Klar. Steht ja auch in der Tabelle in der News.9t3ndo schrieb:Aber Steckertyp USB-C mit Protokoll 2.0 aber eben 240W (EPR) müsste gehen?
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News USB-C 2.1: Neuer Standard hebt Power Delivery auf bis zu 240 Watt
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
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HageBen
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Nur dass bei "48"Volt Akkus die Ladenschlussspannung bei ca. 54,6 V ist und somit bis zu den 60 V noch ca. 9,9% Puffer zur Sicherheit sind. Warum eine fixe Versorgungsspannung allerdings 25% Puffer brauchen sollte seh ich nicht. Also meines Erachtens hätte man schon etwas näher ans Limit gehen können.Weyoun schrieb:Bei 60V (der maximal zulässigen Berührungsspannung) gäbe es NULL zusätzlichen Spielraum. Bei 48V kann man dann dagegen noch gewisse Spannungsschwankungen im Bordnetz haben, ohne Angst haben zu müssen, dass man bereits über den erlaubten 60V liegt.
Ich versuche gar nichts. Nur haben deine Probleme dennoch recht wenig mit dem USB Standard zu tun, sondern sind anscheinend Probleme mit der Dockingstation. Mit einem Macbook scheints ja zu funktionieren.###Zaunpfahl### schrieb:Und du versuchst auf biegen und brechen alles schön zu reden.
Und "leider" ist das ganze ja nicht wenig komplex und es geht nicht nur um einen Draht der eine 5V Birne zum Leuchten bringt.
mgutt
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Das ist einfach zu lustig. USB 4? Einfach zu absurd. Ich freue mich schon auf USB 1.5, zählen kann ja jeder.Euphoria schrieb:Das heißt am Ende ist USB (C) 2.1 besser aus USB 3.2, kann man sich nicht ausdenken.
Weyoun
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Ladeschluss-Spannung ungleich Nominal-Spannung oder gar der Spannung beim Entladen! Ist bei einer Starterbatterie auch nicht anders. Geladen wird über die Lichtmaschine mit 13,5 bis 13,8V, aber nach Abkoppeln der LiMa bleiben nur etwas mehr als 12V übrig.HageBen schrieb:Nur dass bei "48"Volt Akkus die Ladenschlussspannung bei ca. 54,6 V ist und somit bis zu den 60 V noch ca. 9,9% Puffer zur Sicherheit sind. Warum eine fixe Versorgungsspannung allerdings 25% Puffer brauchen sollte seh ich nicht. Also meines Erachtens hätte man schon etwas näher ans Limit gehen können.
Puffer ist immer besser (ich arbeite seit 2006 im Automotive-Bereich als Hardware-Entwickler und kann dir sagen, dass bei Automotive nicht mit heißer Nadel gestrickt wird. Allein schon kostenseitig macht es einen riesigen Unterschied, ob man zum Puffern 60V bis 75V Kondensatoren nutzt (bei 48V Bordnetz) oder 90V bis 100V (bei 60V Bordnetz).
Man darf hier nicht das Protokoll USB also USB 2.0, 3,0 3,1 (bzw. 3.2 Gen 1 und Gen 2) % USB 4 mit den Steckertypen verwechseln>> USB-A , -B ,-C
Die USB Protokolle 2.0 (480 MBit/s) 3.0 bzw. 3.2 Gen1 (5GBit/s) und 3.1 bzw. 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) USB 4.0 (20GBit/s) beschreiben die Breite des Datenbus d.h. die Menge an Daten die in der Zeiteinheit 1s übertragen werden können. Dabei ist es unerheblich welcher Steckertyp eingesetzt wird
USB-C 2.0 (20 V x 5A= 100W) und USB-C 2.1 (48V x 5A= 240W) beschreiben die Lademenge an elektrischer Leistung die über diesen Anschluss bezogen werden kann.
Ich hoffe damit sind die Unklarheiten wieder verschwunden
USB-C 2.1 heißt das die Technologie mit der über den USB-C Stecker angeschlossene Geräte geladen werden weiterentwickelt wurde, d.h. das Power Delivery Feature. Dieses Feature wird mit der Iterationsstufe 2.1 herausgegeben. NICHT das Datenübertragungsprotokoll welche spezifiziert wieviel Gbit/s an Daten übertragen werden können. Beide Techologien haben nichts miteinander zu tun.Bei USB-C 2.0 (dem Steckerformat, nicht zu wechseln mit dem USB-Protokoll) ist die Stromversorgung (USB Power Delivery) noch auf maximal 100 Watt (20 Volt bei 5 Ampere) begrenzt. Mit USB-C 2.1 wird das Limit jetzt auf mehr als den doppelten Wert von 240 Watt (48 Volt bei 5 Ampere) angehoben
Die USB Protokolle 2.0 (480 MBit/s) 3.0 bzw. 3.2 Gen1 (5GBit/s) und 3.1 bzw. 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) USB 4.0 (20GBit/s) beschreiben die Breite des Datenbus d.h. die Menge an Daten die in der Zeiteinheit 1s übertragen werden können. Dabei ist es unerheblich welcher Steckertyp eingesetzt wird
USB-C 2.0 (20 V x 5A= 100W) und USB-C 2.1 (48V x 5A= 240W) beschreiben die Lademenge an elektrischer Leistung die über diesen Anschluss bezogen werden kann.
