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News Valve dementiert Gerüchte über „Steam Box“

Ich hab eh schon ne steam box: Meinen PC :)
 
Lombardi will aber nicht ausschließen, dass Valve irgendwann eine Konsole auf den Markt bringen könnte. Derzeit experimentiere man mit biometrischem Feedback und einigen anderen Technologien, über die Valve bereits in der Vergangenheit gesprochen habe – damit spielt er vermutlich auf den konfigurierbaren Controller an, der als Beleg für eine Steam Box aufgeführt wurde.
Bitte nicht alles von golem.de abschreiben, schon gar nicht wenn es falsch ist. Damit spielt er nicht auf irgendeinen Controller an (was hat der mit biometrischen Feedback zu tun?) sondern auf diverse Experimente die unter der Führung von Mike Ambinder bei Valve stattfinden. Etwa wird die Leitfähigkeit der Haut gemessen, der Puls, Pupillenbewegungen aufgezeichnet, usw. Das ganze kann dann auch mit dem Spiel selbst verknüpft werden, etwa dass der AI-Direktor in Left 4 Dead Zombiehorden je nach Stresslevel des jeweiligen Spielers spawnt.

Eine interessante Präsentation dazu von der GDC 2011 findet man hier als PDF:
http://www.valvesoftware.com/publications/2011/ValveBiofeedback-Ambinder.pdf
 
Und nichts anderes hatte ich auch erwartet. Vor allem da es ja erst vor kurzem das Interview mit Gabe gab, in dem er klar und deutlich gesagt hatte, dass Valve Hardware anbieten würde, wenn sie es müssten.

Nur haben die meisten wohl nach dem Satz das Lesen aufgehört und "Valve bringt ne Konsole" draus gemacht.

In Wahrheit ging Gabe's Aussage aber dahingehend weiter, dass er nicht denkt, dass Valve gut darin wäre, eigene Hardware zu liefern und dass es ihm lieber ist, wenn andere dies tun.

Sprich: So lange es weiterhin brauchbare Gaming PCs von anderen Herstellern gibt, wird es auch keine eigene Spielehardware von Valve geben.
 
Ich finde es immer lustig, wenn die Nutzer mehr Ahnung
haben als die Redaktion. Ich liebe diese Community. ^.^

Bis der spielefähige PC verschwindet, dauert es ja noch
eine Weile, somit auch bis zur Steam-Box. Selbst dann
könnte Steam eventuell auf den Konsolen dieser Zeit laufen.
Wer weiß? Abwarten, Tee trinken und das genießen,
was da ist!
 
Wäre auch nicht konkurrenzfähig...
 
VitaBinG schrieb:
Wäre auch nicht konkurrenzfähig...

...zu was?
Zu Deinem selbstgebastelten PC? :rolleyes:

Schonmal über den Tellerrand geschaut?
Dort gibt es Millionen von Menschen, die zwar gerne den neuesten Manshooter spielen möchten, aber nicht das geringste Interesse daran haben, sich mit PC-Hardware wie z.B. GPUs auseinanderzusetzen.

Alle, die ihre PC-Komponenten in ihrer Signatur auflisten (können) sind die Minderheit.
Ich tippe auf bestenfalls 3%...
 
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das Big Picture Mode UI würde mich mal interessieren wie es ausschaut. hab meine "steambox" nämlich am heimischen tv hängen. aber ich kann trotzdem ales bei steam gut ablesen
 
Ich denke er meint die normalen Konsolen. Gegenüber denen wäre dieser Ansatz niemals konkurrenzfähig gewesen. Schon gar nicht mit den fantastischen Hardwarekennzahlen die für die Steam Box durch die Gegend gegeistert sind. Welche Firma die einen Gaming PC für die Massen anbieten würde, würde freiwillig einen i7 verbauen? Keine, weil man für die 100€ mehr im Vergleich zum i5 in Spielen praktisch keinerlei Mehrleistung bekommt.

Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass Gaming ausschließlich auf den selbstgebauten PCs stattfindet die wir sie haben. Die Realität sieht so aus, dass jeder PC der heute verkauft wird und die Grafikleistung einer GT550 bringen kann, problemlos als Spiele-PC durchgehen kann und auch sehr häufig als solcher genutzt wird. Und den Leuten jetzt noch zu erzählen, warum sie jetzt auf einmal eine SteamBox mit i7 und Mörder-Grafikkarte benötigen würde da ziemlich schwierig werden. Einer der Vorteile von PC-Gaming, war ja schon immer, dass sowieso jeder einen PC zu Hause stehen hat und man deshalb nur ein wenig mehr ausgeben muss, um ihn leistungsfähig genug für Spiele zu machen. Entweder durch nachrüsten einer Grafikkarte oder eben, weil man gleich beim Kauf des PCs mehr hingelegt hat.
 
Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert bis Valve die Mobile Apps zum mobilen Marketplace ausbaut. Wäre ein cleverer Schachzug insbesondere für den Verkauf von Indie Games.
 
Kann man sich für die UI-Beta irgendwie anmelden und wenn ja, dann wo/wie? :)
 
dgschrei schrieb:
Ich denke er meint die normalen Konsolen.

Der Witz an der SteamBox wäre doch gewesen, dass sie praktisch nichts anderes als ein vorgefertigter "Stangen"-PC mit einem Steam-Aufkleber gewesen wäre. Sprich: Steam nähme Dir die gesamte schwierige Entscheidungsarbeit ab, bei der unüberschaubaren Vielfalt an PC-Komponenten.
Diese Standardisierung hätte durchaus Vorteile, denn Nicht-Hardware-Freaks sind regelmäßig überfordert, wenn sie einschätzen müssen, ob Spiel X auf ihrem Rechner mit der CPU Y, der GPU Z und einem halben Dutzend weiterer Komponenten tatsächlich zufriedenstellend läuft. Ich glaube, wir haben alle schonmal Postings der Marke "Reicht mein Rechner noch für Battlefield 24?" gelesen...

Ich glaube tatsächlich, dass die meisten, die so etwas fragen, tatsächlich keinen Plan haben...

In den Hardwareanforderungen künftige Spiele stünde dann:
Läuft ab: Steambox 2012 --> Das kann jeder verstehen.
 
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War doch klar, dass es sich nur um ein sehr schwaches Gerücht handelte das mit größter Wahrscheinlichkeit Unfug war.
 
was kann man man sagen ausser schade, schade, schade. Ich hätte es gern gesehen wir Valve zum 4. Global Player im Konsolenmarkt heranwächst. ;)
 
dgschrei schrieb:
Ich denke er meint die normalen Konsolen. Gegenüber denen wäre dieser Ansatz niemals konkurrenzfähig gewesen. Schon gar nicht mit den fantastischen Hardwarekennzahlen die für die Steam Box durch die Gegend gegeistert sind. Welche Firma die einen Gaming PC für die Massen anbieten würde, würde freiwillig einen i7 verbauen? Keine, weil man für die 100€ mehr im Vergleich zum i5 in Spielen praktisch keinerlei Mehrleistung bekommt.

Man darf aber nie vergessen, dass gerade die Performanceunterschiede völlig anders ausfallen würde, wenn man für ein geschlossenes System programmieren würde. PCs bekommen ja im Verhältnis zur möglichen Leistung die schlechteste Grafik, weil es nunmal ewig viele Kompromisse braucht, damit Spiele auf allen möglichen PC-Systemen laufen. Könnte man ein HL-3 entwickeln mit dem sicherern Wissen, dass jede Steambox mit i7+GPU soundso daherkommt, würde das völlig anders aussehen und das Spiel wirde mit i5 und schlechterer Grafikkarte gar nicht spielbar sein.

Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass Gaming ausschließlich auf den selbstgebauten PCs stattfindet die wir sie haben. Die Realität sieht so aus, dass jeder PC der heute verkauft wird und die Grafikleistung einer GT550 bringen kann, problemlos als Spiele-PC durchgehen kann und auch sehr häufig als solcher genutzt wird. Und den Leuten jetzt noch zu erzählen, warum sie jetzt auf einmal eine SteamBox mit i7 und Mörder-Grafikkarte benötigen würde da ziemlich schwierig werden. Einer der Vorteile von PC-Gaming, war ja schon immer, dass sowieso jeder einen PC zu Hause stehen hat und man deshalb nur ein wenig mehr ausgeben muss, um ihn leistungsfähig genug für Spiele zu machen. Entweder durch nachrüsten einer Grafikkarte oder eben, weil man gleich beim Kauf des PCs mehr hingelegt hat.

Ja und nein. Valve könnte ihre Konsole ja nämlich genauso subventionieren wie Sony und Microsoft das machen: Mörderhardware verbauen und die Teile mit Verlust an den Mann bringen, dafür sind die alle dann an Steam gebunden und müssen die Spiele von dort beziehen.
 
Stimmt. Der Hauptunterschied zu normalen PCs wäre:
Kein DVD-Laufwerk, oder Platz dafür! XD
Externe Laufwerke werden natürlich aus Gaming-Controller
mit nur einer Taste erkannt und funktionieren nicht.

