News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

Thomaswww schrieb:
Hi, habe heute von Amaz. das Sharkoon Gaming DAC Pro S erhalten. Angeschlossen mit einem 1m USB Verlängerungskabel an an ein Asus Prime X370 Pro Front USB 2.0 Port meines Jonsbo UMX4 Gehäuses.

Kein Rauschen mit dem Lioncast LX55 und auch kein Rauschen mit dem Plantronics GameCom 380. Zum Klang kann ich noch nix sagen.

Das LX55 hat wenn ich das richtig sehe einen Lautstärkeregler am Kabel integriert, funktioniert dieser auch analog, also in Verbindung mit dem Sharkoon DAC, bzw. regelst du darüber auch die Lautstärke?
Wenn ich nämlich das mitgelieferte Kabel nutze vom Cloud Alpha mit analoger Lautstärke Regelung kann ich das rauschen unterdrücken, stelle ich es allerdings auf volle Lautstärke, sodass das poti quasi keinen Widerstand vorschaltet, rauscht es wieder.

Ich kann jedem nur gratulieren der keine Probleme damit hat, ich würde gerne mit euch tauschen :D

wetterauer schrieb:

Welche KH bzw. In-Ears nutzt du genau?
 
Turbina schrieb:
Das LX55 hat wenn ich das richtig sehe einen Lautstärkeregler am Kabel integriert, funktioniert dieser auch analog, also in Verbindung mit dem Sharkoon DAC, bzw. regelst du darüber auch die Lautstärke?
[...]
Der Sharkoon DAC steht bei mir in Windows auf 30 / 100.
Das Lautstärke-Rädchen des LX55 habe ich bei ca. 50%

Turbina schrieb:
[...]
Wenn ich nämlich das mitgelieferte Kabel nutze vom Cloud Alpha mit analoger Lautstärke Regelung kann ich das rauschen unterdrücken, stelle ich es allerdings auf volle Lautstärke, sodass das poti quasi keinen Widerstand vorschaltet, rauscht es wieder.
[...]
Oh, das hab ich auch. Drehe das Laustärke-Rädchen beim Headset auf "Max", höre ich ein ganz leises Rauschen... unabhängig von der Windows Lautstärke.
Da ich mein Headset so aber nie benutze und bei "95% Rädchenstellung" am Headset das Rauschen schon weg ist, stört es mich nicht.
 
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Thomaswww schrieb:
... Drehe das Laustärke-Rädchen beim Headset auf "Max", höre ich ein ganz leises Rauschen... unabhängig von der Windows Lautstärke.

Vielen Dank, dass du das ausprobiert hast, das war sehr hilfreich! :)
 
Ich reihe mich mal in die Besitzer des Gaming DAC Pro S ein.

Eins vorweg: Ich bin froh, die Bestellung heute Morgen bei Amazon getätigt zu haben, als ich noch auf Seite 4 mit lesen des Threads war. Ca. ab Seite 12 angekommen hätte ich die Bestellung beinahe storniert. Zum Glück war das Gerät schon im Versand.
Wie hier teilweise auf anonymer Basis gegen nicht anonyme User argumentiert wird ist echt ekelhaft. Da wird mit möglichst geschwollenen Worten versucht besonders eloquent zu klingen, um auf ganz besonders "hohem Niveau" persönlich zu beleidigen. Gibt es Gegenwind werden sofort alle Schubladen bedient, die es gibt. Schade sowas hier sehen zu müssen.....

Aber nun zurück zum wichtigen:
Ich bin sehr zufrieden mit dem Gaming DAC. Das hatte ich so nicht erwartet. Kein Treiber, einstecken und los geht´s. Die Ausgabe- und Aufnahmequalität ist für mich auf dem Level der Creative Sound Blaster Recon 3D, die ich leider aufgrund komischer Inkompatibilität (mit Board oder Chipsatz) nicht mehr nutzen kann.
Für mich stellt der DAC definitiv eine Aufwertung zum On-Board Chip des Mainboard (Realtek® ALC1220 Codec) dar!

Meine Tests begrenzen sich bis jetzt eher auf die Ausgabe, da ich bis jetzt noch keinen Kontakt im TS hatte, der mir eine Auskunft gibt.
Eine Übertragung von Musik/Gamesound auf Mikrofon scheine ich nicht zu haben. Ein kurzer Test mit Audactiy und Musik war negativ. Die Sprachqualität ist für mich nochmal ein Stück klarer im Vergleich zum On-Board Sound, wobei ich damit an sich schon zufrieden war.
Was mir nochmal einen kleinen Boost gegeben hat, war den Stick hinten direkt am Mainboard anzuschließen anstelle des Front-USB (ca. 5%). Einen deutlich größeren Vorteil haben allerdings zwei Optionen in den Windows Soundoptionen gebracht. Unter den Eigenschaften des DAC´s den Reiter "Enhancements" wählen und "Bass Boost" und "Loudness Equalization" aktivieren. Das ist aber vermutlich Geschmackssache.
Eine übertriebene Lautstärke konnte ich bei mir nicht feststellen.

