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Artikel Update mit verschiedenen CPUs, Mainboards und ein paar weiteren Einstellungen zu diesem Leserartikel
Es in den alten Artikel zu integrieren hat leider nicht funktioniert, da ich sonst über 60 Anhänge komme, was wohl nicht möglich ist.Ich habe auf dem Asrock AB350M HDV noch einen Ryzen 5700X und einen 1800X ausprobiert und dann noch ein MSI B550 Carbon Gaming Wifi mit einem 3950X und ein Gigatyte X570S Aorus Master mit einem 5800X3D.
Manche Ergebnisse sind eindeutig, aber andere Zusammenhänge bleiben für mich rätselhaft und ich wäre froh, wenn ihr mich mit Ideen oder Wissen unterstützen würdet.
Alle Test waren mit der gleichen AMD Radeon VII gepaart und das MSI und das Gigabyte System haben ihre eigene Wasserkühlung.
Das MSI System hat nur die M2 Lexar SSD installiert, die auch schon am Frankenstein PC in Verwendung war.
Das Gigabyte System hat zusätzlich noch eine Samsung 980 Pro 2TB, eine Kingston A2000 1TB und eine Samsung 850 512GB.
Das MSI System hat zwei Radiatoren, 6x 140mm Lüfter, einen 120mm Lüfter und eine Laing DDC 3.2 PWM.
Das Gigabyte System hat einen Mora 360 mit 9x 120mm Lüftern, zwei 60mm Lüfter und ebenfalls eine Laing DDC 3.2 PWM.
Beide Systeme haben 4x 16 GB DDR4 Ram und der Frankenstein PC hat nur noch einen 16 GB Riegel.
Der RAM im Gigabyte System hat eine RGB Beleuchtung und es ist auch die RGB Tastatur angeschlossen.
Eigentlich hatten auch beide Mainbaords eine eigen Beleuchtung, aber die hatte ich damals abgeschaltet und jetzt bleibt sie bei beiden aus....ohne dass sie sich wieder aktivieren lässt, was mir aber nur recht ist.
Bei dem Gigabyte System habe ich gefunden, dass eine HDD am Strom hing, aber nicht per SATA verbunden war. Diese abzustöpseln hat ca. 6W ausgemacht.
Das MSI System hat nur die M2 Lexar SSD installiert, die auch schon am Frankenstein PC in Verwendung war.
Das Gigabyte System hat zusätzlich noch eine Samsung 980 Pro 2TB, eine Kingston A2000 1TB und eine Samsung 850 512GB.
Das MSI System hat zwei Radiatoren, 6x 140mm Lüfter, einen 120mm Lüfter und eine Laing DDC 3.2 PWM.
Das Gigabyte System hat einen Mora 360 mit 9x 120mm Lüftern, zwei 60mm Lüfter und ebenfalls eine Laing DDC 3.2 PWM.
Beide Systeme haben 4x 16 GB DDR4 Ram und der Frankenstein PC hat nur noch einen 16 GB Riegel.
Der RAM im Gigabyte System hat eine RGB Beleuchtung und es ist auch die RGB Tastatur angeschlossen.
Eigentlich hatten auch beide Mainbaords eine eigen Beleuchtung, aber die hatte ich damals abgeschaltet und jetzt bleibt sie bei beiden aus....ohne dass sie sich wieder aktivieren lässt, was mir aber nur recht ist.
Bei dem Gigabyte System habe ich gefunden, dass eine HDD am Strom hing, aber nicht per SATA verbunden war. Diese abzustöpseln hat ca. 6W ausgemacht.
Obwohl alles AM4 ist, sind die Möglichkeiten doch recht unterschiedlich und jede CPU hat ihre eigene Optimierung erhalten.
Der 5600G hat wie schon zuvor den gesenkten Boost Takt auf 4 GHz, den CO von -25, den RAM auf 2133@1,1V mit optimierten Timings und insgesamt gesenkten Spannungen erhalten...usw.
GlobalCStates musste hier manuell auf Enabled gesetzt werden. ASPM war im BIOS nicht aufgeführt.
Für die Default Einstellungen+XMP kommt ein Micron-E Riegel mit 3000 Cl15 16 16 zum Einsatz.
Mit dem 5700X funktionierte der negative Boost Offset im BIOS nicht. Nur mehr Boost wurde umgesetzt aber nicht weniger. Ich habe mir dann mit dem PBO2Tuner ausgeholfen und so auf 4 GHz begrenzt und CO wurde auf -30 gesetzt.
Mit dieser CPU wurde im BIOS ASPM angezeigt, aber weder L1, L2 noch L1+L2 waren nutzbar. Windows ist einfach beim Booten hängengeblieben.
Ansonsten habe ich die gleichen Anpassungen wie mit dem 5600G vorgenommen. wobei mit dieser CPU GlobalCStates auf Auto schon enabled war. Auch habe ich zwei Kerne deaktiviert um es besser mit dem 5600G vergleichen zu können.
Der Ryzen 1800X hat einen völlig anderen(unbrauchbaren) Boost und springt normal zwischen 3,7 und 4,1 GHz hin und her.
Um etwas einzusparen habe ich feste 3,6 GHz mit gesenkter Spannung verwendet.
ASPM und viele andere Optionen waren hier nicht verfügbar...Auch ein deaktivieren von Kernen war nicht möglich.
Den RAM habe ich nur auf 2400 MT/s gesenkt um die CCX Kommunikation nicht zu massiv zu bremsen.
Die Spannungen habe ich bestmöglich gesenkt.
Den 3950X kann man leider nicht im maximalen Boost begrenzen wie Zen3. Und ein fester Takt ist, anders als bei Zen 1st Gen, ein echter Verlust. Vor allem mit 16 Kernen.
Hier habe ich der CPU einen negativen Vcore Offset von -0,11 V gegeben, den 65W ECO Modus aktiviert und einmal SMT deaktiviert und als Alternative auf 6 Kerne mit SMT umgeschaltet.
Unter Windows habe ich statt dem ausbalanciert Plan, den V3 Sparplan von @szZen3 verwendet.
Wie schon beim 1800X wurde der RAM zum sparen "nur" auf 2400 MT/s abgesenkt und im XMP Profil machen die 64GB Micron-E, 3000 15 16 16.
Und wie zuvor wurde das BIOS nach Stromsparfeatures durchforstet, WLAN deaktiviert, Spannungen gesenkt und eine deutliche Einsparung war das absenken von Lüfter und Pumpen RPM.
