelle Orientierung ein Merkmal was datenschutzrechtlich nicht erfasst werden sollte, wozu auch, ob ein Mensch Mann/Frau/Xyz ist geht doch keinen was an.
Hm, da ist was dran. Einerseits. Andererseits ist D ja das Land in dem alles geregelt ist. Und da muss selbstverständlich auch Geregelt sein, wie eine Person angesprochen zu werden hat. 🙄... Mir fällt spontan jetzt kein Grund ein, warum man es erfassen sollte.

Bzgl. FB. Ich auch nicht, daher die Frage.
 
Wintermute schrieb:
PS: Fragt mal die Frauenschaft was sie davon halten, dass der Großteil der Assistenten weiblich ist inkl Navis etc .... Die allein dürfen entscheiden ob und in welchem Umfang das stört
Seit wann dürfen nur Frauen darüber entscheiden, ich dachte hier gilt die Gleichberechtigung ?
Außerdem darf ich mich sehr wohl drüber aufregen wenn man mir so etwas unter die Nase reibt.
 
edenjung schrieb:
Meine ist Hulk Hogan oder Joda.
Ich wäre ja für Hodor, sowohl als Navi, als auch als Assistenten. Das macht auch die Programmierung von dem Teil viel einfacher...
 
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Ich nutze kein Alexa, Siri, Cortana, etc.
 
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So ein Schwachsinn.
Wenn man keine Probleme hat dann macht man sich welche...
 
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Unnu schrieb:
Hm, da ist was dran. Einerseits. Andererseits ist D ja das Land in dem alles geregelt ist. Und da muss selbstverständlich auch Geregelt sein, wie eine Person angesprochen zu werden hat. 🙄... Mir fällt spontan jetzt kein Grund ein, warum man es erfassen sollte.

Bzgl. FB. Ich auch nicht, daher die Frage.

Wäre valide wenn das Geschlecht Auswirkung auf die Anrede hätte. Hat es aber mit der Einführung von 'divers' nicht mehr weil es keine Anrede für die gibt. Oder wie spricht man eine diverse Person an? Das Herr/Frau im Anschreiben hat damit quasi ausgedient (imho völlig zu Recht, ich fand das schon immer bescheuert beim Adressat Herr Horst Walter schreiben zu müssen).

Dass das Geschlecht im Ausweis steht als Identifizierungsmerkmal hat sich damit eigentlich auch erledigt, wenn in Zukunft alle einfach divers angeben ist das auch für den Eimer (wenn wir mal realistisch sind kannst du das Geschlecht eines Babies nach der jetzigen Definition ja gar nicht kennen, da kann es ja jederzeit passieren dass sich das Kind umentscheidet), mal davon ab dass man nach Lust und Laune umswitchen könnte. Das Geschlecht ist damit ein wertloses Merkmal geworden (in der Realität sind immer noch 99.9999% männlich oder weiblich und bleiben dabei, aber als Softwareentwickler kriegste bei sowas Zustände weil du die Randfälle ja genauso abfangen musst wie die übrigen 99.9999%).
 
Es ist schon traurig, dass in den letzten Jahren Jahren die Hautfarbe, Sexualität, Geschlecht, Religion und auch die politische Einstellung immer wichtiger und wer die falsche Hautfarbe, Geschlecht, etc. haben das nachsehen und es wird damit immer weiter ein Keil in die Gesellschaft geschlagen, dieser Bericht von der UNESCO ist so ein Keil.
Komischerweise wird immer und ausdrücklich betont, dass diese Entwicklung im Sinne der Vielfalt und Toleranz geschieht.

Es gab mal in den 60er Jahren einen Mann, der einen Traum hatte, dass die Menschen nicht an ihrer Hautfarbe beurteilt werden, sondern an ihrem Charakter! Er wurde deswegen erschossen.

Wollen wir wirklich wieder in diese dunkle Zeit zurück?
 
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@Corros1on "dunkle Zeit" höhö.

Ich habe das mal ausführlich mit meinem Ehepartner unspezifischen Geschlechts (ihre Anrede ist "Sie" und "Frau ImpactBlue") diskutiert, weil sie wissen wollte, warum ich mich über extreme Pro-Frau "Gleichberechtigungsblahblah"-News amüsiere und lustig mache. Ich glaub das war bei dem jüngsten Aufschrei wegen dem angeblich so hohen Gender-Paygap (Gender, wie ich das Wort hasse.).

