News Urheberabgabe: Rückwirkend 200 Millionen Euro auf Drucker

UrlaubMitStalin schrieb:
Ich sehe das als Lizenz zum Raubkopieren.

Sehe ich auch so, bei der Menge an Abgaben, die man auf alles mögliche, aufgrund der Möglichkeit Geschützte Werke vervielfältigen zu können, zahlen muss, verstehe ich nicht, weshalb noch immer Leute dafür verklagt werden. Schließlich haben sie doch genau für diesen Fall ihre Abgabe im Voraus geleistet!?
 
Leider bekommen viele Lobbyisten nicht den Hals voll und melken die Konsumenten immer mehr und wir machen einfach mit.
 
Man braucht sich eigentlich keine Gedanken machen wenn man an und zu einen Film aus dem Internet rausmordet.
Ein Elektronik afiner Konsument zahlt wahrscheinlich 1000€ übers Jahr an verstecken Abgaben.
 
Ich persönlich habe sogut wie nie, und werde vor allem auch in Zukunft nie etwas für Musik, Film etc. ausgeben. Ich sehe es einfach nicht ein dafür zu zahlen, und dann nochmal wenn ich den nächsten USB-Stick, HDD, Drucker oder Döner kaufe.

Wenn ich mal die letzten 3 Monate anschaue:
Laserdrucker: 12,5€
HDD (verstehe nicht was da genau gilt): ~10€
USB-Stick: 1,5€

Also etwa 20-25€ (wenn ich nichts übersehen habe), und mit den Raubmordkopien in der Zeit hab ich immernoch zuviel bezahlt :freak:

Ich könnte nichtmehr mit gutem Gewissen etwas für Musik usw. zahlen.

Edit: Meine ganze Musiksammlung ist vermutlich durch den Raum hier alleine schon mehrfach abbezahlt, aber sooo viel kostenpflichtige Musik habe ich ohnehin nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm eigentlich zahl ich ja für nen Drucker eh doppelt abgaben.
Erstmal für das Speichermedium mit dem zu druckenden und für den Drucker :freak:
 
Als nächstes gibts dann ne Zwangsabgabe auf die Luft zum Atmen - die kann und muss man schließlich auch verwenden wenn man irgendwas kopiert. Meine Fresse, bei manchen Vereinen hab ich das Gefühl die wehren sich immernoch mit Händen und Füssen gegen das Internet und das 21. Jahrhundert.

Allein wenn ich mir den Unterschied zwischen 'Youtube in Deutschland' und 'Youtube in einem beliebigen anderen Land' anschaue wird mir schon schlecht. Die ursprünglichen Forderungen der GEMA waren genauso überzogen wie die ursprünglichen Forderungen dieser Verwertungsgesellschaft hier.

Das "tolle" an diesen Gesellschaften ist ja deren gesetzlich garantierte Monopolstellung und die daraus resultierende "Friss oder Stirb"-Mentalität, die sie bei Verhandlungen an den Tag legen können. Und seitens der Künstler und Autoren gibt es auch nur die Wahl entweder Mitglied zu sein oder eben nicht. Wäre doch toll wenn man sich als Künstler zwischen mehreren solcher Vertreter-Gesellschaften entscheidne könnte, die dann auch tatsächlich in Konkurrenz zu einander stünden. Wenn dann eine der Gesellschaften einen vernünftigen Vertrag mit zB YouTube raushämmert dann *müssten* die anderen folgen.
 
Und genau wegen solcher abgaben darf man keine gewissensbisse haben sich zu nehmen was man möchte.
Wer mich abzocken will muss früher aufstehen.
Also entweder legalisieren wir jetzt die privatkopie egal ob kopierschutz oder nicht oder diese abgabe muss unterbunden werden. Bei druckern ist das noch lächerlicher als bei usb sticks und festplatten.
 
Ich fordere noch eine Abgabe auf Wachsmaler, das Nachbarskind hat letztens von mir "ohne Zustimmung" ein Bild gemalt und meine Tochter den Eifelturm bei Nacht. Wer bekommt eigentlich das Geld ? Ich stelle mir grad vor, das jemand theoretisch die gemalten Bilder meiner Tochter von FB kopiert und ausdruckt, bekomme ich für diesen theoretischen Fall Geld und wo melde ich mich da?
 