Es würde auch unheimlich Platz sparen, wenn man auf
die veralteten Formate 5,25" und 3,5" verzichten könnte.
 
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OldboyX schrieb:
Man darf aber nie vergessen, dass gerade die Performanceunterschiede völlig anders ausfallen würde, wenn man für ein geschlossenes System programmieren würde. PCs bekommen ja im Verhältnis zur möglichen Leistung die schlechteste Grafik, weil es nunmal ewig viele Kompromisse braucht, damit Spiele auf allen möglichen PC-Systemen laufen. Könnte man ein HL-3 entwickeln mit dem sicherern Wissen, dass jede Steambox mit i7+GPU soundso daherkommt, würde das völlig anders aussehen und das Spiel wirde mit i5 und schlechterer Grafikkarte gar nicht spielbar sein.

Der Unterschied wird minimal sein, die Entwicklerstudios scheuen ja jetzt schon für zig verschiedene Plattformen zu entwickeln und benutzen entsprechende Frameworks.

Das einzige was anders sein wird sind die Defaulteinstellungen, man kann genauer festlegen wieviel Effekte zu sehen sein sollen... also dass was du in jedem PC spiel so oder so einstellen kannst.

Ansonsten kann man ein bestimmtes Texturpacket mit bestimmter auflösung ausliefern. Da die Texturen aber eh entsprechend hoch angelegt werden, braucht man sie ja nur runterzurechnen.

In der Theorie hast du absolut recht, nur in der Praxis wirds kaum so gemacht (kostet halt zuviel Geld).
Ergänzung ()

OldboyX schrieb:
Ja und nein. Valve könnte ihre Konsole ja nämlich genauso subventionieren wie Sony und Microsoft das machen: Mörderhardware verbauen und die Teile mit Verlust an den Mann bringen, dafür sind die alle dann an Steam gebunden und müssen die Spiele von dort beziehen.

Im Unterschied zu Microsoft oder Sony hat Valve aber keine x-Milliarden im Hintergrund um das zu subventionieren. Kapitalgeber werden sich das zweimal überlegen in sowas zu investieren, da der Geldrückfluss Jahre dauern wird.
 
@ OldboyX
Der Grund für den Performanceunterschied zwischen Konsole und PC liegt nicht an den ewig vielen Kompromissen. Das macht nicht viel aus.
Das Problem liegt darin, dass man bei der Konsole nunmal direkt auf die Hadware programmieren kann. Man kann mit seinem Code direkt die Register der Grafikeinheit ansprechen, man kann jeden Befehl ohne Umwege direkt an die GPU leiten usw.
Das geht auf dem PC numal nicht. Dort läuft ein vollwertiges OS. Im Normalfall Windows und bei Windows kann man nunmal nicht direkt auf die GPU zugreifen. Dazu benötigt man eine API wie Direct3D oder OpenGL die dann sogenannte System Calls an den Kernel weiterleiten, der dann letztendlich mit der Grafikkarte kommuniziert. Das erzeugt nunmal einen ziemlichen Overhead der letztendlich für den besagten Performanceunterschied verantwortlich ist.

Und Valve könnte eine Steam Box wie sie hier beschrieben wird eben nicht subventionieren, weil das mit dem beschränken auf Steam nicht funktionieren könnte. Um die Steam Spiele spielen zu können braucht man nunmal zwangsläufig Windows und in dem Moment in dem Windows auf einem Rechner läuft, kann man sich nunmal selbst aussuchen was man mit dem Gerät anstellt und von woher man seine Anwendungen bezieht. Das funktioniert bei den Konsolen nur deshalb, weil dort in Hardware Sicherungsmaßnahmen integriert sind, die feststellen, dass es sich bei der jeweiligen Software nur um ein Originalspiel handelt. Das dürfte auf dem PC mit der offenen Plattform nicht machbar sein.
 
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flappes schrieb:
Der Unterschied wird minimal sein, die Entwicklerstudios scheuen ja jetzt schon für zig verschiedene Plattformen zu entwickeln und benutzen entsprechende Frameworks.

Das einzige was anders sein wird sind die Defaulteinstellungen, man kann genauer festlegen wieviel Effekte zu sehen sein sollen... also dass was du in jedem PC spiel so oder so einstellen kannst.

Ansonsten kann man ein bestimmtes Texturpacket mit bestimmter auflösung ausliefern. Da die Texturen aber eh entsprechend hoch angelegt werden, braucht man sie ja nur runterzurechnen.

In der Theorie hast du absolut recht, nur in der Praxis wirds kaum so gemacht (kostet halt zuviel Geld).

