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News Valve verbannt Amok-Shooter „Hatred“ von Steam Greenlight

WhyNotZoidberg? schrieb:
dann nenne doch bitte mal deine quellen beim namen.

Als ob das eine Frage der Quellen wäre. Wie bereits oben geschrieben, ist der Zusammenhang gut belegt. Hier eine der vielen Meta-Analysen.
Gebe ich bei pubmed den Suchbegriff "Video Games" ein, wird mir ebenso "violent video games" angeboten. Suche ich in der Ergebnisliste nach aussagekräftigen Meta-Analysen und Systematic Reviews, stellt sich ein eindeutiger Zusammenhang dar. Schwer zu finden ist das nun wirklich nicht, die Frage ist nur, wer damit nun was anfangen kann und auch mal einen klugen Satz von sich gibt, anstatt nur "ich sehe das so und so. meine meinung. punkt!"

Acrylium schrieb:
Ja Du hast so gesehen unzweifelhaft recht, aber ich bezweifle ein wenig ob genügend Teilnehmer der Diskussion hier über das nötige Wissen in Statistik verfügen um mit derlei Fachbegriffen umgehen zu können. Daher mein Vorschlag: Keep it simple.

Wenn sie es nicht haben, sollten sie sich nicht dazu äußern oder das Wort 'Studie' in den Mund nehmen. Vielleicht solltest du deine Diskussionsgegner nicht so paternalistisch behandeln, sondern sie in dem Blödsinn, den sie von sich geben, ernst nehmen. Wenn die Realität komplex ist, kann man sie nicht simpel vermitteln, ohne ihrer Darstellung Gewalt anzutun. Deswegen habe ich auch die F-Skala eingeworfen, anstatt eine Studie als unifaktorielles Experiment, das einfach per T-Test feststellt, das Gruppe A gewalttätiger ist als Gruppe B. Whupdidoo!
 
Acrylium schrieb:
Ok, niemand will sich stundenlang irgendwelches Material durch lesen, hab ich vollstes Verständniss für. Aber dann darf ich doch erwarten dass man mir eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieses Materials glaubt. Andernfalls müsste man in der Diskussion praktisch alle relevanten Forschungsergebnisse ignorieren ...
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse hast du nicht geliefert. Du hast lediglich eine Behauptung über die Aussage der Studie aufgestellt.
Wie dieses Fazit zustande kam, bleibt weiterhin im Verborgenen.

Relevante Forschungsergebnisse kannst du einbringen, indem du sie hier konkret auf den Tisch legst. Studie:
- welche Versuche wurden wie ausgeführt
- was kam dabei an trockenen Zahlen heraus
- wie wurden diese Zahlen interpretiert
Und dann kann man sich auch konkret darüber unterhalten.

Nur zu sagen "Ja, diese eine Studie von diesem einen tollen Typen hat eindeutig belegt, daß ..." hat einen Wert von genau NULL.
Das ist eine leere Behauptung, sonst nichts.
Sowas habe ich schon tausend mal gelesen, und wenn dann tatsächlich mal zur Studie verlinkt wurde, kommt meistens heraus, daß das Fazit der Studie lange nicht so eindeutig ausfällt, wie behauptet wurde.
Und wenn man sich die Methodik der Studie zu Gemüte führt, erkennt man an allen Ecken und Enden Fehler im Aufbau oder in der Interpretation von Ergebnissen.

Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet nicht, sich auf den Ergebnissen der erstbesten Studie auszuruhen, ohne sie zu hinterfragen.
 
Anstatt die Privat-Fehde voranzutreiben, könntest du ja auf die "Zusammenfassung der Ergebnisse" eingehen, die direkt über dir verlinkt wurden.

Btw: Hier noch eine weitere Meta-Studie. Diese und die bereits oben verlinkte habe ich gewählt, weil sie methodisch sauber arbeiten und den publication bias diskutieren. Die sollten ja erstmal als Material reichen.

