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News Upstream, Downstream, Ping: Wie schnell ist eure Internetverbindung zu Hause?
sentry0815
Ensign
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Nachtrag bzgl. einer Umstellung unseres Glasfasertarifs. Wir hatten bisher den Basis-GF-Tarif (300/300 Mbit) gebucht.
Da wir noch gerne in der "alten" Tarifstruktur unseres lokalen Anbieters BBV eine Stufe höher rutschen wollten (symmetrisch: 500/500 Mbit), bevor die neueren unvorteilhaften Tarife zum Greifen kommen, habe ich heute wegen des möglichen Upgrades als Bestandskunde mit dem Servicecenter telefoniert.
Was soll ich sagen:
Keine drei Stunden später war der neue Tarif bereits freigeschaltet. 👍
Top!
Da wir noch gerne in der "alten" Tarifstruktur unseres lokalen Anbieters BBV eine Stufe höher rutschen wollten (symmetrisch: 500/500 Mbit), bevor die neueren unvorteilhaften Tarife zum Greifen kommen, habe ich heute wegen des möglichen Upgrades als Bestandskunde mit dem Servicecenter telefoniert.
Was soll ich sagen:
Keine drei Stunden später war der neue Tarif bereits freigeschaltet. 👍
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Howdegen
Ensign
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In den 2000er, war DE in der Zukunft. In CH dümpelten wir mit max 512Kb rum. Da gab es in DE schon Mbit.Unti schrieb:Dagegen wirkt das was du schreibst aus der Zukunft
Zum Glück hat man damals in der CH, an einem runden Tisch beschlossen, dass beim Glasfaserausbau, mindestens eine Faser P2P gebaut werden muss. Was jedem Provider den Layer 1 Zugang sichert.
Ich wünschte, DE und AT hätten auch einen solchen runden Tisch gehabt. <3
Die Anbieter hatten bei der CuDA Layer1-Zugang und selbst da war nicht jeder Anbieter überall. Bei den durchaus existenten FTTH-Ausbauten in P2P prügeln sich die Netzbetreiber auch nicht um die Erschließung, selbst der L2-BSA der Telekom wird eigentlich nur von Vodafone ernsthaft flächendeckend genutzt.Howdegen schrieb:Was jedem Provider den Layer 1 Zugang sichert.
Ich wünschte, DE und AT hätten auch einen solchen runden Tisch gehabt. <3
Rainbowprincess
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Brauchen sie in Deutschland halt nicht, da man hier problemlos armselig Traffic geshapte Tarife zu absurden Preisen verkaufen kann. Da gibt sich niemand die Blöße und fängt an, an diesen kleinen Flecken wo sowas möglich ist in D, hart zu Wettbewerben.
Wäre es in ganz Deutschland so mit der ausgebauten Infrastruktur, bliebe den Anbietern gar keine andere Wahl.
Wäre es in ganz Deutschland so mit der ausgebauten Infrastruktur, bliebe den Anbietern gar keine andere Wahl.
Mydgard
Commander
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- Sep. 2002
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- 2.652
Ich muss mich selbst korrigieren, ich war noch mal auf deren HP (ich bin da kein Kunde, ich wohn in Hamburg und nutze Willy-tel).Mydgard schrieb:Alle Schweizer die bei Fiber 7 Kunde sind, die zahlen im Jahr 777 Franken und bekommen dafür entweder 10/10 Gbit/s oder 25/25 Gbit/s ... kostet beides das gleiche (Einrichtungsgebühr 77 vs 222 Franken), geringere Geschwindigkeiten gibt es nicht.
Es gibt doch noch 1/1 Gbit/s, nur nennt sich das neuerdings Easy7 statt Fiber 7, kostet "nur" noch 577 Franken im Jahr und man erhält keine richtige IPv4 (kann auch nicht geändert werden laut HP, ist sicher eine Abgrenzung zu den teureren Tarifen), kein TV und dafür einen Leihrouter (Fritzbox 5530), bei den teureren Tarifen ist keine Hardware dabei.
Diesen Easy7 Tarif hatten sie eingeführt um auch den Otto Normal Kunden abzuholen.Mydgard schrieb:Es gibt doch noch 1/1 Gbit/s, nur nennt sich das neuerdings Easy7 statt Fiber 7, kostet "nur" noch 577 Franken im Jahr und man erhält keine richtige IPv4 (kann auch nicht geändert werden laut HP, ist sicher eine Abgrenzung zu den teureren Tarifen), kein TV und dafür einen Leihrouter (Fritzbox 5530), bei den teureren Tarifen ist keine Hardware dabei.