Ich hoffe damit sind die Unklarheiten wieder verschwunden
jmockert89
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Auf normativer Ebene unternimmt die Europäische Kommission im nächsten Jahr einen Vorstoß zur weiteren Durchsetzung des Standards:
"Around half of chargers sold with mobile phones in the European Union in 2018 had a USB micro-B connector, while 29% had a USB C connector and 21% a Lightning connector, a Commission impact assessment study in 2019 found"
Demnach sollen zukünftig Handys und elektrische Kleingeräte standardmäßig mit USB C ausgestattet sein.
https://www.bbc.com/news/technology-58665809.amp
"Around half of chargers sold with mobile phones in the European Union in 2018 had a USB micro-B connector, while 29% had a USB C connector and 21% a Lightning connector, a Commission impact assessment study in 2019 found"
Demnach sollen zukünftig Handys und elektrische Kleingeräte standardmäßig mit USB C ausgestattet sein.
https://www.bbc.com/news/technology-58665809.amp
Cool Master
Fleet Admiral
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Interessant, aber ich glaube bevor am iPhone USB-C kommt geht alles auf wireless. Ich habe das Gefühl, dass Apple USB-C einfach nicht am iPhone haben will, warum auch immer.
Da es hier im Zitat um Ladegeräte geht, würde hier auch Apple kein Zacken von der Krone abfallen, wenn die Buchse dort USB-C ist.Cool Master schrieb:Interessant, aber ich glaube bevor am iPhone USB-C kommt geht alles auf wireless.
Cool Master
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mgutt
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Bei dem neuen Standard sind sie bei 48V. In der EU gilt alles bis 75V als Kleinspannung, was denke ich auch relevant bei USB sein dürfte:DoS007 schrieb:theoretisches Watt Limit
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung
Die Frage ist, ob die die Spannung weiter anheben. Mehr Spannung = mehr Watt bei gleichem Ader-Querschnitt.
@mgutt Vielen Dank, das ist ein sehr interessanter Link. Bei nassen Räumen wird dort sogar bei Gleichspannung 60 Volt genannt. Das Limit hat zwar weniger mit der Anschlusstechnik zu tun, wie ich erst intendiert hatte, scheint aber auch ein logisches Limit zu sein. Es sei denn die hohen Volt zahlen sind irgendwie hinten im Anschluss "versteckbar" oder so, jedenfalls so, dass keine menschliche Gefährdung davon ausgeht (und nicht damit in Kontakt kommt). Weiß nicht was man da machen kann. Andererseits, wenn Wasser reinkommt? Da müsste durch das Anschließen irgendein Kontaktbereich erst freigelegt werden, der direkt wieder geschlossen wird. Hört sich nach Verschleiß an.
Wirkt also auf mich erstmal wie eine gute theoretische Grenze mit den 60 Volt.
Weißt du zufällig auch, ob höhere Ampere Zahlen sonst noch möglich wären um eine höhere Watt Zahl zu erreichen? Oder gäbe es da dann Probleme mit überspringen von Strom (ich bin kein Elektriker)? Wenn ich den Artikel auf heise so lese, klingt das so, als ob man das nur nicht macht, damit die Kabel nicht dicker und steifer werden?
Wirkt also auf mich erstmal wie eine gute theoretische Grenze mit den 60 Volt.
Weißt du zufällig auch, ob höhere Ampere Zahlen sonst noch möglich wären um eine höhere Watt Zahl zu erreichen? Oder gäbe es da dann Probleme mit überspringen von Strom (ich bin kein Elektriker)? Wenn ich den Artikel auf heise so lese, klingt das so, als ob man das nur nicht macht, damit die Kabel nicht dicker und steifer werden?
mgutt
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Ja, in dem man den Querschnitt erhöht. Deswegen sind USB 100W Kabel deutlich dicker als Handy-Ladekabel. Aber dann limitiert natürlich irgendwann der Querschnitt der Anschlusspins des Steckers. Also das absolute Limit ist dann der Stecker.DoS007 schrieb:Weißt du zufällig auch, ob höhere Ampere Zahlen sonst noch möglich wären um eine höhere Watt Zahl zu erreichen?
Dell nutzt jetzt schon für die 130W USB-C Netzteile 6.5A bei 20V. Was sie dafür tun außer hoffen, weiß ich nicht.DoS007 schrieb:Weißt du zufällig auch, ob höhere Ampere Zahlen sonst noch möglich wären um eine höhere Watt Zahl zu erreichen?
Funkenschlag hängt an der Spannung nicht Stromstärke. Bei dem neuen Standard hier wurde ja schon betont, dass Funkenschlag auftreten kann, wenn gerade 48V anliegt und der Stecker gezogen wird. Dies könnte auch die Pins beschädigen. Deshalb werden da mehr technische Mittel vorgeschrieben um die Spannung schnell aus zu bekommen. So dass sie typischerweise abgeschaltet ist, bis der Nutzer den Stecker vollständig gezogen hat.
Klingt so, als würde eine weitere Steigerung der Spannung physikalische Tweaks an Steckern/Buchsen/Pins erfordern wenn es länger halten soll, oder nicht garantiert ist, dass die Spannung aus ist, bevor ein Stecker gezogen wird.
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