News VATM-Marktstudie 2017: Glasfaseranschlüsse verbreiten sich nur langsam

Sebbi schrieb:
hey, wo ist in der Übersicht 1 u 1 .... die haben doch laut ihrer Werbung das allerbeste Netz!!!! Da müssen die doch Unsummen reingesteckt haben, damit die das erreichen ..... OH WAIT :evillol:

Das kann ich Dir sagen:

Stadt Essen (NRW) wird gerade mit Glasfaser erschlossen

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Stadt Essen, Privatausbau einer bekannten, die für den FTTB 15.000 Euro bezahlt, damit die Glasfaser von dem einen Ort in Essen, zum ganz anderen Ort in Essen gelegt wird.

Im Vergleich zu dem was die Telekom für einen privaten Ausbau FTTB verlangt, ist 1 und 1 gerade ein Schnäppchen. Dort wird ein 200 Mbit gebucht (1 Giga wäre möglich) und auf 4 Haushalte verteilt.

Darum kümmere ich mich aber dann.

Lustig ist, weitere Ausbauten in dieser Gegend werden danach nur noch 1500 Euro Eigenanteil betragen. Dumm für die Vermieterin aber anders wird es dort auch in 100 Jahren nicht mehr als 3 Mbit.

Nach meinem Stand wird die Miete nur um den Stand angehoben, den der Anschluss bei der Telekom auch kosten würde.

Die einzelen Parteien bekommen eine maximale zugewiesen. Maximal 50 Mbit bei Auslastung. Ich denke damit fahren die ganz gut, wenn 200 genutzt werden können aber wenn alle gerade volle Power nutzen, 50 maximal möglich sind.

Wenn du weiter 1 und 1 suchst, empfehle ich die Stadt Oberhausen, wo 1 und 1 die Industriegebiete ausbaut oder noch weiter die Stadt Essen, dort ist auf der Internetseite die Ausbauorte ausgewiesen.

Zusätzlich empfehle ich die Firmenkundenseite von 1 und 1. Nach meinem Stand werden dort auch Ausbauprojekte ausgewiesen.

Ich denke du wirst 1 und 1 im Bezug auf 1 und 1 Versatel öfters finden als die Telekom beim Glas.

Zusätzlich sollte man 1 und 1 Privatkunden nicht mit 1 und 1 Versatel verwechseln.

Privat mieten die noch immer die letzte Meile an. Gut, dafür überführen die in Ihr eigenes Netzwerk. Da gibt es schlimmere Parasiten.

Außerdem bietet 1 und 1 auch Privatkunden Glas von 1 und 1 Versatel an. Die Hürde dazu ist aber etwas höher. Dafür muss nach meinem Wissen im Umkreis von 100 bis 200 Meter eine Glasfasertrasse von denne liegen. Dann kann der Privathaushalt auch damit erschlossen werden. Wird bei der Verfügbarkeitsabfrage dann aber gesondert angezeigt.

Edit

Zusätzlich würde ich fast wetten, wird 1 und 1 sich noch eine Firma in Köln einverleiben. Bin ich mir ganz sicher. Wenn die im Geschäftskundenbereich so weiter machen, werden die sicher noch großer Partner von Telefonica, noch größer als durch die Übernahme von Drillisch. Dann könnte ich mir fast vorstellen, die einsen Versatel schließen dann die Sendemasten an oder man teilt sich bei der nächsten Versteigerung die Gelder und dann die erworbenen Frequenzen.

Was ich nicht glauben werde, dass 1 und 1 anfängt eigene Sendeanlagen zu bauen. Da sehe ich keinen Grund zu. Bedingt durch die Möglichkeit, durch die sehr gute Möglichkeit, ein eigenes Core Netz aufzubauen und den Unmengen an Glas, sehe ich da andere Partnerschaften als selbst noch in Sendeanlagen zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe zwar FTTB seit 2016 aber kann trotzdem nur 100mbit maximal buchen. Neuland und so.
 
