News Update-Anleitung: Microsoft zeigt Windows-11-Setup auf inkompatiblen PCs

Willst du eine Neuinstallation machen?
Dann umgehe einfach den ganzen Kram und erstelle das Installationsmedium mit Rufus, ab Version 3.16.
 
Man müsste wissen wie es sich verhält,
wenn man vom einem mit Rufus 3.16 (Disables TPM/Secure Boot/RAM requirements)
erstellten Installationsmedium ein Inplace Upgrade macht.
 
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@Magellan
Hast du nach dem Registry Wert ändern den PC neu gestartet? Manche Registry Änderungen brauchen einen Reboot.

RAM und Festplattenplatz auch genügend vorhanden? 4GB RAM Minimum, 64GB HDD Platz Minimum.
 
Ich habe den Prügel (Elitebook 840 G4) trotz nicht zertifiziertem Prozessor direkt zu Release geupdatet.

Das Inplaceupdate dauerte ~30 Minuten und es läuft seit Tag1 bis dato alles reibungslos. Die Um-Aktivierung der Win 10 Pro Lizenz auf 11 Pro wurde ebenfalls einwandfrei durchgeführt.
Bisher liefen auch trotz der Unkenrufe alle Updates nebst dem aktuellen Sprung auf 22000.282.0.

Bitmap-Bild (neu).jpg


Ich bleibe daher bei der festen Überzeugung das MS hier auch mit künftigen Updates keine Restriktionen gegen nicht offiziell supportete Hardware fahren wird um diese auszusperren.

Viel zu groß wäre der Imageschaden gegenüber dem Nutzen da bei den Aufschreien nicht mehr funktionierender Updates durch die Medien und Foren keiner mehr diese Unterscheidung machen würde.

Zudem MS ja nunmehr selbst höchsteigen aufzeigte wie einfach es zu umgehen ist.

Die Androhung wird daher wohl eher ein Papiertiger bleiben um einen Teil der Leute erst mal abzuschrecken.
 
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EdvomSchleck schrieb:
Ich bleibe daher bei der festen Überzeugung das MS hier auch mit künftigen Updates keine Restriktionen gegen nicht offiziell supportete Hardware fahren wird um diese auszusperren.
ich denke, dass es irgendwann features geben wird, die eben nur auf supporteter hardware laufen, weil nur diese damit umgehen kann.
dh man kann dann zb nicht auf win11 23h2 upgraden und man erhält dann für 23h1 noch 1,5 jahre sicherheitsupdates oder es wird eine lts-version.
und weil microsoft schon ahnt/plant sowas zu bringen, sagen sie jetzt schon, dass sie keine ewigen updates garantieren.
 
Wir werden sehen wie's noch kommen wird,
braucht man doch nicht groß rumspekulieren hier.
 
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Habe versucht mit dem Trick ein Upgrade von Win10 auf Win11 durchzuführen.
Funktioniert trotzdem nicht. Bekomme nach wie vor die Meldung TPM aktivieren, als auch inkompatible CPU.
Ich dachte, das sollte eigentlich ignoriert werden... :confused_alt: Finde den Fehler....
 
Neuinstallation wird aber funktionieren.
Könntest da Rufus nehmen und beim erstellen des Installationsmediums die entsprechende Einstellung in Rufus wählen.
 
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Neuinstallation ist - zumindest gegenwärtig - keine Option. Dennoch besten Dank! 👍
Ergänzung ()

sadofia schrieb:
ich denke, dass es irgendwann features geben wird, die eben nur auf supporteter hardware laufen, weil nur diese damit umgehen kann.
dh man kann dann zb nicht auf win11 23h2 upgraden und man erhält dann für 23h1 noch 1,5 jahre sicherheitsupdates oder es wird eine lts-version.
und weil microsoft schon ahnt/plant sowas zu bringen, sagen sie jetzt schon, dass sie keine ewigen updates garantieren.
Dann sollen die ihr dusseliges Windows behalten und ich switche den Rest auch noch auf Linux um.
 
