News Verkauf von Nutzerdaten: FTC verhängt Millionenstrafe gegen Avast

Wenn etwas nur durch Geldstrafen geahndet wird, ist es schlicht kaufbar.
Vor allem wenn es nur solche Peanuts sind
 
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Kein Datenhandel mehr unter der Marke Avast? Na gut, dann machen das eben Subunternehmer

Die Strafe ist natürlich ein Witz, ja
 
@AGB-Leser
Sie dürfen aber auch keine Daten ohne Zustimmung erheben - da ist dann nichts mehr zum Weitergeben an einen Subunternehmer.
 
MalWiederIch schrieb:
Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:
Und das mit Recht ...

Wenn Strafen für derart bewusste und großflächige Vergehen nicht die Existenz des Unternehmens gefährden dann sind sie wirkungslos.
 
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MalWiederIch schrieb:
50% des Umsatzes sind ziemlich wahrscheinlich höher als der Gewinn. Kurz: das ist Schwachsinn :rolleyes:

Wieso ist das Bitte Schwachsinn? Schwachsinn ist eine 16 Mio Strafe, also der Gewinn von einem Monat, für so einen offensichtlichen Datenschutzverstoß. Und das wäre halt nur der Umsatz eines Jahres, wenn ihnen das zu teuer ist sollen sie halt nichts illegales machen.

kA wie man solche Firmen so verteidigen kann...
 
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MalWiederIch schrieb:
Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:
Für das was die getrieben haben sollten die zu machen und den Gewinn als Entschädigung auszahlen. Das wäre das Mindeste.
 
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Bundesgerd schrieb:
Also kurz gesagt, Finger weg von Avast.
Hey, das reimt sich ja und was sich reimt ist gut (irgendwann mal in der Glotze gehört, glaube Pumuckl wars).
Hö, wo reimt sich da was?
 
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MalWiederIch schrieb:
50% des Umsatzes sind ziemlich wahrscheinlich höher als der Gewinn. Kurz: das ist Schwachsinn :rolleyes:

Edit:

Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:

Anhang anzeigen 1457494

Umsatz <> Gewinn …

Naja wenn ich mir die Gewinne der von dir gezeigten Jahre so ansehe, dann sollte das Unternehmen auch eine 400 Mio Strafe zahlen können. (muss ja nicht alles auf einmal sein)

Und wenn Avast 2023 wirklich 800 Umsatz gemacht hat und das verhältniss zum Gewinn ähnlich wie 2021 war.

Die Strafe muss ja nicht gleich 400 Mio sein, aber 16,5 Mio sind ein Witz, wenn 2021 250 Mio Gewinn gemacht wurden.
 
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MalWiederIch schrieb:
50% des Umsatzes sind ziemlich wahrscheinlich höher als der Gewinn. Kurz: das ist Schwachsinn :rolleyes:
Mich erstaunt auch immer wieder das ziemlich wenige den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn kennen - verrückt.
Bundesgerd schrieb:
Also kurz gesagt, Finger weg von Avast.
Hey, das reimt sich ja und was sich reimt ist gut
Ich bin zwar kein Dichter, aber einen Reim höre ich das nun wirklich nicht.
Mimir schrieb:
Ach und z.B. Avira kannste dann nutzen oder? Wie naiv...
Wie naiv muss man sein, wenn man denkt dass damit gemeint ist das Avira etc. in Ordnung ist. Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

Erhebliche Strafen ausgesprochen​

Also wirklich - erhebliche Strafe?
Keine Ahnung wie man auf so eine Aussage kommt, wenn diese Strafe - wird die meisten - ein absoluter Witz ist.

Eine erhebliche Strafe ist in meinen Augen 50% der Gewinne + hohe Geldstrafe ab dem Zeitpunkt der "Spionage" der Nutzer. DAS würde richtig weh tun und andere Firmen massiv abschrecken - aber CB spricht von einer erheblichen Strafe... In letzter Zeit sind die News echt "durchwachsen"....
 
