News Verfügbarkeit: Prozessor Intel Core i7-6700K kaum noch erhältlich

Mr.Seymour Buds schrieb:
3125b, von 1090T auf i7-2600K ist auch nicht gerade die Welt.

Hab selber einen 1090T und hab mal den i5 2500K meines bruders testen dürfen, der war in vielen spielen locker doppelt so schnell. Und das unübertaktet gegenüber 4GHz meiner AMD Krücke. Von wegen nicht gerade die Welt ;).
Intel vs AMD im GPU Limit = Witzlos
Intel i5 2500K vs 1090T im CPU Limit bzw. Spiele die nur 1 Kern nutzen. (Sind noch sehr viele) = Schmeiß den AMD so weit es geht weg.
 
und wenn wir schon mal beim Thema Effizienz sind. ich denke mal das das be quiet! Straight Power E9 CM 580W von Larve74
gerade mal so ca. zu 50-60% ausgelastet wird! Mein Rechner kommt in der Spitzenauslastung Prime (AIDIA Stresstest + Farcry 3 aktiv) auf max 298 Watt Leistungsaufnahme was 74% Netzteilauslastung entspricht! und das trotz minimaler Spannungsanhebung der CPU! Farcry 3 und Farcry 4 oder Witcher3 Solo da dümpeln wir bei 260-275Watt rum.
Man sieht also das 500-600 Watt Netzteile gar nicht von Nöten sind , es sei denn man will eine GTX980TI oder R9 390 aufwärts verbauen.
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Core I7 6700K@4,5Ghz - Gigabyte GA-Z170M-D3H - 16GB DDR4 3200Mhz -1TB SSD - Gigabyte GTX980 Gaming G1 - Emu 1212m PCIe - Corsair Spec03 - BeQuiet Straight Power E10 400W - BeQuiet Dark Rock 3 - BluRay Disc Rewriter
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man hier ggf. von künstlicher Verknappung sprechen?!
Definitiv nicht, Intel spielt hier mal wieder ihre überlege Fertigungstechnologie aus, 14nm sind nun mal die absolute Speerspitze der Fertigungstechnologie aktuell. Die Produktion läuft wohl in zu wenig Fabriken, zu schlecht. Apple hat ihre neun Mac Book Pro Retina Modelle derweil mit alten Haswell CPUs raus gebracht, keine Chance das Intel da absichtlich zu spät kommt und hier nicht hätte dabei sein wollen. Im Moment ist die Nachfrage einfach größer. Apple hatte hier wesentlich mehr Infos als wir, die wussten schon vor Monaten das Intel über zig Monate nicht richtig liefern kann.

Hab ich das letzte mal so ähnlich gesehen beim Q9450 45nm. Der war auch wochenlang nicht richtig lieferbar wegen dem massiven Ansturm und der neuen Fertigung. Oder die ersten 45nm Atom CPUs, die waren auch sehr lange Zeit ausverkauft.
 
Mal ein kurzer Seitengedanke, da ich immer wieder auf so was stoße:

Don Kamillentee" schrieb:
Intel ist das doch "schei** egal". Sie habe keine Konkurrenz

Natürlich gibt es keine weiteren Konkurrenten expliziten auf dem Markt, aber einen Konkurrenten hat Intel dennoch: Sich selbst. Letztlich wird der Börsenwert nicht am Marktanteil sondern am Verkauf gemessen. Und da sind Intel seine eigenen Prozessoren die Konkurrenz, an dem es sich messen muss.
 
Sieht für mich wie ein großes marktexperiment aus. Und mal ganz ehrlich: wie kann das wieder sein, dass irgendwas nicht fungeniert und man jetz erst drauf kommt? Intel ist doch gar nicht gezwungen alles so schnell auf den Markt zu werfen. Die Broadwells ... Erst verschrien, jetzt bejubelt hätte man doch schön ein Jahr lang bringen können und wer maximale Leistung wünscht liegt absofort im Sockel 2011-x-Lager...
Für mich schon lange klar: AMD wird nicht sterben und der Markt ist für sie auf einen kleinen Bereich abgesteckt und ansonsten voll durchgeplant. Gewinnmaximierung ohne Nachhaltigkeit.

Zum thema weihnachtsgeschäft: die Preise waren früher immer höher danach und das bisschen Mehrumsatz, was zu erwarten ist, ist längst produziert, verbaut und vielleicht verschifft. Bitte in Zukunft für Ursachenfindung mal weglassen.
 
