News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

Ich denke, mehr als 2V hätte eine aufwändige Eingangsspannungs Regelung erforderlich gemacht, DC-DC. Schließlich muss der Verstärker auch versorgt werden und USB ist, Grade aufgrund der Zulässigkeit von Verlängerungen eher <5V. Und mit den max 500mA von USB wäre es dann auch eng, wegen den Leitungs- und Wandlungsverlusten. Aber das ist nur meine Vermutung.
 
Hallo zusammen!

Ich brauche mal eure Hilfe ... ich habe mir das Sharkoon Gaming DAC Pro S bestellt, es war heute in der Packstation und die Aufgeregung war groß. Aber als ich es zu Hause in meinen Rechner steckte, passierte Ton-technisch rein gar nichts:

Front USB 2.0 - nix, außer leuchten der LEDs.
Front USB 3.0 - dasselbe.
Standard USB-Port Rückseite: LED leuchten, sonst nix.
USB-Hub im Monitor: Nix, aber LEDs leuchten.

Der Gerätemanager (Windows 10) sagt und zeigt nichts, also habe ich das Ganze auf meinem MacBook Pro probiert. Auch hier: zwei USB-Ports mit demselben Bild: LEDs leuchten, der Stick überträgt keinen Ton und taucht auch im MBP nirgends in der Hardware auf.

Ich schließe daraus nach meinen Tests auf einen Defekt und würde das Gerät wohl besser schnell zurücksenden. Hatte das sonst noch jemand von euch?

Danke & Gruß
 
Ich habe mir das Ding aus Interesse bestellt und heute getestet: Bin enttäuscht.

Es funktioniert tatsächlich auch unter Linux sofort. Allerdings gibt es ein sehr deutlich hörbares Grundrauschen, welches weder meine On-Board-Soundkarte (ASRock Z77 Extreme4) noch mein Laptop (Lenovo T430s) hat. Der Ton mit dem Sharkoon DAC ist allerdings etwas lauter. Ich habe die starke Vermutung, dass das der Grund für die gefühlte Tonverbesserung, die andere gehört haben, ist. Das ist afaik auch ein alter Hifi-Verkäufertrick. Einfach den Ton aufdrehen und schon hört sich die teure Anlage besser an, weil man dann natürlich viel besser die Details erkennt, aber den kleinen Lautstärkeunterschied nicht als solchen erkennt.

Ich werde es zurück schicken, weil es in meinem Fall zu einer Tonverschlechterung (starken Grundrauschen) geführt hat.

Nachtrag: Probegehört auf Tin Audio T3 In-Ears
 
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Ich habs seit gestern auch und anders als viele hier, nutze ich das Teil NICHT mit Kopfhörern, sondern am Media-PC. Dieser hängt am Fernseher und gibt Sound über Edifier 1700BT aus. Veränderungen zum Onboard-Sound: Viel mehr Dynamik, wesentlich klarere Trennung von Stimmen und Hintergrund (bei Filmen sehr gut), viel klarerer Klang auch bei Musik (Mp3s und FLAC). Sicher nichts Audiophiles, aber für meine Ohren eine klare Verbesserung zum Onboard-Sound und auch zur Asus Xonar DX, die wegen Treiberdoofheiten aus dem System rausgeflogen ist. Ach ja: und endlich eine wirklich funktionierende Lösung, die die Lautstärke aller Anwendungen über den Treiber auf einem Level hält, ohne dabei den Klang zu verfälschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,

auch ich bin stark begeistert von diesem niedlichen Alu-Teil :D

Benutzt wird er am PC wo mir doch wirklich die Kinnlade runtergefallen ist gegenüber dem Onboardsound vom Asrock B450 Pro4 (Realtek ALC892).

Ein Sennheiser PC320 Headset(32Ohm) und ein Wavemaster MX3+ 2.1 Sytem werden damit befeuert und bringen wie mein Vorschreiber es schon erwähnte eine wesentliche bessere Dynamik und Akustik im allgemeinen...den Lautstärkeregler Richtung 100% zu bewegen zieht höchstwahrscheinlich ein HNO Besuch nach sich:freak:

Für ca.25€ bin ich vollends zufrieden...achja,bei mir rauscht absolut nix:)

Gruß
 
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Habe den Kleinen seit gestern und würde sagen, er ist vergleichbar mit dem Speaka DAC für 10€, den ich ebenfalls hier habe. Bietet aber eben den netten Mehrwert, dass ich mein Mikro via V-Moda BommPro direkt mit anschließen kann. Bei meinem Fidelio X1 rauscht übrigens gar nichts. Für Headsets imo eine absolute Empfehlung, wenn man keinen Bullshit braucht.
 
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@Orson

2 Fragen dazu

1) ist das eine Kombobuchse? sprich bedient das Teil auch meinen Mikrofon Output

2) bemerkt man so eine Soundkarte überhaupt im Gegensatz zu einem Alc892 wenn man "nur" ein HyperX Cloud Alpha benutzt?
 
@Destyran
1. Ja, diese Info hättest du aber im Handumdrehen ergoogeln können, außerdem ist es ein Mikrofon Input.
2. Ob man einen Unterschied bemerkt, hängt von mehreren Aspekten ab: Wie gut dein Onboard implementiert worden ist, ob andere Hardwarekomponenten evtl. in den Klang pfuschen, wie sensibel und ausgebildet dein eigenes Gehör ist und wie gut die Qualität des Quellmaterial ist.
 
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Man kann bei dem Preis -aktuell 20 Euro bei Amazon- rein gar nichts verkehrt machen.
 
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Habe ich gestern bestellt. Für viele Tage für 20€ aber ich wollte gestern morgens bestellen, plötzlich war der Preis wieder bei ~35€ (originalpreis). Wenige Stunden später wieder (zurück) auf 20€. Gekauft :)
 
barmbekersurfer schrieb:
Ich selbst benutze Mint. Wenn es mit Ubuntu geht, dann müsste es bei mir eigentlich auch funktionieren?!
Es funktioniert mit Zorin OS 15.1, out-of-the-box.
Allerdings nur mit Std. 44,1 kHz Sample Rate (siehe LED am Stick). Unter Win schaltet der sofort 96 kHz auf.

Will man die Sample Rate ändern, geht das natürlich nicht per GUI, sondern nur außerhalb davon. :freak:

https://medium.com/@gamunu/enable-high-quality-audio-on-linux-6f16f3fe7e1f

Funktioniert bei mir so aber direkt nicht (Status-LED verändert sich nicht), dafür rauscht die Audioausgabe deutlich hörbar, weitaus mehr als unter Windows. Ich empfehle als Medienzuspieler definitiv einen Windows-PC, und wenn der noch mit 7 oder gar XP läuft...
 
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Er ist wieder für nen zwanni bei Amazon zu haben, falls noch jemand danach sucht.
 
Hab mir auch mal einen bestellt, mal gucken wie er sich so gegen mein schiit Stack schlägt.
 
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