ASPM gab es nicht, und GlobalCStates war schon auf Auto enabled.
Das 5800X3D System war in der Ausgangslage besonders energiehungrig, doch ich habe hier große Verbesserungen erreichen können.
Im BIOS kann ich den Boost nicht einstellen und CO nur über einen Trick(Ein Profil der 5700X laden) benutzen. Daher kommt hier wieder der PBO2Tuner zum Einsatz um auf 4 GHz zu begrenzen.
Dann habe ich die PCIe Lanes auf Gen3 begrenzt. Die Radeon VII war eh nur PCIe 3.0, aber die 980 Pro war vorher PCIe 4.0 und ich denke, dass ich auch den Chipsatz auf Gen3 gesenkt habe oder zumindest irgendwie gedrosselt.
Die Optionen im BIOS waren sehr schlecht(meist gar nicht) dokumentiert und es war viel Rätselraten.
Aber ich habe in einem Untermenü doch noch ASPM gefunden und konnte es auf L1+L2 stellen.
GlobalCStates war schon auf Auto enabled und ich habe noch C1 declaration gefunden, was bei meinem alten Asus X370 viel eingespart hatte...hier aber glaube ich nichts macht.
Der RAM ist auf 2133 und diverse Spannungen sind abgesenkt.
Switching Frequenzy für vcore und soc VRM habe ich auf den langsamsten Wert von 300 bzw, 400 kHz gestellt, ohne zu wissen, was es auf Auto wäre.
Und es hat wieder etwas geholfen die Lüfter und die Pumpe zu drosseln.
Auch zeige ich hier mein bisheriges daily Setup, bei dem ich noch nicht ASPM entdeckt hatte und das mit durchoptimierten 3666 MT/s für eine gute Spieleleistung daherkommt.
Der 5600G hat wie schon zuvor den gesenkten Boost Takt auf 4 GHz, den CO von -25, den RAM auf 2133@1,1V mit optimierten Timings und insgesamt gesenkten Spannungen erhalten...usw.
GlobalCStates musste hier manuell auf Enabled gesetzt werden. ASPM war im BIOS nicht aufgeführt.
Für die Default Einstellungen+XMP kommt ein Micron-E Riegel mit 3000 Cl15 16 16 zum Einsatz.
Mit dem 5700X funktionierte der negative Boost Offset im BIOS nicht. Nur mehr Boost wurde umgesetzt aber nicht weniger. Ich habe mir dann mit dem PBO2Tuner ausgeholfen und so auf 4 GHz begrenzt und CO wurde auf -30 gesetzt.
Mit dieser CPU wurde im BIOS ASPM angezeigt, aber weder L1, L2 noch L1+L2 waren nutzbar. Windows ist einfach beim Booten hängengeblieben.
Ansonsten habe ich die gleichen Anpassungen wie mit dem 5600G vorgenommen. wobei mit dieser CPU GlobalCStates auf Auto schon enabled war. Auch habe ich zwei Kerne deaktiviert um es besser mit dem 5600G vergleichen zu können.
Der Ryzen 1800X hat einen völlig anderen(unbrauchbaren) Boost und springt normal zwischen 3,7 und 4,1 GHz hin und her.
Um etwas einzusparen habe ich feste 3,6 GHz mit gesenkter Spannung verwendet.
ASPM und viele andere Optionen waren hier nicht verfügbar...Auch ein deaktivieren von Kernen war nicht möglich.
Den RAM habe ich nur auf 2400 MT/s gesenkt um die CCX Kommunikation nicht zu massiv zu bremsen.
Die Spannungen habe ich bestmöglich gesenkt.
Den 3950X kann man leider nicht im maximalen Boost begrenzen wie Zen3. Und ein fester Takt ist, anders als bei Zen 1st Gen, ein echter Verlust. Vor allem mit 16 Kernen.
Hier habe ich der CPU einen negativen Vcore Offset von -0,11 V gegeben, den 65W ECO Modus aktiviert und einmal SMT deaktiviert und als Alternative auf 6 Kerne mit SMT umgeschaltet.
Unter Windows habe ich statt dem ausbalanciert Plan, den V3 Sparplan von @szZen3 verwendet.
Wie schon beim 1800X wurde der RAM zum sparen "nur" auf 2400 MT/s abgesenkt und im XMP Profil machen die 64GB Micron-E, 3000 15 16 16.
Und wie zuvor wurde das BIOS nach Stromsparfeatures durchforstet, WLAN deaktiviert, Spannungen gesenkt und eine deutliche Einsparung war das absenken von Lüfter und Pumpen RPM.
ASPM gab es nicht, und GlobalCStates war schon auf Auto enabled.
Das 5800X3D System war in der Ausgangslage besonders energiehungrig, doch ich habe hier große Verbesserungen erreichen können.
Im BIOS kann ich den Boost nicht einstellen und CO nur über einen Trick(Ein Profil der 5700X laden) benutzen. Daher kommt hier wieder der PBO2Tuner zum Einsatz um auf 4 GHz zu begrenzen.
Dann habe ich die PCIe Lanes auf Gen3 begrenzt. Die Radeon VII war eh nur PCIe 3.0, aber die 980 Pro war vorher PCIe 4.0 und ich denke, dass ich auch den Chipsatz auf Gen3 gesenkt habe oder zumindest irgendwie gedrosselt.
Die Optionen im BIOS waren sehr schlecht(meist gar nicht) dokumentiert und es war viel Rätselraten.
Aber ich habe in einem Untermenü doch noch ASPM gefunden und konnte es auf L1+L2 stellen.
GlobalCStates war schon auf Auto enabled und ich habe noch C1 declaration gefunden, was bei meinem alten Asus X370 viel eingespart hatte...hier aber glaube ich nichts macht.
Der RAM ist auf 2133 und diverse Spannungen sind abgesenkt.
Switching Frequenzy für vcore und soc VRM habe ich auf den langsamsten Wert von 300 bzw, 400 kHz gestellt, ohne zu wissen, was es auf Auto wäre.
Und es hat wieder etwas geholfen die Lüfter und die Pumpe zu drosseln.
Auch zeige ich hier mein bisheriges daily Setup, bei dem ich noch nicht ASPM entdeckt hatte und das mit durchoptimierten 3666 MT/s für eine gute Spieleleistung daherkommt.
Erstmal nur die Messungen mit gleichem Mainboard...
Aus Zeitgründen habe ich nur 5 einfache Tests gemacht, die das wichtigste abdecken sollten.
