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News Valve verbannt Amok-Shooter „Hatred“ von Steam Greenlight

Zehkul schrieb:
Beschwerst du dich wirklich, dass nicht die ganze PN veröffentlicht wurde? Ungefragt PNs veröffentlichen ist alles andere als höflich.
Schon nur die Veröffentlichung des Betreffs ist für mich eine Überschreitung der Grenze des Zumutbaren. Das "P" in PN steht da nicht aus Spass. Selbst wenn man gegenteiliger Meinung ist, sollte man trotzdem dazu in der Lage sein, ein Minimum an Pietät beizuhalten.
 
Sourcesys schrieb:
Hab ich dir eine PN geschrieben? Was hat das ganze mit mir zu tun.
Du hast die Veröffentlichung der Betreffzeile meiner Antwort (ohne den Inhalt zu kennen) auf eine entsprechende PN als Nachweis für meinen "wahres, geistig beschränktes Gesicht" bezeichnet. Damit hast Du der ursprünglichen PN mit genanntem Inhalt implizit ja zugestimmt. Ach... von der wusstest Du gar nicht? Oh, dann warst Du etwas zu voreilig mich hier zu beschimpfen? Willst Du Dich jetzt entschuldigen?

Ach ne, Du weißt sicher auch so dass ich ja in Wahrheit geistig beschränkt sein muss. Ignorier einfach die Vorgeschichte zu der PN. Und ignorier den Inhalt der PN in der ich eigentlich nur gefragt hatte was er für ein Problem hat.

Sourcesys schrieb:
Ich gehe auf deine gut präsentierten, für alle öffentlich und sichtbaren Fehlschlüsse ein.
Die da wären? Ich habe schließlich an keiner einzigen Stelle behauptet dass der Konsum eines Spiels automatisch einen Amokläufer aus dem Spieler machen würde. Ich habe behauptet dass psychisch labile Menschen die sowieso durch viele andere Faktoren zu einem Amoklauf neigen durch so ein Spiel möglicherweise die Tatausführungsgrenze überschreiten könnten. Natürlich ist das nicht zwingend der Fall, aber meiner Meinng nach sollte eine Gesellschaft eben versuchen die Faktoren die einen Menschen zu einem Amokläufer werden lassen können eventuell zu minimieren. Das fängt bei Mobbing in der Schule an und hört nicht erst bei Amoklauf-Simulatoren auf.

Und ganz pervertiert fand ich ehrlich gesagt das Argument, dass ein potentieller Amokläufer durch so ein Spiel seine Neigungen und Störungen selbst erkennen könnte und sich aufgrund des Spielkonsums dann eigenständig in Behandlung begiebt. Sieht man ja hier wie unglaublich eigentständig die Menschen bereit sind, eigene Störungen und Neigungen zu erkennen und zu zu geben.

Und nur weil ich anderer Meinung als ihr bin, heißt dass doch noch lange nicht dass ich andere Meinungen nicht akzeptieren könnte. Ich find's halt daneben wenn alle immer aneinander vorbei reden (bestenfalls), sich beschimpfen oder einfach dem Gegenüber irgendwas unterstellen gesagt zu haben gegen das man gerade ein Argument hat, nur weil man gegen das wirklich Gesagte keins hat.

Denn ja, ich bin auch gegen Zesnur, für Meinungsfreiheit und für Freiheit der Kunst. Natürlich! Aber ich erkenne einfach - um es plakativ aus zu drücken - keine schützenswerte Meinung darin, einen Amoklauf als spaßbringendes Freizeitvergnügen zu simulieren. Was will man denn da für eine Meinung zum Ausdruck bringen? Verachtung der Menschheit vielleicht? Und nicht jeder Mist kann und sollte sich hinter der Kunstfreiheit verstecken dürfen, denn gerade Kunst bedarf auch der kritischen Auseinandersetzung. Und wenn das Kunst sein soll, dann ist das der übelste Dreck den ich mir vorstellen kann und dann muss das auch gesagt werden dürfen. Zensur? Nicht unbedingt, ich bin mir nicht sicher ob ein Verbot etwas brächte. Ich bin eher dafür eine aufrichtige Diskussion darüber zu führen was in unserer Gesellschaft, in unserem Miteinander und in unseren Konsumgewohnheiten eigentlich falsch läuft, dass es scheinbar so viele Menschen gibt die es gar nicht erwarten können, einen Amoklauf nach zu spielen und dabei virtuelle Pixel die zufällig wie unschuldige Menschen aussehen möglichst realistisch und grausam über den Haufen zu schießen. Virtuelle Pixel welche der Entwickler des Spiels explizit als "Opfer" bezeichnet. Was läuft hier eigentlich falsch? Was ist los mit uns? Warum gibt es keine "Grenzen des guten Geschmacks" mehr? Warum wird so ein Machwerk unter dem Vorwand der Freiheit verteidigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Acrylium schrieb:
Aber ich erkenne einfach - um es plakativ aus zu drücken - keine schützenswerte Meinung darin, einen Amoklauf als spaßbringendes Freizeitvergnügen zu simulieren.