Als ich dann erklärt habe, dass ich für bedingungslose Gleichberechtigung bin, wobei der Fokus auf "Gleich" liegt und nicht bedeuten soll, dass Männer/Frauen/Diverse jeglicher Haut/Haar/Augenfarbe auf Grund dieser Eigenschaften gegenüber einander bevorzugt behandelt werden, kam sie zu dem Schluss, dass meine Meinung tolerabel und evtl sogar gut ist, ich aber gefälligst trotzdem aufhören soll, mich über die Leute, die das anstoßen/aufbauschen lustig zu machen.

Ich verbreite trotzdem weiterhin, wie absurd (für mich) manche Forderungen klingen und sie hat mich nicht verlassen, ich werte das als persönlichen Sieg.


MLK Jr. finde ich da einen sehr guten Einwurf mit seinem Traum.
Messen wir einen Menschen nach seinem Charakter und seinen Taten, ist die Verpackung egal nicht von Belang.(Die männliche Anrede wurde hier aus Bequemlichkeit gewählt)
Hier tut sich natürlich ein anderes Problem auf, leider.
Nicht alle haben die selben Wertvorstellungen - ich hoffe, dass sich das mit der Zeit bessert damit ich meinen zukünftigen Kindern sagen kann "Hey, schau in was für einer tollen Welt wir leben!" statt "Such du in den Ruinen da drüben" ..
ob ein Aufschrei bzgl. der Computerstimme technologischer Helferlein hier zielführend ist, bezweifle ich, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
 
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Was ein Schwachfug.
 
Ilsan schrieb:
Vielleicht machen die Entwickler auch einfach das was "normal" ist? Soll da nun ein Mannsweib dich im Militärton anschreien?
Wo habe ich ein Mannsweib im Militärstil verlangt?

Ehrlich gesagt läßt mich der Militär- Masochismus ziemlich kalt, so was taugt mal für nen lustigen Film wie die erste Stunde von "Full Metal Jacket", aber nach ner Woche Gebrauch würde mich das genauso anöden wie die aktuellen Assistenten.

Was ich eventuell akzeptieren könnte, wäre ein Assistent der so spricht, wie es normale Menschen in meinem Umfeld tun. Da wird sich geduzt, da wird sich auch mal angefrotzelt, und wenn man nach der Uhrzeit fragt kommt ein saloppes "halb sieben" zurück, und kein umständlicher Satz a la "Es ist jetzt sech Uhr 31 und 45 Sekunden"

Hier muß ich ein wenig kürzen, weil Deine Ausführungen nicht nur arg an meiner Antwort sondern auch zu 100% am Thema vorbeigehen.
[...]
Wie wäre es wenn die Leute die sich an etwas stören selbst die Entwicklungskosten dafür tragen. Dann könnte man auch gleich mal sehen wie wichtig ihnen das ist
Ganz ehrlich? Ich glaube, die die Technik ist noch nicht weit genug für wirklich intelligente Assistenten.
Die aktuellen Modell kommen mir jedenfalls nicht in die Bude. Nicht, weil sie sexistisch wären, sondern weil sie nix können was mich irgendwie interessiert.
Sollte sich der Markt ändern, dann beteilige ich mich gern an den Entwicklungskosten. Indem ich ein fertig entwickeltes Gerät kaufe.
 
Mort626 schrieb:
Welche Firma finanziert deiner meinung nach eine Unesco-Forschung?

Man hätte auch einfach Unisex-Räum einrichten können, aber das wäre wohl zu einach und kein Grund zum Aufregen gewesen.

UNESCO Finanzierungsberichte nennt Privatsektor. Was willst du den mehr wissen? Soll ich eine globale Verschwörung nun hier aufdecken? Ich denke mir nur meinen Teil bei Themen wo man denkt das da entweder Hirn fehlt (wohl kaum) oder eine verquere Idee verfolgt wird.

Unisexräume na klar, läuft echt super und ist speziell für Frauen echt allerliebst. Da wäre die Abschaffung aller Frauenparkplätze der erste Schritt wenn man unbedingt auf Gleichberechtigung hinaus will zwanghaft.
 