Ich glaube, Du musst Dich bei der VG Bild anmelden.

Dort wird übrigens die "Privatkopie" sehr lustig erklärt:

Urheber verlangen lediglich einen angemessenen Ausgleich dafür, dass im Rahmen der Kopierfreiheit Kopien ohne Einholen einer
Erlaubnis erstellt werden dürfen.

Quelle: http://www.bildkunst.de/fileadmin/User_upload/bilder/newsletter_2014/SAA_private-copying_DE_03.pdf

Warum sind dann die Werke vieler Künstler mit einem Kopierschutz versehen? Werden diese dann nicht durch die VG Wort vergütet?

http://www.giga.de/downloads/itunes...otz-kopierschutz-was-geht-und-was-geht-nicht/
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Ich sehe das als Lizenz zum Raubkopieren.

Quark.
Ohne diese Urheberrechtsabgabe dürftest du dir aus deinen CDs daheim nicht mal MP3s rippen.
Oder ne Seite aus nem Buch kopieren (=scannen und drucken). Nichtmal ein Kochrezept aus dem Internet dürftest du drucken.
Wenn du MP3s bei Amazon kaufst dürfest du die ohne diese Abgabe nicht auf einen MP3 Player oder auf einen USB Stick kopieren. Verschieben ja, kopieren nein.

Man muss wirklich ganz genau darauf schauen für was diese Urheberrechtsabgabe eigentlich ist. Dann kann man anfangen eine alternative Lösung zu suchen. Ich finde aber auch dass es sich beißt dass Medien einen Kopierschutz haben, ich aber für mein Recht auf Privatkopie bezahlen soll. Finde ich eine Frechheit. Hier sollte mal die Filmindustrie gezwungen werden keinen Kopierschutz einsetzten zu dürfen bzw. das umgehen eines Kopierschutzes sollte im Recht der Privatkopie verankert sein.

Oder die "Kunst" sollte teurer werden und die Abgabe darüber geregelt werden. Aber dann haben sie Angst dass es keiner mehr kauft.

Dass die Startforderungen bei solchen Verhandlungen übertrieben hoch sind ist doch normal.
 
h00bi schrieb:
Ohne diese Urheberrechtsabgabe dürftest du dir aus deinen CDs daheim nicht mal MP3s rippen.

Mach ich nicht, habe Spotify. Und selbst wenn ich das wöllte, EMI unterbindet das gerne mal mit Kopierschutzmechanismen, die ich nicht umgehen darf.

h00bi schrieb:
Oder ne Seite aus nem Buch kopieren (=scannen und drucken).

Warum sollte ich das wollen? Um es zweimal zu lesen?

h00bi schrieb:
Nichtmal ein Kochrezept aus dem Internet dürftest du drucken.

Das stimmt nicht, die Verfasser von Kochrezepten sind nicht bei der VG Wort organisiert. Bei einem Portal wie z.B. chefkoch.de übergibt der einstellende Nutzer die Rechte zur Vervielfältigung an das Portal. Der Besucher kann diese Rezepte dann unentgeldlich gemäß AGB vervielfältigen.

h00bi schrieb:
Wenn du MP3s bei Amazon kaufst dürfest du die ohne diese Abgabe nicht auf einen MP3 Player oder auf einen USB Stick kopieren. Verschieben ja, kopieren nein.

Aber genau das reguliert ja Amazon und nicht die Verwertungsgesellschaft. Das ist nicht im Sinne der VG (sie FAQ auf z.B. VG Wort), muss deshalb davon unabhängig sein.

h00bi schrieb:
Ich finde aber auch dass es sich beißt dass Medien einen Kopierschutz haben, ich aber für mein Recht auf Privatkopie bezahlen soll. Finde ich eine Frechheit.