Mister79 schrieb:
Dumm für die Vermieterin aber anders wird es dort auch in 100 Jahren nicht mehr als 3 Mbit.
Genau das dürfte wohl einer der wahren Beweggründe für die Einführung des "Legen-Sie-mir-bitte-individuell-Glasfaser"-Angebotes sein: Immobilieneigentümer, die ob des lächerlichen Internets den Wert ihres Eigentumes flöten gehen sehen. Das Problem ist äußerst real, vielerorts sind (meist gewerbliche) Objekte nicht mehr an den Mann zu bringen, da kein 2017-tauglicher Internetanschluss verfügbar ist.
Die Vermieter können sich entweder damit abfinden, dass es kein brauchbares Internet geben wird und u.U. deren Existenz vergessen oder eben den Providern viiiiiiiiiiiel Geld geben, damit die ihren eigentlichen Job machen.

Zum Glück ist die deutsche Sprache sehr praktisch und kennt ein genaues Wort für diesen Umstand: Erpressung!
 
Ycon schrieb:
Genau das dürfte wohl einer der wahren Beweggründe für die Einführung des "Legen-Sie-mir-bitte-individuell-Glasfaser"-Angebotes sein: Immobilieneigentümer, die ob des lächerlichen Internets den Wert ihres Eigentumes flöten gehen sehen. Das Problem ist äußerst real, vielerorts sind (meist gewerbliche) Objekte nicht mehr an den Mann zu bringen, da kein 2017-tauglicher Internetanschluss verfügbar ist.
Die Vermieter können sich entweder damit abfinden...!

Ja nun, sicher nicht ganz unberechtigt.

Den Mietern ist es egal, die freuen sich darauf. Sie kann noch zusätzlich über 1 und 1 den geschäftlichen VPN Kram mieten und wird eine Standleitung mit 2 Mbit synchron los. Allein die kostet jährlich ein Vermögen. Damit hat Sie den Ausbau nahe zu raus, in einem Jahr.

Fair finde ich das die anderen davon was abbekommen.

Sie sagt, 39 Euro bei der Telekom für 50 Mbit?! Gut, dass schlage ich Euch drauf, dafür wird fix jeder Haushalt auf minimal 50 Mbit fest vernagelt. Das werde ich für Sie umsetzten.

In der Regel kann der Dauersauger aus dem Kreis 200 Mbit nutzen, nutzt ein weitere seine Leistung voll aus, sind es nur noch 100, kommt ein weiterer und schmeißt seine Leitung voll an, sind es halt nur noch 66 Mbit und bei allen 4 volle Power, nun ja, noch 50.

Ich denke das hat sie fair geregelt und alle haben abgenickt. Keiner bekommt aber weniger als seine 50 Mbit im schlimmsten Fall. Also nicht der eine 60 und der andere 80 und der dritte den Rest oder so. Das wird schon unter Last aufgteilt.

Die Hardware dazu wird es richten.

Jemand noch einen Vorschlag? Habe da so einige Sachen schon mir angeguckt aber über Vorschläge bin ich generell noch dankbar.

Nein, in diesem Fall keine Fritte. Die kann sich ja jeder einzeln in seiner Wohnung als WAN hinhängen aber davor muss schon gescheites her.
 
Beim Neulegen wird Glasfaser eine Option sein aber wenn im schön renovierten Haus Telefon- oder TV Kabel schon liegen sieht die Sache doch anders aus. Zumindest für TV Kabel wird ja Bandbreite jenseits von 1 GBIT/s versprochen. Damit sollte man eine ganze Weile auskommen.
 
OneShot schrieb:
Es müsste ein politisches Umdenken erzwungen werden. Jeder Haushalt sollte in Deutschland mit einer 10.000er DSL Leitung ausgestattet sein "OHNE KOSTEN". Selbst bei dingen wie der Wohnungssuche oder einem Termin beim Bürgeramt kommt man in Berlin ohne Internet nicht mehr zurecht.
Und dann sollten die Leitungen in 50.000er Schritten aufwärts gehen. mit 5 Euro pro 50.000. Dann ist man bei einer 200k Leitung mit 20€ dabei was gerechtfertigt wäre.