Quasi Plug and Play
Das ergibt für mich nicht wirklich Sinn. Wieso sollte Wettbewerb in der Fläche plötzlich funktionieren, wenn er regional begrenzt schon nicht funktioniert? Alternativ könnte man den Umsatz ja zumindest in den eigenen Händen behalten und eigene Technik aufbauen.Rainbowprincess schrieb:Da gibt sich niemand die Blöße und fängt an, an diesen kleinen Flecken wo sowas möglich ist in D, hart zu Wettbewerben.
Wäre es in ganz Deutschland so mit der ausgebauten Infrastruktur, bliebe den Anbietern gar keine andere Wahl.
Rainbowprincess
Lieutenant
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- Nov. 2023
- Beiträge
- 625
weil es sich nicht rentiert sowas für so kleine Flecken zu tätigen denke ich mal. Wenn es jedoch von anfang an Bundesweit so wäre bzw. so werden würde, dann wäre es ja etwas ganz anderes. Dann hätte es sich erst gar nicht bei den Anbietern eingebürgert, so faul und verwöhnt zu sein.
Dass die Anbieter aber wegen ein paar wenigen Flecken da nicht so ein Fass aufmachen, ist vollkommen klar. Die telekom interessiert es doch nicht, ob sie sich bundesweit in zwei Stadtnetzen in ein p2p Netz einmieten könnte, nur um dort dann mit anderen Anbietern zu konkurrieren. In Deutschland ist sowas nur für kleinstanbieter ggf. interessant, nicht aber für die großen Player, da die ihre eigenen leitungen liegen haben.
Aufgrunddessen hat die telekom ja nichtmal unrentable Regionen ausgebaut. Es gab dort keine Konkurrenz, also wozu etwas investieren? Die dort ansässigen Menschen mussten dsl16.000 zu grotesken preisen schlucken oder verhungern.
Das würde sich aber alles ändern, wenn deutschlandweit ein staatliches p2p netz hochgezogen werden würde oder worden wäre. Dann könnte sich die telekom nämlich ihr dsl16.000 sonst wohin stecken und MÜSSTE sich im PoP mit nem router einmieten, wenn sie dort Geld machen wollen würde.
D.h vorallem die telekom müsste dann ihr gesamtes Marketng umbauen, da sie kein Monopol mehr hätte und untergehen würde, wenn sie da nicht mitmachen würde.
Plötzlich müssten Anbieter mit Qualität werbung machen. Ganz neue Werbemodelle könnten sich auftun. Provider könnten mit gutem peering werben (für Leute die gern zocken; hier möchte ich mal an Qdsl aus den ganz frühen 2000er erinnern) etc.
Dass die Anbieter aber wegen ein paar wenigen Flecken da nicht so ein Fass aufmachen, ist vollkommen klar. Die telekom interessiert es doch nicht, ob sie sich bundesweit in zwei Stadtnetzen in ein p2p Netz einmieten könnte, nur um dort dann mit anderen Anbietern zu konkurrieren. In Deutschland ist sowas nur für kleinstanbieter ggf. interessant, nicht aber für die großen Player, da die ihre eigenen leitungen liegen haben.
Aufgrunddessen hat die telekom ja nichtmal unrentable Regionen ausgebaut. Es gab dort keine Konkurrenz, also wozu etwas investieren? Die dort ansässigen Menschen mussten dsl16.000 zu grotesken preisen schlucken oder verhungern.
Das würde sich aber alles ändern, wenn deutschlandweit ein staatliches p2p netz hochgezogen werden würde oder worden wäre. Dann könnte sich die telekom nämlich ihr dsl16.000 sonst wohin stecken und MÜSSTE sich im PoP mit nem router einmieten, wenn sie dort Geld machen wollen würde.
D.h vorallem die telekom müsste dann ihr gesamtes Marketng umbauen, da sie kein Monopol mehr hätte und untergehen würde, wenn sie da nicht mitmachen würde.
Plötzlich müssten Anbieter mit Qualität werbung machen. Ganz neue Werbemodelle könnten sich auftun. Provider könnten mit gutem peering werben (für Leute die gern zocken; hier möchte ich mal an Qdsl aus den ganz frühen 2000er erinnern) etc.