Dann bist du auch gegen Filme wie SAW oder Natural Born Killers?
 
SheepShaver schrieb:
Aha, du weisst es natürlich besser, als professionelle Psychologen. :)

Ich habe deinen Vergleich angezweifelt, nicht die Aussagen deiner professionellen Psychologen.

SheepShaver schrieb:
Die Reizschwelle verschiebt sich siginifikant nach oben. Die Erkenntnis ist nicht neu.

In der Tat. Genauso verschiebt sich meine Reizschwelle beim Essen, so ein saftiges Steak reizt mich einfach nicht so sehr, wenn ich satt bin. Die Erkenntnis ist wirklich nicht neu!

Der Vergleich zu anderen Bedürfnissen liegt sehr nahe, dass der Mensch ein grundlegendes Bedürfnis für Gewalt hat, wäre mir aber neu.
 
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@Zehkul
Der Umkehrschluss ist, dass du anzweifelst, dass eine Überreizung der Sinne zu einer Veränderung der Wahrnehmung führt bzw. führen kann.

Genau darin bestand nämlich mein Vergleich.

Zehkul schrieb:
In der Tat. Genauso verschiebt sich meine Reizschwelle beim Essen, so ein saftiges Steak reizt mich einfach nicht so sehr, wenn ich satt bin. Die Erkenntnis ist wirklich nicht neu!
Meinst Du wirklich es ist zielführend, wenn Du meine Aussagen abänderst und ins Lächerliche ziehst. :rolleyes: Ich schätze Dich so ein, dass dir sicherlich nicht entgangen ist, dass wir hier nicht von einem kurzfristigen Sättigungsgefühl reden, sondern von einer permanenten Abstumpfung und/oder Verrohung. Wenn Du einem bestimmten Reiz permanent ausgesetzt wirst, dann nimmst Du in früher oder später nicht mehr wahr.

Plakativ ausgedrückt: Nach 5 Minuten im öffentlichen Scheisshaus nimmst du genausowenig mehr den Gestank wahr, wie brutales Abschlachten von Menschen dich nicht mehr sonderlich berührt, wenn du es täglich virtuell praktizierst.
 
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SheepShaver schrieb:
Alle Achtung, du repräsentierst den Archetyp der angemessenen Diskussionkultur.

Also wenn ich eines hier aus diesem Thread gelernt hab, dann ist es der Unterschied zwischen Kunst und Computerspielen.

Kunst regt zu Diskussionen an, Spiele zu Shitstorms.


*scnr*
 
Acrylium schrieb:
Irgendwie hört hier niemand dem anderen zu. Wenn ich sage dass manche Zusammenhänge zur Abstumpfung empirisch gut durch Studien belegt sind, wird einfach behauptet solche Studien gäbe es nicht.
Du lügst.

Weißt du, du kannst hier nicht einfach eine Behauptung aufstellen, ohne sie zu belegen.
Wenn das deine Vorstellung von Diskussion ist, muss ich dich enttäuschen.

Davon abgesehen habe ich mal wie von shockertfw empfohlen "Studie Gewalt Gamer" bei Google eingegeben.
Allein anhand der Überschriften kann man schon sehen, daß hier überhaupt nichts eindeutig belegt ist.
Studie Gewalt Gamer.png
 
UltraWurst schrieb:
Davon abgesehen habe ich mal wie von shockertfw empfohlen "Studie Gewalt Gamer" bei Google eingegeben.
Allein anhand der Überschriften kann man schon sehen, daß hier überhaupt nichts eindeutig belegt ist.
Anhang anzeigen 460738