Ich würde die Kohle lieber in Bildung, Infrastruktur und Schuldenabbau stecken als in eine weitere Verblödungsmaschine.
 
knoxxi schrieb:
@Lars: Weil meine bessere hälfte am Meckern ist, wenn ich irgendwas lade und sie Schwiegertochter gesucht & Co. nicht ohne Unterbrechungen auf dem Tablet gucken kann. ;-)

Da sollte QoS aber eigentlich greifen O.o

Edit: Ich halte eure Forderungen für etwas übertrieben, kostenfreies Internet schön und gut, aber dann soll man bitte auch kurz warten können bis Seiten laden.

Jetzt sofort 1Gbit/s für alle zu fordern - ja bitte, aber meiner Meinung nach ist das ein untergeordnetes Problem.
Das wahre Problem ist: Deutschland hat keinen langfristigen Plan, toll, jetzt geht es um 16 MBit/s und die Telekom buddelt überall den Boden auf, doch die langfristigen Lösungen fehlen.

Was spricht gegen ein Gesetz, dass den Bund / die Kommunen dazu verpflichtet bei Straßenarbeiten Leerrohre zu verlegen? Wenn man dann hört, dass in Dörfern an den unterirdischen Leitungen Arbeiten vorgenommen wurden, das Verlegen von Leerrohren angesprochen wurde und diese paar tausend Euros als zu teuer eingestuft wurden O.ooo

"Nach mir die Sintflut"...

Es muss langfristige Planungen geben, die einen kontinuierlichen Ausbau vorsehen und dabei bestimmte "Checkpoints" aka "-2025 sollen alle Haushalte 200Mbit/s erhalten" (ich weiß, dass das optimistisch ist :D)

Aber gut, dass ist ja weeeit in den nächsten Legislaturperioden, da brauch sich der Politiker von heute keine Gedanken drüber machen ;)
 
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Reglohln schrieb:
Warum sollte man 4k streamen, Gamen (was ja nun sogar noch weniger Bandbreite, als Surfen auf Webseiten benötigt), YT und was weiß ich nicht noch alles gleichzeitig tun? Klar, Familien mit Kindern, aber das sind bzw. SOLLTEN auch nicht die Regelszenarien sein! Wenn ich nen schönen Film streame, dann doch gern auch mal mit der ganzen Familie. Zudem sind Teens nachmittags/abends häufig unterwegs und bevor sie Teens sind, gibt es definitiv 1000x wichtigere Dinge, als YT bzw. sind solche Themen bis zu einem gewissen Alter noch überhaupt nicht präsent!

Ich muss es anscheinend nochmal sagen: Denk mal einen Schritt weiter (oder versuch es zumindest).
Und außerdem, wieso sollte eine Familie kein Regelszenario sein? Wen nimmst du sonst? Den 35-jährigen, ledigen, technikversierten Büroangestellten von um die Ecke?
 
kicos018 schrieb:
Ich muss es anscheinend nochmal sagen: Denk mal einen Schritt weiter (oder versuch es zumindest).
Und außerdem, wieso sollte eine Familie kein Regelszenario sein? Wen nimmst du sonst? Den 35-jährigen, ledigen, technikversierten Büroangestellten von um die Ecke?
Ich meinte nicht, dass eine Familie kein Regelszenario ist, sondern, dass es in einer Familie wohl nicht die Regel ist (bzw. nicht sein sollte), dass immer/häufig zig 4K-Streams + parallele Downloads und ähnliches die Bandbreite derart belasten. Es klingt bei derartigen News bei vielen Usern immer so, als würde man mit 50mbps nur "rumkrebsen", als würde man im Wald leben. Die Leute reden von Terrabytes pro Monat, wo man sich schon fragen muss, wo solch ein Traffic herkommt. Klar würde ich den auch schaffen, aber das ist bei Leibe dann kein normales Anwenderszenario mehr.