Zum Thema Grundrauschen: Hätte ich es hier nicht gelesen, wäre es mir vermutlich nicht aufgefallen. Drehe ich allerdings den Lautstärkeregler meines Sennheiser Game One auf 100% und es läuft keine Audioausgabe, kann man etwas wie ein rauschen erahnen. Allerdings stört mich das nicht eine Sekunde, da es wirklich sehr sehr leise ist und nicht hochfrequent. Die HDD meiner NAS ist lauter. Stelle ich auf ca. 93-95% der Lautstärke, wo ich eh selten bin, ist es weg.

Ich werde es im Laufe des Sonntags mal beim Gaming mit den Mates testen und die beiden Raumklang Optionen Dolby Access/Atmos bzw. Windows Sonic testen.

Fazit: Ich bin sehr zufrieden. Die Preis/Leistung ist top und mir liefert der DAC genau das, was er soll. Daher Danke Igor!
 
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Danke :)

Es wird immer wieder Leute geben, die Lautsprecherkabel (natürlich vergoldet!) auf speziellen Halterungen verlegen, damit alles noch besser klingt. Oder die Seiten wie Sengpiel-Audio zitieren, obwohl sie sogar auf exakt dieser Seite meiner Argumentation hätten folgen können, wenn sie denn mal wenigstens bis zum Seitenende gescrollt hätten. Diese dB-Gegenrechnerei ohne Einbeziehung der Impedanzen ist nämlich schlichtweg falsch, aber egal. Lasst sie reden und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob hier vielleicht sogar Premiumhersteller ihre gewissen Accounts nutzen, um sich von günstigen Offersten störfrei zu halten. Deutschland ist zur Neidgesellschaft verkommen, das ist leider so, aber man wird damit leben müssen. Wäre das Teil so beschissen, wie hier teilweise von Nichtbesitzern unterstellt wird, dann wäre das inzwischen ja nicht verborgen geblieben. Und genau vor so etwas, also das (vergütete) Schönfinden von Produkten, wäre auch das Letzte, was ich mir leisten könnte. Ich habe mittlerweile sogar drei davon (zwei Originale und einen sehr ähnlichen, den ich mir vor Ort für noch kleineres Geld gekauft habe). Am Laptop sind die Teile grandios, als DAC für einen Satz passiver Klipsch samt Amp auch, wobei die sogar besser klingen, als die zwei aktiven Klipsch am USB auf dem Desktop. Die rauschen nämlich. :)
 
Kommt halt darauf an was man haben will. Wenn ich eine Stereoanlange betreiben will ist ein DAC mit Chinch-Ausgängen deutlich angenehmer. Diese 3-mm Klinkenanschlüsse sind schon eine Fehlgeburt.

Wenn ich einfach n bisschen mehr Leistung für einen hochohmigen Kopfhörer haben will, dann kann das natürlich interessant sein. Für meine Ansprüche wäre es nicht das Richtige gewesen.
 
Ich habe in meiner Kabelkiste so viele Klinke auf RCA rumliegen, das ging schon ganz gut, auch wenn der Pegel brutal ist. Aber runterregeln geht ja ganz gut. Es klingt aber allemal besser als der matschige ALC auf analog, auch wenn den viele so hypen. Vor allem habe ich dann den Grafikkarten-Frequenzmüll sauber entfernt. Hat auch was. :)
 
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Mir gigs jetzt weniger ums adaptieren als um den schlechten Kontakt bei den Klinkensteckern. Da muss man ja oft nur etwas drehen und schon hat man ein knacken. Aber ja, der ALC an meinem Laptop ist auch überraschend schlecht.
 
Dann dreh doch nichts!;)
Ich nutze schon über dreißig Jahre Klinkenstecker und hatte noch nie Probleme mit diesen.
Und weil ich's gerade wieder lese; es heißt Cinch, nicht Chinch!

Gruß eisholz
 
Ich habe mir jetzt auch das Sharkoons Gaming DAC Pro S zugelegt. Bin soweit zufrieden damit, vor allem die Aufnahme meines Headset-Mikrofons rauscht nun viel weniger als mit Onboard-Sound vorher. Allerdings wundert es mich, dass ich den Aufnahmepegel auf 90 oder 95 % erhöhen muss, damit meine Stimme in sinnvoller Lautstärke aufgenommen wird. Ist das bei euch auch so?
 
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Lohnt sich der kleine als alterntive zu einen Fiio E10k wenn man etwas sucht wo man auch sein 5€ Mikrofon etwas aufwerten kann?

Oder bringt der E10k einen besseren sound?