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Ich hab das Update gestern auf einem Dell Insp. von 2016 mit 6.Gen.Intel-CPU gemacht via Rufus 3.17 und USB-Stick. Mit Regedit wurde vorab MO-Setup editiert, Neustart, sonst nichts.

Lief problemlos durch, vorher wurde noch gewarnt das die CPU nicht unterstützt sei, aber ansonsten alles gut soweit. Danach lud er alle Updates, einschl. das letzte kum. Update neben diversen anderen.
Daran das er künftig keine Updates mehr bekommt glaube ich nicht. Hier geht es primär um eine rechtliche Absicherung und Haftungsausschluss was ältere Systeme angeht. Und das Updates eben nur bis zur 8Gen. zurück getestet werden müssen bei der Entwicklung.

Daran das einzelne neue Funktionen wie uU zB Android-Apps nicht unterstützt werden kann ich mir auch vorstellen, alles was zB mit künstlicher Intelligenz zu tun und neuerer Hardware bedarf, das wird ähnlich wie bei Apple sein wo Livetext auch nur von M1-Geräten unterstützt wird, neues OS hin oder her.

Das kann hier und da schade sein, ist aber kein Beinbruch, es ist halt ältere Hardware und die Nutzung kann so auf jeden Fall noch Jahre verlängert werden bis man irgendwann die Hardware doch austauscht.

Der Look und Aufbau von Win11 ist aber (für mich als Mac User) ungleich moderner wenn man beide mal nebeneinander nutzt, Win10 mit seinem Menü/Kacheloptik sieht schon altbacken aus nach dem Umstieg (nutze noch einen Desktop), ich fürchte das ich nach kurzer Eingewöhnung auf keinen Fall mehr zurück will. Da müsste schon sehr viel klemmen.

Ein Acronis Backup habe ich für den Fall der Fälle, jetzt werde ich mir mal ein paar Wochen alle Programme, Drucker etc ansehen und dann ggf auch den zweiten Rechner upgraden. Ersteindruck: Daumen hoch!
 
TerraWin schrieb:
Daran das er künftig keine Updates mehr bekommt glaube ich nicht.
Das wirst du ja sehen nächstes Jahr beim ersten großen Feature Update.
Und dann geht's je nachdem wieder zurück auf Windows 10. Gewöhne dich lieber mal nicht zu sehr an Windows 11.
 
Das haben wir doch jetzt schon beim kum. Update gesehen, es geht, wo zuerst auch gezweifelt wurde. TPM2 hab ich ja.

Und selbst wenn nicht, bei Win10 bekomme ich erst Recht und ganz sicher keine Feature-Updates mehr.

Davon mal abgesehen, die Feature-Updates haben in der Vergangenheit für meine Nutzung von Windows weniger Unterschied gemacht als mutmaßlich der von Win10 auf 11.

ggf Nutzt man den Rechner einfach noch etwas weiter und 2023 oder 24 grade ich eh up.

Die nächste Generation von Prozessoren, angefangen mit der zwölften Generation die nächstes Jahr kommt, bietet sowieso endlich mal wieder ein deutlicheres Leistungsplus ähnlich wie der neue M1 bei Apple.

Also da lohnt Neukaufen dann auch mehr als jetzt, und Nichts ist für die Ewigkeit. 😏
 
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Nein, das hat mit den jetzigen kumulativen Updates nichts zu tun, die kommen auch noch auf inkompatible Systeme. Microsoft hat das auch kommuniziert, spätestens beim nächsten grossen Feature Upgrade "könnte" das Geschrei aber gross werden, und dann wird garantiert gemeckert, warum es nicht geht. In dem Zustand kommt mir Win11 als (unfertiges) Produktivsystem nicht auf den Rechner. Eben weil vieles, was ich benutze, nicht mehr vorhanden ist, oder fehlt, oder unrund läuft. Selbst auf dem Tablet als Testversion. Aber das muss jeder selber wissen, was er macht.
 
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Gemeckert wird ja immer, auch über das was sein könnte, aber das es später nicht geht ist bisher nur eine sehr negative Annahme, kein Fakt. Ich gehe nicht davon aus.