Wie weit soll ich denken? 4k braucht ohne HDR keine 25mbps. Mit HDR etwa 25mbps (und das auch nicht konstant). Spiele werden natürlich nicht kleiner, aber dafür benötigt es nicht zwingend gleichbleibend hohe Datenraten, sondern das ist einfach nur Luxus. Bis 8K kommt, dauert es noch lang (selbst bei Streaming-Diensten). Natürlich bin ich auch dafür, gleich Glasfaser zu legen, wenn die Straße einmal offen ist. Natürlich wird auch irgendwann das Zeitalter jenseits der 1GBit/s kommen. Mir ging es in meinem Post wie gesagt eher um die Aussage eines Users, dass Webseiten schneller laden, was einfach völliger Unsinn ist, wenn man mal ganz spezielle Ausnahmen außen vor lässt.

Und speziell zu diener Frage "Den 35-jährigen, ledigen, technikversierten Büroangestellten von um die Ecke?": Bis auf "ledig" kann man das wohl so stehen lassen. Solche Nutzer sind die sehr große Mehrheit, was ich täglich in meiner Arbeit bestätigt bekomme.
Es sind nicht die Leute hier, die (übertrieben gesagt) einen glauben lassen, sie luden täglich ihre TB große Steamsammlung herunter, nur, um ihre Bandbreite auch zu nutzen. Oder die, die ihren massiven Traffic mit HD-/4K-Streams begründen, obwohl der Tag nicht so viele Stunden hat, um solch einen Traffic mit den genannten Diensten überhaupt zu erreichen.

Mit 100mbps kommt heute JEDER, absolut jeder problemlos aus und ich wage zu behaupten, dass dies auch mit 50mbps bei ebenso fast jedem möglich ist. Dass Downloads länger dauern, ist natürlich keine Frage, aber das ist dann eben hauptsächlich ein Luxus und hat nichts mit dem eigentlich Problem des Breitbandausbaus zu tun.
 
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4K mit HDR streamt Netflix mit exakt 15,26MBit/s.
Die 25Mbit/s sind quasi der Bandbreitenpuffer, aber theoretisch geht es auch mit 16Mbit/s, wenn diese voll ankommen.

Die Bildqualität ist trotz der relativ geringen Bitrate hervorragend...wer weiß wie die das hinkriegen :D
 
Mit den jetzigen Politiker im Tag und Rat wird das nichts, bis die eine schnelle und funktionierende Lösung haben sind wir schon auf dem Mars:D.
 
Ich hatte halt mal im Onlinemonitor der Fritzbox geschaut und da ging es schon fast durchgängig an die 20-25mbps und das Vorpuffern lief sogar mit vollen 50mbps. Aber gut zu wissen :)
 
Bei uns wurden/werden fast alle umliegenden Dörfer von der Deutschen Glasfaser ausgebaut.

Surfe aktuell mit 500 MBit/s up & down Paket für mtl. 24,99 EUR inkl. Telefon-Flat in den ersten 12 Monaten.
 
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Die immer gleichen Diskussionen und das Deutschland hinterher hinkt.
Nein, die komplette Fernmeldeinfrastruktur wurde privatisiert und dem Markt unterworfen. Der hält sich brav an die Marktgesetze und bietet nur das an was nachgefragt wird. So von der Mehrheit entschieden.
 
Mister79 schrieb:

Das zählt dann aber nicht als Investition, sondern als "subvertionierter" Ausbau, da 1 u 1 da nicht in (allzugroße) Vorleistung geht und es sich dann über längere Zeit per Nutzungsendgeld wiederholen muss. Genauso wird es beim Gewerbegebiet sein, da wird einer das finanziert hat. Das würde auch die Telekom machen.

