Upgrade von Edifier C2

Ich habe den Submini von Fostex seit ein paar Wochen hier (aus den Kleinanzeigen geangelt).
Leider habe ich ihn bisher noch nicht genutzt, da ich für den eigentlichen Kaufgrund eine andere Lösung gefunden habe.

Da aber heute doch wieder ein Paar Tannoy Reveal 402 ankommen sollten (nachdem ich das erste Paar wieder zurück geschickt hatte), wäre das die Gelegenheit, den Fostex damit zu kombinieren.
Falls Interesse besteht, kann ich gerne ein paar Worte zu dem Kleinen schreiben.

Kann aber nicht versprechen, dass ich vor dem Wochenende dazu komme.

P.S.
Was mir beim Fostex gleich beim ersten Funktionstest positiv aufgefallen ist, ist dass er wirklich absolut leise ist, wenn keine Musik spielt. Klein Brummen, kein Rauschen, kein Fiepen. Wirklich sehr angenehm.
 
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Zwenner schrieb:
Habe ich das richtig verstanden - es geht, beziehungsweise es ist schon alles wieder beim Händler?

Wurde gestern geliefert und angeschlossen. Die Audioengine werden erstmal wohl nur ausgetauscht, anhand eines defekten Stücks möchte ich mir keine abschließende Meinung bilden.


ThsM schrieb:
Falls Interesse besteht, kann ich gerne ein paar Worte zu dem Kleinen schreiben.

Wäre nett.
 
Gerne. Leider komme ich abends in letzter zeit kaum dazu, mich mit meiner "Beute" aus den Kleinanzeigen zu beschäftigen.

Ich schaue aber, dass ich das mit dem Fostex und den Tannoys schnellstmöglich ausprobiere.

P.S. Was ich im Augenblich auch sehr interessant finde ist das hier:http://www.redcoon.de/B618051-Jamo-P-404-Schwarz-Paar-WK-200_Regal-Lautsprecher
Leider findet man zu den Lautsprechern nicht viel. Aber bei dem Preis und den Anschlüssen... Dann noch Wireless und Fernbedienung.... Reiz mich schon, das mal auszuprobieren :D
 
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Der Mini-Sub eignet sich fast ausschließlich nur für die Bassunterstützung von Mini-LS. Hier macht er mit entsprechenden Raumgain - in vielen Szenarien eine sehr anständige Figur. Der Subwoofer eignet sich selbsterklärend nicht, als zusätzliche Tiefbassunterstützung verwendet. Für die A5+ ist er wahrscheinlich nur sehr bedingt geeignet, die spielen immerhin schon bis circa 60Hz (-3dB), im Messraum.
 
Morgen!

Ich hatte gestern Abend noch kurz die Tannoy 402 und den Fostex Submini getestet.
Die Tannoys standen dabei auf Ständern (mit ca. 70cm Abstand zur Rückwand, aber nur wenige cm zur seitlichen Begrenzungsfläche).
Der Fostex stand zwischen Beiden, auf einer ausrangierten TV Bank mit ca. 45cm Höhe (mit ein bisschen Styropor zur Entkopplung).
Der Raum hat eine Beton Decke, einen Laminat Boden und wenig "schallschluckende" Elemente.

Es war schon spät, daher konnte ich "nur" ca. 1 - 1,5 Stunde(n) Musik hören. Davon habe ich ca. 2/3 der Zeit damit verbracht an den spärlichen Einstellmöglichkeiten (Lautstärke, Übergangsfrequenz und Phasen-Kippschalter) zu justieren, bis ich am Ende mit dem Zusammenspiel zufrieden war.

Was mir aufgefallen ist...
Selbst so ein kleiner, geschlossener Sub ist zickig, was die Aufstellung angeht. Wenn ich mich in Hörplatz-Nähe bewegt habe, wurde der Bass leiser/lauter bis hin zum Dröhnen. Der Phasen-Schalter kann dabei zwischen "ich höre kein/kaum Bass" und "so passt's" entscheiden.



Der Submini rundet das Klangbild der Tannoy nach unten hin ab. Es lässt die 402er damit "größer" klingen. Aber so richtig Tief geht es eben nicht, dafür spielt er "trocken" und "kickt" schön. Die Kombi klingt eher nach einem größeren Lautsprecher, als nach einer Lautsprecher/Sub Kombi. Zum Musik hören fand ich es aber ausreichend. Für Filme und Spiele könnte aber schon noch was fehlen. Eventuell könnte man ihn dafür näher an die Wand/(unter den Tisch) stellen, sodass er durch Dröhnen etwas lauter/tiefer wirk.

