News Verfügbarkeit: Prozessor Intel Core i7-6700K kaum noch erhältlich

Cool Master schrieb:
Wegen was?

Angebot und Nachfrage regelt nun mal den Preis.

Aber ich bin auch der Meinung, dass Intel einfach weniger produziert oder sie haben wirklich extreme Probleme mit 14nm.

Da der i7-6700 ja ohne Weiteres verfügbar ist, produzieren sie hinreichend Dies. Das Problem ist offensichtlich, dass sie mit ihrem aktuellen Prozess keine hinreichende Frequenzstabilität erreichen, um ausreichend i7-6700K mit 4GHz und freiem Multiplikator anbieten zu können. Ich glaube, manche haben keine richtige Vorstellung von den Produktionsabläufen. Der i7-6700 und der i7-6700K unterscheiden sich auf dem Wafer nicht. Erst nach dem Packaging erfolgt der Test auf Frequenzstabilität und der Prozessor wird kategorisiert. Da kommen wohl leider aktuell kaum i7-6700K bei rum.

Mich stört wirklich diese fürchterliche Entwicklungspolitik bei Intel. Was nützt einem ein unausgereifter Prozess, der in etwas mehr Energieeffizienz resultiert, wenn gleichzeitig die Architektur kaum Fortschritte macht? Da hätten sie bei 22nm bleiben können und stattdessen mehr in die Entwicklung einer besseren Architektur investieren sollen.
 
bdragon schrieb:
Ich denke hier vergessen so einige die ganzen neuen Features der z170er Mainboard Serie.
Es ist nicht allein der Prozessor oder die Grafikkarte welche einen Leistungsschub zur Folge hat.

Vorteile z170:
- 64GB Ram
- M2 mit 32GB/s
- Mehr Lanes für die Anbindung von GPU's SLI - Quad SLI
- SATA Express

- 64GB RAM braucht kein Desktop-PC, selbst Enthusiast-Geräte stehen mit 16GB gut da, auch in 12 Monaten noch.
- Wieviele SSDs existieren, die 32GB/s bringen? keine. "normaler" M2 reicht noch 3 Jahre....
- Mehr Lanes als 2x8 braucht man nicht und wenn jetzt jemand einen Test ausgräbt 2x8 vs 2x16 wird man einen Zuwachs von max 1,5% finden...
- SATA Express? Really? Schon von USB3.1 gehört? :D Nein? egal. Wir müssen uns ja nicht einig sein.


z170 bringt aber neben diesen sicherlich gut funktionierenden Features vor allem eines mit: Mehrkosten mit 99,7% Garantie, daß man mit der nächsten CPU wieder ein neues Board kaufen darf.

Kann ein Z170 mit nem 3770/4670 umgehen? Dann hätte man da ein Argument - aber dann würde man auch sehen daß DDR4 durch den tollen Speicherkontroller von Intel nichts bringt....außer niedrigerem Stromverbrauch(bei RAM macht das 1€ alle 30 monate? ;D)

Der Test zum 5765C war aufschlußreich, leider sind die C-Varianten auch nciht billiger...
 
Ich will immernoch ein 6700k + Z170 Board loswerden :D hab zuviele :D

oder zur not behalte ich den und muss ein G4400 abgeben, kann mich net entscheiden.
 
Was mich daran wundert ist warum es zu einer solch knappen Verfügbarkeit kommt? Produziert Intel einfach nicht genug, lohnt sich die CPU für Intel nicht oder woran liegt das...?
 
Es sind einige Gründe denkbar. Kaufmännisch haben die Händler vielleicht gebeten, noch mehr Zeit zum Abverkauf von Haswell K zu bekommen. Technisch müssen die DIEs vielleicht höhere Qualidaten einhalten. Entweder tun das zu wenige oder aber ein großer OEM bekommt alle diese.
 
Kaum noch oder eher noch kaum?

Ich habe selber knapp 6 Wochen auf Verfügbarkeit und Preis geachtet, September war es mir dann zu doof und hab mir den 4790k gekrallt, bin auch so sehr glücklich und erstmal 2-3 Jahre zufrieden. Also wirds Intel wohl egal sein, haben so oder so mein Geld bekommen.
 