Deswegen bist du auch kein Wissenschaftler...xD
 
"Natürlich können Männer Kinder austragen. Darüber gibt es Studien. Suchen musst du die aber selbst, ich bin ja nicht dein Hiwi".
Ja, so gewinnt man Kriege... :freak:
 
Acrylium schrieb:
So ging es mir als ich einige Seiten zuvor auf die Habitilisationsthese von Mediengewalt nach Kunczick verwiesen habe. Auch wenn diese in aller Fachliteratur gut dokumentiert ist und dem Stand der Forschung entspricht findet Google nichts oder nur sehr veraltetes Material (2005 oder älter) dazu.
Man muss eigentlich bloß den Namen richtig schreiben: Michael Kunczik

Du hast nun aber sicher Verständnis dafür, daß sich nicht jeder das Buch durchlesen wird.
Wenn es dadrin irgendwo einen Verweis auf eine Studie gibt, die deine Behauptung "belegt", hätte ich gerne die konkreten Fakten dieser Studie hier kurz und knackig dargelegt.
Dann kann man sich darüber unterhalten, ob das wasserdicht ist, oder wie meistens bei solchen Studien auf falschen Interpretationen der Ergebnisse aufbaut.

Acrylium schrieb:
Und ganz pervertiert fand ich ehrlich gesagt das Argument, dass ein potentieller Amokläufer durch so ein Spiel seine Neigungen und Störungen selbst erkennen könnte und sich aufgrund des Spielkonsums dann eigenständig in Behandlung begiebt.
Du kannst das mit dem Lügen echt nicht lassen oder?
Hör auf meine Aussagen falsch wiederzugeben.
Die Rede war nicht von potentiellen Amokläufern sondern von Leuten mit einer psychischen Störung, die sich dieser möglicherweise nicht voll bewusst sind.
Das von mir beschriebene Szenario ist realistisch. Im Gegensatz zu dem Unfug, den du hier verzapfst.

hellF!RE schrieb:
Deswegen bist du auch kein Wissenschaftler...xD
Lustigerweise bin ich tatsächlich Wissenschaftler.
Allerdings kein Kommunikations-(Pseudo-)Wissenschaftler, sondern im Bereich Physik.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist auch jeder Plattform selbst überlassen, was sie verkauft und was nicht.
 
Erinnert mich an ne große LAN, wo ein riesiger Kerl da saß und ständig rumgebrüllt und sich aufgeregt hat und auf seiner Tastatur und gegen den Monitor geschlagen hat und jeder dachte dass der gleich durchdreht. Lustigerweise hat er während der ganzen Zeit keinen einzigen Shooter gespielt, sondern immer nur NHL Hockey oder Strategiespiele.
 
Turrican101 schrieb:
Erinnert mich an ne große LAN, wo ein riesiger Kerl da saß und ständig rumgebrüllt und sich aufgeregt hat und auf seiner Tastatur und gegen den Monitor geschlagen hat und jeder dachte dass der gleich durchdreht. Lustigerweise hat er während der ganzen Zeit keinen einzigen Shooter gespielt, sondern immer nur NHL Hockey oder Strategiespiele.

Wundert mich nicht, wenn ich sehe wie relativ Freundlich die BF oder CoD Spieler sind im vergleich zur MOBA Scene :D
 
wazzup schrieb:
Mord? Interessante Aufassung. Also sind Soldaten Mörder? Es ist kein Mord weil Mord einen Strafbestand vorraussetzt. Einen Terroristen au Befehl zu erschiessen ist genausowenig Mord wie jemanden im Rahmen einer selbstverteidigung zu töten. Es ist legitim.
Und ja, es besteht ein Unterschied weil die Pixelhaufen wie du sie nennst eindeutig Menschen darstellen. Wir reden hier von moderner Grafik 2014 und nicht vom C64 mit echten 8-bit Pixelhaufen. Und selbst da war es nicht OK. Es geht immer um die klare Message die das Spiel rüberbringt, und die darf niemals lauten das es gut ist Zivilisten zu töten.

Und auch die angesprochene Flughafenszene in MW zählt nicht, hier war man undercover als terrorist verkleidet und konnte die missionauch überspringen. Also: Mittel zum Zweck, nicht Sinn des Spiels. Ist das echt so schwer zu verstehen?