Ich schaue mal, ob ich am Wochenende die Tannoy/Fostex Kombi am Schreibtisch aufbauen kann. Bin gespannt, wie sie unter beengten Bedingungen im kleinen 9m² (Computer)Zimmer spielt.
 
ThsM schrieb:
Die Kombi klingt eher nach einem größeren Lautsprecher, als nach einer Lautsprecher/Sub Kombi.
Dann hast du ALLES richtig gemacht! Sehr gut. Nur als Anmerkung: Das mit dem Bassverhalten im Raum, ist vollkommen normal und betrifft JEDER Subwoofer im klassischem Wohnraum. Diese Phänomene werden durch die Physik bestimmt. Und wie ich auch sagte, der MiniSub dient nicht wirklich zur Tiefbassunterstützung. Das hast du auch m.M.n. richtig erläutert, ausreichend muss er nicht sein.

Unkritischer bei der Aufstellung sind grundsätzlich nur LS oder Subs mit Bassniere.
 
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Schade, dass der TE Selbstbau ausgeschlossen hat, denn gerade beim Sub wäre das ein absolutes Kinderspiel und da gäbe es dann auch für kleines Geld einen kompakten Sub, der wohl spürbar tiefer geht als der Fostex und trotzdem kein kleines Vermögen verschlingt.

@ Xizor
Wäre Selbstbau zumindest beim Sub denkbar?
 
Selbstbau dürfte unschlagbar sein, würde aber trotzdem noch den kompakten Jamo Sub 210 als günstige Alternative für ein kleines System vorschlagen
 
Interessehalber zum Thema DIY-Sub, bitte kein dümmliches trolling – ich frage ganz normal nach: Welchen Bausatz (mir sind viele bekannt) seht ihr hier als Alternative zum Fostex PM-SUBmini? Wäre schön wenn er nicht größer und auch nicht teurer wird und auch closed wäre, danke. Sicherlich, mit dem AM80 und der festen Tiefbassanhebung kann man bestimmt auch was eigenes aufbauen... aber bei einem Bausatz - wird es dünn?

Selbst der Cubus 6.5 ist größer.

Das ein größerer Subwoofer (Volumen, TT, BR) jetzt tiefer spielt, kann kein Argument für DIY sein.
DIY an sich, ist ein Argument.

Vielleicht hilft das Bild - um die "Größe" :D des Fostex besser einordnen zu können:

mini_sub.jpg

Der kompakte Jamo Sub 210 hat das 3-fache Volumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sound-Fuzzy schrieb:
@ Xizor
Wäre Selbstbau zumindest beim Sub denkbar?

Was muss dafür denn gemacht werden? Ne Box zusammenschrauben krieg ich wohl noch hin, löten ist nicht drin.


2bcc schrieb:

Ist notiert.


ThsM schrieb:
Ich hatte gestern Abend noch kurz die Tannoy 402 und den Fostex Submini getestet.
[...]

Danke. Das Ding ist ja regelrecht niedlich. :D
 
Hey!
Der ist nicht "niedlich" :grr: ;)
Das ist schon ein richtiger Sub.

Wie schon heute früh geschrieben... Wenn man sich im Raum bewegt und gerade im Wellenmaximum steht, ist das schon beachtlich, was aus dem Kleinen raus kommt. Und ich höre eigentlich nie lauter als "Zimmerlautstärke". Da bewegt sich die Membran gerade mal mal ein wenig hin und her.
Aber man kann den Sub ja nicht (ich zumindest nicht) einfach irgendwo (eventuell mitten) im Raum platzieren, damit am Hörplatz das Optimum ankommt.

Hier mal ein (Handy)Bild von meinem provisorischen Aufbau im Keller.
Das sieht man ihn im Verhältnis zu den kleinen Tannoys.
TannoyFostex.jpg

EDIT
Der Raum, in dem die Lautsprecher da stehen ist ca. 25 m² groß.
Ich schau mal am Wochenende, wie er im 9m² großen, ähnlich beschaffenen, aber voll gestellten Raum spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xizor schrieb:
Was muss dafür denn gemacht werden? Ne Box zusammenschrauben krieg ich wohl noch hin, löten ist nicht drin.