Jetzt, da die Daten da sind, können sie ja mal diskutiert werden. Oder war das etwa nur Spiegelfechterei und Schaumschlägerei?
 
Seid ihr es eigentlich nicht irgendwann mal leid, immer nur dem Gegenüber seine vermeintlichen Fehler ala "du hast aber..." (usw. usf.) aufzuzählen?
Man muss ja unbedingt mit alle Gewalt recht behalten und den Gegenüber ständig belehren.

Aber bitte; bitte macht ruhig weiter damit - ich will euch ja nicht belehren...

Popcorn.gif
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass kaum jemand noch richtig argumentiert hier.

Richtig / Falsch - Wer entscheidet schon, was richtig und was falsch ist?! Letztlich trifft die Entscheidung doch irgendwo jeder für sich.

Die Argumentationen von Person XY "Ich spiele das Spiel, weil es mir Spaß macht" klingt für Person YZ vielleicht egoistisch und vollkommen unverständlich. Dann werden wieder Vergleiche gezogen in Richtung man solle doch mal "die hinterbliebenen von Amokläufen verhohnen". Bei Kriegsopfern ist es natürlich wieder was anderes.
Dann schreien natürlich wieder die feministinnen bei GTA auf (siehe eine weitere News).

Aber warum vergleichen alle immer wieder Videospiele mit dem realen Leben?
Diese Vergleiche sind vollkommen deplaziert.

Ich sehe das Problem nicht in der Co-Existenz zwischen Menschen die sich dafür und Menschen die sich dagegen entscheiden so etwas zu spielen. Ich sehe das Problem viel eher bei den Leuten, die nicht mehr dazu in der Lage sind die beiden Welten "virtuell" und "real" voneinander zu trennen.

Natürlich kann man in Frage stellen, wie die Entwickler auf diese Spielidee gekommen sind.. aber deswegen die potenziellen Spieler solcher Spiele gleich abzuschreiben gemäß der Aussage "das sagt ja bereits viel über diese Menschen aus" ist nur in einer Hinsicht richtig: Und zwar dass die Leute solche Spiele eben spielen. Nicht mehr und nicht weniger!
 
Abe81 schrieb:
Aha, und wo genau muss ich da jetzt hinklicken, um mal die konkreten Fakten einsehen zu können, auf denen diese Schlussfolgerungen basieren?

Und wieso kannst du diese Fakten hier nicht im Thread anführen?
Eine Diskussion besteht, wie ich bereits erklärt habe, nicht daraus, Studien zu verlinken, sondern diese zu diskutieren.
Wenn du meinst, eine gute zum Thema gefunden zu haben, kannst du damit ja gerne anfangen.



Mal gesetzt den Fall, daß es tatsächlich einen wasserdichten Nachweis gibt, der einen Zusammenhang zwischen realer Gewalt und zuvor stattgefundenem Konsum von Gewalt haltigen Spielen nachweist:
Dann müsste erstmal heraus gefunden werden, ob ein Spiel wie Hatred da von der Wirkung her noch einen drauf setzen kann, ob es wegen der nicht-verharmlosenden Darstellung entgegen gerichtete Effekte gibt, oder ob das neben all den anderen Spielen überhaupt noch einen messbaren Einfluss hat.

Und überhaupt müsste in jedem Fall abgewogen werden, ob es sich lohnt, für den bestehenden Effekt (das Ausmaß müsste berücksichtigt werden) die Freiheit einzuschränken.
Wenn man viel Leid und Tod verhindern will, müsste man als aller erstes Zigarettenkonsum verbieten. Denn das hat unbestreitbar einen deutlich größeren negativen Einfluss auf das Befinden unserer Bevölkerung.
Dagegen steht, daß Leute eben gerne rauchen. Genau so wie Leute gerne brutale Videospiele spielen.