Absolut. Vor allem, weil die Verwertungsgesellschaften damit werben, es gäbe nur dann Kopierschutzmechanismen, wenn man die Abgabe nicht hätte.

h00bi schrieb:
Oder die "Kunst" sollte teurer werden und die Abgabe darüber geregelt werden. Aber dann haben sie Angst dass es keiner mehr kauft.

Eine pauschale Beitragserhebung bringt eben deutlich mehr Kohle, als das Anlass bezogene erheben von Nutzungsgebühren.
 
h00bi schrieb:
Quark.
1.)Ohne diese Urheberrechtsabgabe dürftest du dir aus deinen CDs daheim nicht mal MP3s rippen.
2.) Oder ne Seite aus nem Buch kopieren (=scannen und drucken). Nichtmal ein Kochrezept aus dem Internet dürftest du drucken.
3.) Wenn du MP3s bei Amazon kaufst dürfest du die ohne diese Abgabe nicht auf einen MP3 Player oder auf einen USB Stick kopieren. Verschieben ja, kopieren nein.
zu 1.) Darfst Du in der Regel trotzdem nicht, weil Du keinen Kopierschutz umgehen darfst und dieser auf nahezu allen CDs enthalten ist.
zu 2.) Beleg für den Schwachsinn, Seite ungleich ganzes Werk. Kochrezeptbeispiel untermauert den Schwachsinn auch noch, da dabei nicht der Urheber des Rezepts, sondern der Zusammensteller einer Sammlung von Rezepten vergütet wird, sofern er Mitglied in dem Verein ist. Sprich, Du darfst sogar sehr wohl ein Rezept kopieren, nicht aber mit anderen zusammen aus der Zusammenstellung, unabhängig von diesem Gesetz.
zu 3.) weiterer Beleg für den Schwachsinn der Vergütung, denn dann müßte man für jeden CD-Spieler, auf dem man eine CD abspielen möchte, ebenfalls eine Abgabe zahlen. Wenn ich eine MP3 erwerbe, dann sollte ich sie auch auf allen meinen MP3 fähigen Geräten abspielen dürfen.

Urheberrechtsabgaben sind der letzte geistige Müll. Man zahlt auf etwas, was man meistens nicht darf oder aus an Haaren herbeigezogenen Gründen.
 
zu 3.): ein CD-Spieler ist nicht zur Vervielfältigung geeignet. Dafür muss man für MP3-Player und Rohlingen Abgaben zahlen. Und für Festplatten, falls der CD-Spieler eine Rip-Funktion hat. ;)
 
Damit hast Du mein Argument nicht in dem Sinn verstanden, den ich meinte.
Um eine MP3 abzuspielen, braucht man einen MP3 Player. D.h. ich werde gezwungen zu vervielfältigen.
Ganz abgesehen davon, ein MP3 Player ist auch nicht zum Vervielfältigen geeignet ;)
Warum also Abgaben auf Geräte, die gar nicht vervielfältigen, sondern nur abspielen?
Warum Abgaben auf Geräte, die Vervielfältigen UND den Medien, die man dafür braucht? Ich zahle Abgaben auf Brenner und Rohlinge. Das ist als würde ich beim Bäcker nicht nur die Brötchen bezahlen, sondern auch das Öffnen der Tür um die Brötchen zu kaufen.
 
Du darfst sie auch auf allen Geräten abspielen - darfst sie eben nicht kopieren, sondern nur verschieben. Genauso die CD - musst sie nicht brennen, um sie überall hören zu können, sondern reicht, wenn du sie von der Wohnung ins Auto mitnimmst.

Damit man das doch kann, gibt es die Privatkopie. Man darf gern über den Kopierschutz wettern, aber keineswegs sollte man das Recht auf Privatkopie als Selbstverständlichkeit annehmen.

Und beim Bäcker zahlst du sehr wohl auch für das "Öffnen der Tür", dh alles, was am Bäckereigeschäft halt so mit dranhängt - es ist nur einfach mit im Preis für die Brötchen enthalten. Bei Brennern und Rohlingen hat man sich hingegen entschieden, den Preis zu verteilen. Das kannst du gut oder schlecht finden, keine Frage - aber es gibt keinen Grund, derart dagegen zu wettern, als handele es sich um eine Ungerechtigkeit. Die Urheber sind letztlich ja frei darin, dem System nicht beizutreten, und die Wähler frei darin, eigene Politik zu machen, wenn sie meinen, man könne sonst keinem vertrauen.

