News USA erklären Breitbandzugang zum Universaldienst

3Mbit ... irgendwie genau das, was wir hier auch haben - als maximale Geschwindigkeit (und ich wohn "schon" in einer Stadt mit 20.000 Einwohner - neben an auf den Dörfern ...).

Von daher gut, dass da mal was durchgesetzt wird, wenn auch nicht bei uns.
 
der rest 3mbit bis 2021.

Da ging ich erst davon aus das im Jahre 2020 der sogenannte Rest schon mit 1.000 Mbit/s herum saugt.


Alter also da denkt man wirklich das der Weltraumtourismus erst ab dem Jahr 3000 los geht.
Mittlerweile geht gar nichts mehr....

Nichts mit "I Robot" der im Jahre 2025 denke ich spielte.....
 
Fassen wir also deine Auffassungen zusammen:
1.) Renten sind Sozialleistungen und somit Hartz4 gleichgestellt, nur höher.
2.) Auf dem Land zu wohnen hat keinen Vorteil, nur Nachteile. Weil man daher auf dem Land so sehr benachteiligt ist - und nichtmal was dafür kann, weil das Haus da plötzlich aufpoppte - muss die Allgemeinheit dir Sozialleistungen zukommen lassen. Vorallem bist du besonders benachteiligt denen gegebüber, die kein Haus erben.

Ok, echt traurig, dass es Menschen gibt, die auf dem Land leben. Sind echt arm dran. Hast mich voll überzeugt, dass wir ganz viel Geld ausgeben müssen, damit es dir so gut geht, wie Menschen, die nicht auf dem Land leben. Du hast so eine riesige Last mit dem Haus, in welches du hineingeboren wurdest, oder welches du günstig mietest, da muss der Mieter in der Stadt natürlich - auch wenn er viel höher Mieten zahlen muss - deinen Internetanschluss solidarisch bezahlen!

EDIT: Wem bezahlst du irgendeine Wohnung?!
 
RubyRhod schrieb:
@Haxor:
Es geht um einen garantieren Anschluss mit Mindestgeschwindigkeit. Niemand erwartet da, dass man damit das Internet "runterladen" kann.

Jakxx schrieb:
Jo, also ehrlich.
Selbst mit meinem Bugatti komme ich immer wieder an die Grenzen.. wer sich heute noch einen Golf kauft, der wird sich in 10 jahren echt umsehen...

Ich finds auch sinnlos, den leuten die nur ein Moped haben, heutzutage noch so etwas wie einen Golf andrehen zu wollen... *hust* :rolleyes:

Die Aussage, dass meine 16k Leitung bei machen HD-Streams an ihre Grenzen stößt, hat nichts mit dem Artikel zu tun. Ich wollte nur diese Scheinargumente widerlegen:

Lädt man internetseiten mit 3Mbit nicht schnell genug?
Geht damit Onlinebanking nicht?
Welches Spiel braucht denn 3Mbit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier gerade ein Mbit downstream... vor zehn Jahren fand ich das voll geil.

Mittlerweile sind die Webseiten dermaßen mit Bildern, Gifs, Javascript und anderem Müll vollgepflastert dass man schon mit 1Mbit ein paar Sekündchen wartet. Nebenbei Internetradio hören oder mal auf Youtube vorbeischauen... macht sich da schon bemerkbar.

Sicherlich geht alles, aber wenn ich mir anschaue dass z.B. ein übliches Browserupdate 10 - 15MB hat, ein Graphikkartentreiber an die 100 MB rankommt und das patchen des Betriebssystems schnell in ähnliche Regionen vorstoßen kann (setz mal ein System neu auf und lass ihn Windows selbsttätig patchen... da ist der Tag gelaufen) komme ich zu dem Schluss dass 1Mbit derzeit nicht mehr wirklich "Breitband" ist.

