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NewsVATM-Breitbandstudie: Gigabit-Anschlüsse für 62 Prozent der Haushalte
Quelle? Ich bezweifle ja nicht mal, dass die Verteilpunkte zu dünn angebunden sind, sonst hätte ja Kabel-Internet keinen so schlechten Ruf, aber dass "hunderte Leute" an nem 2GBit/s-Verteiler sitzen auf dem man GBit/s buchen kann scheint mir etwas absurd dämlich. Klar, theoretisch möglich, aber praktisch glaube ich dir diese Aussage nicht, solange du die nicht belegen kannst.
"Verfügbar" ist mal wieder der absolute Murks. Seit April haben wir für unsere WG den Vodafon Gigabit Tarif. Der ist zwar zwischendurch mal schnell, aber z.B. heute haben wir schon wieder massiv Probleme.
Selbst an Tagen an denen das Internet nicht vollständig ausfällt ist durch Ping und Paketverlust eine normale Nutzung nicht möglich. Egal ob beim Spielen oder beim "Telefonieren" via Microsoft Teams, Teamspeak oder Discord wenn nur 1/3 Wörtern verstanden werden kann bringt mir auch "Gigabit" nichts.
Die Anbindung ist doch etwas höher. Vor ein paar Jahren waren es ca. 5 Gbit/s. Wie es aktuell aussieht müsste ich nochmal durchrechnen.
Die Wahrscheinlichkeit dass viele Kunden ihren Anschluss gleichzeitig voll auslasten ist gering, weswegen 100 Kunden im Segment noch wenig sind.
Die Probleme treten Abends in Segmenten auf wo mehrere hundert Kunden geschaltet sind.
Mein Kumpel bekommt in seinem Dorf in ner Gemeinde von Mecklenburg-Vorpommern nur knapp 6.000kbit/s. Aber das auch erst nachts irgendwann, wenn alle Nachbarn schlafen gegangen sind. Ansonsten hat er nur ungefähr 2.000kbit/s . Bereitet ihm in Zeiten von diversen 70GB Call of Duty Updates immer wieder pure Freude.
Irgendwie sind solche Meldungen deprimierend, wenn man hier auch mal auf Internet hofft (Das momentane wage ich nicht als Internet zu bezeichnen). Die 3 Mbit/s die hier ankommen sind einfach für ein EFH viel zu wenig, wenn 5 Personen aktiv im Internet unterwegs sind. Vor Allem wenn ich Updates von Warzone mache, geht das Geschreie wieder los, wer denn jetzt schon wieder so viel Bandbreite brauche.
Manchmal frage ich mich ob CB Geld für solche News bekommt, bei Golem das selbe. Ständig irgendwelche Telekom-vectoring-Ausbauwunder Nachrichten. Was in anderen Ländern vor 20 Jahren Standard war, wird hier ständig als Wunderwerk angepriesen. Kanns langsam nicht mehr sehen...
Der allgemeinen Meinung im Vodafone Forum zu folge ist treten mit einer FritzBox die Probleme auch auf, nur ggf. nicht so häufig.
Falls man eine FritzBox benötigt um die bezahlte Dienstleistung überhaupt störungsfrei nutzen zu können dann sollte diese vom Anbieter als Teil des Vertrags gestellt werden und nicht noch von uns gekauft/gemietet werden müssen. Die Vodafone Station haben wir ja explizit für den Gigabit Tafig gestellt bekommen.
wir sind halt in Deutschland. hier kostet auch der glauben an gott geld.
anders kann ich es dir nicht sagen warum hier alles so teuer ist... ach warte. doch das geht. die allermeisten telekomunikationsfirmen sind AG. daher muss man die trottel mit den aktien auch noch zahlen.
Spannend.
Die meisten die solche Aktien kaufen sind wohl weniger „Trottel“ als 98% der Deutschen Bürger die Ihre Altersvorsorge noch immer ausschließlich auf die staatliche Rente Fokussieren, oder sich dubiose Versicherungen andrehen lassen die am Ende 30€ mehr in die Rentenkasse spülen.
Ja die Preise an sowas zu binden ist immer ein Nachteil für den Endverbraucher. Um die geht es aber schon lange nicht mehr, denn die nehmen was Sie bekommen können, leider.
von Kabel bin ich schon lange weg. Spätestens wenn Abends alle Mietparteien im Netz surfen ist vorbei mit Vernünftiger Bandbreite. Mit VDSL 250 fahre ich aktuell sehr gut.
@xerox_ ich denke da wird auch nur auf die offiziellen Pressemitteilungen der Unternehmen und Branchenverbände reagiert. An sich ist das auch kein Problem nur ich würde mir dazu immer klar den Kontext wünschen dass Glasfaser alternativlos ist und alles andere nur zum Übergang dient.