PS: Es gibt auch keinen Grund, warum man es nicht wieder ganz verbieten sollte. Immerhin wäre man doch nicht mal ohne Weiteres dazu in der Lage, Dinge derart zu vervielfältigen. Dies ist erst möglich aufgrund der fortgeschrittenen Technik der Drucker und Brenner und Rohlinge - deren Hersteller profitieren also maßgeblich davon, dass Urheber vervielfältigenswerte Dinge produzieren; Letztere/Urheber schaffen also überhaupt erst den Bedarf an einem Großteil der Vervielfältigungstechnik - davon soll der Urheber nichts haben?

Wenn man so will, handelt es sich also gar nicht allein um eine Belastung der Verbraucher, sondern auch um eine Belastung der Hersteller - die müssen schließlich zahlen und höhere Preise ermöglichen/auf Gewinn verzichten. Vllt erklärt das auch etwas besser, warum auf jedes Gerät Abgaben zu zahlen sind, auch wenn der Endverbraucher es gar nicht zur Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke nutzt - schlicht deshalb, weil das Maß des wie oben dargestellten zusätzlichen Gewinns des Herstellers angemessen abgeschöpft werden soll.

Dass am Ende sämtliche Kosten bei den Verbrauchern ankommen - ja, das ist nun mal immer so; eine rein betriebswirtschaftliche Angelegenheit. Das ist auch nicht anders bei Steuern, die man den Unternehmen gern aufbürdet als Verbraucher (und sich bezeichnenderweise ärgert, wenn Schlupflöcher gefunden werden) oder auch nichttarifäre Hemmnisse. Alles kommt am Ende beim Verbraucher an. Und nicht zu vergessen: Es ist auch jeder Mensch ein Verbraucher. Hört also mal auf, immer so Gegensatzpaare zu betrachten; der Unternehmer oder der Gesetzgeber ist nicht der Feind des Verbrauchers.
 
Zuletzt bearbeitet: (ShiceSchachtelsätze; wird Zeit, dass ich mich mal um meinen Schreibstil kümmere :P)
Forum-Fraggle schrieb:
zu 1.) Darfst Du in der Regel trotzdem nicht, weil Du keinen Kopierschutz umgehen darfst und dieser auf nahezu allen CDs enthalten ist....
Nein, die allermeisten Audio-CDs sind kopierschutzfrei. Nur bei wenigen Megastars hats Sony mal probiert, die Audio-CDs zu verdongeln (vor zehn Jahren Rootkit-Skandal), das ist aber scho seit zehn Jahren vorbei, weil Sony selbst sonst seinen eigenen Walkman-Handys die Daseinsberechtigung geraubt hätte.

DVD und BD sind meist kopiergeschützt und das weiß auch jeder, weil man die dank des Kopierschutztes nur zuverlässig rippen kann, wenn entweder man ein paar Euro an ein Unternehmen mit Sitz in Antigua & Barbuda gezahlt hat oder im Fall von alten DVD weiß, wie man die (illegale) libdvdcss mit einem Rip-Programm verbindet, oder Kontakte im Darknet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Forum-Fraggle schrieb:
Damit hast Du mein Argument nicht in dem Sinn verstanden, den ich meinte.

Nach dem Durchlesen Deiner Erläuterungen verstehe ich noch immer das selbe!?

Forum-Fraggle schrieb:
Um eine MP3 abzuspielen, braucht man einen MP3 Player. D.h. ich werde gezwungen zu vervielfältigen.
Ganz abgesehen davon, ein MP3 Player ist auch nicht zum Vervielfältigen geeignet ;)
Warum also Abgaben auf Geräte, die gar nicht vervielfältigen, sondern nur abspielen?