Der tiefe Idle und der semi Idle(der dank neuen Programmversionen nicht mehr 100% vergleichbar zu den alten Messungen ist).
Dann ein Youtube Video in 720p mit 2 facher Geschwindigkeit.
Und Cinebench R23 einmal mit 3 Threads und dann mit allen Threads.
Der 3950X und der 5800X3D fallen etwas aus der Reihe, da sie beide ihr eigenes Mainboard usw. haben.
Daher vergleiche ich erstmal nur die CPUs auf dem Frankenstein PC:
Ich konnte immerhin alle CPUs unter 40W drücken, auch wenn hier noch die Radeon VII mit ihren ca. 13W dabei ist.
Der 5600G profitert im tiefen Idle vor allem vom aktiveren von GlobalCstates. Es gibt vergleichsweise wenig Einfluss durch den Semi Idle.
Der 5700X hatte im tiefen Idle kaum Verbesserungspotential, da schon auf Auto GlobalCstates enabled war.
Es gab minimale Verbesserungen durch 2 Kerne weniger und die restlichen Optimierungen haben sich erst im Semi Idle gezeigt.
Der 1800X hat im tiefen Idle wenig Potential, da ich auf einen statischen Takt gewechselt bin, aber im Semi Idle ist der Unterschied sehr groß, da die CPU nicht auf 4,1 GHz springt, das mit 1,5V einhergeht, sondern bei 3,6 GHz mit 1,27 V auskommt.
Im Youtube Test sieht man ein ähnliches Bild wie es schon der Semi Idle gezeigt hatte.
Da sich bei 3,3V und 12V ATX nur kleine Messschwankungen gezeigt haben, habe ich diese ignoriert und zeige nur den CPU und den 5 V Verbrauch.
Beim 5600G ist der Unterschied bei der CPU deutlich, aber bei 5 V sind es nur 1,2 W und insgesamt sind die 5V auch deutlich sparsamer als mit den anderen CPUs.
Das hat mich verwundert, da hier vor allem USB, RAM und sonstwas kleines auf dem Mainboard versorgt werden sollten und ich mich frage, warum es hier ohne Hardwareänderungen überhaupt Unterschiede zwischen den CPUs gibt.
Hat hier jemand eine Idee, warum das so ist?
Der 1800X ist einfach die alte Fertigung/Architektur, die nicht so effizient ist und der 5700X hat das extra I/O Chiplett, was ineffizient ist. So erkläre ich mir den deutlich höheren CPU Verbrauch.
Aber die 5V geben mir Rätsel auf.
Ich konnte aber mit allen CPUs deutliche Einsparungen erreichen.
Der 1800X knallt mit allen Threads ganz schön rein und auch wenn das Sparprofil sparsamer ist, ist der Verbrauch im Multithread enorm.
Überaschenderweise gibt es für den 5700X kaum einen Unterschied von 3 zu 12 Threads und der 1800X ist sogar sparsamer bei 3 Threads. Die Performance ist natürlich deutlich höher.
Der 5600G hat sogar etwas mehr verbraucht als der 5700X, was ebenfalls etwas unlogisch ist, da das Powerlimit das gleiche sein sollte, aber ich habe die Werte mehrfach überprüft.
Der 5700X drosselt im XMP-Multithread Test deutlich heftiger und braucht daher weniger und kann auch seine 16 Threads nicht in deutlich mehr Punkte verwandeln. Ich vermute der 5600G lässt sich einfacher kühlen und kann daher höher Boosten.
Noch wunderlicher wird es dann bei 6 Kernen 12 Threads, die mit dem 5700X@4 GHz ähnlich viel benötigen wie der 5600X@4 GHz, aber im Multithread sehr viel weniger Punkte schafft. Auch das ist reproduzierbar aber sehr komisch und ich wäre froh über eine Erklärung. Laut HWInfo halten beide die gleichen 4 GHz.
Der tiefe Idle und der semi Idle(der dank neuen Programmversionen nicht mehr 100% vergleichbar zu den alten Messungen ist).
Dann ein Youtube Video in 720p mit 2 facher Geschwindigkeit.
Und Cinebench R23 einmal mit 3 Threads und dann mit allen Threads.
Der 3950X und der 5800X3D fallen etwas aus der Reihe, da sie beide ihr eigenes Mainboard usw. haben.
Daher vergleiche ich erstmal nur die CPUs auf dem Frankenstein PC:
Ich konnte immerhin alle CPUs unter 40W drücken, auch wenn hier noch die Radeon VII mit ihren ca. 13W dabei ist.
Der 5600G profitert im tiefen Idle vor allem vom aktiveren von GlobalCstates. Es gibt vergleichsweise wenig Einfluss durch den Semi Idle.
Der 5700X hatte im tiefen Idle kaum Verbesserungspotential, da schon auf Auto GlobalCstates enabled war.
Es gab minimale Verbesserungen durch 2 Kerne weniger und die restlichen Optimierungen haben sich erst im Semi Idle gezeigt.
Der 1800X hat im tiefen Idle wenig Potential, da ich auf einen statischen Takt gewechselt bin, aber im Semi Idle ist der Unterschied sehr groß, da die CPU nicht auf 4,1 GHz springt, das mit 1,5V einhergeht, sondern bei 3,6 GHz mit 1,27 V auskommt.
Im Youtube Test sieht man ein ähnliches Bild wie es schon der Semi Idle gezeigt hatte.
Da sich bei 3,3V und 12V ATX nur kleine Messschwankungen gezeigt haben, habe ich diese ignoriert und zeige nur den CPU und den 5 V Verbrauch.
Beim 5600G ist der Unterschied bei der CPU deutlich, aber bei 5 V sind es nur 1,2 W und insgesamt sind die 5V auch deutlich sparsamer als mit den anderen CPUs.
Das hat mich verwundert, da hier vor allem USB, RAM und sonstwas kleines auf dem Mainboard versorgt werden sollten und ich mich frage, warum es hier ohne Hardwareänderungen überhaupt Unterschiede zwischen den CPUs gibt.
Hat hier jemand eine Idee, warum das so ist?
Der 1800X ist einfach die alte Fertigung/Architektur, die nicht so effizient ist und der 5700X hat das extra I/O Chiplett, was ineffizient ist. So erkläre ich mir den deutlich höheren CPU Verbrauch.
Aber die 5V geben mir Rätsel auf.
Ich konnte aber mit allen CPUs deutliche Einsparungen erreichen.
