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NewsUSB-C 2.1: Neuer Standard hebt Power Delivery auf bis zu 240 Watt
Die Gemeinsamkeit: beides Kompromisse.
Was aber nicht heißt gewisse Zwänge wiederholen zu müssen.
An der Technik liegt es zumindest beim USB nicht, und da man hier eh von etwas über Null startet hätte der Sprung zu 60V funktioniert. Beim Auto hat man sich auf 48V geeinigt weil es auch was mit einer gewissen Tradition zu tun hatte, dass dies auch anders geht zeigt Tesla mit seinen über 300V - auch hatte ich in Bezug auf neue Hybriden schon was von 200V+ gelesen.
Das Problem an der Stelle ist halt, dass selbst Leute hier im Forum alles durcheinander werfen. Wie soll das denn bitteschön "da draußen" funktionieren?
Eben. Ich bin überzeugt, dass diese Unterscheidung selbst viele Profis nicht wirklich durchschauen. Ich als Anwender und Hobbyist mit über 30 Jahren Computererfahrung jedenfalls definitiv nicht.
Nehmen wir z.B. SATA. Ist das ein Anschlussstandard, oder ein Übertragungsprotokoll, oder doch beides?
Das stimmt, es wäre langfristig aber schon gut, wenn man den usb c Stecker an die modernen aktuellen Protokoll bindet.
Sagen wir es mal so, ab 3.1 ist der Stecker immer usb c...erst recht, wenn eine Thunderbolt Kompatibilität vorhanden sein wird, ist der Standard Typ C wohl durchgehender Natur. So zumindest meine vorstellung von Technik Situationen.
Steht auf der Packung 3.1 oder 4.0 ff. reicht das dann als Info. Ob der alte Stecker überhaupt die Sachen durchleiten kann, weiß ich nicht mal.
Und dann Fragt sich Jeder, warum Apple nicht auf USB-C setzt Die müssten einen FTE (Person) einstellen, um nur die USB-C Standards in den Dokumenten zu erneuern
Bei SATA werden sowohl Steckverbindungen als auch elektrische Eigenschaften als auch Protokolle spezifiziert.
Und nicht noch mal in verschiedene Teilaspekte differenziert.
Trotzdem gibt es da mit M2 SATA eine weitere Steckverbindungs-Option, die wohl nicht vom SATA Konsortium spezifiziert worden ist.
Umgekehrt wird ein Schuh draus, der Stecker ist an dieser Stelle zweitrangig, wichtig ist was geboten wird. USB4 und TB4 nutzen beide den USB-C Stecker und entscheidend ist nicht wie viele USB-C Buchsen verbaut sind, sondern wie viele TB4 oder USB4 Ports verfügbar sind.
Richtig problematisch wird es aber dann, wenn es um Sachen wie USB Hubs oder Docks geht.
USB-C, es wird immer schlimmer...
Es scheint bei den Verantwortlichen nicht moeglich zu sein, ein ordentliches Konzept zu erstellen und ueber mehrere Jahre zu planen und umzusetzen.
Komischerweise klappt das woanders meist sehr ordentlich und auch transparent.
Das einzige, was einigermassen klappt, ist nachwievor USB2.0_A_B.
Bei 60V (der maximal zulässigen Berührungsspannung) gäbe es NULL zusätzlichen Spielraum. Bei 48V kann man dann dagegen noch gewisse Spannungsschwankungen im Bordnetz haben, ohne Angst haben zu müssen, dass man bereits über den erlaubten 60V liegt.
Zudem sind viele Bauteile so ausgelegt, dass man sie nur mit 48V Normspannung und 60V Maximalspannung betreiben kann. Bei 60V Normspannung müsste man neben der Deklaration als gefährlichere Hochspannung und besserer Isolation auf teurere Komponenten setzen, die maximal 90V oder gar 100V aushalten.
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dernettehans schrieb:
Dann mal viel Spass mit den Kabeln die so dick wie Finger sind und maximal 10cm lang sein dürfen.
