US-Präsident Obama erhält Friedensnobelpreis

Wofür bekommt Obama diesen Friedensnobelpreis? Völlig unverständlich. Klar ist der Friedensnobelpreis Politik. Aber diesen kann man einfach nicht rechtfertigen. Absolute Frechheit. Friedensnobelpreis abschaffen wegen Glaubwürdigkeit und einen für Mathematik, Biologie oder was auch immer für eine sinnvolle Wissenschaft einführen.

So nebenbei:
Wikipedia schrieb:
Vergeben vom fünfköpfigen norwegischen Nobelkomitee, das vom norwegischen Parlament gewählt wird, „an denjenigen, der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt hat“.
 
Blöde Sache mit so Stiftungen, die Kategorien sind durch Nobel festgelegt und der ist tot. Sonst gäbs den Preis ja auch nicht. Von daher wirst du wohl mit dem Friedensnobelpreis leben müssen.

Ansonsten nenne doch einen der die zitierte Anforderung besser umgesetzt hat. Das ist keine Ironie. Wenn man kritisiert, hat man sicherlich auch jemandem im Hinterkopf, der es besser symbolisiert. Bisher leider keine Alternativen genannt worden.

@68Marcus69: Das war eine Diskussion um die Definition. Ich dachte aber, das wäre das letztendliche Ziel solcher Auszeichnungen. Von daher hat es was damit zu tun, ja.

@walter09: Die Theorie des hohen Anteils an jungen Männer in einer Gesellschaft, als Ursache für jeden Krieg des 20. Jahrhundert fand ich schon immer schwach und er wird nicht besser in dem man es als unwiderlegbar hinstellt. Zumal das Eingangsargument ist alle wehrfähigen Männer zu vernichten und nicht, dass man Deutschland hätte ohne Krieg "zivilisieren können". Ein gewisser Unterschied.
 
Ja mir ist bewusst dass der Stifter Nobel tot ist und dies so festgelegt hat. Auch wenn Nobel selbst Entdecker von Ballistit, Dynamit und Nitroglyzerin war, empfinde ich es als absolut vermessen und unglaubwürdig einen Staatspräsidenten, der gerade mal ein knappes Jahr im Amt ist und die schlagkräftigste Atommacht und grösste kriegsführende Nation mit der grössten Waffenindustrie im Rücken hat, in die Würde des Nobelpreises kommen zu lassen.
 
Also das musst du mir jetzt erklären:

Alfred Nobel hat mit seiner Erfindung mittelbar den Tod von Millionen von Menschen herbeigeführt, wäre es da nicht genauso vermessen, dass er diesen Preis überhaupt stiftet? Die Schrecken des Krieges waren es natürlich erst, die ihn diese Stiftung gründen ließen, um der Welt etwas zurück zu geben - seinen unermesslichen Reichtum hat er vie Hass und Leid zu verdanken gehabt. Und der Preis ist seit jeher als Symbol zu sehen, dass es nie zu spät ist, das Richtige zu tun.

Und das kann ein Barack Obama sicher weit reichender als Helga Krause von der örtlichen Greenpeace-Aktionsgruppe. Ob man ihn dafür so früh ehren sollte, ist natürlich eine andere Frage und wird hier ja heiß diskutiert. Aber deinen Kritikpunkt halte ich für kurzsichtig und undifferenziert.
 
@walter09
(Ich bezieh mich jetzt auf den verlinkten FAZ Artikel)
Nur weil man aus den Mainstreammedien nur "Democrats and Republicans" kennt,
heißt das nicht, dass es nicht noch abseits der aktuellen "US anderthalb Parteien Demokratie",
Menschen gibt die überzeugt, im Geiste ihrer ursprünglichen Verfassung leben und auch handeln möchten.
Welche meiner Meinung nach im krassen Widerspruch zu heutigen Politik der USA steht.
Die Frage woher der Staat das Recht nimmt seine Bürger zu regieren.
Gewährt der Staat, oder die Gesellschaft den Bürgern die Rechte oder gewähren die einzelnen Bürger dem Staat oder der Gesellschaft die Rechte?
Gut das wird jetzt zu OT...