Das Internet mit seinen existierenden Anwendungen ist einfach viel zu schnell noch breiter geworden als es mein Breitband ist. Und nur an der Anwendung sollte man festmachen ob eine Leistung ausreichend ist oder nicht.
Und da muss ich sagen: die Entwicklung des Internets vollzieht sich dergestalt dass als PLANUNGSZIEL für solch eine Entscheidung eher in Richtung 16Mbit geschaut werden sollte.
Wer jetzt anfängt auf breiter Front 3 bis 6 Mbit auszubauen hat sehr bald wieder unzufriedene Leute da sie dann wieder in der Position sind: ja, es geht. Aber es ist trotzdem ein Kreuz.

Wir reden hier von einem Planungsrahmen von zehn Jahren. Erinnert euch bitte mal wie ihr vor zehn Jahren im Internet unterwegs wart. Würdet ihr das heute noch so wollen?
 
Lar337 schrieb:
Weil in Deutschland versucht wird, halbwegs an die Finanzen zu denken?
Weil man hier nicht jedem fernabwohnenden Menschen sein extrem teures Internetkabel verlegt, damit er auch auf Kosten der Allgemeinheit fernab Internet bekommt?

Warum soll ICH Leuten ihr Internet bezahlen, die eben nciht in einer Stadt leben, sondern aufm Land, wo es sich nicht lohnt Inet auszubauen?
Das ist deren freie Entscheidung gewesen da zu leben. Land ist da günstig, dafür braucht man zwangsweise ein Auto und hat uU schlechtes Internet.

Leute in der Stadt sind günstiger mit Internet zu versorgen, das muss für diese Leute auch ein Vorteil bleiben.
Wer durch seine Wohnortwahl, hohe Kosten verursacht, soll sie gefälligst selbst tragen. Da dies aber wohl unbezahlbar wäre, wenigstens mit den Konsequenzen leben!

Warum sollte dir der Landwirt etwas von dem Essen abgeben, das er erzeugt? Ist doch deine Schuld, wenn du ein Stadtkind bist und Essen nur vom Supermarkt kennst. Warum sollen Textilfabriken dir etwas zum Anziehen geben? Lern doch selber stricken.

Fakt ist, dass mit diesem Schritt selbst die Hillbilly's ihren Zivilisationsgrad weit besser an das hier und jetzt angepasst haben als Deutschland - ob dir das passt (bzw. ob du das verstehst) oder nicht.
 
Lar337 schrieb:
Solch ein Gesetz ist nicht nur positiv.
Wenn die Anbieter verpflichtet werden, auch teure Leitungen zu verlegen, die nie wirtschaftlich laufen werden, müssen alle DSL-Kunden das bezahlen.
Mit anderen Worten, Internet wird für alle Leute teurer, damit ein paar Leute (hauptsächlich Leute, die etwas abseits wohnen), auch schnelles Internet haben.
Grundstücke auf dem Land sind deutlich günstiger, man hat tendenziell Natur in der Nähe und die Beseitigung der entstehenden Nachteile für solche "Speckgürtelsiedler" muss die Allgemeinheit finanzieren?!

Also es ist nciht nur so positiv, wie es auf dem ersten Blick klingt!

DSL kostet doch eh nichts mehr, eine 2000er Leitung gibt es für unter 10 Euro im Monat ohne Rabattierungs Aktionen.
Ich hätte nichts dagegen für eine 1GBit Leitung 100 Euro im Monat zu zahlen.
Wenn sie denn ohne weiteres möglich wäre.
 
Lar337 schrieb:
1.) Jetzt kann ich nur raten, warum. Daher kann ich hier schlecht argumentieren. Solltest du Beamter sein, so zahlst du indirekt ein. Die Pension gehört halt mit zur Vergütung. Auf jeden Fall hast du dafür etwas getan oder bekommst nur ein "Existenzminimum". Kindererziehung ist auch eine erbrachte Leistung! Renten sind - wie auch immer - KEINE solidarische Stütze.
2.) Hä? Das ist ja mal gänzlich am Thema vorbei. Wen interessiert das? Irgendwie hast du hier etwas grundsätzlich nicht verstanden.