Nureinnickname! schrieb:
Hab selber einen 1090T und hab mal den i5 2500K meines bruders testen dürfen, der war in vielen spielen locker doppelt so schnell. Und das unübertaktet gegenüber 4GHz meiner AMD Krücke. Von wegen nicht gerade die Welt ;).
Intel vs AMD im GPU Limit = Witzlos
Intel i5 2500K vs 1090T im CPU Limit bzw. Spiele die nur 1 Kern nutzen. (Sind noch sehr viele) = Schmeiß den AMD so weit es geht weg.
Mit derselben GPU?
 
nVVater schrieb:
daran liegt es nicht, weil der i5, i3 und co. verfügbar ist ohne ende.

beim i7-6700K die ausbeute aber anscheint sehr gering, es qualifizieren sich kaum chips als "i7-6700K".
alles was nämlich kein i7-6700K werden kann, wird zum i3, i5 und co.

Sieht man auch daran das selbst der i7 6700 relativ gut verfügbar ist.



Mr.Seymour Buds schrieb:
Erinnert mich ein wenig an eine Art Zaubermixtur. Im Horadrimwürfel wird einfach nichts zum i7-6700K. So ein Mist. :lol:


Naja, ich denke das könnte tatsächlich ein Grund sein für Engpässe. Ich meine mit dieser Generation wurde 14nm Archtitektur eingeführt. Und bei einer Einführung einer neuen Architektur ist die Ausbeute schonmal recht gering. Über die Zeit wird der Fertigungsprozess perfektioniert und die Ausbeute wird immer besser. Das würde auch wie nVVater schon sagt erklähren wieso die kleineren Prozessoren verfügbar sind. Chips werden produziert, sind fehlerhaft oder laufen nicht auf dem gewünschten Takt und schon werden 2 Kerne abgekappt oder der Takt wird verringert und der Multiplikator wird gesperrt. So kommen mit Sicherheit die ganzen Prozessoren zustande. Für nen 6700k muss dann aber alles stimmen und die Ausbeute scheint mies zu sein.
 
HOT schrieb:
Langsam könnte klar werden, dass Intel sich mit 4GHz+ in Serie bei 14nm einfach übernommen hat.
Genau so ist es. Was sich hier die Leute so aus dem Knie schrauben ist schon erheiternd.
Broadwell hatte ja die Verspätung. Deswegen kam dieser billige Haswell bla bla Refresh abklatsch. Weil Intel eben massive 14nm Schwierigkeiten hat. Nicht umsonst wurden alle nachfolgenden Modelle in die Zukunft verschoben.
Mich freut das sehr und hoffentlich stolpert Intel über ihre eigenen Füße und fällt kräftig auf die Nase.
 
Hätte Intel mit der Veröffentlichung gewartet, dann wären sie vielleicht auch noch ein paar mehr Broadwell CPUs losgeworden.
 
Einziger Kaufgrund waren eigentlich mehr Lanes, um die Intel SSD 750 und Grafikkarte komplett anzubinden. Aber da man den Unterschied nicht merkt zu einer normalen SSD, wenn man nicht krasse Videos bearbeitet oder Datenbanken laufen lässt, wird die wieder vertickt. Also kann ich auch mit meinem 4790K auf 4.7Ghz sehr gut weiterleben.
 
Celinna schrieb:
bei dem Eurogamer vergleich von Phiber66 sieht man eindeutig das ein 2500k und 2600k schon richtig weit abgeschlagen sind bei dem Test wo alle auf 4.4GHz laufen(bisl runterscrollen dann kommt das) Teilweise 20-30 FPS Unterschied das schon ne Hausnummer!!!

Der Preisunterschied ist auch ne Hausnummer.
 
wohvenomous schrieb:
Zum Glück hab ich meinen gleich Anfang August bestellt und 3 Tage später auch bekommen. ... Gerade in Games hat das Ding so viel mehr Power als mein alter i5 2500k. ... Ist echt beeindruckend.

Ja ein i7 von 2015 ist deutlich schneller als ein i5 von 2011. sehr beeindruckend ^^
 
Die K-Modelle - insbesondere der SandyBridge Generation - enttuppen sich für Intel wohl immer mehr zur Umsatzbremse. Kunden mit hochgezüchteten CPUs der älteren Generationen sehen keinen dringenden Grund, Geld in neue CPUs zu investieren. Für mich ist das ganz klar künstliche Verknappung, man möchte die K-Modelle nicht verkaufen, weil der Absatz der nachfolgenden Generationen gefährdet wird. Und zwischen 3,4 Ghz und übertakteten 4,4Ghz gibt es sehr wohl einen beachtlichen Leistungszuwachs, das braucht man nicht kleinreden.
 
Hm künstliche Verknappung ist schon ein starker Vorwurf!
Um das beurteile zu können fehlen uns hier die nötigen Eckdaten befürchte ich.
Persönlich traue ich Großkonzernen wie Intel oder auch AMD natürlich Vieles zu..
 