Auch ich habe keine Antwort, wer nun der Richtige wäre (für das Amt des US Präsidenten, um beim FAZ Beitrag zubleiben).
Denn am ende, ist es mittlerweile egal wer US Präsident ist, denn die wirklich mächtigen Leute in den USA sind die Banker und Industrie, und die Politiker nur ihre Avatare.
Was bei unserer Regierung aber kein Stück anders ist. (Meine Meinung, kann jeder anders sehen, wie er mag...)

wieder zum thema ...
Was den Friedensnobelpreis betrifft, hab ich schon dargelegt das ich keinen Politiker als Preisträger für Wert halte, einen solchen Preis zuerhalten.
Und wenn man garkeinen Menschen auf diesem Planeten findet, der es Wert wäre diesen Preis zu erhalten, dann sollte man so ehrlich sein und ihn für 2009 aussetzen.

Das wäre auch ein Zeichen ...
 
Genau das was ich gestern im Radio gehört habe: Obama ist der erster Nobelpreisträger, der mit zwei Ländern Krieg führt (er hätte die Annahme einfach verweigern können bis das geklärt ist).

Schade - vom ersten schwarzen US-Amerikanischen Präsidenten zur unglaubwürdigen Witzfigur.

Der Preis ist einfach nichts mehr wert.

Wenn der immer nur für "Bemühungen" war, war er auch noch nie was wert - obwohl ein paar der Leute einen richtigen verdient hätten.

Ich wurde nichtmal in der Schule für "meine Bemühungen" mit guten Noten belohnt - sowas sollte man beim Weltfrieden noch kritischer sehen.

Achja, hab ich wohl verpasst: wie war noch mal das genaue Datum, an dem die USA als gutes Beispiel voran gehen und die Atomwaffen einmotten? Übermorgen, oder doch erste Ende des Monats wenn es wieder Gehalt gibt? Klar, dauert halt ein bisschen - wo kann ich die aktuelle für alle Menschen frei zugängliche Statistik einsehen? Wie viele Bomben werden pro Tag demontiert? Wenigstens eine, so dass die USA in 10 bis 20 Jahren atomwaffenfrei sind? Wo ist die Statistik der aktuellen Atomwaffenproduktion?

"Er wird unter druck gesetzt in Zukunft mehr zu tun" - warum das? Der Preis wird ihm doch weder während noch nach seiner Amtszeit wieder entzogen, oder? Die Blamage bleibt also in jedem Fall aus. Er hat ja bis jetzt auch nocht nichts geleistet.

Und wenn sich kein geeigneter Kandidat findet: Verzicht. Ein Jahr ohne Friedensnobelpreis demonstriert und dokumentiert immerhin noch den moralischen Verfall.
 
FidelZastro schrieb:
Und das kann ein Barack Obama sicher weit reichender als Helga Krause von der örtlichen Greenpeace-Aktionsgruppe.

Aber deinen Kritikpunkt halte ich für kurzsichtig und undifferenziert.

Um genau das geht es mir ja. Obama hat noch nichts geleistet als Präsident der Vereinigten Staaten. Er hat den Leuten lediglich mit seiner hervorragenden Rhetorik Hoffnung gegeben. Du rechtfertigst einen Nobelpreis für einen der etwas "könnte" - ob er etwas tun wird ist die Frage. Obama hat noch keine Berge versetzt - was er auch kaum können wird da er an die Interessen seines Landes gebunden ist. Und die sehen alles andere vor als eine absolut friedliche Welt.
Des weiteren vergleichst du einen Wissenschaftler mit einem Staatschef mit riesigem Waffenarsenal - das erachte ich als genauso undifferenziert und kurzsichtig wie die Rechtfertigung eines Preises der für erbrachte Leistungen steht und nicht für die rhetorische Leistung einem Teil der Welt Hoffnung zu machen.
 
