News US-Geheimdienst an Vista-Entwicklung beteiligt

Comm@nder schrieb:
...und es wird am Ende wohl doch irgentwann rauskommen...
Ja. Genauso wie's schon bei 2000 und XP rausgekommen ist. :rolleyes:

Hintertüren in Vista wären im übrigen nicht nur rufschädigend sondern höchst illegal in fast allen Ländern der Erde. Man kann also davon ausgehen, dass die das nciht eingebaut haben.

Außerdem gibt es ja genug Regierungen und große Firmen, die Einblick in den Quellcode von Windows bekommen. Die hätten so etwas sicherlich schon entdeckt, oder meint ihr nicht?


Und das die NSA da ein interessae dran hat, dass 95% der Computer in ihrem Land so sicher wie möglich sind, sollte klar sein. Besonders vor dem Hintergrund, dass jetzt verstärkt mit Computerattacken seitens verschiedener Terroristengruppen gerechnet wird.
 
@LostDJ
weil Windows XP der größte Konkurrent zu Windows Vista sein wird und Microsoft sich so mehr Kunden sichern kann.
 
Es gibt keine Regierung die Einblick in den Quellcode bekommt, oder warum verweigert M$ die Offenlegung der Schnittstelle für den MP gegenüber der EU? Wenn da nicht DirectX für Spiele wär, hätte ich bestimmt kein Windoof mehr.
 
@23
Ich hab Windows auch nur noch für Spiele, ansonsten benutze ich nur Linux.

@Topic
Ich denke schon, dass die NSA (erfolgreich?) versucht hat, die Sicherheit von Windows zu steigern. Es liegt ja nicht in deren Interesse, dass ein Virus oder sowas alle Computer des Landes lahmlegen kann. Davon hängt ja die Wirtschaft der VSA ab.
Irgendein amerikanischer Geheimdienst (weiß nicht mehr welcher), hat auch Code für Linux entwickelt, damit dieses noch sicherer wird. Afaik nennt sich das SELinux, OpenSource natürlich.
 
Was soll man davon nur halten?! Wenn sich schon die NSA in Betriebssystemen "einmischt" und mitwirkt kann das nur bestimtme Gründe, wie zB das "Mithören" von Internetaktivitäten, haben. Ich bin sehr enttäuscht, dass sowas sein muss und werde es mir gründlich überlegen nicht doch einen grossen Abstand von Microsoft Produkten zu nehmen.
Sowas ist dreist und die Aussage von #2 beunruhigt mich schon etwas ^^
 
Ein Grund mehr Projekte wie ReactOS zu unterstützen, das will auch mal volle DirectX Unterstützung bieten!
http://www.reactos.org/de/
Im Moment nur leider grad offline...
 
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noxon schrieb:
Hintertüren in Vista wären im übrigen nicht nur rufschädigend sondern höchst illegal in fast allen Ländern der Erde. Man kann also davon ausgehen, dass die das nciht eingebaut haben.
Ob etwas legal oder illegal ist, ist Geheimdiensten im Allgemeinen ziemlich egal. Dafür sind sie ja schließlich da. ;)

noxon schrieb:
Außerdem gibt es ja genug Regierungen und große Firmen, die Einblick in den Quellcode von Windows bekommen. Die hätten so etwas sicherlich schon entdeckt, oder meint ihr nicht?
Äh ja sicher. :D
 
LostDJ schrieb:
Das stimmt. Bei 2 SP's und unzähligen Updates ;) Also ich für meinen Teil werde noch ne Zeit warten bis ich auf Vista umsteige. "Das" Argument ist sowieso nur DX10.

Man wird dazu gezwungen auf Vista umzusteigen :mad:

Ich werde auch warten. Ich brauche DX10 nicht. Ich werde NICHT dazu gezwungen. Alles eine Frage der Einstellung.

@topic Bis etwas anderes herauskommt, glaube ich Microsoft, dass sie keine Hintertüren offen lassen.
 
Schon interessant wieviele Verschwörungstheoretiker es gibt. :evillol:
Beweise? Keine
Aber trotzdem mal lustig drauf los phantasieren. :lol:
 
@Winterday: schon mal ein Windows-update gemacht und die beschreibung der KB... gelesen?
 
Hmm, das hätte ich jetzt nicht gedacht :( Ein Grund mehr sich seriöser mit Linux zu befassen...
Apple wird mit OSX wohl auch nicht an der NSA und Konsorten vorbeikommen sein... :rolleyes:
 
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Ach die NSA haben waren bestimmt nur an dem Hold'em Poker beteiligt ^^
nee im ernst, Windows wird immer .... werds mir 10 mal überlegen auf Vista umzusteigen.
 
hilfe... glei kommt einer mit irgendwelchen theorien an das die nsa mit hilfe von microsoft aliens auf spüren will die auf der erde leben und windows benutzen um nachhause zu telefonieren...
krank...
finds gar nich schlecht das die da mitgemischt haben so kann man sicher sein das wenigstens ein paar leute ahnung von dem hatten was sie gemacht haben

naja nochmal was anderes
wieviele von den leuten hier haben sich wirklichmal die neuerungen durchgelesen und reden nich nur dumm hinterher

DX10 is ein argument aber ich seh persöhnlich noch mehr..
UAC find ich an sich nich schlecht (wenn mans bedienen kann)
Media Center
Aero
Festplattenverschlüsselung
und noch mehr...

scheiß auf DX10 wer hat schon ne karte für 500€ aufwärts....?
 