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borizb schrieb:
Und wieder weise ich darauf hin, dass JEDER der einen möchte, auch einen haben kann.
Nur nicht zu dem lächerlichen Preis von gut unter 400€, für den ihn niemand liefern kann.
Warum nenne ich den Preis lächerlich? Weil ich den Einkaufspreis für 1000 Stück kenne.
Wir haben die Teile auch bei uns Geschäft, es stehen 10 im Regal. Nur halt für 450€, und
da ist schon kaum was dran verdient. Bei denen um 360€ ist kein Cent verdient, garnix.

Das einzige was mir das sagt, ist das du in "einen zwei man Laden" arbeitest. Die Preise für 1000 Stück kann sicher jeder selber im Netz nachschauen, allerdings bekommen die "großen" noch ordentlich Rabatt..
 
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Coca_Cola schrieb:
Versteh nicht warum manche Leute dann auch noch Wochen/Monatelang warten. Warum nicht den normalen i7 6700 nehmen?
Der unterschied ist auch mit Übertakten nicht die Welt.

Weil normaler i6700 = 3,5 GHz und der K von hause aus 4 GHz. ^^

3125b schrieb:
Wie der Test hier vor kurzem gezeigt hat, verpasst man nichts.

Ich möchte von einem Phenom II 955 auf den i6700k wechseln. Also verpasse ich schon irgendwie was.
 
Skylake und damit Intel Isarel waren insgesamt sowieso enttäuschend, habe Benchmarks gesehen da war Skylake hinter Haswell.

Imo ist Broadwell interessanter, dumm, ist da nur das er Z97 vorraus setzt und ich z87 habe. :(
 
Schon traurig für Intel. Die könnten mehr Umsatz machen. Tja, Pech gehabt. :D Hab hier in meinem Büro auch den direkten Vergleich zwischen Ivy Bridge und Skylake (beides i5~3-3,5Ghz). Beim Browsen oder typischen Bürokram merke ich keinen Unterschied. Daten packen oder C++ kompilieren kann Skylake aber deutlich besser und schneller. Würde sagen gut 30% ohne das ausgemessen zu haben. Davon geht wahrscheinlich dann nochmal ~6% auf den Speicher (DDR4 vs DDR3). Dass man Unterschiede in Games, gerade auch zum viel gekauften Sandy Bridge (2500K/2600K) merkt, glaube ich eher nicht. Da gilt, was ich immer schreibe: Lieber eine neue 980ti kaufen. :p:cool_alt:
 
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Ich möchte von einem Phenom II 955 auf den i6700k wechseln. Also verpasse ich schon irgendwie was.

Dann wechsle auf einen gebrauchten i7. Ich bin von einem 1090T zu diesem 2600k gewechselt, läuft jetzt auf 4,4GHz und macht 740 Punkte in Cinebench 15. Mit den 16GB RAM (aktuell 1648MHz) dazu ist nun wirklich immer die GPU der limitierende Faktor.
 
Selbiges beim 6600K. Ist auch bei den wenigsten Händlern lieferbar. Habe vor 1 Woche bei zwei Händlern einen bestellt und bezahlt, und weder Lieferung noch Rückmeldung erhalten.
 
3125b, von 1090T auf i7-2600K ist auch nicht gerade die Welt. Ca. 50% in synthetischen Benchmarks. In Spielen bleibt davon noch weniger übrig (ich schätze mal weniger 30%). Da würde ich lieber beim 1090T bleiben und eine aktuelle GPU kaufen.

Wobei, wenn ich so drübernachdenke, der 2500K ist ja so eine Art VW Golf des Gamings. Dazu AMD 390 oder Nvidia 970 und jedes aktuelle Spiel läuft sehr, sehr gut.
 
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3125b schrieb:
Dann wechsle auf einen gebrauchten i7. Ich bin von einem 1090T zu diesem 2600k gewechselt, läuft jetzt auf 4,4GHz und macht 740 Punkte in Cinebench 15. Mit den 16GB RAM (aktuell 1648MHz) dazu ist nun wirklich immer die GPU der limitierende Faktor.

... und braucht wahrscheinlich 50-100w mehr als ein Skylake.
 
109W unter Prime. Aber ich hab sowieso eine 280X, da braucht mich das nicht kümmern :)
 
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Intel hat eben so wenig davon produziert, da sie bei den lauen CPU Aufgüssen der letzten Jahre sowieso davon ausgehen, dass kaum ein User upgraden möchte.

Von daher nix passiert.
 
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