Zuletzt bearbeitet:
Aber wieso sollte es sich dann in der Fläche rentieren? Klar hat man da durchaus gewisse Skaleneffekte, die eigene Faser ins Gebiet bringen ist aber immer nötig.Rainbowprincess schrieb:weil es sich nicht rentiert sowas für so kleine Flecken zu tätigen denke ich mal.
Die Möglichkeit gabs schon bei der CuDA und selbst da war man von flächendeckend weit entfernt.Rainbowprincess schrieb:Wenn es jedoch von anfang an Bundesweit so wäre bzw. so werden würde, dann wäre es ja etwas ganz anderes. Dann hätte es sich erst gar nicht bei den Anbietern eingebürgert, so faul und verwöhnt zu sein.
Die Telekom hatte durchaus Interesse, sich in ein PTP-Netz einer oberbayrischen Gemeinde einzumieten. Ist dann meines Wissens daran gescheitert, das sie separate Fasern nur für sich im Netz haben wollte und nicht einfach durchgepatcht/umgepatcht werden wollte.Rainbowprincess schrieb:Dass die Anbieter aber wegen ein paar wenigen Flecken da nicht so ein Fass aufmachen, ist vollkommen klar. Die telekom interessiert es doch nicht, ob sie sich bundesweit in zwei Stadtnetzen in ein p2p Netz einmieten könnte, nur um dort dann mit anderen Anbietern zu konkurrieren.
Vodafone mietet sich in mehreren geförderten Projekten auf LK-Ebene als Netzbetreiber ein. Wo sind die anderen Netzbetreiber?
Das widerspricht sich, da die großen Player eben keine eigenen Leitungen zum Kunden haben. Alternativ müsste es sich doch gerade für die großen Player, die ihre eigenen Leitungen überall haben, lohnen, auch kleine PTP-Netze zu erschließen.Rainbowprincess schrieb:In Deutschland ist sowas nur für kleinstanbieter ggf. interessant, nicht aber für die großen Player, da die ihre eigenen leitungen liegen haben.
Weil sie, wie du sagst, unrentabel sind? Dürfte oft genug auch damit zu tun haben, das dort der Aufwand dann am höchsten ist.Rainbowprincess schrieb:Aufgrunddessen hat die telekom ja nichtmal unrentable Regionen ausgebaut. Es gab dort keine Konkurrenz, also wozu etwas investieren?
Rainbowprincess schrieb:Das würde sich aber alles ändern, wenn deutschlandweit ein staatliches p2p netz hochgezogen werden würde oder worden wäre.
Jo, aber würden andere Anbieter das auch machen? Oder lieber weiterhin BSA bei nem Großen?Rainbowprincess schrieb:Dann könnte sich die telekom nämlich ihr dsl16.000 sonst wohin stecken und MÜSSTE sich im PoP mit nem router einmieten, wenn sie dort Geld machen wollen würde.
Hat sie ja auch so nicht mehr.Rainbowprincess schrieb:D.h vorallem die telekom müsste dann ihr gesamtes Marketng umbauen, da sie kein Monopol mehr hätte
Das könntest du alles bereits jetzt selbst mit BSA via Telekom.Rainbowprincess schrieb:Plötzlich müssten Anbieter mit Qualität werbung machen. Ganz neue Werbemodelle könnten sich auftun. Provider könnten mit gutem peering werben (für Leute die gern zocken; hier möchte ich mal an Qdsl aus den ganz frühen 2000er erinnern) etc.
Zuletzt bearbeitet:
^L^
Ensign
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sentry0815 schrieb:Keine drei Stunden später war der neue Tarif bereits freigeschaltet. 👍
Top!
Was kostet das jeweils im Monat, bei wem? Danke!Brainorg schrieb:Update vom Tarifwechsel heute:
Zuletzt bearbeitet:
sentry0815
Ensign
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@^L^
Für den 500er Tarif 50 Euro + optional 5 Euro Festnetz -Flat.
Das würde sich jetzt noch nicht sonderlich von der Masse der GF- Tariflandschaft abheben.
Allerdings muss man ins Detail schauen:
Für den 500er Tarif 50 Euro + optional 5 Euro Festnetz -Flat.
Das würde sich jetzt noch nicht sonderlich von der Masse der GF- Tariflandschaft abheben.
Allerdings muss man ins Detail schauen:
- Der Up- /Download ist bei allen alten Tarifen symmetrisch, vom 300MBit bis zum 1 Gbit, was eher selten ist.