Max007 schrieb:
Die K-Modelle - insbesondere der SandyBridge Generation - enttuppen sich für Intel wohl immer mehr zur Umsatzbremse

Früher war die Übertaktbarkeit der CPUs immer gegeben. Irgendwann hat Intel dem dann insofern einen Riegel vorgeschogen, dass sie diese Kundengruppe in Form mit Einführung der K-Modelle zur Kasse gebeten haben. Insofern glaube ich kaum, dass diese nun zur Umsatzbremse werden. Das ist einfach eine andere Sicht auf die Dinge von Dir. Ich kenne nicht die genaue Verteilung der CPUs im Umsatz bei Intel, aber die K-Modelle stellen bestimmt nicht den dominanten Teil.
 
mastermc51 schrieb:
Habe auch vor knapp zwei Monaten nen i7-5820k geholt und ohne mehr CPU Spannung auf 6x 4Ghz laufen.
Das MSI Board was ich habe kostet auch nur 200 EUR und hat dafür Quadchannel RAM und 10x SATA6G (6x USB3.0 ext. 4x intern, etc.)

Warum die Leute so viel für die neue Plattform ausgeben statt einen 5820k zu holen bleibt mir schleierhaft^^

Ja, das hatte ich mir auch überlegt. Aber so nah vor der neuen Generation (Broadwell-E oder Skylake-E) wollte ich dann doch kein Geld für eine eigentlich veraltete Plattform ausgeben, die offensichtlich noch immer single core performance Probleme unter Windows hat. Außerdem kosten da Mainboards mit 2 Ultra M.2 Ports ein Vermögen. Zudem wollte ich auf jeden Fall 4.5 GHz, was bei Haswell-E schon ein pretested sein muss, weil es sonst nur Lotto ist. Von dem gabs aber keine Angebote zu der Zeit.
 
3125b schrieb:
Ich habs gemacht weil er günstig war. Dein X4 bringt etwa ein Drittel (so etwa 265 Punkte bei R15) der Leistung des 2600K @OC. Aber auch das merkt man nicht wirklich in den meisten Fällen.

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Faust2011 schrieb:
Früher war die Übertaktbarkeit der CPUs immer gegeben. Irgendwann hat Intel dem dann insofern einen Riegel vorgeschogen, dass sie diese Kundengruppe in Form mit Einführung der K-Modelle zur Kasse gebeten haben. Insofern glaube ich kaum, dass diese nun zur Umsatzbremse werden. Das ist einfach eine andere Sicht auf die Dinge von Dir. Ich kenne nicht die genaue Verteilung der CPUs im Umsatz bei Intel, aber die K-Modelle stellen bestimmt nicht den dominanten Teil.

Nun ja, wenn man die Kommentare rund ums Thema CPU liest dann stellt man zumindest hier fest, dass schon noch ein grosser Teil der Nutzer mit übertakteten i5 2500K und i7 2600K unterwegs sind, einfach weil man aus den CPUs mal locker 25% mehr Leistung rauskitzeln konnte.

Und dann hat Intel angefangen den Rotstift anzusetzen und die CPUs nicht mehr mit dem Heatspreader verlötet sondern nur noch mittels WLP angekoppelt - was dann gleich mal deutlich höhere Temperaturen und schlechtere Übertaktbarkeit (unter Luft) zur Folge hatte.

Neulich wurden die Xeons fürs Desktop-Segment "gestrichen" indem den Mainboardherstellern der Support dieser CPUs auf normalen Endkunden-Boards verboten wurde. Wer jetzt noch einen preislich attraktiven Xeon kaufen will muss sich ein Server-Board zulegen, das viel unnötiges Zeug mitbringt und gleichzeitig viel mehr kostet.

Als nächsten Schritt verknappt Intel die Desktop-Performance-CPUs, also die übertaktbaren i7er.

Unterm Strich sind das alles Teile einer Salami-Taktik: Intel möchte gerne häufig kleine Steigerungen an den Kunden verkaufen anstelle von Dampfhämmern und P/L-Krachern, die dann gut und gerne mal fünf Jahre überstehen. Also werdne die CPUs früher ans Temperaturlimit gebracht indem man nur noch schlechte WLP zwischen CPU und Heatspreader einsetzt, man nimmt den Support für Xeons aus dem Desktop-Segment (physikalisch sind die CPUs trotzdem kompatibel, die Boardhersteller dürfen sie einfach nicht im BIOS unterstützen), und jetzt scheint man auch schleichend noch die K-CPUs zu streichen. Für Benchmarks und damit man weiterhin weit vorne ist sollen sie zwar theoretisch noch existieren, aber in grösseren Mengen verfügbar haben will man sie scheinbar auch nicht.
 
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