@HappyMutant

Die Definition steht schon seit mehr als hundert Jahren fest:

Nach Maßgabe des Stifters soll er an denjenigen vergeben werden, „der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“ hat.

Die steht ohnehin nicht zur Diskussion.




Hat Obama in dieser Richtung schon irgendwelche Punkte erfüllt?
 
Dass er darauf hinwirkt, ist sicherlich auch unbestritten. Ob er das am besten in diesem Jahr gemacht, ist die eigentliche Frage. Ja, es gibt keine greifbaren Ergebnisse, nur Absichtserklärungen. Aber er hat erstens wieder verstärkt die Diplomatie bemüht, er hat die Absicht erklärt Atomwaffen letztendlich abzuschaffen und er hat sich bereit erklärt das Kyoto-Protokoll zu unterstützen und den Klimawandel anzuerkennen. Er hat es geschafft, dass man zumindest in der Wochen vor und nach der Wahl in ihm ein Symbol gesehen hat, in das man Hoffnung setzen kann. Man hat ihm in Europa und Afrika zugejubelt. Ich weiß nicht, aber mir scheint, selbst wenn er bisher nur versprochen hat, die Leute wollen es zumindest glauben und das scheint was wert zu sein.

Waren das alles nur schöne Sonntagsreden und haben für die Praxis keine Relevanz? Wer weiß. Aber das Komitee sah es als ausreichend an. Wie gesagt, wenn man die Absicht hatte ihn auszuzeichnen, möglicherweise als den Wandel weg von der Bush-Ära, dann jetzt, alles was danach kommt wird hässlicher. Leider scheint ja fast jeder genau das auch zu erwarten, teils zu erhoffen. Statt dass man den Preis zum Anlass nimmt die Visionen dann eben auch weltweit umzusetzen, ist doch jeder wieder nur darauf bedacht, dass mit aller Macht zu verhindern oder wenigstens es mit seiner Handschrift zu versehen.

Es scheint ja auch beinahe so, als ob man Obama für die ungerechtfertigte Auszeichnung verantwortlich macht. Er kann aber nun am aller wenigstens etwas dafür. Bisher hat mir auch immer noch keiner einen Gegenvorschlag gemacht. Wenn angeblich selbst Leute wie Berlusconi nominiert waren (Vorschläge, die nun mal bestimmte Organisationen ungeprüft erstmal machen können), dann gab es vielleicht einfach keine bessere Auswahl. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja ohne echte Alternative hätte man tatsächlich auch aussetzen können.

Wenn es durch die Auzeichnung gelingt, Obama zu zwingen, auch nur einen teil seiner Versprechen zu verwirklichen, dann hat die Verleihung des Preises an Ihn ihren Sinn erfüllt. Meine Meinung.
 
Na ja und bei Nobel's Friedenpreis, muss man halt auch die Produkte/Lizenzen von der Firma Nobel benutzen, sonst qualifiziert man sich nicht für die Ernennung.
Kissinger, Arafat, Rabin, Al Gore... ;)

Ich frag mich warum Mahatma Gandhi bis heute keinen bekommen hat, schon komisch das ausgerechnet der Friedensnobelpreis nicht postum vergeben werden darf.

Wo doch beim Frieden, erst hinter klar wird, wer wirklich was geleistet hat und wer die Leute nur verarscht mit hohlen Phrasen.
 
Ich nehme mal, weil man keine Lebenswerke auszeichnen will bzw. darf, da es sich ja ausdrücklich auf das vergangene Jahr bezieht. Das kann natürlich dann auch entsprechend negative Effekte haben, wie eben das Beispiel Ghandi zeigt.
 
Zitat BlackSun: "Wo doch beim Frieden, erst hinter klar wird, wer wirklich was geleistet hat und wer die Leute nur verarscht mit hohlen Phrasen."