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mischaef schrieb:
@AGB-Leser
Sie dürfen aber auch keine Daten ohne Zustimmung erheben - da ist dann nichts mehr zum Weitergeben an einen Subunternehmer.
Denke ich auch ja, bin mir aber sicher, dass die ein Weg finden werden das zu umgehen. Wie die Cookiebanner, wo man "notwendigerweise" alles erlauben muss
 
Dittsche schrieb:
wer heutzutage noch antivirus software installiert ist selbst schuld.
Jeder Virenscanner ist immer noch besser als gar keiner.
Ich dachte wir hätten die Zeiten hinter uns.

BTW: wenn du denkst die anderen machen das anders na dann prost Mahlzeit.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Mich erstaunt auch immer wieder das ziemlich wenige den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn kennen - verrückt.
Nein Unsinn sind Strafen die sich auf den Gewinn beziehen, Gewinne kann man verschieben/verstecken, auch deshalb sind die Strafen der EU zb am Umsatz gemessen. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute so etwas elementares nicht verstehen...

Wenn Sie gegen die Wettbewerbsvorschriften der EU verstoßen, riskieren Sie Geldbußen in Höhe von bis zu 10 % Ihres weltweiten Jahresumsatzes. In einigen EU-Ländern drohen den Geschäftsführern von Unternehmen, die Wettbewerbsverstöße begehen, schwere Strafen – sogar Haft.
Grundsätzlich kann die zuständige Aufsichtsbehörde gemäß DSGVO bei Verstößen Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro oder bei Unternehmen bis zu 4% des gesamten weltweit erzielten Umsatzes des vorgegangenen Geschäftsjahres verhängen – je nachdem, welcher Betrag höher (!) ist.
 
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MalWiederIch schrieb:
Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:
Dann ist es so, es soll weh tun! 🤷‍♂️

Mit Strafen wie dieser wird anderen Unternehmen nur signalisiert "Macht weiter so, legt ein paar Kröten für die eventuelle Strafe zurück und gut ist.".

Genau das ist auch der Grund, warum in diesem Land hier Straftaten in einem Umfang begangen werden, die es in anderen Ländern so nicht gibt. Weil die "Strafen" absolut nicht abschrecken. Nur wenn man wirklich harte Konsequenzen zu befürchten hat, überlegt man es sich zweimal ob sich das Ganze rentiert. Ist traurig, aber die Wahrheit.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Mich erstaunt auch immer wieder das ziemlich wenige den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn kennen - verrückt.
..
Eine erhebliche Strafe ist in meinen Augen 50% der Gewinne ....

Nein, er denkt schon richtig.
Mich erstaunt es immer wieder, dass ziemlich wenige nicht wissen, dass man den Gewinn schön rechnen kann.
Strafen berechnet auf Umsatz ist das einzig richtige.

Wie die Strafe dann gezahlt werden muss - auf Raten, auf einmal / Kredit, was auch immer - ist ja auch nebensächlich.
 
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MalWiederIch schrieb:
50% des Umsatzes sind ziemlich wahrscheinlich höher als der Gewinn. Kurz: das ist Schwachsinn :rolleyes:

Edit:
Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:
Umsatz <> Gewinn …
Was haben die denn mit der ganzen Kohle gemacht? 400 Millionen sollten sie ja laut deiner Tabelle locker haben.
 
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Knuddelbearli schrieb:
kA wie man solche Firmen so verteidigen kann...
Er hat sie damit nicht verteidigt. kA wie man solche Unterstellungen machen kann...

Dass die Strafe viel zu harmlos ist, da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.
Aber deine Aussage hat etwas von einem falschen Dilemma. Es gibt nicht die Wahl zwischen den ~16,5 Mio und 50% des Umsatzes.
 
Der Name AVAST löst schön Pickel aus. Von meiner Seite aus kann die Firma weg :)
 
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Was für Amateure von Avast...

Die Profis machen es heutzutage so: "Hacker haben Nutzerdaten entwendet"
 
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MalWiederIch schrieb:
Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:
Und genau das sollten sie auch. Schlangenöl verhökernder Betrügerladen. Braucht kein Mensch.
 
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