Der 1800X knallt mit allen Threads ganz schön rein und auch wenn das Sparprofil sparsamer ist, ist der Verbrauch im Multithread enorm.
Überaschenderweise gibt es für den 5700X kaum einen Unterschied von 3 zu 12 Threads und der 1800X ist sogar sparsamer bei 3 Threads. Die Performance ist natürlich deutlich höher.
Der 5600G hat sogar etwas mehr verbraucht als der 5700X, was ebenfalls etwas unlogisch ist, da das Powerlimit das gleiche sein sollte, aber ich habe die Werte mehrfach überprüft.
Der 5700X drosselt im XMP-Multithread Test deutlich heftiger und braucht daher weniger und kann auch seine 16 Threads nicht in deutlich mehr Punkte verwandeln. Ich vermute der 5600G lässt sich einfacher kühlen und kann daher höher Boosten.
Noch wunderlicher wird es dann bei 6 Kernen 12 Threads, die mit dem 5700X@4 GHz ähnlich viel benötigen wie der 5600X@4 GHz, aber im Multithread sehr viel weniger Punkte schafft. Auch das ist reproduzierbar aber sehr komisch und ich wäre froh über eine Erklärung. Laut HWInfo halten beide die gleichen 4 GHz.
Ab hier mit den zwei weiteren Boards und CPUs....
Zu den vorherigen Messungen gesellen sich nun noch der 3950X und der 5800X3D.
Ohne Optimierungen haben beide Systeme den höchsten Verbrauch im Idle, kommen aber mit den Optimierungen durchaus nah an die anderen ran.
Der verbleibende Unterschied liegt zum Teil auch an der Ausstattung.
Die vielen Lüfter und die Wasserpumpen summieren sich auf der 12V ATX Schiene auf.
Unter der Annahme, dass die Lüfter zwischen 0,2 bis 0,4 W im gedrosselten Betrieb benötigen, und die DDCs bei 1500 RPM ca. 2 W zieht, sollte das ungefähr 4,1 bis 5 W entsprechen.
Die 12V ATX des MSI Boards kommen dann ungefähr auf das gleiche Level wie das Asrock Board.
Für das Gigabyte Board bleibt noch etwas übrig. Ich komme da auf ca. 4-5 W mehr.
Die CPUs(12V EPS) sind eh unterschiedlich. Es ist aber schön zu sehen, dass der 5800X3D an sich, sich durchaus im Verbrauch drücken lässt, und es eher das Board und Gesamtsystem ist, das hier den Großteil des Verbrauchs ausmacht.
Die 5 V Schiene ist schwer zu vergleichen und hier muss noch mehr versteckt sein.
Das deaktivieren von RGB könnte dem Gigabyte System nochmal 2,7 W auf der 5 V Schiene sparen und die Sata SSD benötigt ungefähr 0,5 W.
Aber hier liegen trotzdem ungewöhnlich viel Last an.
Wie vorherige Tests gezeigt hatten, sollte der zusätzliche RAM im Idle und Alltag kaum Mehrverbrauch bedeuten.
Eher 1 W mehr, was in Summe 4,3 W ausmachen sollte und dann immer noch ca. 4 W mehr als das Asrock Board.
Das Gigabyte Board hat natürlich auch viel mehr Ausstattung mit viel USB, mehr Audioausgänge, RGB Controller usw.
Das 5800X3D System hat noch zwei M2 SSDs mehr, was trotz PCIe 2.0 ungefähr 1,5 W mehr auf der 3,3 V Schiene sind.
Zieht man diese ab, ist der Verbrauch auf der 3,3V Schiene über alle Boards und CPUs gleich.
Hier sieht man wie viel Verbesserung durch die Optimierungen im Vergleich zu Default+XMP erreicht wurde:
Die beiden Systeme mit Wasserkühlung profitieren besonders auf der 12V ATX Schiene durch gedrosselte Lüfter und Pumpen, sowie anderen Sparmaßnahmen wie ASPM und gedrosselte Spannungen.
Der 5600G profitiert durch das aktivieren von GlobalCStates.
Intressant ist wieder die 5V Schiene, die für mich unerwartet reagiert. Der RAM mag hier eine Rolle spielen, aber vermutlich keine große.
So bringt der Wechsel von 64 GB 3600@1,35V auf 2133@1,1 V beim 5800X3D unter 1,6 W, aber beim 3950X und 5600G sind die 5V Unterschiede größer, obwohl hier nur von 3000@1,35 V auf 2133 bzw. 2400@1,1 V gewechselt wird.
Was wieder unterstreicht, dass RAM im Idle nur minimalen Einfluss hat. Aber die vorherigen Messungen bei Belastung zeigen deutlich, wie schnell der Verbrauch hochschnellen kann, sobald der RAM arbeiten muss.
Ich gehe mit Absicht auf die Cinebench Werte mit nur 3 laufenden Threads ein, da ich nicht möchte, dass der Vergleich durch eine Drosselung mancher CPUs verfälscht wird.
Das die CPUs mehr Verbrauchen sollte klar sein, aber es gibt je nach System auch Unterschiede bei 12V ATX und der 5 V Schiene.
Der Anstieg bei der 12V ATX Schiene kann daher rühren, dass ich meine Lüfter in der Regel ab 75°C, von ihrer Basisdrehzahl aus hochregeln lasse.
Die 5V Schiene könnte nun wirklich der RAM sein, da Cinebench zwar wenige RAMzugriffe macht, aber durchaus ein paar.
Unpassend dazu sind die großen Unterschiede beim 5700X im Vergleich zum kaum vorhandene Unterschied beim 5600G, die beide mit dem gleichen 1x16GB Riegel auskommen. In den vorherigen Tests hatte die 5V Schiene mit dem 5600G in Cinebench ca 1,6 W mehr für alle 12 Threads benötigt und meine neuen Messungen kommen auf ähnliche 1,4 W bei 12 Threads. Die 0,3 W bei 3 Threads können meiner Meinung daher durchaus hinkommen.
Beim 5700X und 1800X müssen meiner Einschätzung nach noch andere Faktoren dazu kommen als nur der RAM.
Dieses Feature habe ich nur auf dem Gigabyte Board mit dem 5800X3D aktivieren können und es hat mich extrem überrascht.
Je nach Last wurden 7 bis 18 W(Relativierung weiter unten) gespart und das nicht nur im Idle wo ich es erwartet hatte, sondern genauso unter Last.
Auch hat es mich sehr überrascht, dass es eine Verbesserung auf allen(Relativierung weiter unten) Schienen gezeigt hat.