Das ist wohl wahr. Aber nicht in dieser Welt - sie scheint fortwährend an ältere oder immer neuere Wiedersprüche zu scheitern. Und das will schon etwas heissen. Was ist das für eine Welt, wo jemand für 'Beiträge' zum Weltfrieden ausgezeichnet wird? Klar, eine Welt, wo der Frieden nicht zu Hause ist, wo er ständig und mühsam hergestellt werden muss. Und warum 'Beiträge' und nicht der ganze Frieden? Was ist das für eine Welt, wo der Frieden keinen Bestand hat (und heiß ersehnt wird - von denen die darüber keinen Einfluss haben)? Klar, eine Welt, wo eine Konkurrenz zwischen den Staaten und Nationen herrscht, die soweit es geht, mit 'marktwirtschaftlichen' Mitteln ausgetragen wird. Sobald aber nicht mehr hinnehmbare Nachteile oder gar Verluste drohen, zu anderen überzeugenderen Argumenten gegriffen wird. Wer soll das bitte schön verhindern? Die Weltmacht USA, die selbst ihre Interessen verfolgen, soll den Weltfrieden herbeischaffen? Und was ist denn der Weltfrieden? Doch nicht einen Zustand, wo alle Interessen zum Tragen kommen - das ist bereits duch die 'marktwirtschaftliche' Systemdefinition ausgeschlossen.

Zitat HappyMutant: "Naja egal, aufgrund dieser absurden realpolitischen Zustände" Ja, das wollte ich auch gerade sagen. Also, wie lautet die Frage: "Wie schafft man Frieden in einer Welt der gegensätzliche 'marktwirtschaftliche Interessen, wie sie von den USA am Ende der WWII definiert ist?" Klar, entweder durch die freiwillige/gewaltsame Unterordnung oder die gewaltsame Beseitigung der Interessen. Also, dieser Kampf um den Weltfrieden wird noch mehr Nobel-Preise hervorbringen, zur ständig erneuerten Begeisterung der Massen...

Von wegen 'Antiamerikanismus' (DugDanger) Da ist diese blöde Kritik von vielen Linken an die USA angesprochen, die USA sollen als Weltmacht den Frieden und nicht den Krieg fördern - einschließlich der Opfer, als wären sie nicht notwendig. Das tun sie, die USA, eben - einschließlich der in Kauf genommenen Opfer. So kommt auch das konservative Pendant dieser Meinung dazu, der Weltfrieden bräuchte eben so eine Weltmacht - einschließlich der Durchsetzung ihrer Interesse - einschließlich der Opfer. Wie sonst...

Edit

Nochmal von der Seite der Logik her: Als Weltmacht kann ein Land nur die Unterordnung aller anderen verlangen/durchsetzen. Die Mär vom Dienst am Irgendwas ist die blödeste was es gibt. Wo es Macht gibt und die Macht erobert wird, geht es um den Nutzen der Macht - die Unterordnung (korrekterweise für sich produktive Unterordnung ) anderer. Wie das demokratisch verkauft wird, ist nur die positive Leistung der Blödheit der Massen. Zitat HappyMutant: "Man hat ihm in Europa und Afrika zugejubelt. Ich weiß nicht, aber mir scheint, selbst wenn er bisher nur versprochen hat, die Leute wollen es zumindest glauben und das scheint was wert zu sein." Und das stimmt, dass die Leute das glauben wollen, ist denen wirklich etwas wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir mal so ein paar Gegensätzliche Staaten anschaue die zum Teil auch munter mit dem Säbel rasseln, z.B Nord Korea, Iran, Israel, USA, dann bin ich ganz froh, dass die USA die STellung "Weltmacht" einnehmen und keiner der anderen.
Offensichtlich bedarf es einer Weltmacht, dass daran die "Marktwirtschaft" schuld sein soll, dass ist wieder diese blöde Kritik von den Linken, die den untergang des Kommunissmus noch nicht verkraftet haben und die Marktwirtschaft zum Feindbild auserkoren haben.
Nur dass die politische Linke das so offen nicht vertritt, man will ja den "gemässigten" Linken Wähler nicht vergraulen.
 