Bei mir geht bisher alles wobei ich soviel mit Bordmitteln gar nicht mache!.
Was geht denn bei Dir alles nicht?
 
Ich "gehe" von nichts aus, im Gegensatz zu Dir, sondern beziehe mich auf die jetzigen offiziellen Microsoft Aussagen. Das hat überhaupt gar nichts mit "negativer Annahme" zu tun, sondern ist offiziell. Im Gegenteil, solche "Meinungen" bzw. inoffizielle Aussagen wie deine, suggerieren anderen, das Microsoft es sich garantiert "noch mal überlegt", und das obwohl du überhaupt keine Indizien dafür darlegen kannst.

Und nur das (deine Auusage) ist eine "Wunsch" Aussage. Man sollte sich schon an die Fakten halten, und nicht nicht persönliche Wünsche auf andere übertragen, denn das suggeriert eben falsche Tatsachen.

Ich wünsche mir auch, das Corona in 3 Monaten ein Ende hat, doch das ist ZUM JETZIGEN ZEITPUNKT ein Luftschloss, mehr nicht.

Einige andere verbreiten hier auch solche Halbwahrheiten, und viele andere werden dann enttäuscht werden. Man kann hier "träumen", aber im Moment sind das eben keine Tatsachen. Punkt.
 
genau, das Win11 später nicht unterstützt wird ist kein Fakt, umgekehrt auch nicht.

keiner weiß was kommt, aber jeder hat Erwartungen und handelt danach .
wie immer.

ich wäre bei einem älteren PC wo mehr als nur die CPU als inkompatibel ausgewiesen wird auch vorsichtiger, aber der Rest ist bei mir ja ok, so habe ich für mich entschieden (nicht für andere!) das Update zu machen.

ggf habe ich ein Vollbackup und externe Datenspeicherung, also no Risk und bis dahin nutze ich das aktuellste Windows 😎

Das kann und soll jeder für sich selbst abwägen, was sonst. ?Fragezeichen und kein. Punkt. 😏

Hat mit Halbwahrheiten nix zu tun.
 
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Ich habe einmal nachgeschaut, welche Option denn bestehen kann, um Windows 11 auf einer nicht unterstützten Hardware per Windows Update beziehen zu können.

Der Trick - insofern man ihn so betiteln möge - ist eigentlich ganz simpel, jedoch mit einer Hürde verbunden, auf die ich am unteren Ende eingehe, bezüglich des Schreibschutzes für etwas Tückisches.

Ich habe jeden einzelnen Schritt hoffentlich narrensicher genug beschrieben, damit ein Laie - es ist weder als eine arrogante noch als eine entwürdigende Formulierung zu erachten - es richtig und vollständig nachvollziehen kann.

1.) Das Upgrade von Windows 11 über Windows Update anstoßen

In die Windows-Suche "CMD" (ohne Anführungszeichen) eingeben, das zutreffende Ergebnis per Rechtsklick als Administrator ausführen und in das Fenster der CMD Folgendes eingeben und über "ENTER" der Tastatur bestätigen:

Code:
Reg.exe Add HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion /v AllowInplaceUpgrade /t REG_DWORD /f /d 1


2.) Das Inplace-Upgrade von Windows 11 über Windows von einer DVD oder Image-Datei anstoßen

Einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des Windows Explorer bzw. des Desktop machen, im dem sich öffnenden Kontextmenü "Neu" anwählen und darunter "Textdokument" anwählen.

Das erstellte "Textdokument (neu).txt" öffnen und Folgendes einfügen:

Code:
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup]
"AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU"=dword:00000001

Als Nächstes die Datei "Textdokument (neu).txt" mit einem Abspeichern beenden und sie mit einem beliebigen Namen und der Dateiendung ".reg" [ohne Anführungszeichen] umbenennen.

Anmerkung #1: Das Umbenennen dieser Datei kann während ihres Abspeicherns in einem einzigen Schritt vollzogen werden.

Anmerkung #2: Diese Methode wird für das Upgrade per Windows Update nicht benötigt. Sie dient ausschließlich für das Inplace-Upgrade über eine DVD oder eine Image-Datei von Windows heraus und wird dafür unmittelbar ausgeführt.