Die Unterschiede im Youtube Test fallen geringer aus, was damit zusammen hängen könnte, dass hier einige Stromsparmechanismen des Idle wegfallen, und die Hardware Beschleunigung der GPU benutzt wird.
Der Tests war noch mit meinem eigentlichen Systemlaufwerk(Samsung 980 Pro 1TB) entstanden und zeigt ca. 5,5 W Unterschied auf der 3,3 V Schiene. Nachdem ich, für eine bessere Vergleichbarkeit, die SSD des Frankenstein PCs als Systemlaufwerk benutzt habe, war dieser Unterschied verschwunden.
Ich habe noch nicht geprüft, ob es das Laufwerk, oder der Unterschied von PCIe 4.0 zu 3.0 ist, der ASPM hier so effektiv macht.
Um keine falschen Erwartungen zu schüren, würde ich daher den Einfluss von ASPM auf dieses System nur mit 5,5 bis 12.7 W betiteln.
Das ist trotzdem enorm und ich frage mich, wie weit ich das MSI B550 Board oder das Asrock B350 Board drücken könnte, wenn diese Funktion dort funktionieren würde?
So bringt die Funktion das Gigabyte Board nur von "sehr ineffizient" auf "normal". Es braucht weiterhin etwas mehr als die anderen.
Je nach Last wurden 7 bis 18 W(Relativierung weiter unten) gespart und das nicht nur im Idle wo ich es erwartet hatte, sondern genauso unter Last.
Auch hat es mich sehr überrascht, dass es eine Verbesserung auf allen(Relativierung weiter unten) Schienen gezeigt hat.
Die Unterschiede im Youtube Test fallen geringer aus, was damit zusammen hängen könnte, dass hier einige Stromsparmechanismen des Idle wegfallen, und die Hardware Beschleunigung der GPU benutzt wird.
Der Tests war noch mit meinem eigentlichen Systemlaufwerk(Samsung 980 Pro 1TB) entstanden und zeigt ca. 5,5 W Unterschied auf der 3,3 V Schiene. Nachdem ich, für eine bessere Vergleichbarkeit, die SSD des Frankenstein PCs als Systemlaufwerk benutzt habe, war dieser Unterschied verschwunden.
Ich habe noch nicht geprüft, ob es das Laufwerk, oder der Unterschied von PCIe 4.0 zu 3.0 ist, der ASPM hier so effektiv macht.
Um keine falschen Erwartungen zu schüren, würde ich daher den Einfluss von ASPM auf dieses System nur mit 5,5 bis 12.7 W betiteln.
Das ist trotzdem enorm und ich frage mich, wie weit ich das MSI B550 Board oder das Asrock B350 Board drücken könnte, wenn diese Funktion dort funktionieren würde?
So bringt die Funktion das Gigabyte Board nur von "sehr ineffizient" auf "normal". Es braucht weiterhin etwas mehr als die anderen.
Manches ist logisch und nachvollziehbar, wie die 3,3V Schiene, die auf allen Systemen einen ähnlichen Grundverbrauch hat und sich nur durch mehr M2 SSDs oder eine M2 SSD Belastung erhöht.
Auch die 12V EPS sind nachvollziehbar, auch wenn es nicht immer ganz klar ist, welche Optionen zu welchen Unterschieden geführt haben. Das für jede Option einzeln zu prüfen war mir deutlich zu zeitaufwändig und wird in die Zukunft verschoben.
Ich habe die Angaben der 12V ATX Schiene um den Einfluss der Radeon VII bereinigt, um nur zu zeigen was das Board usw. benötigen.
Rechnet man dann Lüfter/pumpe runter und wendet alle Stromsparmechanismen an, landen alle Boards relativ zueinander in ähnlichen Regionen. Aber je nach den verfügbaren BIOS Optionen sind die Unterschiede sehr verschieden und es wäre schön, wenn ich überall die gleichen Funktionen zur Verfügung hätte und überall ASPM funktionieren würde.
Die 5V Schiene wirft immer wieder Frage auf und ich werde den Gedanken nicht los, dass irgendwelche Spannungen auch von 5V abgeleitet werden, die dann das IO Chiplet benötigt.
Auch die 12V EPS sind nachvollziehbar, auch wenn es nicht immer ganz klar ist, welche Optionen zu welchen Unterschieden geführt haben. Das für jede Option einzeln zu prüfen war mir deutlich zu zeitaufwändig und wird in die Zukunft verschoben.
Ich habe die Angaben der 12V ATX Schiene um den Einfluss der Radeon VII bereinigt, um nur zu zeigen was das Board usw. benötigen.
Rechnet man dann Lüfter/pumpe runter und wendet alle Stromsparmechanismen an, landen alle Boards relativ zueinander in ähnlichen Regionen. Aber je nach den verfügbaren BIOS Optionen sind die Unterschiede sehr verschieden und es wäre schön, wenn ich überall die gleichen Funktionen zur Verfügung hätte und überall ASPM funktionieren würde.
Die 5V Schiene wirft immer wieder Frage auf und ich werde den Gedanken nicht los, dass irgendwelche Spannungen auch von 5V abgeleitet werden, die dann das IO Chiplet benötigt.
Auch wenn das MSI B550 Board diese Option für den Ryzen 3950X(XMP) auf Auto schon enabled hat, habe ich sie zum Test auf disabled gestellt, um ihren Einfluss an einem Extrembeispiel zu zeigen.
Die Option hatte keinen Einfluss auf die 12 V ATX oder die 3,3 V ATX, aber die 12 V EPS haben sich im Idle um 18,1 W erhöht und die 5 V ATX um 3,2 W.
Das ganze System hat damit 90 W statt 69,7 W benötigt.
Die Option hatte keinen Einfluss auf die 12 V ATX oder die 3,3 V ATX, aber die 12 V EPS haben sich im Idle um 18,1 W erhöht und die 5 V ATX um 3,2 W.
Das ganze System hat damit 90 W statt 69,7 W benötigt.
Es sind viele Daten auf einen Haufen, aber die Werte für das Asrock Board wurden ja schon vorher besprochen.
Gerade im semi Idle schockiert das 5800X3D System und es ist schön zu sehen, welche Verbesserungen ich hier erreichen konnte.
Wie wir in der Betrachtung der Einzelschienen gesehen haben, wird die CPU dann sogar sparsammer als der 3950X, aber das Board und die zusätzlichen Komponenten brauchen einfach etwas mehr als das B550 Board ohne zusätzliche SSDs und mit weniger Lüftern.