Die Stromtragfähigkeit bleibt die gleiche, maximal die Isolation muss etwas besser werden (das macht aber nur sehr wenig aus). Fazit: Die Kabel werden nicht spürbar dicker (geht ja auch gar nicht, weil sich die Stecker selber von der Mechanik her nicht ändern dürfen.
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Computerfuchs schrieb:
Und der wäre?!
Ich weiß, dass es bei den Mild-Hybriden üblich ist. Einen Grund habe ich dazu aber bislang noch nirgends gefunden. Natürlich ist die 48 naheliegend, weil die klassischen Batterien nun mal meistens 12 V haben und 4 x 12 = 48. Aber das erklärt nicht, weshalb man nicht einfach 5 Batterien nimmt. 5 x 12 = 60 würde ja auch passen. Wüsste nicht, was da dagegen spricht.
Die 48V bei Mildhybrid haben nichts mit "4 mal 12V" zu tun! Anstelle einer Reihenschaltung von 4 Blei-Batterien kommen hier nämlich Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz (somit auch nicht exakt 48V, sondern 46,8V, da eine einzelne Lithium-Ionen-Zelle 3,6V Zellspannung besitzt).
Zur weiteren Erklärung siehe zwei beantwortete Zitate weiter oben im gleichen Posting (Bauteilparameter und Überschreitung der 60V dürfen nicht passieren).
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Topflappen schrieb:
Die Gemeinsamkeit: beides Kompromisse.
Was aber nicht heißt gewisse Zwänge wiederholen zu müssen.
An der Technik liegt es zumindest beim USB nicht, und da man hier eh von etwas über Null startet hätte der Sprung zu 60V funktioniert. Beim Auto hat man sich auf 48V geeinigt weil es auch was mit einer gewissen Tradition zu tun hatte, dass dies auch anders geht zeigt Tesla mit seinen über 300V - auch hatte ich in Bezug auf neue Hybriden schon was von 200V+ gelesen.
Bitte nicht alles miteinander verwechseln! 48V MILDHYBRID hat weder etwas mit 300V bis 400V BEV (batterieelektrisches Auto) noch mit 200V-400V PLUG-IN-Hybriden zu tun!
Zudem hat einer meiner Vorredner schon gut ausgeführt, dass bei 0,2 mm Abstand zweier Leitungen im Stecker die Durchschlagsfestigkeit gerade mal bei 70V liegt (350V pro mm)! Hier kann man nicht einfach mal so bis zum theoretischen Maximum gehen, sondern muss eine Nummer kleiner (also 48V) nehmen, um am Ende noch Reserven zu haben. Niemand entwickelt seine Produkte nahe am physikalischen Maximum, das geht am Ende immer schief.
Dann schlage mal ein besseres Konzept vor. USB ist eben ein gewachsener Standard, wo man auch auf Rückwärtskompatiblität achten muß. Und kann heute viel mehr, als bei seiner ersten Verision USB-1.0 mit USB A bzw USB-B Steckern.
USB ist eben ein gewachsener Standard, wo man auch auf Rückwärtskompatiblität achten muß. Und kann heute viel mehr, als bei seiner ersten Verision USB-1.0 mit USB A bzw USB-B Steckern.
Rein technisch betrachtet hast du recht. Dass sich das ständig weiterentwickelt und rückwärtskompatibel sein muss, ist nachvollziehbar und sinnvoll. Das haben die Verantwortlichen auch gut im Griff.
Das einzige wirklich große Problem von USB ist schlicht und einfach das Namensschema mit ständig neuen Zusätzen (.1.2.... Rev. b) und jetzt als neueste Verwirrung auch noch Namensgleichheit (USB 2.1 Datenübertragunsstandard vs. Typ-C-Hardware in Version 2.1). Jedes Kind könnte sich für die Namen ein besseres Konzept ausdenken. Würde ja schon reichen, wenn man sich trauen würde, auch mal höhere Nummern zu verwenden. Was soll der ganze Kram mit unzähligen Revisionen? Macht doch einfach USB 4 und bei der nächsten Änderung USB 5. Vielleicht sind wir dann in ein paar Jahren bei USB 23. Who cares? Bei anderer Technik funktioniert das doch auch. Wenn jetzt z.B. das aktuelle iPhone 12 angeboten wird, weiß jeder sofort, wie er dran ist. Stell dir mal vor, es gäbe jetzt ein iPhone 2.1.4 Rev.B. Würde das noch jemand kaufen (wollen)?!