Erste 8800GTS kosten nur noch knapp 369€. Also nichts mit 500+x€
 
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Hmm - wie einige Poster hier hab ich ein uebles Gefuehl bei so einer Nachricht. Nicht dass ich Vista mag, nicht dass ich es installieren wollte. Ich werden diesen Schritt so lange wie moeglich verzoegern.

Aber der Verdacht, dass die US Regierung eine Hintertuere eingebaut hat, oder gleich einige, liegt leider nahe. Sicher nichts Plumpes, so dass man sich 'einwaehlen kann. Aber die von MS zur Verfuegung gestellten Crypto-Algorithmen und Bibliotheken (zB zur Verschluesselung der Festplatte, zur Verschluesseung des I-Net-Datenverkehrs, usw.) stehen einigermassen unter Verdacht. Es ist relativ einfach fuer Spezialisten, Schwaechen in solche Dinge einzubauen, die sie dann spaeter ausnutzen koennen. Immerhin wurden ja auch fuer die Crypto-Chips 'behoerdliche Hintertueren' verlangt. Wenn sowas entdeckt wird, kann man noch immer behaupten, es waere ein 'Fehler' passiert. Schaemt sich MS vielleicht fuer die wirklich zahllosen Bugs, die ihre Betriebsysteme unsicher machen? Jedes Monat werden 4-10 Bugs dieser Art bei XP gefixt - rechnet das mal zusammen...

Somit ist es also ratsam, solche Dinge von vertraenswuerdigen Dritt-Herstellern zu beziehen, wie etwa Firefox beim Surfen, oder 'Truecrypt' zur Verschluesselung der Festplatte. Allerdings ist das auch heute bei XP schon ratsam. Der Datenhunger der US-Regierung ist gross und die Skrupel sind sehr gering, wie man ja leider weiss. (Und es ist nicht nur die US-Regierung, leider...)
 
Im Gegensatz zu Linux kennt niemand den kompletten MS-Code, ausser MS selber. Wie soll man da auch eine bewusst eingebaute Hintertür von einer übersehenen Sicherheitslücke unterscheiden können? -> Wie sollte sowas dann wirklich rauskommen? Niemand weiss doch zuverlässig, ob die NSA sich nun an Sicherheitslücken oder Hintertüren bedient. MS könnte es immer abstreiten.
Verwundern würde es jedenfalls nicht, zunehmender Terrorwahn und die Gelegenheit in einem neu eingeführten und verbeiteten System gleich diesem vorzubeugen. ^^
 
Da kann man jetzt hin- und herspekulieren, wie man will. Jedenfalls sind solche news für Microsoft nicht gerade verkaufsfördernd, da sie doch -ganz offensichtlich- den user verunsichern. :freak:

Es ist doch auch nicht auszuschließen, daß die sogenannten "sicherheitsrelevanten updates" keine versehentlichen Fehler sondern bewußt eingebaute backdoors patchen (die natürlich bearbeitet werden müssen, damit die ganze Geschichte nicht auffliegt).

Auf der anderen Seite muss man sich doch fragen, warum gerade die NSA ein Interesse daran haben soll, ein OS aus dem eigenen Lager unsicherer zu machen, nur um eine Option zu haben, selbst darauf zugreifen zu können. Solche Lücken könnten ja sowohl von der NSA als auch von jedem anderen Hacker genutzt werden. Würden sie sich damit nicht ins eigene Knie schießen?

Und was hat die NSA wohl für ein Interesse an meinen Daten? Nur um an Osama's (nur so als Beispiel) Windows zu kommen, werden die doch nicht bewusst ganze Nationen mit nem Betriebssystem versorgen, das mal eben total angreifbar ist.

Also manche Theorien gehen einfach nicht so ganz auf... :rolleyes:
 
Hmm wenn die NSA die Komunikation überwacht und alles zurzeit übers Internet abläuft ist es doch klar, dass sie das am meisten genutzte Betriebsystem überwachen.
Also ist doch klar das sie sich Hintertüren eingebaut haben wären ja auch blöd wenn nicht.
 
Dass jetzt User verunsichert sind und gleich an Spionage denken ist wohl hauptsächlich auf dias breit Unwissen dieser User über Softwareentwicklungsbeteiligungen der NSA zurückzuführen. Steigt doch auf Linux um, wenn ihr wollt, haut euch Fedora Core mit SELinux rauf, SELInux bringt auch Sicherheitsvorteile für Netzwerke - und SELinux ist eine Entwicklu8ng der NSA.

Macht keinen Sinn, dass die NSA einfach nur gegen die Verbreitungsfähigkeit von Malware aktiv wird, ohne gleich Spionagesoftware zu etablieren, glaubt ihr? Liegt auch wieder an der Unkenntnis darüber, wofür die NSA zustädnig ist - die NSA ist nicht die CIA, die NSA ist allein für die nationale Sicherheit und damit direkt für die Sicherheit aller US-Bürger zuständig, auch für die Sicherung gegen das Big-Business mit Malware, das seit Ende der Neunziger den Hauptanteil am Umsatz der amerikanischen Mafia macht - Vorbeugung ist hier direkte Zuständigkeit der NSA. Zumal sie sich auch die Ermittlung allein daduirch erleichtert, dass weniger Botnets existieren, die direkt DDoS (Distributed Denial of Service, Botnets überlasten mit Massenanfragen bestimmte Server) auf NSA-Server fahren. Und auch wenn in der NSA seit langem Linux eingesetzt wird, gibt es auch dort in der Verwaltung den ein oder anderen Microsoft-Office-Rechner mit Windows, zumal sie auch andere US-UInstitutionen absichern müssen, auch Forschungsinstitute, dioe vielleicht mal eine Software einsetzen, die nur auf Windows läuft. ;)
 
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