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News Valve leiht Source-Engine an Filmstudio aus

Das wird für Softwareentwickler eine weitere Einnahmequelle und somit hat das auch marktstrategische Reichweiten.
EA vermarktet The Sim als Film.

Spiele nähern sich dem Film und es wird offensichtlich Filme auf einer Spieleengine zu vermarkten. Spieletrailer werden doch auch so beworben und wollen der Spielergemeinde Geschmack machen.

Da wird noch eine große Schwemme an Animationsfilmen durch vereinfachte und kostengünstige Entwicklung anrollen, die selbst Final Fantasy- the spirits within alt aussehen lassen. wohl aber nicht storyseitig.

Bei Shrek hat man auch die Animationen von Haar und Bewegung beworben, weil es damals innovativ war. Das kann heute eine jede bessere Spielengine.
 
Steht irgendwo in der News, dass es sich bei dem Teaser um das finale Rendering handelt?
 
HardwareXXL schrieb:
Also sorry.
Das sieht doch echt scheisse aus.
Die Source Engine. Die ist ja nicht mehr das Maß der Dinge.
Die hätten mal die Unreal4 bzw. CryEngine3 nehmen sollen.
Dann würde das auch nach was aussehen.

Die lizenz für die unreal engine beträgt 350000 dollar. Gibts auch für kommerzielle projekte ab 99 dollar, aber dann hat epic ne geiwnnbeiteiligung von 25%.

Die frage ist ob sich das dann lohnt ;)
 
HardwareXXL schrieb:
Also sorry.
Das sieht doch echt scheisse aus.
Die Source Engine. Die ist ja nicht mehr das Maß der Dinge.
Die hätten mal die Unreal4 bzw. CryEngine3 nehmen sollen.
Dann würde das auch nach was aussehen.
Ach, würden dann die benutzten Texturen besser aussehen? Oder die Models mehr Details haben? Du verwechselst Content mit der Engine. Die Filmtools der Source-Engine sind ein extrem mächtiges Werkzeug und da das ganze nicht in Echtzeit gerendert werden muss, kann man Effekte einsetzen die du in keinem CryEngine 3-Spiel finden wirst. (Etwa ein besonders aufwändiger Depth of Field-Algorithmus oder präzise Schatten mit zig Millionen Megapixel.) Dass es vielleicht nicht so gut aussieht liegt am Design, da würde auch jede andere Engine nichts helfen.


calluna schrieb:
Steht irgendwo in der News, dass es sich bei dem Teaser um das finale Rendering handelt?
Nein, der wurde auch in der offiziellen Pressemeldung nicht verlinkt oder erwähnt.
 
Ich denke, das sich derartige Systeme nur für Lowbudgt Filme durchsetzen können. Keine Spielengine kommt qualitativ an Autodesk 3D-MAX oder vergleichbare Software heran. Die Verwendung von Spiele Engines spart einfach teuche Rechenzeit.
mfg Verata
 
Die Grafik im Trailer sieht mal richtig altbacken aus. Wirklich jeder Blockbuster hat heute besser Ingame-Grafik.

Allerdings finde ich die Story interessant.
 
@Guest83

Mich wundert eben nur was einige da gleich hinein interpretieren, denn in der News ist lediglich von der Verwendung beim Erstellungsprozess die Rede (und auch dort nur in Teilen), aber nicht vom finalen Rendering. Der Teaser selbst sieht auch nicht danach aus. Aber Hauptsache manche haben erst einmal wieder gemeckert - wenn man sich allgemein die Kommentare hier bei CB anschaut scheint das beinahe schon eine Lebenshaltung zu sein.
 
Und hier mal der Original-Kurzfilm von Shane Acker:
http://www.movieweb.com/movie/9/original-short-film

Und mit "soooo einer schlechten Grafik" (um mal die Stimmung aus diesem Thread hier aufzugreifen) hat der Mann eine Oscarnominierung bekommen.
Und anschließend einen 30 Millionen teuren Kinofilm basierend auf #9 drehen können.

Da wird er auch aus der Source Engine was gutes machen.
 
Guest83 schrieb:
Das ist natürlich völliger Unsinn, man benötigt Models, Texturen, Maps/Kulissen, usw. Mit 100.000 Euro kannst du eine einzige Person etwa 1,5 Jahre beschäftigen und ihr ein Büro zur Verfügung stellen. Außerdem soll mit dem Budget gleichzeitig auch ein Spiel produziert werden. Das bewegt sich also alles sehr im Low-Budget-Bereich.