Umgekehrt wird ein Schuh draus, der Stecker ist an dieser Stelle zweitrangig, wichtig ist was geboten wird. USB4 und TB4 nutzen beide den USB-C Stecker und entscheidend
War eigentlich auch so gemeint. Dass man von den Protokollen spricht und man gar keine weiteren Infos braucht, weil es immer nur noch dieser Typ sein wird.
Das einzige wirklich große Problem von USB ist schlicht und einfach das Namensschema mit ständig neuen Zusätzen (.1.2.... Rev. b) und jetzt als neueste Verwirrung auch noch Namensgleichheit (USB 2.1 Datenübertragunsstandard vs. Typ-C-Hardware in Version 2.1)
"USB Type-C® Cable and Connector Specification Revision 2.1"
"USB Power Delivery"
"USB4™ Specification"
"USB 3.2 Specification"
Das Problem mit den "gen x" und USB 3.x Versionen haben sie ja mittlerweile erkannt. Deshalb gibt es das bei USB4 im Namen nicht mehr, da ändert sich vielleicht noch die Revision der Spezifikation(also das Dokument), genannt wird es aber immer nur USB4 + die Geschwindigkeit.
Und deshalb gibt es ja auch mittlerweile die Marketing-Namen, die verwendet werden sollten, damit Endkunden nicht verstehen müssen was denn die "Gens" ausdrücken und wie die zusammenhängen.
Und
SuperSpeed 5GBit/s
SuperSpeed+ 10GBit/s
SuperSpeed+ 20GBit/s
USB4 20 GBit/s
USB4 40 GBit/s
ist doch nun wirklich gut zu unterscheiden und auch so gemacht, dass selbst wenn man faul wird und das "+" weglässt, es immer noch eindeutig ist.
Es mangelt nur da dran das viele Hersteller / Organisationen noch an falsch verwendeten oder den alten Namensschemata festhalten. Geizhals schreibt zum Beispiel immer noch SuperSpeed 5GBit/s als "USB 3.0" und SuperSpeed+ 10GBit/s als "USB 3.1" was halt eigentlich falsch und unpräzise ist und nunmal nicht harmoniert hat mit den Weiterentwicklungen.
Auch gehe ich davon aus das die 20GBit/s Verwechselungsgefahr (ist es nun USB4 oder 3.2) sich von alleine löst, denn ich glaube nicht dass sich da SuperSpeed+ 20G durchsetzen wird.
Da kann es natürlich sein, daß einfach der Laptop keine 2x4K liefern kann (also der Grafikchip im Detail), bzw. bieten die Hersteller eventuell diese Funktionalität schlicht nicht an. Im Fall von Lenovo reicht eine kurze google Suche aus um das zu bestätigen, bzw. daß hier das Dock scheinbar Schuld ist:
Nehmen wir doch mal das Beispiel USB-C Anschluss und 2x4k Auflösung. Welche Pflichten gibt es seitens USB-IF das ich weiß was ich alles Brauche, wo muss ich gucken und wie ist es gekennzeichnet?
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder wird die USB-C im Thunderbolt Alternate Mode betrieben und da muß die Thunderbolt Hardware auf der einen Seite die DP Daten ins Thunderbolt Signal einspeisen und auf der anderen Seite wieder extrahieren.
Oder es wird der Displayport Alternate Mode benutzt. Da wird das DP Signal auf Leitungen im USB-Kabel aufgeschaltet, und auf der anderen Seite muß mit einem DP MST Hub der DP Datenstrom auf zwei Schnittstellen gesplittet werden. Da spielt die DP Version dann auch eine Rolle. Mit DP-1.2 reicht die Bandbreite nur für 2x 4K@30Hz, für 4k@60Hz braucht man mindestens DP-1.3. Und das Betriebssystem muß DP MST unterstützen, was bei MAC-OS nicht der Fall ist.