Glaube ich nicht, aktuell wird bei Cross-Plattform einfach die XBox gewählt, weil (angeblich) am einfachsten zu programmieren. Das kann jeder Laie selbst an der Optik der ganzen X-Plattform Titel ausmachen (ausgenommen PS3 Exklusivtitel natürlich). Für den PC wird dann portiert und mehr schlecht als recht irgend ein "DX11" drangeklatscht. Wie schlecht das teilweise ist und wie absolut grottig das für den PC optimiert wird, kann man sich auf genügend Seiten im Internet anschauen. Das reicht dann von Performance Katastrophen wie Deus EX HR, Rage oder das jüngste Batman bis hin zu Crysis 2 wo wie wahnsinnig tesseliert wird - ohne Sinn und Zweck, unter anderen Texturen und in Bereichen die man gar nicht sieht.

Dass das so sein muss halte ich für ein Gerücht. Es gibt nur keine Alternative, da man ja nur zwischen Konsolen oder eben dem PC mit drölfzig Milliarden Möglichkeiten wählen kann.

Im Unterschied zu Microsoft oder Sony hat Valve aber keine x-Milliarden im Hintergrund um das zu subventionieren. Kapitalgeber werden sich das zweimal überlegen in sowas zu investieren, da der Geldrückfluss Jahre dauern wird.

Ich glaube da unterschätzt du Valve und Steam gewaltig. PC-spielen ist aus marktwirtschaftlicher Sicht praktisch Synonym geworden mit Steam. Außerdem muss es nicht i7 + GTX 580 sein, auch mit viel "billigerer" Hardware wäre extrem viel möglich optisch, wenn man eben wüßte, dass es nur diese eine Konfig ist, auf die man optimieren muss.

dgschrei schrieb:
Der Grund für den Performanceunterschied zwischen Konsole und PC liegt nicht an den ewig vielen Kompromissen. Das macht nicht viel aus.
Das Problem liegt darin, dass man bei der Konsole nunmal direkt auf die Hadware programmieren kann. Man kann mit seinem Code direkt die Register der Grafikeinheit ansprechen, man kann jeden Befehl ohne Umwege direkt an die GPU leiten usw.
Das geht auf dem PC numal nicht. Dort läuft ein vollwertiges OS. Im Normalfall Windows und bei Windows kann man nunmal nicht direkt auf die GPU zugreifen. Dazu benötigt man eine API wie Direct3D oder OpenGL die dann sogenannte System Calls an den Kernel weiterleiten, der dann letztendlich mit der Grafikkarte kommuniziert. Das erzeugt nunmal einen ziemlichen Overhead der letztendlich für den besagten Performanceunterschied verantwortlich ist.

Das Zweifel ich einfach mal an. Klar mag das auch ein Faktor sein, aber alle PC-Portierungen und die damit verbundenen Probleme erzeugen ein ganz anderes Bild:
- auf manchen Konfigs gehts gut, auf manchen schlecht, auf manchen gar nicht
- mit manchen Treibern gehts gut, mit manchen schelcht, mit manchen gar nicht
- zig Peripheriegeräte oder exotische Steckkarten können zu problemen führen
- zig Soundkarten etc.

Alle Entwickler die sich jemals dazu geäußert haben, nennen als größtes Problem, dass man nicht für alle möglichen Konfigurationen und Treiber und Grafikkarten usw. optimieren kann.

Und Valve könnte eine Steam Box wie sie hier beschrieben wird eben nicht subventionieren, weil das mit dem beschränken auf Steam nicht funktionieren könnte. Um die Steam Spiele spielen zu können braucht man nunmal zwangsläufig Windows und in dem Moment in dem Windows auf einem Rechner läuft, kann man sich nunmal selbst aussuchen was man mit dem Gerät anstellt und von woher man seine Anwendungen bezieht. Das funktioniert bei den Konsolen nur deshalb, weil dort in Hardware Sicherungsmaßnahmen integriert sind, die feststellen, dass es sich bei der jeweiligen Software nur um ein Originalspiel handelt. Das dürfte auf dem PC mit der offenen Plattform nicht machbar sein.

Ach das wäre wohl bitte das kleinste Problem. Glaubst du ernsthaft Valve könnte keine modifizierte Linux Version nutzen, die entsprechend "sperren" und dafür einen Steamclient anbieten? Oder gar mit Microsoft GfWL einen Deal machen und ein entsprechendes OS bieten?

Wenn die die Box "dicht" haben wollen, dann können sie das locker. Natürlich wird sie "knackbar", das sind ja PS3 und Xbox etc. auch, nur wenns dann net läuft ist man halt selber Schuld und hat Pech.
 
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