Du lässt das Holz im Baumarkt zuschneiden. Dann muss nur ein Ausschnitt für den Sub und einer fürs Aktivmodul gemacht werden. Manche Baumärkte machen sogar das (gegen Gebühr), ansonsten evtl. einen Freund mit Stichsäge fragen.
Dann nur die Bretter verleimen, Chassis und Modul einschrauben, i.d.R. sind am Modul Steckschuhe für den Anschluss am Chassis. Also keine Lötarbeit o.ä..
Aufwändiger wird es höchstens, wenn es um die Optik geht. Aber unter dem Tisch sollte das nicht der Hauptpunkt sein.



Zwenner schrieb:
Welchen Bausatz (mir sind viele bekannt) seht ihr hier als Alternative zum Fostex PM-SUBmini? Wäre schön wenn er nicht größer und auch nicht teurer wird und auch closed wäre, danke. Sicherlich, mit dem AM80 und der festen Tiefbassanhebung kann man bestimmt auch was eigenes aufbauen... aber bei einem Bausatz - wird es dünn?

Selbst der Cubus 6.5 ist größer.

Bei bekannten Bausätzen geht es schonmal ein gutes Stück kleiner als der Cubus Sub 6.5, z.B. mit dem PortoSub Mini, welcher wie der Cubus als BR ausgelegt ist und nur ca. 65% dessen Brutto-Volumen beansprucht.
Noch einen Tick kleiner geht es mit dem gleichen Chassis in ca. 7,5 Liter netto als GHP (wäre dann also auch geschlossen!). Dann hat er zwar weniger Pegel, aber bei der hier gewählten Aufstellung sollte es mit dem passenden Modul locker reichen. BR reicht jedoch ein genügsameres Modul aus.

Das ist dann schon mehr als kompakt und sehr weit unter dem als viel zu groß empfundenen Mivoc.
Natürlich geht es noch kleiner, aber das wird dann sehr speziell (z.B. Compound), was ich dem TE nicht unbedingt "aufhalsen" will...

Ob man zwingend auf die Größe des Fostex kommen muss, halte ich für fragwürdig. Denn man wird immer mehr an die Grenzen der Physik stoßen oder es teuer machen (müssen).
 
Hier habe ich noch einen geschlossenen gefunden, allerdings mit 14L nicht ganz so klein. http://www.hifitest.de/test/selbstbauprojekt/mivoc-kt_sub_802000_8500-seite3
Wenn man dem Artikel glauben kann, sollte der KLANG+TON 6/2012 auch recht einfach zu bauen sein.

Da bekomm' ich richtig Lust auch mal einen Lautsprecher, bzw. hier den Sub selbst zu bauen...
Braucht dann zufällig jemand gerade einen Fostex Submini ? ;)
Wenig benutzt, sehr guter Zustand... 80€ + Versand :)
 
ThsM schrieb:
Wenn man dem Artikel glauben kann, sollte der KLANG+TON 6/2012 auch recht einfach zu bauen sein.

Ist auch so. Subwoofer dieser Klasse sind fast immer leichter zu bauen als normale Speaker. Wirklich nur zwei Ausschnitte machen und zugeschnittene Holzteile verleimen - fertig! Viele Subwoofer müssen nicht eingefräst werden, das erspart Oberfräse & Co.. Schafft man also locker in 1-2h inkl. Trockenzeit (bei Express-Holzleim). Zeit nimmt höchstens die Optik in Anspruch (ölen, lackieren, furnieren, DC-Fix o.ä., je nach Geschmack), wenn man ihn nicht im "Rohbau" belassen will.
Und das "Kellerkind" ist natürlich für seine Größe schon eine Ansage, -8dB bei 30Hz sind für einen solch kompakten und geschlossenen Sub enorm tief. Ich hatte ihn auch im Hinterkopf, aber für den TE als zu groß empfunden.
 
