Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
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Tekpoint schrieb:
Wenn man sieht wie viele Petawatt die Sonne auf die Erde schießst
nur will die Natur auch noch etwas sonne ab ;)

wie gesagt, warte noch 1-2 Jahrzente, und Solar ist Wirtschaftlich.
bis dahin sollen se von mir aus 2-3 Milliarden in die Forschung Pumpen, aber doch nicht Sinnlos auf jedes Dach ne Solaranlage drauf Pappen


@NeoN
die Effizienz von Solarzellen ist völlig Irrelevant.
Keine Ahnung wer da immer drauf Rum reitet.
was sinken muss sind die Produktionskosten, und nichts anderes.
denn kosten die Solarzellen nur noch 10% vom Heutigen Preis,
dann rechnen sie sich Ohne Subventionen nach 6 Jahren, nicht nach 60.....

also muss keine Effiziente Technologie her, sondern eine Billige!
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
d
Bau 20 Mal so viele Aktuelle Sorazellen und sie müssen mit 80 Milliarden Subventioniert werden.
(schau dir die Zahl mal an, Jeder Deutsche würde Jährlich 1000€ Subventionen Bezahlen!)
woher soll das Geld kommen?

Tut mir Leid, aber sowas nenne ich nicht Wirtschaftlich!
nicht im Geringsten!


Daher, wenn in 10-20 Jahren Die Forschung soweit ist, das man die Solarzellen Wirtschaftlich betreiben kann, dann kann man die von mir aus die Straßen damit zupflastern.

Also deine Rechnungen hauen einen echt aus den Schuhen. Wie kommst du denn immer auf diese Zahlen? Dir ist schon bewusst, dass die Förderung nicht konstant ist? Ist auch nicht zu erwarten das sie wieder ansteigt, damit ist die Rechnung für die Katz. Im Jahre 2005 wurden noch bis zu 54,53 Cent bezahlt. Jetzt 5 Jahre später sind es 32,88 Cent/kWh. Das sind fast 40 % Kürzung. Das wird definitiv auch so in den Größenordnungen sicher weitergehen, weil es natürlich die Produktionskosten weiter fallen werden.
 
@florian.: Effizienz und Wirtschaftlich haben aber mit einander was zu tun. Ist es höchst Effizient muss man nur wenig bauen von denen, ist es das nicht muss man eine größere Anlage bauen.

Ja Klar will die Natur auch noch was haben, aber die Natur brauch sie nicht überall. Gibt ja als großen Überbegriff viele Wüssten. Wusste mal wie viel es ist, aber genau gerade nicht.
 
die Effizienz von Solarzellen ist völlig Irrelevant.
Keine Ahnung wer da immer drauf Rum reitet.

Jo dann pflaster mal die ganze Wüste damit voll und betreib das dauerhaft stabil und sicher:freak:
Wir können die noch so billig produzieren, solang die nicht wesentlich kleiner werden bringt das nichts.
Einerseits von der Umweltverschmutzung abkommen wollen und dann Landstriche mit den Dingern verdunkeln.

Schonwieder beißt man sich nur an den Kosten fest...

...aber die Natur brauch sie nicht überall. Gibt ja als großen Überbegriff viele Wüssten. Wusste mal wie viel es ist, aber genau gerade nicht.

Beschäftige dich bitte vorher mit dem Ökosystem Wüste und recherchiere wie die meisten Wüsten entstanden sind bzw. sich entwickeln und dann wiederhole das nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem was derzeit passiert ist unerhört. Die armen Deutschen Dachsteine. Niemand kann sie mehr sehen.

Die Solarzellen in einer Wüste aufzustellen ist ja nur eine Möglichkeit. Man kann natürlich auch Solaranlagen auf bereits durch den Menschen verschandelte Landschaften setzen.
 
@Neon Die Effizienz wurde ja schon erheblich verbessert, ca 4mal(oder mehr) soviel Leistung wie die jetzigen wurde aber auch schon verlinkt, das ist schon ein enormer Schub vor allem mal für Häuslebesitzer, für die Großindustie wirds hald noch nicht ganz reichen, ohne alles voll zu pflastern. Ja das wird auch ne ganze weile brauchen.

