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News VATM-Marktstudie 2019: Mehr Gigabit, doch die Nachfrage lässt auf sich warten
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: VATM-Marktstudie 2019: Mehr Gigabit, doch die Nachfrage lässt auf sich warten
TheDarkness
Commander
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Ich hab noch nie so einen DSL-Kasten gesehen und dachte auf den ersten Blick auch das ist ein Grab.
Wie kommt es eigentlich, dass ein Kasten direkt vor deiner Tür ist, du aber trotzdem nur 25Mbit bekommen hast? Die Leitungslänge beträgt da ja nur wenige Meter. Ausser die haben sich nen Scherz erlaubt und dich an den Kasten paar Straßen weiter angeschlossen.
Auch lustig, wie neue Anbieter in der Schweiz mit Gigabit kommen und in DE mit der großen Gigabit offensive heutzutage immer noch neue Anbieter kommen die dann für 50Mbit ausbauen (und auch nicht planen je ohne weitere Fördergelder mehr zu bieten)
Wie kommt es eigentlich, dass ein Kasten direkt vor deiner Tür ist, du aber trotzdem nur 25Mbit bekommen hast? Die Leitungslänge beträgt da ja nur wenige Meter. Ausser die haben sich nen Scherz erlaubt und dich an den Kasten paar Straßen weiter angeschlossen.
Auch lustig, wie neue Anbieter in der Schweiz mit Gigabit kommen und in DE mit der großen Gigabit offensive heutzutage immer noch neue Anbieter kommen die dann für 50Mbit ausbauen (und auch nicht planen je ohne weitere Fördergelder mehr zu bieten)
frankkl
Vice Admiral
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Am neuen DSL-Kasten mit Sargdeckel wird noch gearbeitet DSL Vectoring wird erst im Jahr 2020 angeschlossen.TheDarkness schrieb:Ich hab noch nie so einen DSL-Kasten gesehen und dachte auf den ersten Blick auch das ist ein Grab.
Wie kommt es eigentlich, dass ein Kasten direkt vor deiner Tür ist, du aber trotzdem nur 25Mbit bekommen hast? Die Leitungslänge beträgt da ja nur wenige Meter. Ausser die haben sich nen Scherz erlaubt und dich an den Kasten paar Straßen weiter angeschlossen.
Aber bei gleichen Leitungen gehen plötzlich VDSL 50
statt die letzten Jahre VDSL 25 und im nächsten Jahr bis zu den Zehnfachen !
frankkl
Zuletzt bearbeitet:
Hayda Ministral
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Rubidox schrieb:Laut Glasfaser Schweiz wurden sogar schon 30% der 3.9 Mio. Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen.
Die Differenz vermag ich nicht zuverlässig zu erklären. Nur soviel: Um 2017 herum hat Swisscom aufgehört mit der großflächigen FTTB/FTTH-Überbauung bereits bestehender Kupfernetze. Danach hat Swisscom meines Wissens auf FTTdp gesetzt, namentlich Glasfaser bis zum Bodentank im Gehweg vor dem Haus und Nutzung der bestehenden Kupferdoppelader ab dort.
Aber schau Dir die von Dir verlinkte Seite nochmal genau an. Spannend ist immer was nicht geschrieben wird. Es wird nicht geschrieben, dass 3,9 Mio. Haushalte per FTTB oder FTTH angeschlossen sind. Stattdessen wird schwammig von "ans Glasfasernetz angeschlossen" fabuliert. Was könnte da wohl die Ursache sein? Ein Schelm, wer kreatives Marketing nach Art der Telekom vermutet.
Fakt ist: Es gibt diverse Anbieter.
Fakt ist aber auch: Swisscom war diejenige die massiv GF ins Haus verlegt hat. Nicht 7 und nicht Salt.
Bei unseren deutschen Providern kommt ja so langsam Bewegung in die Sache, da kann man immer öfters auch mal Zahlen lesen und vergleichen. Wieviele FTTB/FTTH Anschlüsse wohl im Jahr 2018 in der Schweiz neu dazu gekommen sind?
Seit Sunrise und Salt ebenfalls in das Glasfaserbusiness eingestiegen sind, sinken die Preise.