Oh, wie ich mich über diese übertriebene Political Correctness immer aufrege. Nach dem Spargel Artikel dachte ich jetzt ist Ruhe, aber das hier ist wieder einfach nur lächerlich. Mir doch völlig egal ob ich Siri "anmecker", weil sie wieder zu blöd ist ein vernünftiges Ergebnis auszuspucken, oder ich Siro anmecker... vielleicht auch noch Sirö, damit ja die mit Ö im Namen nicht diskriminiert werden. Oder die Geschlecht mit Sternchen Variante? Oder alle mit blauer Haut? Linksträger? Rechtsträger? Brillenträger? Linkshänder? Dicke Leute?
 
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Die Behauptung am Ende ist Blödsinn, man kann eine KI nicht sexuell belästigen, ebenso wenig wie Tiere oder andere Gegenstände.
 
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@j-d-s
Der Artikel behauptet doch gar nicht, daß sich die Maschine sexuell belästigt gefühlt hätte.
Er sagt nur, daß jeder 20. Satz die die Maschine gehört hat, eine Belästigung gewesen wäre, hätte jemand ihn zu einer echten Frau gesagt.
 
Um mal wieder zum Kern des Threads zu kommen...

Also ich hätte ja gerne Iron Man's Jarvis (Also die deutsche synchronstimme von Paul Bettany) als Stimme meines Echo Geräts... Oder GLaDOS aus Portal...

Also Fakt ist ja, dass z.B. Siri oder Alexa eine weibliche Stimme hat, weil aus Studien hervor ging, dass der Großteil der Nutzer lieber eine weibliche Stimme hört. Und das man sich als Unternehmen dann dafür entscheidet, was mehr Anklang findet ist doch nur logisch. Und ich finde, das hat einfach überhaupt nichts mit Geschlechterrollen zu tun.

Und wie gesagt, eine Stimme wie die von Iron Man's Jarvis in meinen Echo fände ich super angenehm. Was aber auch daran liegt, dass ich Marvel Fan bin - vermute ich mal. Aber halt auch, weil der klang der Stimme recht weich und nett ist.
Yoda fände ich bei der Grammatik eher uncool, aber z.B. David Nathan (dt. Stimme v. Johnny Depp) oder Detlef Bierstedt (dt. Stimme v. Jonathan Frakes) wären halt auch ziemlich cool. Nur ein paar männliche Stimmen, die mir jetzt so einfallen.

Bei Hörbüchern höre ich z.b. auch lieber männliche Stimmen. Bin ich deswegen Sexistisch? Ich glaube nicht.

Bei sowas gehen die Geschmäcker halt teilweise auseinander. Klar wäre eine Auswahl von mehreren Stimmen in solchen Geräten zu bevorzugen. Allerdings kostet das halt auch ein schweine Geld, das zu entwickeln. Will das einer von euch zahlen? Nein? ...

In diesem Sinne.. Einen schönen Donnerstag

PS: Rechtschreib- sowie Grammatikfehler dürft ihr gerne behalten. :3
 
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Pelev schrieb:
Schon geil wie sich hier wieder jeder zweite Penisträger gleich persönlich angegriffen fühlt. Aber so ist das wohl mit wunden Punkten...
Schon geil, wie man mit 100%iger Sicherheit jedes Mal diese dumme und unzutreffende Unterstellung lesen kann, wenn es mal wieder berechtigte Kritik an feministischem Irrsinn gibt. :rolleyes:
 
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Pelev schrieb:
Eine interessante Studie mit klarer und m.E. nachvollziehbarer Aussage, die eine Thematik beleuchtet die ich und bestimmt viele Andere so noch nie betrachtet habe.
Sorry, schon mal darüber nachgedacht, dass die meisten Menschen es nicht als Sexismus oder als Problem sehen und ein Bericht darüber ihre Sichtweise nicht ändert.

Kurz sie sind nicht der Meinung sind was im Bericht der UNESCO steht.

Bloß weil es andere/sehr sehr wenige als problematisch sehen heißt noch lange nicht, dass es die anderen ähnlich oder gleich sehen.

Wenn man als einziger ein Problem sehen und kein anderer ist man womöglich selbst das Problem.
 
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