Verstehe ich nicht. Erst sagst Du, der MP3 Player vervielfältige, dann wieder, dass er gar nicht dazu geeignet ist. Was denn nu?

Forum-Fraggle schrieb:
Warum Abgaben auf Geräte, die Vervielfältigen UND den Medien, die man dafür braucht? Ich zahle Abgaben auf Brenner und Rohlinge.

Das ist in der Tat dämlich und eigentlich auch gar nicht vorgesehen. Deshalb zahlt man ja für Rohlinge, aber nicht für den CD-Player.

Droitteur schrieb:
Du darfst sie auch auf allen Geräten abspielen - darfst sie eben nicht kopieren, sondern nur verschieben. Genauso die CD - musst sie nicht brennen, um sie überall hören zu können, sondern reicht, wenn du sie von der Wohnung ins Auto mitnimmst.

Wobei das Kopieren dem Verschieben rein technisch gesehen seeeeehr ähnlich ist. ;)

Droitteur schrieb:
Bei Brennern und Rohlingen hat man sich hingegen entschieden, den Preis zu verteilen.

Das leuchtet ein.

Droitteur schrieb:
Die Urheber sind letztlich ja frei darin, dem System nicht beizutreten, ...

Das finde ich wiederum bedenklich. Dann dürfte man die Werke dieser Urheber ja gar nicht privat kopieren. Muss ich dann als Konsument jedes Mal eine Recherche machen, ob der jeweilige Urheber mit meinen Abgaben tatsächlich vergütet wurde oder ob ich ihm seinen Obulus in Briefmarken per Brief schicken muss? ;)
 
Ja, über das Kopieren in digitalen Bereichen wird in der Juristerei schon länger der Kopf gemartert :D ZB hat das sogar auf ganz andere Bereiche schon Auswirkungen (speziell Urkundenfälschung) dahingehend, dass man fragt, ob man überhaupt noch einen Unterschied machen soll zwischen Original und Kopie^^

Um aber nur spontan einen Gedanken zum "Verschieben" zu fassen: wenn das Kopieren rein technisch bedingt ist, um eine zulässige Nutzung - hier das Verschieben - zu ermöglichen, ist das Kopieren auch nicht verboten. Ähnlich dem Grund, warum sich auch Provider niemals einer Urheberrechtsverletzung schuldig machen, da sie rein technischer Dienstleister sind.

Und du hast recht, es ist schon besser, dass man davon ausgehen kann, dass alle Urheber weitgehend unter einem Dach gefasst sind^^ Bin jetzt gar nicht soo sicher, gehe aber doch eher/stark davon aus: die Privatkopie dürfte trotzdem in demselben Rahmen möglich sein, auch wenn ein Urheber sich keiner Verwertungsgesellschaft angeschlossen hat.
 
MountWalker schrieb:
DVD und BD sind meist kopiergeschützt und das weiß auch jeder, weil man die dank des Kopierschutztes nur zuverlässig rippen kann, wenn entweder man ein paar Euro an ein Unternehmen mit Sitz in Antigua & Barbuda gezahlt hat oder im Fall von alten DVD weiß, wie man die (illegale) libdvdcss mit einem Rip-Programm verbindet, oder Kontakte im Darknet hat.

MakeMKV und AnyDVD zB? :D
Ich frage mich echt, wie diese Programme eigentlich legal und frei zum Verkauf angeboten werden können - deren einziges Geschäftsmodell ist doch, dass man den Kopierschutz von Filmen umgeht. Um dann was genau damit zu machen? Sicher nix legales, seit der Kopierschutz des Herstellers über das Recht auf die private Sicherungskopie gestellt wurde. Und die USA sind da auch nicht gerade liberal, was Urheberrechtsverletzungen angeht. Spontan fällt mir nur die Schweiz ein, die es mit dem Kopieren und Downloaden von Filmen und Musik nicht so eng sieht - aber das ist wahrscheinlich auch nur solange der Fall wie sie selbst nichts in der Hinsicht produziert.
 
Ganz einfach: In Antigua and Barbuda ist das Knacken von Kopierschutzmechanismen völlig legal. ;)
 
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