1) Nein, ich bin kein Beamter, nein, ich habe nichts dafür getan (auch nichts, um schneller an den Rentenanspruch zu kommen), doch, das grenzt an solidarische Stütze, wenngleich der Betrag an sich eher ein schlechter Witz ist.

2) Du verstehst weiterhin nicht, dass nicht jeder Mensch von Beginn an in einer Stadt lebt und das Leben auf dem Land dahingehend eine freie Willensentscheidung ist, weil man nicht mehr in der Stadt leben möchte. Wir haben inzwischen weltweit mehr Menschen in Städten bzw. Stadtnähe als auf dem Land (vermutlich also auch mehr Geburten dort), aber das heißt ja nicht, dass das regional nicht anders sein kann. In McVopo sollens 2003 noch knapp zwei Drittel gewesen sein, während es in NRW (oh Wunder!) eher noch ein Viertel war. Gäbe sicherlich Chaos, wenn jeder NRWler ein Fleckchen Land besetzen will, und sähe ziemlich öde aus, wenn sich die Bevölkerung von MV in Schwerin zusammenzieht - sobald es die Größe von Hamburg erreicht ist der Rest vom Bundesland praktisch komplett leer.

@TenDance: Du beschreibst ja schon, warum man das nicht so wollen kann. Und genau aus dem Grund ist soetwas wie ein garantierter Mindestdurchsatz völlig gerechtfertigt. ISDN, Modem, und alle innerhalb kürzester Zeit volumenlimitierte Zugänge via Mobilfunk und Satellit grenzen an Nichtteilnahme am Onlineleben. Und sei es nur, um den Rechner mittels Updates halbwegs sicher zu halten, um bei Bedarf mal ne Überweisung zu machen, Nachrichten zu lesen, oder eine E-Mail zu empfangen.
 
mal ernsthaft...alles was mehr als 3mbit braucht dient lediglich der unterhaltung. will man nun aus youtube ne nationale aufgabe machen?
 
Jetzt wird hier über Internet als Grundversorgung diskutiert. Vor einigen Jahrzehnten hätte man über TV und Telefon diskutieren können. Ohne gesetzliche Regelung wären heute noch Teile auf dem Land ohne Telefonanschluss.

Fänden die Gegner hier bestimmt auch voll dufte, was?

Zum Thema USA: Da hat sich bei den Amis einer hingesetzt und gerechnet. Ergebnis: Super Sache. Also wirds gemacht. Das is wie bei so einigen Dingen - die Amis machen einfach, bei uns wird viel herumlaviert. Beispiel dafür ist auch das Thema Autos mit ESP: In den Staaten seid Septemer 2011 für Neufahrzeuge Pflicht. Bei uns in Europa hat man sich grad für ne Regelung ab 2014 durchgerungen.
 
Wenn man auf dem Land geboren wird, haben sich die Eltern bewusst dazu entschieden, da zu leben. Ändert nicht viel. Kannst doch in die Stadt ziehen, wer hindert dich daran.
Besitzt man hingegen ein Haus, so kann man froh sein. Damals beim Bau hat man (oder die Eltern etc.) sehr viel gespart.
Erst Geld sparen und dann wundern, dass das auch Nachteile hat? :rolleyes:
Vergleich mal Grundstückspreise Land <-> Stadt.

Das Leben auf dem Land hat seine Vorteile.
Es ist sogar günstiger da eine Existenz aufzubauen, obwohl es genau umgekehrt sein müsste. Jemand, der auf dem Land lebt, verursacht eben dadurch höhere Kosten durch Infrastruktur (auch Strom, Wasser, Straßen).
Die Stadt ist teurer, weil da die Infrastruktur schon gut ist und viele deswegen da wohnen wollen.

Die Landbewohnen wollen diese höheren Kosten nicht zahlen, aber trotzdem die selben Vorteile haben?!
Wer meint, er müsste durch seine Wohnortwahl zusätzliche Kosten verursachen, der muss sie auch tragen und nicht sogar umgekehrt günstigeren Wohnraum bekommen!
Das wäre fair.