Auch könnten hier noch 2,7 W abgezogen werden, wenn RGB deaktiviert würde(was ich inzwischen immer machen werde).
Es zeigt sich wieder das gleiche Bild wie im semi Idle und es ist klar, dass ich trotz aller Anstrengungen, das Gaming System mit dem 5800X3D nicht so sparsam bekommen kann wie den Frankenstein PC mit 5600G.
Hier im Vergleich sind es 41 zu 70 W, aber der 5600G kann die Vorteile seiner iGPU nicht ausspielen und dank dieser könnte sein System auch unter 30W erreichen, was dann über 40W weniger für die gleiche Arbeit bedeuten würde.
Cinebench laufen zu lassen ist wohl für kaum jemanden ein realistisches Arbeits Szenario. aber es ist einfach und reproduzierbar zu testen....und die Skripte(leichte/hohe Last) haben das letzte Windows Update nicht mehr überlebt, da das Skript jetzt nicht mehr die Fenster Positionen korrigieren kann und auch der Fokus nicht mehr zuverlässig wechselt, so dass das Skript nicht mehr durchläuft.
Es ist interessant zu sehen, wie nah das 5800X3D System dem 3950X im Multithread kommt. Nur 9 W weniger trotz halber Anzahl CPU-Kerne.
Hier zog der 5800X3D aus der 12V EPS Schiene 117 W und der 3950W 138,5W. Der 5800X3D System hatte jedoch den höheren Grundverbrauch und die CPU höheren Temperaturen, die dann von der automatischen Lüfter/Pumpen Steuerung nochmal stärker die RPM erhöht haben.
Beide Systeme werden durch die Optimierungen besser in der Effizienz.
Das Sparprofil kostet den 3950X 24% an Punkten, kann aber 37% an Energie sparen.
Beim 5800X3D sind es 6% Verlust und 40% Ersparnis.
Mein daily Profil spart zwar nur 11%, aber dafür steigen die Punkte sogar.
Fazit zum Update
Es hatte mich gewurmt, dass ich in dem ursprünglichen Artikel nur den Frankenstein PC beleuchtet hatte und nicht auch meine Gaming Systeme.So gab es nur die grobe Einschätzung über das Steckdosenmessgerät und die Ungewissheit bezüglich der unterschiedlichen CPUs usw.
Ich habe mich nicht dazu durchgerungen die Wasserkühler zu demontieren um die Mainboards auch mit gleichen CPUs zu vergleichen, aber das war einfach Faulheit und durch das PMD kann ich ja den Verbrauch der CPUs gewissermaßen isolieren.
Auch war es für mich interessant, die verschiedenen AM4 CPU Generationen zu optimieren, da die Möglichkeiten doch sehr unterschiedlich sind, aber überall konnte ich gewisse Erfolge verzeichnen.
ASPM war für das Gigabyte Board der "Game Changer"....Es wurde ja schon öfter davon berichtet, aber diese Funktion kann in der Tat ein kleines Wunder für den Stromverbrauch sein.
Es ist sehr schade, dass es nur für das ein System möglich war.
Auch ist die Dokumentation und Benennung der BIOS Optionen bei allen drei Boards schlecht.
Man muss die Namen im Internet suchen und findet dann oft nichts hilfreiches oder man kann es nicht auf die eigenen Optionen übertragen.
Die Optionen sind in diversen Untermenüs verschachtelt und oft 2 bis 3 Mal vorhanden und man muss ausprobieren, welche Stelle überhaupt umgesetzt wird, oder welche Stelle welche überschreibt.
Optionen fehlen je nach Board und fehlen auch je nach CPU die eingesetzt wird.
Und dann fehlt mir einfach oft das Fachwissen, um zu wissen wie sich die Optionen auswirken.
Ich kann daher gut verstehen, wenn jemand keine Zeit in das Thema versenken möchte, aber ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt doch noch mehr CPUs und Mainboards optimiert und gemessen habe.
Ich werde bei mir noch ein paar Änderungen an meinem Daily Setup des 5800X3D Systems vornehmen(vor allem ASPM) und trotzdem bin ich froh, dass ich den Frankenstein PC gebaut habe, denn trotz Verbesserungen erreicht der Gaming PC niemals die gleiche Effizienz im Alltag.
Ich will und kann daher keine genaue Anleitung oder Prognose geben, wie oder wie weit ihr euer System optimieren könnt, da das nicht möglich ist.
Ich werde aber die groben Punkte hier auflisten(ohne spezielle Reihenfolge) und habe sie auch mit den Erkenntnissen aus den ursprünglichen-Artikel verschmolzen:
1. Den CPU/GPU-Takt/Boosttakt leicht zu senken kann mehr sparen, als es an Performance kostet. Vor allem wenn man noch die Spannung senken kann, was aber ausführliche Stabilitätstests nötig macht.
2. Das Powerlimit zu senken kann Lastspitzen deckeln und entlastet so die Kühlung und erhöht die Effizienz bei hoher Belastung.
Aber es hilft entweder nichts für die Teillasten die man im Alltag oft hat, oder es ist so niedrig, dass es große Leistungseinbußen bedeutet, die ich gerne vermeiden möchte.
3. Langsamer RAM spart im Alltag nicht viel und in CPU limitierten Spielen will man ihn schnell haben.
Sofern man keine hohen Spannungen nutzt, würde ich mich hier für Spiele Rechner nicht einschränken. Aber für einen Alltags PC ist seine Geschwindigkeit nicht wichtig und dann kann man ihn auch langsam betreiben und nimmt ein paar Watt Ersparniss mit.
4. Viele Laufwerke, Lüfter oder gar Pumpen summieren sich auf und vor allem die Pumpen können laut und Energiehungrig werden.
Zu hohe Temperaturen sind aber auch ineffizient und so sollte man aus meiner Sicht einen Kompromiss finden, der leise ist, aber nicht unnötig wenig Kühlleistung bedeutet.
5. Wenn ihr die RGB Beleuchtung nicht dringend braucht, dann schaltet sei aus oder regelt zumindest die Helligkeit herunter.
Das gilt auch für den Monitor, wo ich auf das praktische Programm Twinkle Tray hingewiesen wurde, das ich für praktisch halte.