3.) Das Inplace-Upgrade von Windows 11 über den Offline-Modus von einer DVD anstoßen

Einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des Windows Explorer bzw. des Desktop machen, im dem sich öffnenden Kontextmenü "Neu" anwählen und darunter "Textdokument" anwählen.

Das erstellte "Textdokument (neu).txt" öffnen und Folgendes einfügen:

Code:
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\LabConfig]
"BypassTPMCheck"=dword:00000001
"BypassSecureBootCheck"=dword:00000001
"BypassRAMCheck"=dword:00000001
"BypassStorageCheck"=dword:00000001

Als Nächstes die Datei "Textdokument (neu).txt" mit einem Abspeichern beenden und sie mitsamt ihrer Dateiendung in "Win11 Bypass.reg" [ohne Anführungszeichen] umbenennen.

Anmerkung: Das Umbenennen dieser Datei kann während ihres Abspeicherns in einem einzigen Schritt vollzogen werden.

Die erstellte Datei wird für ein Upgrade per Windows Update unmittelbar ausgeführt oder für die Integration in ein zu sicherndes Windows-Setups in das Hauptverzeichnis (Root-Verzeichnis des Laufwerks) des sich darauf befindenden Windows-11-Setups hinterlegt.


4.) Ein Hindernis, das für eine jede Art von Installation zu umgehen ist

Erscheint während dem Windows-Setup eine Meldung, dass etwas nicht unterstützt wird oder der Support für TPM 2.0 fehlt; im Ordner "C:\$WINDOWS.~BT\Sources"* die Dateien "appraiser.sdb" sowie "appraiseres.dll" löschen, sie jeweils durch gleichbenannte Textdokumente ersetzen, siehe der Beschreibung von oben, und ihnen per Rechtsklick auf "Eigenschaften" das Attribut "Schreibgeschützt" zuweisen.

*Unter der Rubrik "Ansicht" in den Ordneroptionen des Windows Explorer an "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)" den Haken entfernen.

Anmerkung: Bei einem zu sichernden Windows-11-Setup auf eine DVD oder einen USB-Stick sind diejenigen Dateien unter "LAUFWERKSBUCHSTABE:\sources" vorab zu löschen und müssen auch nicht durch gleichbenannte Fakes ersetzt werden, wenn die Installation aus dem Offline-Modus (POST-Session) erfolgen soll, weil das Windows-Setup diese Dateien darauf ohnehin nicht erstellen kann.

Als Nächstes in dem Fenster, welches diejenige Meldung zur Verhinderung der Installation ausgegeben hat, auf die Schaltfläche "Zurück" klicken und den Vorgang über die Schaltfläche "Weiter" fortsetzen.

Der Spaß funktioniert, solange man mit denjenigen Trick bzgl. des Schreibschutzes für die sich während einem jeden Setup erneut zu erstellenden Dateien übergeht. Daraufhin zeigt das Verhinderungs-Fenster an - mein toller Name dafür - statt der Meldung, dass TPM 2.0 fehle oder weiß der Geier was, man sich 2 Minuten lang gedulden solle, für was auch immer, bis sich das Verhinderungs-Fenster von selbst schließe.
 
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Naru schrieb:
Erscheint während dem Windows-Setup eine Meldung, dass etwas nicht unterstützt wird oder der Support für TPM 2.0 fehlt; im Ordner "C:\$WINDOWS.~BT\Sources"* die Dateien "appraiser.sdb" sowie "appraiseres.dll" löschen, sie jeweils durch gleichbenannte Textdokumente ersetzen, siehe der Beschreibung von oben, und ihnen per Rechtsklick auf "Eigenschaften" das Attribut "Schreibgeschützt" zuweisen.

Danke für die Mühe, das muss ich mal testen - mein Notebook hat sich bisher trotz AllowInplaceUpgrade geweigert das Update auszuführen.

Bzgl deiner Anleitung - du solltest evtl. noch klar machen dass 1. - 3. drei Alternativen sind und nicht Schritte die nacheinander folgen (die Nummerierung suggeriert das).
 
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