Wie schon gesagt, gegen sinkende Preise habe ich nichts einzuwenden. Momentan gibt es bei uns aber eher mehr Bit fürs gleiche Geld. Deutsche Glasfaser ist hier wohl gerade vor geprescht, bietet im Basistarif künftig 300/150 statt vorher 200/100.
Ergänzung ()
TheDarkness schrieb:Auch lustig, wie neue Anbieter in der Schweiz mit Gigabit kommen und in DE mit der großen Gigabit offensive heutzutage immer noch neue Anbieter kommen die dann für 50Mbit ausbauen
Möchtest Du möglicherweise ein valides Beispiel für diese in der Art alternativer Fakten präsentierte Behauptung nennen?
(und auch nicht planen je ohne weitere Fördergelder mehr zu bieten)
Hast Du Dir diese trollige Stammtischparole selbst ausgedacht oder kriegst Du sowas vorgegeben?
Zuletzt bearbeitet:
ThirdLife
Commander
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Hayda Ministral schrieb:Fakt ist aber auch: Swisscom war diejenige die massiv GF ins Haus verlegt hat. Nicht 7 und nicht Salt.
Bei unseren deutschen Providern kommt ja so langsam Bewegung in die Sache, da kann man immer öfters auch mal Zahlen lesen und vergleichen. Wieviele FTTB/FTTH Anschlüsse wohl im Jahr 2018 in der Schweiz neu dazu gekommen sind?
Bei mir liegen zwei Fasern im Schrank, eine von der EWZ/Litecom und eine von der Swisscom. Die ganzen Energiewerke sollte man nicht vergessen bei der Sache.
Du brauchst mir nichts zu erzaehlen. Ich kann Jahresabschluesse lesen.brainDotExe schrieb:Siehe oben, weil es sich trotz Förderung oft bei "Telekompreisen" nicht rechnet.
brainDotExe
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Das hat nichts mit Jahresabschlüssen zu tun.flmr schrieb:Du brauchst mir nichts zu erzaehlen. Ich kann Jahresabschluesse lesen.
Da wird geguckt ob die Kosten für den speziellen Ort bzw. Ausbau in absehbarer Zeit wieder drin sind und Gewinn gemacht wird.
Firmen sind gewinnorientiert und nicht die Wohlfahrt...
Natuerlich hat es rein damit zu tun. Wenn sich ein neuer Anbieter lokal etabliert, Buergerinitiative den ganzen Tiefbau bezahlt und die Firma nachweislich guten Gewinn macht, kann keiner behaupten, dass es nicht rentabel sei. Wird aber trotzdem gemacht.brainDotExe schrieb:Das hat nichts mit Jahresabschlüssen zu tun.
Da wird geguckt ob die Kosten für den speziellen Ort bzw. Ausbau in absehbarer Zeit wieder drin sind und Gewinn gemacht wird.
Firmen sind gewinnorientiert und nicht die Wohlfahrt...
brainDotExe
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DirtyOne
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für ländliche Regionen ist DocSis die perfekte Technik.
In ländlichen Regionen liegt nur leider so gut wie nie das Koaxkabel.
Bestehende Netze aufrüsten ist einfach. aber vor dem Tiefbau und dem Anschluss der ländlichen Bereiche scheuen Sich die Anbieter. Hier ist der Staat mit einfach zu beantragender Hilfe gefragt.
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Dann wäre halt noch der Investitionsstau ausgelöst durch die völlig ausgelastete baubranche. Keiner kann investieren wenn es keine Firma gibt die das auf absehbare Zeit durchführen kann.
Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickelt, aber speziell in meinem Fall ist dies exakt der der Punkt warum nichts passiert.
Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickelt, aber speziell in meinem Fall ist dies exakt der der Punkt warum nichts passiert.
Steven2903
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Der Staat hätte einfach die Infrastruktur bei sich behalten sollen (bspw. über eine Netz GmbH) und die Anbieter hätten dann ihre Produkte per Vorleistungsprodukt auf der Infrastruktur realisieren können.
Wäre nichts anderes als Telekom baut aus und bietet anderen die Infrastruktur an, nur mit dem Unterschied das der Staat für den Ausbau zuständig gewesen wäre.