Hier

Wenn man dann viele/alle Dächer damit belegt, könnte sich eine Gemeinde bestimmt selbst versorgen, und evtel noch einiges einspeisen würde helfen die großen Kraftwerke zu entlasten.


Dennoch sollten wir nicht nur an Solar denke Geothermische Kraftwerke sind auch sehr interessant sieht man an Projekten in München, und vor allem bekommt man Strom und Heizung. Zumal diese nicht soviel Fläche benötigen wie Solarzellen, und ist viel konstanter.
 
Zuletzt bearbeitet:
<NeoN> schrieb:
Beschäftige dich bitte vorher mit dem Ökosystem Wüste und recherchiere wie die meisten Wüsten entstanden sind bzw. sich entwickeln und dann wiederhole das nochmal.

Das brauchst du mir nicht zusagen, beschäftige mich mit Wetter und Klima auf unseren Planeten so wie Makro,- und Gewächshausklima (habe ja mal Gärtner gelernt:D )

Oder willst du mir weiss machen das Sand täglich 100% Sonneneinstrahlung braucht oder Felsen? Außerdem würden ja bei Solar nicht bedeuten das unter den Solarflächen kein Licht mehr hinkommt nur kein Direktes Licht mehr.
 
wunschiwunsch schrieb:
Also deine Rechnungen hauen einen echt aus den Schuhen.
Danke, dann erkläre mir bitte den Fehler:
2009 haben wir knapp 4 Milliarden an Einspeisevergütung bezahlt.
PV hat einen Marktanteil von 1%
erhöht man den Marktanteil auf 20% (irgendwas muss die "Atome" ersetzen...)
so erhöhen sich auch die Einspeisevergütungen um den Faktor 20
was nach Adam Reiße Jährlich 80 Milliarden Einspeisevergütung bedeutet.

also, wo ist der Fehler?

Dir ist schon bewusst, dass die Förderung nicht konstant ist? Ist auch nicht zu erwarten das sie wieder ansteigt, damit ist die Rechnung für die Katz.
Du scheinst das EEG Gesetz nicht gründlich genug gelesen zu haben, tu das doch mal!



Im Jahre 2005 wurden noch bis zu 54,53 Cent bezahlt. Jetzt 5 Jahre später sind es 32,88 Cent/kWh.
Dies gilt für Neuanlagen
ICH (und alle andern) bekomme Weiterhin meine 52 Cent und habe dafür eine Preisgarantie bis 2026. (20jahre)
bis dahin ist die Anlage Abbezahlt und wird dann in den Müll geworfen.
denn in 15 Jahren ist diese Technisch so überholt das sie nur noch für den Sondermüll gut ist.
die Energiebilanz dürfte dann irgendwo zwischen Miserabel und "nicht vorhanden" stehen.
aber mir soll es egal sein, ich bin bis dahin nen paar Tausender im Plus, was will man mehr.
(man bin ich Öko ;))

Daher Explodieren die Kosten für die Einspeißevergütung.
Ich bekomme zwar meinen Teil vom Kuchen zurück (und mehr davon)
aber alle anderen welche sich keine Solaranlage Leisten (und oder Aufstellen) können, schaut in die Röhre und zahlen dadurch drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
Danke, dann erkläre mir bitte den Fehler:
2009 haben wir knapp 4 Milliarden an Einspeisevergütung bezahlt.
PV hat einen Marktanteil von 1%
erhöht man den Marktanteil auf 20% (irgendwas muss die "Atome" ersetzen...)
so erhöhen sich auch die Einspeisevergütungen um den Faktor 20
was nach Adam Reiße Jährlich 80 Milliarden Einspeisevergütung bedeutet.

also, wo ist der Fehler?


Du scheinst das EEG Gesetz nicht gründlich genug gelesen zu haben, tu das doch mal!

