@ nox: "Mir ist sowas "kleines" lieber als ein Marktbeherschender Monopolist, von dem ich mich sicher abwenden würde."
korrekt: mir auch. hatte ich auch nicht gesagt, oder gemeint, dass ich das wollte. (unterstellte unbewußt, dass die cb-macher hoffentlich auch mit 1 million usern weltweit und täglich gerade sie selbst blieben.) ansonsten:
größe ist nicht per se schlecht. und an schlechte beispiele wollten wir uns doch auch nicht halten, oder? desweiteren und darüber hinaus:
win xp z.b. nutzten wir doch auch alle? und hat einen globalen nutzen diese software: es ist halt eben alles nicht bloß entweder/oder sondern vielmehr immer sowohl/als auch. daher bloß weiter voran.
versteht mich richtig: oft gilt in solchen märkten der grundsatz
"up or out".
wachsen oder ausscheiden. und das keine erfindung von mir.
also hat man sich den wachstumsraten/-zahlen zu stellen. und man investiert entweder richtig, so, dass irgendwann und recht bald ein nennenswerter "return on invest" erzielt wird, z.b. dadurch, dass man die angrenzenden oder (wie usa! naheliegenden) märkte "mitnimmt" - oder man wird ausgeschieden, sobald eigenkapital und elan erschöpft sind.
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und das neue design von cb zeigt doch wohl, das die macher und besitzer von cb ihr engagement ernst nehmen, irgendwann einmal mehr wollen, als sich selbst auszubeuten und dazu auch noch (überwiegend) das eigene geld zu verwenden, wie ich inzwischen verstanden zu haben glaube, oder?
meine tochter, welche am 23.2.04 dann 13 wird kam gestern mit der selbstgekauften "computerbildspiele" nach hause (nur arroganz und dummheit lachen da, finden die zeitung weniger wert, als sich selbst). auf seite drei links oben der kommentar des stellv. chefredakteurs extrem lesenswert, wie ich finde:
da hat man alles, was es braucht: "to address his people" heißt das auf englisch, soweit ich weiß. "der general spricht zu den eigenen(!) truppen" - genauso wie zum kunden (auch wenn es sich dem unbedarften leser so vorstellen mag, als spräche er nur zu den kunden). und wiederholt seine usp, die unique selling propositions: warum wir wie und was sind, was wir warum machen: stolz verkündet "europas größte derartige zeitschrift". und das machen die nicht aus komplexen, dummheit oder größenwahn so: sondern weil es hochgradig sinnvoll ist.
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noch was:
"computerbase": das hat für jeden einen ganzheitlichen, universellen anspruch, schon sprachlich.
"toms hardware" zum beispiel: das ist 2-fach eingeschränkt:
1. es handelt sich um tom's sicht. andere mögen/könen es anders sehen. sprachlich wird das zumindest so impliziert. 2. hardware: da geht es nicht um software. ist 50% des kuchens gleich von anfang an außen vor.
von daher würde ich in absehbarer zeit eine weitere teilung/diversifizierung/spezialisierung von cb heute schon erkennen. es wird wohl ein
computerbase.com geben. darunter/dahinter unterrubriken á la
computerbase.games.com
computerbase.software.com
computerbase.hardware.com
oder evtl. auch andere sparten"programe" wie
computerbase.office.com
könnten weitere sinnvolle auf/unterteilungen ergeben, sobald man begeisterungsfähige leute für die sparte gefunden hätte. (so ähnlich wie t-online heute auch nur ein teil von
www.telekom. ist. das beispiel hinkt etwas, man weiß aber, was ich meine, denke ich.)
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also weiter voran, jeden tag ein stückchen schneller und besser wachsen als der markt. ansonsten werden cb/fb wohl eines tages im sand der mark brandenburg verbluten.