Btw die 15000 sind fix oder fallen noch weitere Kosten an. Was wollte denn die Telekom dafür sehen? Villeicht isses für 1u1 da gerade günstig, da da ne GF Trasse in der Nähe ist, was bei der Telekom nicht der Fall ist.

noch was, bei der Telekom hätte jede Partei ihren eigenen Anschluss bekommen, wo dann auch max gebuchter Speed möglich wäre. (1000/500 mit MagentaZuhause Giga für 120 € )

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Aber egal soweit, 1 u 1 trägt so kein Risiko, damit bleibt es genauso wie ich es sagte. Solange die nicht von sich aus (ohne Auftrag oder Kostenübernahmen) investieren oder ausbauen, sind die nicht besser wie die anderen Reseller.
 
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Ein großes Problem IMHO ist, dass es keine Firmenkundentarife gibt.

Wächst ein Büro, kann man für relativ kleines Geld weitere Telefonleitungen bestellen. Will man aber etwas mehr als VDSL oder Kabel, dann wird es richtig teuer.
 
Wie macht man das nur im Ausland, wo man für weniger Geld die 10 fache Geschwindigkeit bekommt. Speziell in Schweden. Selbst die Amis mit ihrer maroden Infrastruktur surfen uns davon.

Irgendwie ist es immer nur in Deutschland unmöglich, deswegen sacken wir zum technischen Hinterwäldler ab. Die Politik hört dank Lobby drauf, Geld weg und kaum voran gekommen. Beim Vectoring hätte man der TKom den Vogel zeigen müssen, um weiter auf Glasfaser zu bestehen. In 10 Jahren kann man die Straßen dann erneut aufreißen.

Und wir haben keine Bodenschätze....Technologie ist der Schlüssel zur Zukunft. Das einzige was hier nennenswert ausgebaut wird, ist das Kabelnetz. Irgendwie hat es Unitymedia bei uns geschafft auch abgelegenere Orte mit 250 MBIT zu versorgen, während die TKOM bei 16 Mbit dümpelt.
 
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fireblade_xx schrieb:
Bei meinen Eltern im Ort (500 Einwohner) wird gerade die Stromeinführung unterirdisch verlegt. In dem Zuge kommt Glasfaser mit - ich bin gespannt ob die Chance genutzt wird, dass eh alle Häuser aufgebuddelt sind für FTTH oder ob sie einfach FTTC nutzen... Ich traue das denen echt zu, obwohl jedes Haus und jede Straße schon offen ist.
Also die TK ist nicht die Wohlfahrt, man bekommt per Post eine Benachrichtigung und falls man Interesse an FTTB/H hat, kann man einen Kostenvoranschlag machen lassen, was 150€ kostet.
Dann folgt die böse Überraschung, je nach Arbeitsaufwand und Länge des benötigten Kabels muss man mit tausenden/zehntausenden Euros rechnen
Hier nachzulesen
 
estros schrieb:
Glasfaseranschlüsse sind ein Produkt für Reiche Menschen, das war schon immer so. Für Unternehmen lohnt sich das, der klassische Privathaushalt braucht aber nicht derartige Datenraten. Daher kann ich auch nicht verstehen, weshalb viele Provider so stark auf Glasfaser zu den hohen Kosten setzen wollen. Klassische Fehlplanung.

Vor mehr als zehn Jahren waren 56K für die allermeisten Standard, weil es keine Alternativen gab oder weil diese praktisch unerschwinglich waren. DSL war zu Beginn unfassbar teuer und die Bandbreite brauchte man auch nur selten, da es das Angebot im Internet nicht wirklich gab. Kein Youtube, nur wenige Onlinespiele, kein Streaming, keine große Software, etc. Da brauchte man Leitungen mit "superschnellen" 1 Mbit/s nicht wirklich.
Heute sieht es dagegen völlig anders aus und 1 Mbit/s sind praktisch unbrauchbar. E-Mails vielleicht noch, danach wird es aber dünn.

Können Sie genau vorhersagen, was für Bandbreiten in der Zukunft gefragt sein werden? Das Internet ist in den letzten Jahren immer größer geworden und der Trend beschleunigt sich immer schneller, je mehr Menschen Internetzugang erhalten. In zehn Jahren könnten schon 1 Gbit/s zu langsam sein, um noch 16K Material in 4D zu streamen ;)
 
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