:D Ja ich habs nicht gelesen, aber das ist bei der Sache nicht relevant. Das ist nen Missverständnis. Ich meine die Einspeisevergütung für Neuanlagen sinkt von Jahr zu Jahr. Genau das ist auch der Fehler in deiner Rechnung. Du wendest den Dreisatz an, der aber nur für lineare Zusammenhänge angewendet werden kann.
Stellen wir uns einfach mal vor, wir haben jetzt für den 1 % eine Durchschnittsvergütung von 45Cent/kWh. Wenn du jetzt die 19 % decken willst, dann musste aber neue Anlagen aufstellen. Diese bekommen aber weniger Förderung. Derzeit wären es knappe 33 Cent/kWh. Und dieser Betrag wir immer weiter fallen. Das heißt, die Anlagen die die 19 % decken sollten, wären billiger als die alten Anlagen (auf 1 Prozent herunter gerechnet). Jetzt würden wir den Betreibern für das 1 % (wie viel Strom das auch immer ist) eben 27% weniger zahlen. Und da das immer weiter abfällt, wird es in ein paar Jahren nur noch ein Bruchteil davon sein.
Verstanden?

florian. schrieb:
Dies gilt für Neuanlagen
ICH (und alle andern) bekomme Weiterhin meine 52 Cent und habe dafür eine Preisgarantie bis 2026. (20jahre)
bis dahin ist die Anlage Abbezahlt und wird dann in den Müll geworfen.
denn in 15 Jahren ist diese Technisch so überholt das sie nur noch für den Sondermüll gut ist.
die Energiebilanz dürfte dann irgendwo zwischen Miserabel und "nicht vorhanden" stehen.
aber mir soll es egal sein, ich bin bis dahin nen paar Tausender im Plus, was will man mehr.
(man bin ich Öko ;))

Was meinste jetzt mit miserabel bzw. nicht vorhanden? Falls du meinst, das für die Herstellung so viel Energie aufgewendet werden musste? Eine Solaranlage hat in de Regel in 3 Jahren ihre bei de Produktion und Entsorgung verbrauchten Energie erwirtschaftet. Das heißt dann quasi, das du nach den 20 Jahren 17 Jahre lang grünen Strom der Welt zur Verfügung gestellt hast. Das sollte ne recht gute Energiebilanz sein. Und ich glaube kaum, dass wenn die Anlage noch funktioniert, dass du sie wegschmeißt. Selbst wenn sie nicht mehr up-to-Date ist wird sie vermutlich noch Strom erzeugen, und du wirst sicher nicht freiwillig Geld verschenken und lieber den Energiekonzernen den Strom abkaufen wollen, den du auch hättest selbst erzeugen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab aber nicht Dächer ohne ende, und ich glaub auch nicht das diese viel älter wird.
der Wechselrichter haltet auch nicht ewig, und wenn es dann 2026 nur noch 5-10 cent Einspeisevergütung gibt, dann rentiert sich diese alte Anlage garantiert nicht mehr.
Irgendwann gibt es eben einen Punkt, da sind die Laufenden Kosten höher als die Einnahmen.


wegen den 80 Milliarden:
mach halt 50 Milliarden daraus, nachts das besser?
 
@Tekpoint: Wüste ist mehr als die paar Meter scheinbar fast leblose Pedosphäre.
Außerdem ist es dort ähnlich wie bei den Ozeanen, sie sind nur zu teilen erforscht, da sehr großflächig (eher -volumig^^) und wirtschaftlich verhältnismäßig uninteressant.
Unabhängig von eventuellen Folgen für die Natur, überlege mal, wie man die Panele von Sand befreien will;)
 
@<NeoN>: aber Sandwüste, Salzwüste, Felswüste ect. ist nicht zu vergleichen mit Ozeanwüste. Denk mal drüber nach warum? Außerdem ist der Ozean um weiten Wirtschaftlich interessant.
 