Ihr macht es euch mit euren (angeblich gültigen) Studien hier ziemlich leicht.
Ihr wettert willkürlich gegen ein bestimmtes Spiel. Nicht weil dessen Existenz ganz besonders schlimme Folgen hätte, sondern weil es euch persönlich nicht schmeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spiel macht so keinen Spass, das nennt sich nämlich infinite regression scepticism. Egal, auf welche Forderungen man eingeht, es werden, darauf aufbauend, postwendend weitere aufgestellt, deren einziger Zweck es ist, nicht inhaltlich diskutieren zu müssen.

Das tolle an dem Medium, in dem wir gerade diskutieren ist ja, das alles nur einen Klick entfernt ist.

Es ist schon ein wenig verräterisch, erst in bescheidwisserischer Pose Leute darüber aufklären zu wollen, was genau "[w]issenschaftliches Arbeiten bedeutet", dann aber nicht die Studien selbst zu finden, die über eine der größten wissenschaftlichen Datenbanken zur Publikation von Studien verlinkt werden. Wer es wissen wollte, kann es nun nachlesen, wer es nicht wissen will, darf sich gerne weiter ignorant stellen. Das war schon immer so, nicht nur bei diesem Thema.
 
Ok, ich geb's auf.
Foren bekannte Trolle wie Abe81 faseln zwar seit einigen Seiten von angeblichen Studien, sind aber weder in der Lage, diese zu verlinken, noch deren Inhalte hier zur Diskussion darzulegen.
Gleichzeitig versucht man mit deplatzierten Fachwörtern und angeblicher akademischer Kompetenz anzugeben, um intelligenter zu wirken, als man ist.

Yakomo, du hast Recht.
Ich habe wirklich besseres zu tun.
 
Der titel Amok shooter da muss ich schon Ko*zen. Das ist doch kein Spiel, das die Entwicklung des Gehirns fördert? Kann doch nicht sein. Es gibt immer ausnahmen manchen menschen gefällt das auf die reagiert das Spiel nicht so sehr wie auf andere.

Foren bekannte Trolle wie Abe81 faseln zwar seit einigen Seiten von angeblichen Studien, sind aber weder in der Lage, diese zu verlinken, noch deren Inhalte hier zur Diskussion darzulegen.

Was ? Hast du es vielleicht übersehen? Wenn du der sprache mächtig bist dann hättest du die studie gefunden!

Da hast du deine Studie.

CONCLUSIONS/SIGNIFICANCE:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25391143
These findings suggest that both playing violent video games online and offline compared to playing neutral video games increases aggression.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=violent+video+games

Ein Mensch mit bisschen verstand würde das auch so nachvollziehen ohne irgendeine Studie. Bilder die Gewalt veranschaulichen bleiben im Kopf hängen und erzeugen als Auslöser auf andere Dinge eine gewaltige Amnesie, die durch Angstzustände hervorgerufen werden kann.
Natürlich nicht bei jedem, aber ich kann garantieren bei denjenigen die einen Serotonin (Glückshormon, die mehrheit kennt es als dieses hat aber auch weitere funktionen) wert von unter 80% haben.

abgesehen davon, wieso hat Vale "Hatrat" (Hass) Shooter das Spiel wieder rein genommen?

Meiner Meinung nach ist Weiter Schrei 4 ein echtes Killerspiel ich bekam da Herzklopfen und bin mehrmals vom Stuhl gefallen und musste wiederbelebt werden. Ist mir zwei mal passiert bei facry4, habe dann das Spiel dem Sohnemann verboten. Er darf alles spielen aber nicht dieses Spiel, da verbirngt er besser seine Zeit mit lernen für das Gymansium.
https://www.computerbase.de/forum/t...-duty-advanced-warfare.1416163/#post-16586494
https://www.computerbase.de/forum/threads/1416220/
 
Zuletzt bearbeitet:
Junge, wenn du zu schwach für solche Art von Spielen bist, dann ignoriere die einfach.
 