6. Das gleiche gilt für diverse andere Verbraucher, die man nicht unbedingt immer braucht. Backup HDDs, Drucker/Scanner, Boxen, USB Hubs, Schreibtischlampen mit altem Halogen Trafo usw. müssen eventuell nicht dauerhaft angeschlossen oder eingeschaltet sein....das klingt natürlich trivial, aber ich habe erst jetzt bemerkt, dass mein Spiele PC das letzte Jahr über eine HDD am Strom hatte, die nicht mehr über SATA angeschlossen war, aber immer wenn der Rechner lief ca. 6W gezogen hat.
7. Keine unnötigen HDDs dauerhaft anschließen wenn man keinen guten Grund dazu hat.
8. Stromsparoptionen im BIOS könne sehr große Auswirkungen haben, oder auch gar keine. Es scheint Glück/Pech zu sein, was da auf welchem Board mit welcher CPU möglich ist, oder was automatisch an oder aus ist.
Aber haltet nach den Optionen Ausschau und probiert sie zur Sicherheit manuell auf enabled....es kann aber auch zu Instabilitäten kommen, also prüft euer System danach gut.
ASPM, GlobalCStates, ECO Mode(vorsicht Leistungsverlust), PowerDown, ErP Ready, Efficiency mode, cool'n'quiet, C1 declaration, SOC OC Mode(hier spart disabled)...und vermutlich noch ein paar mehr.
9. Diverse Nebenspannungen zu senken, kann schnell zu Instabilitäten führen und hat auch wenig Potential, aber die SOC voltage ist bei AM4 ist teilweise viel zu hoch angesetzt und hier sollte man meiner Meinung nach mal nachgucken wie sie gewählt wurde und kann sie meist (trotz schnellem RAM) auf 1,05V oder sogar unter 1 V senken. Um so geringer, um so eher kann es aber dubiose Probleme wie Abstürze im Idle, USB oder Soundprobleme geben. 1,2V wie sie mein Gigabyte Board ansetzt ist aber schädlich hoch und selbst für extremes RAM OC nicht nötig...bleib bitte unter 1,15 V...besser unter 1,1 V.
10. Für Spielerechner wird die Grafikkarte natürlich sehr wichtig, aber das ist nicht Teil dieses Artikels. Dafür gibt es viele gute Tests und Anleitungen...in meiner Signatur gibt es noch einen alten Test zu Vega64 und Radeon VII...und eine Anleitung für Nvidia Notebook GPUs, die aber auch auf Desktop Grafikkarten von Nvidia übertragen werden kann.
Wer einen Alltagsrechner baut, der kann sich meist mit einer iGPU begnügen.
11. Tastaturen sind uninteressant, aber Mäuse können bei Bewegungen einen viel größeren Sekundärverbrauch erzeugen, wenn sie mit 1000 Hz statt 125 Hz abgefragt werden. Eine tolle Gaming Maus muss es am Multimedia PC nicht unbedingt sein. Sie kann das Arbeiten aber schneller und angenehmer machen, so dass der Mehrverbrauch auch gerechtfertigt sein kann.
12. Den Monitor auf 60 Hz statt 144 Hz laufen zu lassen ist zwar für den PC Verbrauch egal, aber der Monitor kann hier ein paar Watt sparen. Gestreamte Videos laufen eh in maximale 60 FPS und ich komme damit klar, dass das Scrollen etwas ruckeliger aussieht.
...das scheint aber für einige ein Wunder Punkt zu sein! Also jeder wie er/sie mag.
Von sehr alten Monitoren ohne LED Backlight sollte man wenn möglich absehen, da diese sehr ineffizient sein können.
Und die Helligkeit herunterzuregeln schont die Augen und benötigt auch weniger Energie.
13. Und jetzt meine Einschätzung zu Neukauf oder Zusatzkauf oder bei ineffizienter Hardware bleiben?
Das kommt ganz individuell auf eure spezielle Situation und eure Möglichkeiten an!
Ich habe einiges an Hardware herumligen gehabt, da ich mir für andere Tests wie z.B. den Anno 1800 Artikel Hardware gekauft hatte.
Ich konnte den Frankenstein PC also größtenteils aus herumliegenden Dingen bauen und musste nur wenig neu kaufen.
Das hat sich aus meiner Sicht gelohnt, weil ich so den Kauf eines neuen Laptops weiter aufschieben kann.
Wer damit Geld sparen möchte, kann sich vorher überlegen, wie oft/lange der eigene Rechner genutzt wird und bei welcher Last er dabei ist.
Dann muss man noch wissen wie viel der eigene Rechner da verbraucht und wie viel Einsparpotential mit Alternativen möglich wäre.
Dann noch den Strompreis pro kWh mit der Ersparniss und den Stunden pro Tag multiplizieren.
In meinem Fall multipliziere ich z.B. 35 Cent/kWh mit 0,06kW und mit 7h und erhalte ca.15 Cent pro Tag, wenn ich 7 Stunden am Tag meinen Frankenstein PC statt dem Gaming PC für Arbeiten und Videos nutze.
Das macht dann für die Investition von 180€ für CPU und Netzteil, 1200 Tage(3,4 Jahre) bis sich die Investition amortisiert hat.
Ich plane den Frankenstein PC so lange zu nutzen und trotzdem ist das nicht sonderlich erbauend, dass ich erst in über 3 Jahren anfange ins Positive zu rutschen. Wer einen kompletten zweiten Rechner baut, wird das eher nicht reinholen bevor dieser veraltet ist.
Die meisten Menchen werden eh einen aktuellen Laptop haben und so können sie diesen nutzen anstelle eines zweiten Desktop Rechners.
Wer nicht damit arbeitet sondern eh nur surft und Videos guckt, kann sein Tablet nutzen und ist noch effizienter unterwegs.
Tablet und Laptop haben ja noch weitere Vorteile wie die Mobilität usw.
2. Das Powerlimit zu senken kann Lastspitzen deckeln und entlastet so die Kühlung und erhöht die Effizienz bei hoher Belastung.
Aber es hilft entweder nichts für die Teillasten die man im Alltag oft hat, oder es ist so niedrig, dass es große Leistungseinbußen bedeutet, die ich gerne vermeiden möchte.
3. Langsamer RAM spart im Alltag nicht viel und in CPU limitierten Spielen will man ihn schnell haben.
Sofern man keine hohen Spannungen nutzt, würde ich mich hier für Spiele Rechner nicht einschränken. Aber für einen Alltags PC ist seine Geschwindigkeit nicht wichtig und dann kann man ihn auch langsam betreiben und nimmt ein paar Watt Ersparniss mit.