@ Florian

sicher ist auch noch viel. Das will ich gar nicht abstreiten. Aber wir können die auch nicht von heute auf morgen Bauen, wie du auch immer feststellst. Das dauert noch einige Zeit. Geplant waren 2015 also in 5 Jahren eine Einspeisevergütung von max. 24 Cent/kWh. Aktuell sind wir aber unter dem eigentlichen Plan schon 17% drunter. Wenn die Entwicklung so anhalten würden (bloße Theorie) konnte in 5 Jahren die Einspeisevergütung also unter dem Strompreis liegen, zumal dieser sicher noch steigt. Und man darf auch nicht vergessen, das der Strom schon einen Wert besitzt. Bei den 32Cent Förderung sind ja noch 10 Cent tatsächlicher Wert drin. Die Förderung bzw. Subvention würden sich demnach also nur um 22 Cent belaufen.

Ja wenn du 5-10 Cent nur pro Kilowattstunde bekommst, solltest du vielleicht überlegen, ob du dann nicht den Strom selbst verbrauchen solltest. Damit sparst du dann nämlich mehr Geld. 2026 könntest du dann vielleicht 30 Cent (Schätzung ins Blinde )pro selbst verbrauchte Kilowattstunde sparen.
 
<NeoN> schrieb:
Im Verhältnis zu seiner Größe eben nicht. Über die Tiefsee ist so gut wie gar nichts bekannt.

Das ist richtig, aber deswegen kannst du keine Ozeane mit Sandwüsten vergleichen.

Mal paar wirtschaftliche Dinge zu Sandwüsste: Silizium, Archäologie, Solarstrom hmm mehr habe ich auf die schnelle nicht.

Ozean: Narung, Öl, Gase, Rohstoffe in allgemein, Methan, CO² Speicherung, Archäologie, Wasser, Salz, Handelsweg ect.
 
hab ich nicht 10 Cent geschrieben bzw. in der Rechnung benutzt? Ich würde ja mal behaupten ein Strom, der keinen Abfall verursacht und auch kein Klimagas anstößt ist auch mehr wert als der Fossile Strom. ;)
Auch weil dem Staat bei Ökostrom ja auch schließlich kosten erspart wird (Garantieübernahme bei CO2 Lagern oder Endlagerungskosten). Darum hakte ich ein um 4 Cent höher veranschlagten Wert durchaus für realistisch bzw legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig, aber deswegen kannst du keine Ozeane mit Sandwüsten vergleichen.

Es ging doch nur um den Ansatz, dass die Wüste gar nicht soweit erforscht wurde wie man bisher denkt und man daher vielleicht unerwartete Folgen hervorruft. Ähnlich ist die Situation derzeit in den Ozeanen, wo man vermehrt befürchtet die Tiefsee schon enorm geschädigt zu haben, ohne überhaupt zu wissen, was dort beeinflusst wird.

Dennoch steht immernoch die Frage zur Versandung solcher Anlagen.
 
<NeoN> schrieb:
Es ging doch nur um den Ansatz, dass die Wüste gar nicht soweit erforscht wurde wie man bisher denkt und man daher vielleicht unerwartete Folgen hervorruft. Ähnlich ist die Situation derzeit in den Ozeanen, wo man vermehrt befürchtet die Tiefsee schon enorm geschädigt zu haben, ohne überhaupt zu wissen, was dort beeinflusst wird.

Ja das ist schon richtig, aber was hat man schon hundert prozentig untersucht? Man weis von allen nur ein bissel, egal was es ist. Kenne noch nichts was man hundert Prozentig versteht. Zum Vergleich: 2008 haben Wissenschaftler das erste mal verstanden wie Daten auf der Magnetfestplatte (HDD) wieder gelesen werden. Krass oder wenn wir diese Technik schon seit über 50 Jahren nutzen.

<NeoN> schrieb:
Dennoch steht immernoch die Frage zur Versandung solcher Anlagen.


Da entwickelt man eben ein starken Ultraschall der diese Anlagen frei macht/versucht zuhält. Wo anders würden diese Anlagen durch Gegenstände beim Sturm oder durch Hagel beschädigt werden.
 
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