Ich hab mich als Hobby mit 3DS Max, Pov Ray, MoCap usw. beschäftigt, ich denke schon dass es machbar ist. Auch gibt es viele "freie" Modelle die man verwenden kann, um nicht das Gleiche doppelt zu konstruieren. Ein 3D-Audi sieht aus wie ein 3D-Audi, egal von wem er erstellt wurde. Zumal es im Film nicht sichtbar ist woher er stammt, solang der ursprüngliche Entwickler keine "Erkennungsmarken" ala Wasserzeichen in Texturen eingebaut hat. Seine Modelle kann man in IClone einfügen und damit Filme erstellen, gibt Exporter dafür.

Nur die Sprache kann man nicht so einfach erstellen/kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SILen(e schrieb:
Da wird er auch aus der Source Engine was gutes machen.

Sehe ich genauso, denn es kommt nicht immer drauf an wie ein Film aussieht, sondern wie man ihn ansehen soll, das macht den Charme eines Filmes doch erst aus. Ich kenne viele Kurzfilme z.B. Kurzcartoons und haben noch weniger Geld zum Produzieren gehabt, und erst wenn man dem Film einen bestimmten Charakter gibt, dass macht Filmkunst aus!
 
Wer die "Meet the ...." - videos von Team Fortress 2 gesehen hat, der weiß wie gut Filme in Source aussehen können. Mein persönlicher Favorit ist: Meet the Spy. Wirklich toll gemacht.
 
Die Source Engine kann aufjedenfall eines besser unzwar viel bessere texturen aufweisen, ansonsten sieht es ja ganz nett aus, vllt noch eine frühe Stadie der Grafik.
 
Verata: 3ds max, Maya oder ähnliches brauchst du ohnehin um die Modelle zu entwickeln. Darum sehe ich auch keinen wesentlichen Vorteil. Selbst die Standardrender dieser Programme stecken eigentlich Source qualitätiv in die Tasche. Warum dann also diesen umständlichen Umweg?
 
Es geht vmtl. vor allem um die Charakteranimation. Und da geht gerade bei Gesichtsanimation immer noch nichts an der Source vorbei. Alle anderen Engines setzen auf teures Motion-Capturing, Source nutzt ein sehr komplexes Modell der Gesichtsmuskulatur.
 
Ach die Kommentare wieder...lest doch mal genau. Die Source Engine wird zum Pre-Rendern benutzt, d.h. ein animiertes Storyboard erstellt man nicht mit den finalen Modellen noch finalen Effekten usw., das würde viel zu viel kosten.

Warum eine eigene Simple Renderengine entwickeln wenn man sowas wie Source nehmen kann und schnell ummodden, spart Zeit und Kosten und ist zudem besser (Pre-Rendern besteht oft nur aus nicht texturierten Simpelstmodellen). Mehr ist das nicht.

Der finale Film wird doch nicht in Source gerendert...tztz ;)
 
Anstatt bei Valve zu leihen hätte sie sich lieber mal die Game Engine von Blender angeschaut, mit der kann man auch seine Animationen zu Computerspielen umbauen und umgekehrt. Und obendrein gibts Blender und das drumherum für lau.
 
Bei Valve gibts aber Support sollten sie z.b. bestimmte Erweiterungen wünschen. Darum gehts bei Zusammenarbeiten, beide Seiten profitieren weil sie auf Bedürfnisse reagieren und somit weiterentwickeln.
 
Guest83 schrieb:
Mit 100.000 Euro kannst du eine einzige Person etwa 1,5 Jahre beschäftigen und ihr ein Büro zur Verfügung stellen.
Wie soll das bitte gehen. Müsste ja ein ziemlicher Hungerlohn sein...
 
Guest83 schrieb:
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass auch alle Trailer von Valve zu 100% in der Source-Engine gerendert wurden. Dabei werden auch Effekte eingesetzt die in den Spielen nicht verfügbar sind und somit für eine bessere Grafik sorgen. Nur ein paar Beispiele: der Dota 2-Trailer, das Left 4 Dead 2 Intro und natürlich die ganzen TF2-Videos, wie zuletzt Meet the Medic.

hast das von hl-portal geklaut.. du schlumpf
 
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