...gut aber für Portal, Left 4 Dead, Half-Life und Team Fortress 2 hat er sicher die Auszeichung auch verdient.
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Portal gilt als inoffizieller Nachfolger der 2005 erschienenen Freeware bzw. Technologiedemo Narbacular Drop, die als Studienprojekt von Nuclear Monkey Software am DigiPen Institute of Technology entwickelt wurde. Das Spiel zeigt einige Parallelen zu Portal wie zum Beispiel die blauen und orangefarbenen Portale. Das komplette Entwicklungsteam wurde von Valve für die Entwicklung von Portal engagiert.
Die Story wurde zusammen mit dem Half-Life-Autor Marc Laidlaw geschrieben, die Monologe GLaDOS' und der Selbstschussanlagen entstammen den Autoren der erfolgreichen, aber mittlerweile eingestellten Computerspiele-Bewertungsseite Old Man Murray.
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Left 4 Dead wurde zunächst vom Valve nahestehenden Entwicklerteam Turtle Rock Studios entwickelt, welches zuvor die
Counter-Strike: Source-Bots entwickelt hatte.
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Die finale Version von TF2 ähnelt mehr dem originalen TF und TFC und weist einen Cartoon-Stil, basierend auf der Kunst von J. C. Leyendecker, Dean Cornwell und Norman Rockwell[2], auf.
Bleibt noch Half-Life bzw. Counter-Strike übrig.
Für das erstgenannte hat Gabe Newell mMn dann doch die Auszeichnung verdient, trotz Steam.
Jedenfalls würde mir ehrlich gesagt auch überhaupt niemand anderes einfallen, wo ich sagen würde, der hätte es viel mehr verdient. Vielleicht einer der Gründer von CD-Projekt.
Achja, dass Steam einen so großen Erfolg für die Plattform PC erbringt, ist ein Marketing-Märchen. Die Verkaufszahlen der Konsolenspiele sind exorbitant größer, dagegen wirken die der PC-Spiele wie ein schlechter Witz. Für viele Entwickler steht die PC-Version nicht nur an zweiter sondern auch an letzter Stelle.
Newell hat mit seiner Firma über die Jahre hinweg großartiges geleistet.
Spiele wie Portal 2 und Co kann man wenigstens noch als abwechslungsreich und hochwertig bezeichnen. Der Großteil der Spieleentwickler fabriziert heutzutage ja leider nur noch halbgaren "Müll"...
Dann kommen noch innovative Entiwcklungen wie Steam und die Forschung in Zukunfsttechnologien hinzu, welche diese Auszeichnung mehr als rechtfertigen.
Und was allein die Philosophie des Unternehmens angeht (teilweise kostenlose DLCs etc.), könnten sich viele Entwckler zum Vorbild nehmen.
Des weiteren positiv hervorzuheben sind die regelmäßige Updates, die ihre Spiele erfahren.
Die kümmern sich wirklich ums eigentliche Spiel, ums Team und damit man das bestmögliche Ergebnis erziehlt (auch kommerziell natürlich) - ohne Abzoc Premium Dienste.
Die haben Team Fortress zuerst auch eingestampft, um es dann komplett zu überarbeiten.
Half-Life und Konsorten wurden und werden erst ausgeliefert, wenn sie den eigenen Ansprüche gerecht werden.
Selbst Counter-Strike:GO hat die letzten zwei Tage 2 gute Updates erfahren.
Generell bekommt CS:GO ca. alle 2 Wochen sinnvolle Updates verpasst, obwohl sie schon das Geld der zahlenden Belegschaft bereits kassiert haben.
Setze einen ambivalenten Bobby K. von Activision oder John Ric. von EA auf Gabe's Platz, so würde an jedem zukünftigen Spiel zu verzeichnen sein, wie die progressive Talfahrt weiter vorranschreitet.
Und wenn jemand trotz digitaler Marktführung, tollem Image, großartigen Spielemarken
und viel "Hype" auf dem Boden bleibt - seit Jahren wohlgemerkt - dann gehört derjenige einfach zurecht in die Hall of Fame.
Außerdem hat Gabe oft genug bewiesen, was für eine tolle Persönlichkeit er auch außerhalb seines Unternehmens ist.
Laut eigener Aussage betitelt er sich selber als schlichten Mitarbeiter Valve's, nicht als Chef o.ä.
Dies spiegelt doch schon im groben seine Geschäftspolitik wieder - nichr wahr.