Das geht Richtung Wortklauberei, technisch gesehen ist der Einwand aber berechtigt. Auch wenn du damit dem Beantworten der Frage ausweichst. Meint man mit „Mord“ das, was das Gesetz als Mord definiert, entspricht es dem nicht. Finale Rettungsschüsse, Selbstverteidigung mit angemessenen Mitteln, das Töten in Kriegshandlungen sind vom Gesetz schön unter Schutz gestellt und erlaubt. Gesetze aber sind flüchtig und in verschiedenen Kulturkreisen so unterschiedlich wie die Menschen. Was in einer Region legal ist, ist in der anderen illegal. Fühlst du dich tatsächlich nur dem verpflichtet, was auf einem Stück Papier steht? Wechselt deine Auffassung von Unrecht denn, sobald du über Grenze eines Landes in ein anderes fährst?

Läßt man außen vor, was die Legislative einer Region als illegal und legal festgelegt hat, bleibt es das Töten eines Menschen.

Mit dieser Definition also der Beitrag von gestern noch einmal: A und B sind beide das Töten von Menschen.

Lustig wird es übrigens auch, wenn man den Polygon-Pixel-Haufen eine Bezeichnung oder Hintergrundgeschichte bewußt verweigert. Ist es dann nach deiner Auffassung legal und/oder gerechtfertigt, sie zu töten? Vielleicht ist einer Handwerker, vielleicht Doppelagent, vielleicht Serienmörder, vielleicht Familienvater. Auf jeden Fall ist er aber ein Mensch.

Zu der Frage, ob Soldaten Mörder sind, ist mir noch was Schönes von Borchert eingefallen:

Wolfgang Borchert schrieb:
Als der Krieg aus war, kam der Soldat nach Haus. Aber er hatte kein Brot. Da sah er einen, der hatte Brot. Den schlug er tot.
Du darfst doch keinen totschlagen, sagte der Richter.
Warum nicht, fragte der Soldat.
 
Zuletzt bearbeitet:
UltraWurst schrieb:
Du lügst.
Weißt du, du kannst hier nicht einfach eine Behauptung aufstellen, ohne sie zu belegen.
Willst Du die konkrete Publikation in der die Habitilisationsthese belegt wurde? Google wird dazu wenig finden, aber ich kann Dir gerne ein paar Verweise zu wissenschaftlichen Fachzeitschriften geben. Willst Du die aber wirklich lesen und Dir den wissenschaftlichen Background dazu aneignen? Oder könntest Du einfach mal aufhören mir zu unterstellen ich würde lügen?

UltraWurst schrieb:
..wie meistens bei solchen Studien auf falschen Interpretationen der Ergebnisse aufbaut.
Darf ich mal fragen wie groß Deine Erfahrung auf dem Gebiet ist und wie viele wissenschaftliche Studien Du bereits so durchgeführt, analysiert und widerlegt hast? Ist nicht böse gemeint, aber es macht halt wenig Sinn sich fachlich mit Nicht-Fachleuten zu unterhalten wenn diese pauschal die Ergebnisse von Studien als Fehlinterpretation abtuen.

UltraWurst schrieb:
Davon abgesehen habe ich mal wie von shockertfw empfohlen "Studie Gewalt Gamer" bei Google eingegeben.
Allein anhand der Überschriften kann man schon sehen, daß hier überhaupt nichts eindeutig belegt ist.
Anhang anzeigen 460738
Der Screenshot einer Google-Suchanfrage soll jetzt als Beleg herhalten? Du ließt lediglich die Überschriften von Computerbild, PCGames und Golem bei Google zu einer Studie und akzeptierst die Ergebnisse ohne zu zweifeln. Dann verweise ich auf eine Studie die in Public Opinion Quarterly (eine anerkannte Fachzeitschrift für derartige Forschung) veröffentlicht wurde, und Du zweifelst sie an weil die Ergebnisse sicherlich falsch interpretiert worden seien.

Die Originalstudie ist übrigens 2011 in "Psychology of Popular Media Culture" veröffentlich wurden und behandelt die von mir angesprochene Habitilationsthese überhaupt nicht. Die Studie stellt nur fest, dass es keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Gewalthaltigen Videospielen und real ausgeübter Gewalt gibt. Also das was seit 2005 so ziemlich jede Studie und jede halbwegs anständig gemachte Seminararbeit zu dem Thema fest stellt und was völlig unzweifelhaft ist. Das Untersuchungsdesign ist allerdings in diesem Fall sogar eher etwas fragwürdig, da Google-Suchanfragen als Variable verwendet wurden und somit weder Realiabilität und schon gar keine Validität vorhanden war. Das erkennt man aber nur wenn man mal einen Blick in die Originalstudie wirft (welche es übrigens nicht bei Google gibt), wenn man die englischen Fachbegriffe versteht und wenn man allgemein über den zur qualitativen Einordnung notwendigen wissenschaftlichen Background verfügt.
Aber hey, schreib einfach wieder über mich "Du lügst" und führ als Beleg dafür eine Google-Suchanfrage auf.