Das einzige wirklich große Problem von USB ist schlicht und einfach das Namensschema mit ständig neuen Zusätzen (.1.2.... Rev. b) und jetzt als neueste Verwirrung auch noch Namensgleichheit (USB 2.1 Datenübertragunsstandard vs. Typ-C-Hardware in Version 2.1). Jedes Kind könnte sich für die Namen ein besseres Konzept ausdenken.
Sorry, aber das ist dich lächerlich. Alle Standards der Welt fangen bei 0 an und werden hochgezählt. Wo ist das Problem m vor der Zahl steht doch in was es dich handelt.
Computerfuchs schrieb:
Würde ja schon reichen, wenn man sich trauen würde, auch mal höhere Nummern zu verwenden. Was soll der ganze Kram mit unzähligen Revisionen? Macht doch einfach USB 4 und bei der nächsten Änderung USB 5. Vielleicht sind wir dann in ein paar Jahren bei USB 23. Who cares? Bei anderer Technik funktioniert das doch auch.
Ja genau. Überall funktioniert es mit x.y.z warum ist das bei USB auf einmal ein Problem? Wenn jetzt 3.0 bis 3.2 jetzt 3, 4 und 5 heißen würden wäre jetzt was gewonnen?
Ein Problem ist ja auch, das ständig die USB Spec als Performance Angabe genutzt wird. Das war nie vorgesehen, da die Spec noch viel viel mehr regelt. Wenn alle bei der richtigen Nomenklatur bleiben würden, gäbe es auch keine Verwirrung.
Computerfuchs schrieb:
Wenn jetzt z.B. das aktuelle iPhone 12 angeboten wird, weiß jeder sofort, wie er dran ist. Stell dir mal vor, es gäbe jetzt ein iPhone 2.1.4 Rev.B. Würde das noch jemand kaufen (wollen)?!
Ach komisch, mir war so als gäbe es ein iPhone 4S und XS, ...
Es ist einfach unsinnig eine Spezifikation nicht in sub Kategorien zu gliedern. Es gibt immer mal kleinere Änderungen für die man nicht eine ganze Nummer hoch springt.
Es gibt auch SATA 3.1 und 3.2 und PCIe 3.1. hätte das also schon PCIe 4 heißen sollen?
Wäre dann richtig einfach für alle....
Und so ein Kabel gibt es nicht, bzw. wird es nicht geben und auch keiner so benennen.
Die Suche ist eigentlich auch kein Problem. Einfach das abgeben was man haben will. Google ich "usb 10 GBit/s 100w cable" ist sofort der erste Treffer ein passendes Kabel.
Da kann es natürlich sein, daß einfach der Laptop keine 2x4K liefern kann (also der Grafikchip im Detail), bzw. bieten die Hersteller eventuell diese Funktionalität schlicht nicht an. Im Fall von Lenovo reicht eine kurze google Suche aus um das zu bestätigen, bzw. daß hier das Dock scheinbar Schuld ist:
I meinem Fall habe ich keine 2x4k (bisher) ich wollte lediglich 1x4k + 2xFHD (Laptop + Monitor). Wenn ich die 4k über das Dock und den FHD Monitor über HDMI (direkt nicht über den Dock) anschließe gehts auch. Und mit einem Mac läuft alles wie man sich das vorstellen würde.
gaelic schrieb:
Du versuchst weiterhin die Schuld beim USB-Port bzw. das USB Protokoll / Kabel zu suchen ...
Und du versuchst auf biegen und brechen alles schön zu reden.
Tatsache ist das es mühselig ist die Informationen zusammenzukratzen wenn es denn welche gibt um zu wissen wo was wie geht. Das könnte man benutzerfreundlicher machen.
@bensen
Ja, stimmt, das 2.1 nach dem PD war zu viel. Aber Steckertyp USB-C mit Protokoll 2.0 aber eben 240W (EPR) müsste gehen? Ähnlich halt den ganzen USB-C Buchsen an Handys die dann nur das Protokoll 2.0 können?
Sonst würde man ja für ein Ersatzkabel, für den Lappie, ordentlich Geld auf den Tisch legen müssen?!