@Sound-Fuzzy

Ich meinte, wie geschrieben - den Cubus 6.5, nicht den Cubus 6.5 BR, 6,5-Zoll TT.
Der Cubus 6.5 ist ein geschlossener-GHP und hat ein Brutto-Volumen von 13,8L.
http://quint-store.com/media/files_public/rtyfwrtchs/Baumappe Cubus 6.5.pdf

Der genannte Portokassen Sub SW6.01, mit Omnes Audio SW 6.01 (6,5-Zoll) besitzt 15,3L Brutto.
http://www.lautsprechershop.de/hifi/porto_sub_sw601.htm

Ein Kellerkind Sub 80/2000 (mit 8-Zoll TT) hat 22,5L Brutto.
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?http://www.lautsprechershop.de/hifi/kellerkind.htm

Meine Frage war:
Zwenner schrieb:
Welchen Bausatz (mir sind viele bekannt) seht ihr hier als Alternative zum Fostex PM-SUBmini? Wäre schön wenn er nicht größer und auch nicht teurer wird und auch closed wäre, danke.
Welche preiswerten Bausätze es so gibt, weiß ich - das war nicht die Frage.
Auch nicht was man bauen kann, dass "weiß" ich auch, ich fragte nach einem Bausatz.

Der Fostex PM-SUBmini hat 8,6L Brutto, ist geschlossen und mit einen 5-Zoll-TT (13cm) bestückt.

Zwenner schrieb:
Sicherlich, mit dem AM80 und der festen Tiefbassanhebung kann man bestimmt auch was eigenes aufbauen... aber bei einem Bausatz - wird es dünn?
Das ein größerer Subwoofer (Volumen, TT, BR) jetzt tiefer spielt, kann kein Argument für DIY sein.
Sound-Fuzzy schrieb:
Ob man zwingend auf die Größe des Fostex kommen muss, halte ich für fragwürdig.
In Ordnung, also hast du keinen Bausatz empfehlen? Kontextbezogen GENAU zu MEINER FRAGE?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Der genannte Portokassen Sub SW6.01, mit Omnes Audio SW 6.01 (6,5-Zoll) besitzt 15,3L Brutto.

Wie gesagt: in der GHP-Version ist er auch kleiner als der Cubus GHP.

Ob es so klein sein soll/muss wie der Fostex - diese Entscheidung sollten wir doch zunächst dem TE überlassen. ;)


Zwenner schrieb:
ich fragte nach einem Bausatz.

Warum muss es zwingend ein kommerziell vertriebener Bausatz sein? Hier geht es darum, eine zielgerechte Lösung für diesen sehr speziellen Fall des TE zu finden und nicht etwas, das unbedingt Deinen Vorgaben entsprechen muss.
Ich habe gesagt, dass es mit DIY gute und günstige Lösungen für den TE gibt, nicht dass sie auch in dieser Form im kommerziellen DIY-Markt genau so verkauft werden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Ordnung. Ich wollte nur sagen, dass ein größerer Subwoofer natürlich besser sein kann (wird) als-wie der Fostex. Irgendwo ein muss und auch logisch. Und das allein kann kein Grund für DIY sein. Da es auch größere Fertig-Subs gibt, die unter bestimmten Bedingungen besser geeignet als der Fostex wären, aber auch nicht wirklich teurer sind. Gib mal bitte einen Link zum Portokassen Sub SW6.01 GHP Bausatz. Natürlich muss man das dem TE überlassen, aber ICH darf ja auch mal nachfragen. Das habe ich - nur bislang kein Antwort.

Und natürlich ist der Kellerkind Sub 80/2000 immer eine Empfehlung wert. Preis, Größe, Leistung... stimmt.
 
Link dazu hab ich nicht, funzt aber gut in 21x22x27cm bei 19mm MDF (mit 16mm und Verstrebung geht es noch kleiner) und mit 650µF und einer halben Packung Sonofil (zur "Volumenvergrößerung").
Mehr dürfte mit einem so preiswerten 6,5"-Chassis (25,-) kaum machbar sein bei diesen Maßen!
 
Lassen wir das, was man eventuell selber bauen kann oder gut funktionieren könnte, da fällt mir bestimmt auch selber was ein. Das war ja nicht die Frage und festgehalten habe ich es auch schon (das es Möglichkeiten an sich - gibt)
Zwenner schrieb:
Sicherlich, mit dem AM80 und der festen Tiefbassanhebung kann man bestimmt auch was eigenes aufbauen...
Trotzdem danke.

Was weiß denn ich - so vielleicht, circa 6L Brutto, 5-Zoll "langhub" TT, kein AM80 mit fester Tiefbassanhebung.
sub_1.jpg
sub_2.jpg
 
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