- V.a. ist bei den Alttarifen die Geschwindigkeit aber jederzeit garantiert (außer durch höhere Gewalt)! Bei fast allen anderen mir bekannten Anbietern muss man 10-20 % Einbußen im Alltag hinnehmen, laut Vertragsbedingungen.
sentry0815
Ensign
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@DLMttH
Musste ich tatsächlich noch nie, auch nicht bei dem alten 300er Tarif.... und ich habe oft gemessen, da ich dem Braten nicht traute am Anfang.
Der Tarif ist zu jeder Zeit " im Leerlauf" mindestens mit 2-3 % überprovisioniert.
Wenn GPON hier voller werden sollte in der Zukunft, kann man mit einem alten Tarif wenigstens damit rechnen, nicht heruntergeregelt, sondern priorisiert zu werden , bzw. auf die Einhaltung der vertraglich zugesicherten Leistung zu bestehen. 😉
Musste ich tatsächlich noch nie, auch nicht bei dem alten 300er Tarif.... und ich habe oft gemessen, da ich dem Braten nicht traute am Anfang.
Der Tarif ist zu jeder Zeit " im Leerlauf" mindestens mit 2-3 % überprovisioniert.
Wenn GPON hier voller werden sollte in der Zukunft, kann man mit einem alten Tarif wenigstens damit rechnen, nicht heruntergeregelt, sondern priorisiert zu werden , bzw. auf die Einhaltung der vertraglich zugesicherten Leistung zu bestehen. 😉
Brainorg
Commander
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^L^ schrieb:Was kostet das jeweils im Monat, bei wem? Danke!
Wurde ja schon beantwortet 😅
50€ für Symmetrische 500Mbit sind gerade noch ok für mich.
Bisher kommen aber idr. Immer ~520Mbit wegen der Überprovisionierung an.
ISP: https://bbv-deutschland.de/wir-sind-toni/
Ist aber ein "Alttarif" den Neukunden wohl nicht buchen können.
In meiner Signatur findest du den Link zum BBV Thread mit allen Infos.
DLMttH
Commodore
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So war das nicht gemeint, sorry. Du müsstest die Minderleistung von knapp 10% hinnehmen, wenn sie auftreten würde. Was im Produktinformationsblatt steht, ist in der Hinsicht egal.sentry0815 schrieb:Musste ich tatsächlich noch nie
sentry0815
Ensign
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@DLMttH
Hm, da wäre ich gespannt. Die alten Vertragsunterlagen kann man ja noch einsehen.
Beim Geschwindigkeitstest der Bundesnetzagentur kann ich ja meinen Anbieter und den Tarif auswählen.
Selbst da wird automatisch vermerkt, dass Up-Download minimal- bzw. maximal immer grundsätzlich dem gebuchten Tarif entsprechen muss.
Hm, da wäre ich gespannt. Die alten Vertragsunterlagen kann man ja noch einsehen.
Beim Geschwindigkeitstest der Bundesnetzagentur kann ich ja meinen Anbieter und den Tarif auswählen.
Selbst da wird automatisch vermerkt, dass Up-Download minimal- bzw. maximal immer grundsätzlich dem gebuchten Tarif entsprechen muss.
sentry0815
Ensign
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@Brainorg
Da hast du natürlich Recht. Nur zum Abschluss....
Ich bin einfach noch ein gebranntes Kind aus Zeiten eines shared mediums mit einem Kabelanschluss, in einer Mietwohnung mit über 50 Parteien alleine am Hausverteiler in einem Wohngebiet mit sehr vielen Mehrfamilienhäusern. 15 Jahre ist das her... .
Da waren die 50 Mbit bei KabelBW auf dem Papier wegweisend und echt toll, man durfte eben nur nichts erwarten am Feierabend, an Wochenenden und an Feiertagen. 😂
Da hast du natürlich Recht. Nur zum Abschluss....
Ich bin einfach noch ein gebranntes Kind aus Zeiten eines shared mediums mit einem Kabelanschluss, in einer Mietwohnung mit über 50 Parteien alleine am Hausverteiler in einem Wohngebiet mit sehr vielen Mehrfamilienhäusern. 15 Jahre ist das her... .
Da waren die 50 Mbit bei KabelBW auf dem Papier wegweisend und echt toll, man durfte eben nur nichts erwarten am Feierabend, an Wochenenden und an Feiertagen. 😂
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