Friedenflöten?
Warum hat die USA noch Atombomben.
Warum wird der militärische Einsatz nicht in einen Hilfseinsatz gewandelt. Hat man den Zuspruch der leidenden Bevölkerung, so hat kein Terrorist eine Chance überhaupt was zu verrichten. Hier muss schnell gehandelt werden und das sogar international. Die Muslime Gemeinschaft müßte hier mit in die Pflicht gerufen werden.

Was machen die UDSSR oder China. Frieden ist denen so fremd wie die eigene Bevölkerung und Obama hat schon Probleme die eigenen Reihen der Wahrheit um den Frieden und Gerechtigkeit näher zu bringen. Wir reden hier vom Wandel einer Staatsform.

Der Nobelpreis ist vielleicht ein kleiner Zuspruch für den Weitblick und Wahrheitsöffnung, aber er zeigt deutlich, wie die globalen Mächte und Bevölkerung noch weit entfernt sind vom geistigen Frieden. Selbst kommunale Politiker beissen auf Granit, wenn sie von Frieden zwischen den Kulturen sprechen. Meine Nachbarn verstehen trotz deutschem Pass nicht mal deutsch, wie wollen die Frieden verstehen? Global ist hier genausowenig auszurichten, wenn kommunal nicht mal Frieden herrscht. Und da sind die USA Spitzenreiter in Gewaltverherrlichung. Schön gemacht Obama, aber nix im eigenen Land.
 
DugDanger schrieb:
.. dass die USA die STellung "Weltmacht" einnehmen und keiner der anderen.

Bester Beitrag im Thread.
 
DugDanger schrieb:
Offensichtlich bedarf es einer Weltmacht, dass daran die "Marktwirtschaft" schuld sein soll, dass ist wieder diese blöde Kritik von den Linken, die den untergang des Kommunissmus noch nicht verkraftet haben und die Marktwirtschaft zum Feindbild auserkoren haben.
Nur dass die politische Linke das so offen nicht vertritt, man will ja den "gemässigten" Linken Wähler nicht vergraulen.

Es stimmt schon, viele verwechseln, "Freie Marktwirtschaft" die klaren Regeln unterliegt, mit dem herrschenden "deregulierten Kapitalismus".
Und zwar beide Seiten Links, wie Rechts.

Das mit der Weltmacht USA, wird sich wenn wir schon dabei sind, eh in den nächsten 10-20 Jahren erledigt haben.
Wenn ich die Zahlen aus 2007 noch richtig im Hinterkopf habe, dann bestand z.b. das US BIP damals zu 42% nur aus Börsenspekulationswerten.
Grade mal 10% des BIP gingen noch auf die Produktion von Gütern, also echten Werten, zurück.
Bei uns sind es immerhin noch 25% des BIP die aus der Prodution stammen.
In Ländern wie China, sind es gar bis zu 75%.

Man muss kein Experte sein, um sich auszurechnen, dass eine Gesellschaft den ständigen Abbau ihrer eigenen Industriellenstärke, auf dauer nicht überleben kann.
 
Ich denke man will mit dem Titel, "Friedensnobelpreis" an Obama, den Amerikanern gleichzeitig vermitteln, dass er den richtigen Weg einschlägt. Leider ist er durch seine Politik stark umstritten in den USA. Wenn er das was er alles so als Ziele vorgibt wirklich verfolgen wird und nicht als taktisches Manöver nutzt, hat er den Titel auch verdient. Aber im Moment sehe ich das ganze eher als Vorschußlorbeeren an.
 
68Marcus69 schrieb:
Wenn er das was er alles so als Ziele vorgibt wirklich verfolgen wird und nicht als taktisches Manöver nutzt, hat er den Titel auch verdient. Aber im Moment sehe ich das ganze eher als Vorschußlorbeeren an.

Hoffen wir also mal, dass es den USA unter der Führung Obamas gelingt sich zur Friedensweltmacht zu wandeln.

Das dies schwer sein wird war wohl auch dem Nobelpreiskomitee klar, nunb mal sehen ob der Ansporn wirkt, viel Hoffnung mache ich mir allerdings nicht, dazu hängt zu viel Kapital dran und das arbeitet gegen Obama.
 
Zurück
Oben