Aktuell nutze ich noch ein DT880 Edition.. Geplant ist aber etwas in die richtung DT1990/Amiron Home.
 
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Der Stick hat übrigens "Konkurrenz" bekommen, allerdings mit anderer Hardware und ohne Mic-In.

https://www.computerbase.de/preisve...h-res-audio-24-bit-96-khz-65899-a2124913.html

Hier das PDF zum verbauten DAC:
http://www.nuvoton.com/resource-files/NAU88L25_ProductBrief_Rev0-6.pdf

Eigentlich ist da ein Mic-In integriert, warum auch immer man den weggelassen hat..


Edit:
Hab ihn jetzt einfach mal just for fun bestellt, werde dazu kurz berichten sobald er Ende der Woche ankommt.


Unter mir:

Na ist doch eigentlich logisch, der Preis!
Schau Mal zu welchem Zeitpunkt dein verlinkter Oehlbach DAC im Preis gefallen ist, dann schau seit wann es den DAC von Sharkoon gibt. Zufall? Ich glaube nicht so ganz daran. ;)
Du bekommst ein ähnliches Produkt, wofür Oehlbach anfangs mehr als das dreifache beaufschlagt hat.

Und "Konkurrenz" steht in Anführungszeichen, weil hier einfach das gleiche Gehäuse verwendet wurde wie beim Sharkoon DAC, vllt. steckt da ja der selbe Hersteller dahinter.
 
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Die Konkurrenz war doch schon immer da. Es gibt fast unzählige solcher Soundkarten im USB-Stick-Format. Sowohl von "No-Name"-Herstellern (wie LogiLink, Delock usw.) als auch Spezialisten (Creative, TerraTec, Asus). Selbst Oehlbach hat so einen Stick.
Auch aus diesem Grund verstehe ich nicht ganz, was das Sharkoon so besonders machen soll.
 
@Amaoto:
Hast du überhaupt irgend ein Wort in diesem Thread gelesen?
Der Sharkoon Gaming DAC Pro S bietet neben dem DAC auch einen ADC fürs Mikrofon, das liefert dir kaum einer deiner genannten Geräte. Und diese NoName USB-Soundkarten für <10€ liefern weit weniger Leistung für die Kopfhörer.
 
Die allermeisten davon bieten selbstverständlich auch einen Mikrofon-Eingang, der sogar einzeln ausgeführt ist und sich somit ohne Adapter nutzen lässt. Laut Datenblatt liefert der Gaming DAC Pro S auch nur 250 mW (offensichtlich bei 16 Ω). Das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht außerordentlich viel.
 
Amaoto schrieb:
Laut Datenblatt liefert der Gaming DAC Pro S auch nur 250 mW (offensichtlich bei 16 Ω). Das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht außerordentlich viel.

Das ist reines Marketing bla bla, die 250mW sind nicht realisierbar mit dem Stick, da die Spannung auf ~1,5V zusammenbricht bei 0,0dB gain @ 1kHz 0,0dBFS. Hinzu kommt eine starke Verzerrung des Signals in diesem Zustand, das hat Igor in seinem Review allerdings auch bereits angedeutet das unterhalb von 32 Ohm der Stick nur noch mit Abstrichen gut arbeitet.

Dazu fehlen auch beim Oehlbach Stick im Datenblatt wichtige Angaben, da steht zwar etwas von 2Vrms und einer minimal Impedanz von 12 Ohm, aber ob diese 2Vrms bei 12 Ohm realisierbar sind und wenn ja zu welchem Preis, Stichwort THD, ist nicht ersichtlich.
Zu dem Stick finde ich leider keine Tests wo auch mal etwas gemessen wurde, da wird nur subjektiv etwas wiedergegeben, keine Messdaten.

Ob einem jetzt eine USB-Soundkarte für 10€ ausreicht, hängt ganz davon ab was man für Ansprüche hat und was man für Hardware seinen Ohren antun will.

Noch eine kleine Ergänzung:
Angenommen man besitzt Kopfhörer mit einer Impedanz von 16 Ohm und die Impedanzkurve verläuft nahezu gerade, der Hersteller gibt an 98dB @ 1kHz bei 1mW, dann rechne dir mal hoch wie laut man mit theoretisch 250mW kommen würde.. das tut niemand seinen Ohren an.

Ich persönlich bin weiterhin der Meinung, dass solche Sticks ihr wahres Potenzial in Kombination mit hochohmigen Kopfhörer entfalten und hätte Sharkoon mit 5V bei der Versorgungsspannung gearbeitet, hätten auch Kopfhörer >300 Ohm gut angesteuert werden können, theoretisch, wer weiß auf was für Probleme man in der Praxis gestoßen ist oder vllt. wollte man den Stick auch gar nicht auf maximum getrimmt realisieren.
 
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