Beispiel Spanien, die Kanaren, der letzte Zipfel der Welt.....seit 5 Jahren Standard 300/300 Mbit oder 600/600 Mbit/s per Glasfaser bis neben die Couch.
Manchmal frage ich mich ob CB Geld für solche News bekommt, bei Golem das selbe. Ständig irgendwelche Telekom-vectoring-Ausbauwunder Nachrichten. Was in anderen Ländern vor 20 Jahren Standard war, wird hier ständig als Wunderwerk angepriesen. Kanns langsam nicht mehr sehen...
Ich kann es auch nicht mehr hören wie toll es angeblich in anderen Ländern sein soll. Schaut euch mal an wie Kabel anderswo verlegt werden oder wie teuer die Anschlüsse dort sind.
Aber deiner Logik nach hatten die in der DDR bestimmt schon Gigabit-Anschlüsse.
Hier will jeder symmetrisches Gigabit-Internet, es darf aber nicht mehr als 30€ im Monat kosten!? Das ist doch ein Widerspruch. Gutes Internet muss gutes Geld kosten. Wer bereit ist zu zahlen kriegt auch gutes Internet.
Der Großteil kriegt dafür aber weiterhin günstiges Internet mit ausreichend Bandbreite.
Viel wichtiger wäre, was die 10 % der am schlechtesten versogten Haushalte für ein Internet haben. Es ist einfach eine Sauerei, dass der Breitbandausbau weiterhin auf dem Rücken der ganzen Gesellschaft finanziert wird, während ein kleiner Teil nichtmal mit 16.000 versorgt wird.
Hab seit Jahresanfang Gigabit aber die 50 Mbit Upload sind meiner Meinung nach zu wenig. Klar für den Alltag ausreichend aber es gibt Situationen da wünscht man sich mehr. Ging mir erst wieder letze Woche so, dass ich gut 50 GB hochladen musste. Waren knapp 2,5 Stunden mit 250 oder 500 wäre das deutlich angenehmer.
Österreich ist hier sogar noch teurer. Falls überhaupt irgendwo verfügbar, gibt es Gigabit Kabelinternet ( 1000/50) ab 100€ monatlich bzw 200€ monatlich bei einem anderen Anbieter.
Im Vergleich dazu sind eure Preise ja richtige Schnäppchen
Politisch geht es wie schon in den letzten Jahren um das passende Förderregime – es steht also die Frage im Raum, wie der Staat den Breitbandausbau am besten finanziell unterstützt.
Da muß ich die Regierung mal in Schutz nehmen. Fördertöpfe sind nicht das Problem. Die sind da und leider immer noch prall gefüllt. Ein Bruchteil der zur Verfügung gestellten Milliarden wurde bisher abgerufen. Ja, die Bürokratie dafür ist zäh und aufwändig. Ja, ein ganzes Verfahren dauert von Startschuß bis Inbetriebnahme beim Kunden um die fünf Jahre. Trotzdem müssen die Kommunen, Landkreise und Verwaltungsgemeinschaften ihren Hintern hochbekommen und Fördergelder beantragen. Sich nicht mit dem Technischen oder Juristischen auszukennen, ist keine Schande und keine Ausrede – der Bund stellt genau dafür auch Geld für Beratertätigkeiten zur Verfügung.
Die von der EU-Kommission kürzlich gestattete „Graue-Flecken“-Regelung sieht der VATM kritisch. Die besagt, dass die Bundesregierung den Ausbau auch in solchen Regionen fördern kann, die bereits mit mindestens 30 Mbit/s versorgt sind, aber noch über keine Gigabit-Anbindung verfügen.
Mein Brötchengeber ist zwar auch im VATM, als Mitarbeiter dort begrüße ich die Graue-Flecken-Förderung aber eher. Sie hat in der Praxis häufig für die Teilung von Ortschaften in Kleiner-30-Mbit/s und Größer-30-Mbit/s gesorgt – alle, bei denen mehr als 30 ankamen, schauten in die Röhre. Führt dann zu bizarren Siutationen, in denen punktuell Häuser erschlossen und andere liegengelassen werden. Anstatt jeden Ort für 50 Jahre nur einmal per Tiefbau angehen zu müssen, sorgt das dafür, daß häppchen- und jahresweise immer nur kleine Teile eines Ortes breitbandig erschlossen werden. Jedes Mal mit eigenem Aufwand für Tiefbau, versteht sich.
Buchen können != tatsächlich bekommen.
Wie oft hört man davon, dass x gebucht wurde, aber dann nicht genug Anschlüsse vorhanden waren, oder nur y ankam oder das im System falsch hinterlegt wurde und gar nicht wirklich existiert, etc...