Strom und Wasser bekommt er schon für den selben Preis. Jetzt noch Internet? Morgen dann ne Stadtbahn, weil das Benzin teuer geworden ist ? Achne, es gibt ja ne "Pendlerpauschale"

Warum sollte man noch die hohen Preise in der Stadt bezahlen, wenn man aufm Land alles solidarisch bezahlt bekommt? Sieht bestimmt lustig aus, wenn alle aus der Stadt das Land komplett zersiedeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Amis einfach einen fetten Tower mit ein paar 900MHz-WLAN-Accespoints aufstellen, dann haben die damit leicht einige Quadratkilometer abgedeckt.
Mit Richtfunkantennen am Dach des Kunden, sind da mehrere Kilometer Reichweite ein Kinderspiel. Eine Zelle kann so irrsinnig große Areale abdecken. Die Reichweite eines Towers sollte etwa 5-10km betragen für vernünftige Datenraten. Damit hätte man 80-300km² gecovert.
Damit meine ich etwa sowas hier: http://www.netkrom.com/prod_ispair_base-station_900.html
Das würde das DSL-Lite Problem in Deutschland ebenfalls lösen...
Die EU hat das mittlerweile auch kapiert und gehandelt: http://mobile.engadget.com/2011/04/...mandates-lte-and-wimax-on-900mhz-and-1800mhz/
In jedem fall sollte das 900MHz Band aber von jedem Provider kostenlos genutzt werden können, sofern der Frequenzbereich in dem Gebiet noch nicht benutzt wird. So wird den Provider wenigstens ein Ansporn geboten schnell auszubauen. Denn wer zu erst seinen Tower irgendwo hingebaut hat, der darf das Frequenzband dort für sich beanspruchen. Damit würden die sicher ordneltich Gas geben beim Aufstellen der Tower. ^^

@Lar337: Hast Du schön auf den Punkt gebracht! Ein Grundversorgung sollte aber dennoch vorhanden sein. 3 MBit/s sind in viele Gegenden nichtmal verfügbar, ich meine nichtmal wenn Du 200€/Monat bereit bist zu zahlen. Es verlangt ja niemand 50Mbit/s am Land...

MfG, Thomas
 
Naja, müsste man mal genau analysieren, wie hoch die Kosten sind und wieviele bereit sind, sie zu zahlen (je weniger, desto teurer wirds wiederum). Daher ist es schwer hier darüber zu diskutieren, wieviel man nun wirklich bereit sein müsste zu zahlen, damit die Anbieter sich mal in Bewegung setzen müssen.
Klar ist jedoch, dass es nicht sein kann, dass man einfach per Gesetz die Allgemeinheit dazu verpflichten kann, den Anschluss zu bezahlen.
Wenn es einen gesetzlichen Anspruch auf DSL gibt, dann aber nicht zu selben Preisen. Wenn man auf dem Land irgendwann 200€/Monat zahlen muss, weil das nachgewiesen die Kosten für die Leitung sind, dann ist das nunmal so.
Für bestehende Häuser könnte man es irgendwann deckeln, aber bestimmt nicht bei 50 oder gar 25€, sondern eher bei 100-200€ für DSL3000. Wer höhere Kosten verursacht (und dafür woanders spart und Vorteile genießt), soll sie auch in einem bestimmten Rahmen selbst tragen!

LTE ist ja schon ein Ansatz. Teuer (aber durchaus bezahlbar) und irgendwann gedrosselt. Damit sollen die ländlichen Regionen erschlossen werden. Mehr kann man nicht erwarten, alles hat seine Vorteile und Nachteile. LTE ist ein guter Mittelweg.
Wer mehr will, muss halt woanders Nachteile eingehen und in die Stadt ziehen, anstatt nach Geldern anderer Leute zu schreien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bedenkt auch mal bitte eins:

Der Staat ist bestrebt Strucktur schwache Gebiete zu stärken um vom Zentralismus, also wenigen großen Städten, zu einem homogenen gleichverteilten Staat zu kommen.