4. Viele Laufwerke, Lüfter oder gar Pumpen summieren sich auf und vor allem die Pumpen können laut und Energiehungrig werden.
Zu hohe Temperaturen sind aber auch ineffizient und so sollte man aus meiner Sicht einen Kompromiss finden, der leise ist, aber nicht unnötig wenig Kühlleistung bedeutet.
5. Wenn ihr die RGB Beleuchtung nicht dringend braucht, dann schaltet sei aus oder regelt zumindest die Helligkeit herunter.
Das gilt auch für den Monitor, wo ich auf das praktische Programm Twinkle Tray hingewiesen wurde, das ich für praktisch halte.
6. Das gleiche gilt für diverse andere Verbraucher, die man nicht unbedingt immer braucht. Backup HDDs, Drucker/Scanner, Boxen, USB Hubs, Schreibtischlampen mit altem Halogen Trafo usw. müssen eventuell nicht dauerhaft angeschlossen oder eingeschaltet sein....das klingt natürlich trivial, aber ich habe erst jetzt bemerkt, dass mein Spiele PC das letzte Jahr über eine HDD am Strom hatte, die nicht mehr über SATA angeschlossen war, aber immer wenn der Rechner lief ca. 6W gezogen hat.
7. Keine unnötigen HDDs dauerhaft anschließen wenn man keinen guten Grund dazu hat.
8. Stromsparoptionen im BIOS könne sehr große Auswirkungen haben, oder auch gar keine. Es scheint Glück/Pech zu sein, was da auf welchem Board mit welcher CPU möglich ist, oder was automatisch an oder aus ist.
Aber haltet nach den Optionen Ausschau und probiert sie zur Sicherheit manuell auf enabled....es kann aber auch zu Instabilitäten kommen, also prüft euer System danach gut.
ASPM, GlobalCStates, ECO Mode(vorsicht Leistungsverlust), PowerDown, ErP Ready, Efficiency mode, cool'n'quiet, C1 declaration, SOC OC Mode(hier spart disabled)...und vermutlich noch ein paar mehr.
9. Diverse Nebenspannungen zu senken, kann schnell zu Instabilitäten führen und hat auch wenig Potential, aber die SOC voltage ist bei AM4 ist teilweise viel zu hoch angesetzt und hier sollte man meiner Meinung nach mal nachgucken wie sie gewählt wurde und kann sie meist (trotz schnellem RAM) auf 1,05V oder sogar unter 1 V senken. Um so geringer, um so eher kann es aber dubiose Probleme wie Abstürze im Idle, USB oder Soundprobleme geben. 1,2V wie sie mein Gigabyte Board ansetzt ist aber schädlich hoch und selbst für extremes RAM OC nicht nötig...bleib bitte unter 1,15 V...besser unter 1,1 V.
10. Für Spielerechner wird die Grafikkarte natürlich sehr wichtig, aber das ist nicht Teil dieses Artikels. Dafür gibt es viele gute Tests und Anleitungen...in meiner Signatur gibt es noch einen alten Test zu Vega64 und Radeon VII...und eine Anleitung für Nvidia Notebook GPUs, die aber auch auf Desktop Grafikkarten von Nvidia übertragen werden kann.
Wer einen Alltagsrechner baut, der kann sich meist mit einer iGPU begnügen.
11. Tastaturen sind uninteressant, aber Mäuse können bei Bewegungen einen viel größeren Sekundärverbrauch erzeugen, wenn sie mit 1000 Hz statt 125 Hz abgefragt werden. Eine tolle Gaming Maus muss es am Multimedia PC nicht unbedingt sein. Sie kann das Arbeiten aber schneller und angenehmer machen, so dass der Mehrverbrauch auch gerechtfertigt sein kann.
12. Den Monitor auf 60 Hz statt 144 Hz laufen zu lassen ist zwar für den PC Verbrauch egal, aber der Monitor kann hier ein paar Watt sparen. Gestreamte Videos laufen eh in maximale 60 FPS und ich komme damit klar, dass das Scrollen etwas ruckeliger aussieht.
...das scheint aber für einige ein Wunder Punkt zu sein! Also jeder wie er/sie mag.
Von sehr alten Monitoren ohne LED Backlight sollte man wenn möglich absehen, da diese sehr ineffizient sein können.
Und die Helligkeit herunterzuregeln schont die Augen und benötigt auch weniger Energie.
13. Und jetzt meine Einschätzung zu Neukauf oder Zusatzkauf oder bei ineffizienter Hardware bleiben?
Das kommt ganz individuell auf eure spezielle Situation und eure Möglichkeiten an!
Ich habe einiges an Hardware herumligen gehabt, da ich mir für andere Tests wie z.B. den Anno 1800 Artikel Hardware gekauft hatte.
Ich konnte den Frankenstein PC also größtenteils aus herumliegenden Dingen bauen und musste nur wenig neu kaufen.
Das hat sich aus meiner Sicht gelohnt, weil ich so den Kauf eines neuen Laptops weiter aufschieben kann.
Wer damit Geld sparen möchte, kann sich vorher überlegen, wie oft/lange der eigene Rechner genutzt wird und bei welcher Last er dabei ist.
Dann muss man noch wissen wie viel der eigene Rechner da verbraucht und wie viel Einsparpotential mit Alternativen möglich wäre.
Dann noch den Strompreis pro kWh mit der Ersparniss und den Stunden pro Tag multiplizieren.
In meinem Fall multipliziere ich z.B. 35 Cent/kWh mit 0,06kW und mit 7h und erhalte ca.15 Cent pro Tag, wenn ich 7 Stunden am Tag meinen Frankenstein PC statt dem Gaming PC für Arbeiten und Videos nutze.
Das macht dann für die Investition von 180€ für CPU und Netzteil, 1200 Tage(3,4 Jahre) bis sich die Investition amortisiert hat.
Ich plane den Frankenstein PC so lange zu nutzen und trotzdem ist das nicht sonderlich erbauend, dass ich erst in über 3 Jahren anfange ins Positive zu rutschen. Wer einen kompletten zweiten Rechner baut, wird das eher nicht reinholen bevor dieser veraltet ist.
Die meisten Menchen werden eh einen aktuellen Laptop haben und so können sie diesen nutzen anstelle eines zweiten Desktop Rechners.
Wer nicht damit arbeitet sondern eh nur surft und Videos guckt, kann sein Tablet nutzen und ist noch effizienter unterwegs.
Tablet und Laptop haben ja noch weitere Vorteile wie die Mobilität usw.