UltraWurst schrieb:
Lustigerweise bin ich tatsächlich Wissenschaftler.
Allerdings kein Kommunikations-(Pseudo-)Wissenschaftler, sondern im Bereich Physik.
Ach, die Kommunikationswissenschaft ist in Deinen Augen eine Pseudo-Wissenschaft? Ok, damit erübrigt sich wirklich jede weitere Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt bitte wieder auf ein Mindestmaß an Sachlichkeit zurück.
Die Fehlgriffe iS Wortwahl und die Auszüge aus persönlichen Nachrichten habe ich versenkt und entsprechend sanktioniert.
 
@Acrylium
Kurz und knapp:

1. Wenn du hier diskutieren willst, musst du die Argumente/Fakten schon auf den Tisch legen.
Du kannst nicht einfach von Ergebnissen irgendwelcher Studien erzählen, und dann erwarten, daß das irgendjemand für voll nimmt.
Auch kannst du nicht erwarten, daß sich Leute hier erstmal 20 Stunden durch irgendwelches Material lesen, welches du hier noch nicht mal verlinkt hast.
Wenn es in deinen Quellen gültige Versuche und Argumente gibt, dann bringe die doch hier bitte vor.

2. Lass doch bitte diese Versuche, dich (oder den einen Typen, auf den du dich beziehst) hier als den über-kompetenten Wissenschaftler darzustellen und anderen eine solche Kompetenz abzusprechen.
ad hominem und appeal to authority sind so genannte fallacies und keine Grundlage für eine Diskussion.
Es ist völlig irrelevant, wer ein Argument gemacht hat. Was zählt ist das Argument selbst.

3. Der Google-Screenshot belegt eines sehr deutlich:
Es herrscht hier überhaupt kein Konsens, und es gibt zahlreiche völlig widersprüchliche Ergebnisse von Studien zu diesem Thema.
Das wäre dann auch der Beweis dafür, daß viele Studien auf dem Gebiet wissenschaftlich alles andere als wasserdicht sind. Wenn eine Studie sagt "Gewalt in Videospielen führt zu mehr Gewalt in der Gesellschaft." und eine andere Studie das exakte Gegenteil, dann ist mindestens eine dieser beiden Studien falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yeah was für ein supergeiles Game!!! Muss ich unbedingt haben, hoffentlich kann man auch Kinder abschlachten und Schwangere aufschlitzen. Wäre krass mit nem Flammenwerfer inne Menschenmenge zu halten oder mit nem Auto durch die Innenstadt... herrlich!

Ein tolles Spiel für den Robert Steinhäuser in uns. Und bei jedem Amoklauf irgendwo auf der Welt gibt's gratis Werbung für das Game... :D :lol:
 
Das sehe ich wie bei Gangsterkind zieht hirngesext in den heiligen Krieg und wird dabei getötet. Ein Problem weniger. ;)
Gut, dass der Chef eingegriffen hat. Das war ungewollt schlechte PR aber super Werbung für ein vorher weitgehend unbekanntes Spiel. Wirkt schon etwas IZO-like. Wird von den Machern eigentlich einmal irgendwo gesagt, dass es ein Amoklaufspiel ist oder wurde das nur wieder von Hirngesexten irgendwo aufgeriffen und auf Planetengröße aufgeblasen... tz tz "We say ‘yes, it is a game about killing people’"- also wie hunderte andere auch! Postal 1 und 2 sind zwei der humorvollsten Spiele überhaupt gewesen, extrem selbstironisch und auch sonst gar nicht mal so übel gemacht. Von außergewöhnlich brutal keine Rede. Da waren andere Spiele mit FSK16-Einschätzung viel krasser in der Grundstruktur 'Menschen töten'. Dass man die Spiele verboten hat, bleibt außerhalb meines Verständnisrahmens. Ich habe eher Angst vor Leuten, die solche Verbote durchsetzen, da bei ihnen Phantasie und Empathie offensichtlich grob entgleist sind.
 
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