@Crashbandicot.
Es gibt immer ausnahmen manchen menschen gefällt das auf die reagiert das Spiel nicht so sehr wie auf andere.

Sie sind mit einer, haben wir hier einen Fall von Aggressivität ?
lach, wäre ja froh noch ein alter hase zu sein. Aber danke für Ihren Vorschlag als ob ich das nicht besser wüsste. Aber heute kommt man einfach nicht mehr hinterher für uns alten Säcke ist das nicht überschaubar was die Bubs da spielen.

Das war meine Erfahrung. Du hast vollkommen recht ich wurde das Spiel ungern spielen wollen. Ich denk es lag an der aufdringlichen framerate auf dem alten Monitor flickert das schon ungemein, so als wäre man Seekrank.
 
Ob man nun persönlich nicht 'stark' genug ist für solcherlei Spiele ist ja auch gar nicht die Frage. Obschon es einigermaßen komisch ist, das als 'Stärke' verkaufen zu wollen, was offensichtlich Abgestumpftheit/Desensibilisierung ist.

Die Studienlage (siehe u.a. die Beitrag #443 verlinkten Meta-Analysen) gibt aber den "wasserdichten Nachweis" (Wursti) her, "der einen Zusammenhang zwischen realer Gewalt und zuvor stattgefundenem Konsum von gewalthaltigen Spielen" (Wursti; RS korrigiert) abbildet.

Es lässt sich also lediglich darüber diskutieren, wie groß der Zusammenhang ist, nicht ob er existiert.

Die Messlatte zur Kritik ist mit 'Amoklauf' aber absichtlich und interessiert hochgelegt. Zum einen immunisiert man sich so gegen Kritik, weil 'Amoklauf' natürlich nicht monokausal auf ein überdurchschnittlich hohes Gewaltpotential zurückzuführen ist, sondern durch tausend andere Faktoren bedingt ist. Zum anderen lenkt 'Amoklauf' von der gesamtgesellschaftlichen Auswirkung ab, konzentriert man sich hier doch auf ein vermeintlich isoliertes Phänomen.

Was man eigentlich diskutieren sollte ist der Zusammenhang zwischen dieser spezifischen Form von Gewaltphantasie, die im Spiel präsentiert werden, und dem Sozialcharakter, an den diese Phantasien appellieren. Deswegen auch mein Hinweis auf die F-Skala. Es ist kein Zufall, das die Programmierer des Spiels mindestens kryptofaschistische Berserker sind, sondern das passt wie Arsch auf Eimer.
 
Und wenn ich hier eine Studie verlinke die das Gegenteil beweist?
 
... dann kann man deren Güte, Geltungsbereich etc. besprechen. Why not, nur was soll das bringen?

In den zwei verlinkten Meta-Analysen sind ja bereits Studien enthalten, die 'das Gegenteil' beweisen (zumeist i.S. von keinen signifikante Beziehung wie in der/den Hypothese/n behauptet), aber die Gesamtstudienlage sieht eindeutig aus. Publication bias wurde in beiden berücksichtigt.

In deiner interessierten Nachfrage steckt ein Wissenschaftsverständnis, das ungefähr so funktioniert wie der alte Witz: "Wie ist deine Frau so im Bett? Die einen sagen so, die anderen so". Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch.

Vielleicht guckst du dir die verlinkten Studien auch mal an und kritisierst sie inhaltlich, anstatt pseudo-skeptisch nachzufragen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Besser ist es natürlich, wenn man einen vorgegebenen Sinn und Zweck für das Töten hat wie in Armed Assault/ArmA2/OA/OpA/ArmA3/ArmA2/DayZ SA, nicht wahr? Da wird einem wenigstens schön durch eine Hintergrundgeschichte gesagt, weshalb man jetzt den und den töten darf und warum das gerechtfertigt ist.