Wäre nichts anderes als Telekom baut aus und bietet anderen die Infrastruktur an, nur mit dem Unterschied das der Staat für den Ausbau zuständig gewesen wäre.
brainDotExe
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Wird auf Ebene der Landkreise doch schon so gemacht:Steven2903 schrieb:Der Staat hätte einfach die Infrastruktur bei sich behalten sollen (bspw. über eine Netz GmbH) und die Anbieter hätten dann ihre Produkte per Vorleistungsprodukt auf der Infrastruktur realisieren können.
https://www.cochem-zell.de/kv_cochem_zell/Breitband/Die BIG Cochem-Zell mbH/
scooter010
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Klasisches PPP Projekt.
Steven2903
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Punktuell ja, ich sprach aber eher davon das man bei der Post-Privatisierung die bestehende Infrastruktur nicht hätte verschenken (Telekom) oder verkaufen dürfen (Unity, KabelD, etc.), sondern in einer Netz GmbH hätte bündeln sollen, und auch damit den Ausbau laufen lassen sollte. Da wäre genug Geld über gewesen für den Ausbau.brainDotExe schrieb:Wird auf Ebene der Landkreise doch schon so gemacht:
https://www.cochem-zell.de/kv_cochem_zell/Breitband/Die BIG Cochem-Zell mbH/
So ist halt ein großer Teil der Gewinne der Konzerne im Ausland gelandet (T-Mobile US, Vodafone, etc.)
Hayda Ministral
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Steven2903 schrieb:Der Staat hätte einfach die Infrastruktur bei sich behalten sollen (bspw. über eine Netz GmbH) und die Anbieter hätten dann ihre Produkte per Vorleistungsprodukt auf der Infrastruktur realisieren können.
Ganz meine Rede, schließlich beweist der Staat ja in Großprojekten durch die Bank wie gut er Zeit- und Budgetpläne einhalten kann und er liefert mit Schulen, Universitäten, Autobahnen, Brücken und der Bundesbahn überzeugende Beispiele dafür wie gut er sich um Infrastruktur kümmert nachdem sie einmal gebaut wurde.
Oh wait...ich glaube dass muss ich nochmal umformulieren...
Steven2903
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Nur gut das in der Privatwirtschaft immer alles hervorragend läuft, und niemals Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, bei möglichst geringem Invest. Vor allem nicht bei Infrastrukturen.
Deswegen ist man auch nirgends wieder bemüht bestimmte Infrastrukturen zurückzukaufen (Wasserversorgung, etc.)
Nicht zu vergessen besonders in Aktiengesellschaften wo natürlich die Gewinne zu ganz großen Teilen in Investitionen investiert werden. Wie lange wurde noch gleich gebraucht bis DSL-RAM eingeführt wurde? Oder wie lange wird der Klingeldraht jetzt schon ausgequetscht?
Wie du siehst, weder das eine, noch das andere ist perfekt.
Deswegen ist man auch nirgends wieder bemüht bestimmte Infrastrukturen zurückzukaufen (Wasserversorgung, etc.)
Nicht zu vergessen besonders in Aktiengesellschaften wo natürlich die Gewinne zu ganz großen Teilen in Investitionen investiert werden. Wie lange wurde noch gleich gebraucht bis DSL-RAM eingeführt wurde? Oder wie lange wird der Klingeldraht jetzt schon ausgequetscht?
Wie du siehst, weder das eine, noch das andere ist perfekt.
Hayda Ministral
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Nochmal zur Erinnerung: DU warst es der behauptet hat dass alles sofort supi-dupi-schlaraffenland wäre wenn nur der unglaublich kompetente Staat das Netz in seiner Hand hätte. Ich habe Dir nur zugestimmt und Beispiele dafür gesucht wie supi-dupi es läuft wenn der Staat seine geballte Kompetenz bei Ausbau und Unterhalt von Infrastruktur einbringt.
Steven2903
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Naja, so hab ich das aber nicht geschrieben.
Einigen wir uns einfach darauf das beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben
Einigen wir uns einfach darauf das beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben
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