Dazu kommt, das DSL in der heutigen Zeit ein Grundbedürfnis wie Wasser, Strom, Gas und vielen andren mehr ist. Ich muss nur daran denken wieviel schneller Informations beschaffung mit dem Internet ist. Internet ist eigentlich schon Vorraussetzung für Schule, Arbeitssuche Geldgeschäffte...

Somit würde ich das Landleben nicht nur als Luxus bezeichnen. Ehr ist es umgekehrt. Stadt ist Luxus, da alles da ist. Dementsprechend ist Stadt beliebt, viele ziehen hin, Wohnungspreise steigen aber, weil eine große Nachfrage herrscht.

Ziel muss es sein, das überall gleiche Chancen herrschen.

Stadt hat viel Lärm, Dreck und und psychologische Belastungen. Das Dorf/die ländliche Region hat finazielle Belastung durch Fahrkosten, teuren Wohnungsbau und der schwierigen Beschaffung von Luxusgütern, die in einer Stadt alltäglich sind.


Um diese Ungleichheiten auszumerzen, muss jeder gleiche Möglichkeiten bekommen und dazu zähl auch DSL min. 2000-3000 fürs Land.
Dafür muss in einer Stadt auch für teuren Lärmschutz gesorgt werden oder für weniger Umweltbelastung.


Ich hoffe mein STandpunkt ist klar. Niemand soll Kosten auf andere Abwälzen. Ich habe auch versucht mal Standpunkte der jeweils gegenteiligen Fraktion möglichst Lebendsecht darzustellen.


Von daher ist die Entscheidung der USA gar nicht schlecht mit DSL für jeden. Zum anderen soll der Netzausbau dort gleich wieder als Konjunktur dienen. Dies wäre mit Sicherheit in Deutschland auch möglich sollte unsere tolle Regierung endlich mal den Arsch hochbekommen.


mfg Knuckles
 
Gleichverteilte Bevölkerung? Also der Sinn erschließt sich mir nicht. Alleine die Landschaft, die man mit den zerstreuten Einfamilienhäusern kaputt macht.
Die etlichen Straßen, die ewigen Pendelwege (Arbeitsplätze werden ja wohl weiterhin zentral sein), enorme Kosten für hier diskutierte Infrastruktur.
Vielleicht hält man da doch etwas zu stark an Traditionsdörfchen fest, die man bloß nicht verfallen lassen möchte.
Einen Sinn hingegen sehe ich nicht.

Man muss es ja nicht gleich wie in Frankreich machen. Paris als Zentrum und sonst nix los im Land. Da knubbelt es sich uU dann auch so sehr, dass es problematisch wird.
Aber Dörfchen oder gar Leute, die alleine im Grünen leben wollen, sind nicht weniger problematisch.
Man sollte halt einen gesunden Mittelweg finden. Dabei sollte man jedoch Leute auch davon profitieren lassen, wenn sie da wohnen, wo bestimmte Dinge besser sind.
In der Stadt ist es halt die Infrastruktur. Da müssen die Landbewohner halt einsehen, dass sie mit LTE zufrieden sein müssen.
Stadtbewohner hingegen sollten sich mal damit abfinden, dass nicht für jeden ein Parkplatz zur Verfügung stehen kann - oder zumindest entsprechend kostendeckend Parkgebühren zahlen. Außerdem ist der Wohnraum teurer und natur pur hat man da auch nicht grad.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man das Ausufern von Siedlungen begrenzen muss. Alles mit Einfamilienhäusern zuplastern und dadurch ewig lange Wege erzeugen kann nicht das Ziel sein. Daher sollte man dies nicht auchnoch belohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebs auf. Du verarscht uns hier doch nach Strich und Faden, so unfassbar beschränkt kann man doch gar nicht sein... :freak:
 
Beeindruckend dass sie es in Amerika schaffen obwohl es viel größer als Deutschland ist.
Und Deutschland ist ähnlich technisch weit entwickelt, also hier besteht nicht weniger Bedarf als in den USA.