Für mich macht das schon einen Unterschied.
Ein Zombie, das mich angreift, wirkt auf mich anders als ein hilfloses Kind, was womöglich noch um Hilfe bettelt. Ich weiß, gameplaytechnisch ist beides nur ein Mausklick, aber für mich ist es dennoch, obwohl es virtuell und nur ein Spiel ist, ein Unterschied.
 
garrulus schrieb:
Für mich macht das schon einen Unterschied.
Ein Zombie, das mich angreift, wirkt auf mich anders als ein hilfloses Kind, was womöglich noch um Hilfe bettelt. Ich weiß, gameplaytechnisch ist beides nur ein Mausklick, aber für mich ist es dennoch, obwohl es virtuell und nur ein Spiel ist, ein Unterschied.

Auf mich nicht, weil ich weiss das es ein Spiel ist.

Meiner Meinung nach gibt es da keinen Unterschied. Für mich sind das genau so wenig gute Gründe virtuell dargestellte Menschen zu töten.
 
crashbandicot, wenn du darauf verzichtest, dich mit der Studie zu beschäftigen, die du für irgendwas anführst, warum verlinkst du sie dann? Was soll das nun aussagen? Solche Studien werden ja nicht gemacht, um eine Aussage à la "is so" oder "is nich so" zu führen, sondern diskutieren ein Thema - im vorherigen Post als Geltungsbereich bezeichnet. (es gibt übrigens auch viele Studien, die in Journals veröffentlicht werden, die frei zugänglich sind, so wie eine der oben angeführten Meta-Analysen).

Nun habe ich via VPN über meinen 'Arbeitgeber' Zugriff auf das Journal und in die Studie reingelesen. Der Sinn dieser Studie, also ihr Geltungsbereich, ist aufzuzeigen, dass kurzfristige Medientrends keine Prädiktoren für politisches Handeln darstellen sollten, da das Geflecht aus Faktoren zu komplex ist, um es monokausal abzuleiten.

Aus der Diskussion:

In this case, videogame violence consumption rates were strongly associated with reduced youth violence
rates that cannot be explained as an incapacitation effect. However, particularly given the comparatively short time frame involved, this negative correlation between videogame violence and youth violence is just as likely to be an ecological fallacy as were purported links between television and movie violence in the mid-20th century and increasing violence rates in society at that time.

Aus der Studie kann man sicherlich auch ein "is nich so" ableiten. Und wie kommt man nun zu einem Überblick im Meer von Studien und "die einen sagen so, die anderen so"? Durch Systematic Reviews und Meta-Analysen, das ergibt dann ein Bild der aktuellen Forschungslage.


Apropos: In der von dir angeführten Studie wurden populäre Videospiele (anhand der Verkaufszahlen) mit Jugendkriminalitätsraten für Mord, Schwere Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub in Beziehung gesetzt - ein recht enger Gewaltbegriff, aber gut zu operationalisieren für die Studie. Das erwähne ich noch deswegen, weil ich es interessant finde, Leute bei Widersprüchen zu ertappen. Die Leute, die hier nämlich auch einen engen Gewaltbegriff für ihre Position zugrunde legen sind gar nicht so selten auch jene, die in der eifrigen Diskussion zu, also in den verschiedensten Threads um 'Gamergate' einen ganz weiten Gewaltbegriff einbringen, um nachzuweisen, dass arme Ehemänner auch ganz oft Opfer von Gewalt sind (z.B. Wursti macht das). Faszinierend, wie Erkenntnis und Interesse doch zusammenhängen können.

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Ergänzung ()

garrulus schrieb:
Ein Zombie, das mich angreift, wirkt auf mich anders als ein hilfloses Kind, was womöglich noch um Hilfe bettelt.

Lilhomer schrieb:
Auf mich nicht, weil ich weiss das es ein Spiel ist.