Lar337 du wohnst in einer größeren Stadt oder?^^
Die aufm Land freuen sich, die in der Stadt jammern, so ist es wohl zu sehen.

Sei doch bisschen toleranter, warum sollen so viele Menschen heut zu Tage noch mit ISDN oder DSL 1000 rumgurken müssen und ihr in den Städten immer noch schnelleres bekommen und immer weniger dafür zahlen...

Ich finde Flächendeckend sehr wichtig, denn ein Umzug kommt wegen einem DSL Anschluss eher selten in Frage.

Erbärmliche Übertragungsraten betreffen ja längst nicht nur irgendwelche Bauernhöfe die eh noch nie von PCs gehört haben! xD

Außerdem denke ich nicht das bestehende Tarife einfach teurer werden wenn das Netz ausgebaut wird.


edit: Ah die Diskussion mit Lar337 ging noch weiter, ich hatte nur auf der ersten Seite gelesen.
Naja du scheinst Leute die nicht in Großstädten wohnen für schlechtere Menschen zu halten.
Ist natürlich absoluter Käse und da muss man glaub echt nicht weiter drüber reden..

Vielleicht hast du dass ja Jahre lang studiert und weißt wovon du redest, aber ich denke eher du kaufst dir Sidler 7 und verschonst uns mit solch schwachsinnigen Aussagen.. hat ja schon fast was von Volksverhetzung...
 
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Mein Studium wird durch Bafög finanziert und ich bin sehr dankbar dafür. Wahrscheinlich könnte ich mir das nicht leisten, wenn mir das nicht die Allgemeinheit finanzieren würde. Wenn ich dann, dank meiner guter Ausbildung, einen guten Job bekomme, gebe ich gern mein Teil an die Gesellschaft zurück. Egal für welche Leistung, hauptsache es hilft jemand anderes.

Das Gebashe hier gegen die Landbevölkerung ist doch mal richtig asozial. Kann doch jeder wohnen er will ohne gleich ins Mittelalter zurück katapultiert zu werden. Ein solches Gesetz würde auch uns Großstädtern gut tun. Ich wohne in Berlin und denke nur gerne an unsere Glasfaser-Bezirke zurück, wo bis heute noch normales Kupfer-DSL mehr schlecht als recht verfügbar ist.

Und eine schöne Metapher finde ich, wäre zum Beispiel ein Zug von Berlin nach München wo mitten auf dem Land die Schiene aufhört. Nach dem Motto selber Schuld was fahren Sie soweit raus. Leider gab es hier nicht genug Bevölkerung, die für die Schiene hätte zahlen können. :D
 
Lar337 schrieb:
Solch ein Gesetz ist nicht nur positiv.
Wenn die Anbieter verpflichtet werden, auch teure Leitungen zu verlegen, die nie wirtschaftlich laufen werden, müssen alle DSL-Kunden das bezahlen.
Mit anderen Worten, Internet wird für alle Leute teurer, damit ein paar Leute (hauptsächlich Leute, die etwas abseits wohnen), auch schnelles Internet haben.
Grundstücke auf dem Land sind deutlich günstiger, man hat tendenziell Natur in der Nähe und die Beseitigung der entstehenden Nachteile für solche "Speckgürtelsiedler" muss die Allgemeinheit finanzieren?!

Also es ist nciht nur so positiv, wie es auf dem ersten Blick klingt!


Wie bist du denn drauf? Ihr armen Städter müsst die Dorftrottel mitfinazieren? Vielleicht sollte du auch mal ein par Wochen aufs Land und wieder runterkommen.

@Topic: Ich finde die Entscheidung gut, ausserdem sind Breitbandzugänge, mMn viel zu günstig, zumindest die schnellen, ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hatte ich mit meinem 56k Modem Rechnungen von 300 DM und mehr, heute zahlt man für 64 Mbit 40 Euro.
 
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