Das ist ja nun Blödsinn, weil es den Sinn bzw. den Quell der Unterhaltung bei Spielen grundsätzlich in Frage stellen würde - oder von Medien per se. Deine Aussage nennt man auch voluntaristisch, weil du unterstellst, du könntest einfach willentlich, also willkürlich entscheiden, den Unterschied nicht zu spüren, unabhängig vom präsentierten Material.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benji18 schrieb:
Mich wundert es eigentlich das sich hier keiner über GTA aufregt hat doch sicher fast jeder spieler einfach in der Gegend rumgeballert und sinnlos Zivis abgeknallt, das ist dann genau das selbe ....

es muss niemand kaufen der es nicht will fertig, in der heutigen gesellschaft gibt es genug verwerfliches da ist dies nur eine logische Fortsetzung

Also Grundsätzlich wird in GTA nicht einfach herumgeballert sondern Präzise mittels schnellen vorzugsweise weißem Sportwagen über den Gehweg geheitzt und für Ausgleich der KI Berechnung gesorgt. Hin und wieder is auch mal ne Explosion oder Kugelhagel dabei, kommt vor und ist auch manchmal von nöten. - Du siehst, es ist nicht das selbe. :D

Im Grunde gebe ich dir aber Recht. Es is so banal manchmal wenn man sieht über was sich da eigentlich aufgeregt wird. DeadSpace is son Beispiel für mich das mit "Taktische Zerstückelung" geworben hat. Ja ich weiß, es sind keine Menschen sonder Aliens. Aber Ganz ehrlich, wenn man dann nachfragt, warum das einen Unterschied macht und weiter Thematisiert kommt man folglich wiederum zum Schluss das es Scheiß egal ist auf was da Geballert wird oder was mittels Plasma Schneider in kleine Scheiben gewürfelt wird. Es gibt für mich keinerlei triftigen halt oder Grund warum das jetzt anders is oder gefährlicher oder was weiß ich was.

Da kommen irgendwan die Statemens von Vollidioten an die beschreiben das es für echte amokläufer und sucht Psychos eine anleitung wäre oder das fördern würde bla bla bla.... als wenn der Psycho daheim dahingehend n Unterschied macht was und wen er da zerstückelt. N Typ der wirklich amok laufen will hat das schon vor all den Spielen entschieden. Schwachsinn wer was anderes behauptet. Und wenn ich da so an die alten Games der Playstation zurückdenke, wo noch mit Motorädern Renter überfahren wurden oder mit ketten eine mitgegeben wurde.... pfff..... Unverständlich das heute der Flammenwerfer in GTA 5 fehlt... muss ich halt öfter den Spittkanister füllen gehen. Schade eigentlich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ehrlich zu sein, das mit dem Abstumpfen ist nicht so falsch, doch betrifft das nur die virtuelle Welt.
Für mich ist das nicht so schlimm.

Jeder der WoW spielt ohne sich Gedanken zu machen, ist genauso "virtuell abgestumpft".
Wenn man sich mal die Quests genauer anschaut ist das auch nicht so ganz ohne.

Kasjopaja schrieb:
Im Grunde gebe ich dir aber Recht. Es is so banal manchmal wenn man sieht über was sich da eigentlich aufgeregt wird. DeadSpace is son Beispiel für mich das mit "Taktische Zerstückelung" geworben hat. Ja ich weiß, es sind keine Menschen sonder Aliens. Aber Ganz ehrlich, wenn man dann nachfragt, warum das einen Unterschied macht und weiter Thematisiert kommt man folglich wiederum zum Schluss das es Scheiß egal ist auf was da Geballert wird oder was mittels Plasma Schneider in kleine Scheiben gewürfelt wird. Es gibt für mich keinerlei triftigen halt oder Grund warum das jetzt anders is oder gefährlicher oder was weiß ich was.

Finde ich auch.
Apropo Zerstückelung, ich denke Metal Gear Rising: Revengeance ist da noch ein Stück heftiger als Dead Space. Vorallem weil man das dort auch gegen Menschen einsetzen kann.
Aufgeregt hat das aber auch keinen :)
 
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