Vertex 3 120GB kurzer Erfahrungsbericht

@Blublah neulich hab ich auch mal zum Spaß eine 3 GB Ramdisk gebencht. Meine werte sind schon schlechter als deine. Ich habe 8GB DDR3-1333 CL9 im Dualchannel laufen. Formatiert hab ich mit NTFS mit einmal 64K Clustersize und einmal 4K.
 

Anhänge

  • 3GBRAMDISK_BENCHES_cut.png
    3GBRAMDISK_BENCHES_cut.png
    215 KB · Aufrufe: 637
Kann CB nicht mal einen Bericht verfassen in dem alles deutlich erklärt wird?

Würd mich freuen da ich davon ausgehe das es vielen geau so geht wie mir...

Schade das es so viele verschiedene Meinungen zu SSD´s gibt. Die Einen sagen das, die Anderen etwas anderes...
 
@uNrEL2K
Die Performance der RAMdisk hängt ausser der Speichergeschwindigkeit auch stark von der verwendeten Software (und der CPU Geschwindigkeit) ab . Ich verwende die Dataram RAMdisk, die ist recht schnell und bis 4GB auch kostenlos.

Ansonsten hab ich ganz normalen DDR3-1333 Billigram. Allerdings hatte ich bei dem Bench auch prime95 auf einem Kern laufen um evtl. die 4K Werte hochzutreiben (hab noch nicht ausprobiert ob da auch so ein Unterschied wie beim SSD testen besteht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Software verwende ich auch ^^
Werd das mit Prime probieren. Ich denke das wird wie auch bei SSDs die Leistung pushen.
 
Meine Erklärung für die reduzierte Schreibgeschwindigkeit ist so:

Der prinzipielle Grund ist erst mal einfach:
- Am Anfang schreibt das Ding in leere Zellen. Leere Zellen müssen vor dem schreiben nicht gelöscht werden also schnell.

- Wenn alle Zellen schon mal vollgeschrieben wurden, dann muss man sie vor dem schreiben erst mal löschen, also langsam


Komplizierter wird es nur mit TRIM, welches prinzipiell erlaubt Zellen schon im Voraus zu löschen um sie dann später schneller schreiben zu können:

- TRIM meldet die vom Betriebssystem nicht mehr gebrauchten Zellen und der Controller kann sie im Prinzip schon löschen. Wenn man aber theoretisch immer nur die gerade gelöschten Zellen für den nächsten Schreibzugriff verwendet, werden diese überproportional beansprucht und gehen deswegen früher kaputt. (aggressives trimming)

- Wenn man dagegen die Zellen erst spätmöglichst löscht (also genau bevor sie beschrieben werden) dann hat man immer die grösst mögliche Auswahl an Zellen zum beschreiben und wählt die Zelle mit den bisher niedrigsten Schreibzugriffen (kein trimming)

Durawrite stelle ich mir so vor, dass der Controller Statistiken darüber führt, wieviel durchschnittlich über einen gewissen Zeitraum geschrieben wird. Wenn er feststellt, dass recht wenig geschrieben wird (also aggressives Trimming die Lebenszeit nicht gefährdet), dann wird das Trimming aktiviert ansonsten deaktiviert.
 
Trimming verringert die Lebensdauer von SSDs aber eigentlich nie. Es sei denn es wird getrimmt, obwohl die Zelle noch "halb voll" ist (die Nutzerdaten können dann verschoben werden).
Ich sehe den Vorteil eines späten TRIM Commands nicht ganz. Die Zelle muss in jedem Fall getrimmt/gelöscht werden, sei es nun direkt nach dem löschen oder vor dem beschreiben. Eventuell verpasse ich auch irgendwas... ;)

Und es ist ja nicht so, dass sich die SSD jemals erholt, es sei denn man führt einen Secure Erase durch. Oder gehen die Schreibraten irgendwann wieder hoch? Davon habe ich bisher noch nichts gehört.
 
Oder gehen die Schreibraten irgendwann wieder hoch? Davon habe ich bisher noch nichts gehört.
Laut OCZ angeblich ja. Aber bestätigt gesehen hab ich das noch nie, lol.
 
Nein die Schreibraten gehen nie mehr nach oben, zumindest nicht bei meiner Vertex 2 ...
 
(nur) bei Sandforce 1&2 gibt es 3 Stufen der Schreibgeschwindigkeit:

1. Neuzustand
Die volle Power wird erreicht, hält aber nur sehr kurz, bis die SSD einmal vollgeschrieben oder ein SecureErase durchgeführt wurde. Wie oben erklärt muss beim schreiben eines Datenblocks keine Prüfung durchgeführt werden, ob die überschriebenen Daten noch gebraucht werden, da die Zellen garantiert leer sind.

2. einmal vollgeschrieben
Die Schreibgeschwindigkeit bricht dauerhaft ein, bei Sandforce 1 deutlich mehr als bei Sandforce 2. Das Laufwerk ist aber in den meisten Fällen immer noch schneller als die Konkurrenz, denn durch die Komprimierung, die es nur bei Sandforce gibt, sind die Realwerte deutlich höher als die AS-SSD Werte. Selbst eine Sandforce1 kann in eingebrochenem Zustand real schneller sein als eine C300, dank der Komprimierung.

3. Durawrite Drosselung
Je nach Hersteller und Fertigungsstrukturbreite der Speicherchips können diese nur etwa 1000-3000x beschrieben werden. Wird das Laufwerk extremst belastet, z.B., duch wiederholtes As-SSD benchen, wird die Geschwindigkeit temporär gedrosselt damit die SSD bis zum ende ihrer minimal garantierten Lebensdauer hält. Dazu werden Statistiken geführt SchreiblastxZeit=minimale Lebensdauer. Die Lebensdauer ist bei dieser Gleichung ein fester Wert, wird sie statistisch nicht erreicht, wird die Schreibgeschwindigkeit auf ein Niveau gedrosselt, bei dem ein totschreiben innerhalb der mindestlebensdauer unmöglich ist. Schont man die SSD (keine Benchmarks) werden die Werte wieder wie bei Zustand 2. Bei normaler Nutzung sollte Zustand 3 nie auftreten. (laut OCZ Forum)

Trim ist für Sandforce-Laufwerke nicht wirklich relevant, wird aber unterstützt. Trim dürfte sich architekturbedingt nur minimal auswirken. Die Schreibleistung bricht aus anderen gründen (bei Sandforce2 nur minimal) ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blublah schrieb:
Meine Erklärung für die reduzierte Schreibgeschwindigkeit ist so:

Der prinzipielle Grund ist erst mal einfach:
- Am Anfang schreibt das Ding in leere Zellen. Leere Zellen müssen vor dem schreiben nicht gelöscht werden also schnell.

- Wenn alle Zellen schon mal vollgeschrieben wurden, dann muss man sie vor dem schreiben erst mal löschen, also langsam


Komplizierter wird es nur mit TRIM, welches prinzipiell erlaubt Zellen schon im Voraus zu löschen um sie dann später schneller schreiben zu können:

- TRIM meldet die vom Betriebssystem nicht mehr gebrauchten Zellen und der Controller kann sie im Prinzip schon löschen. Wenn man aber theoretisch immer nur die gerade gelöschten Zellen für den nächsten Schreibzugriff verwendet, werden diese überproportional beansprucht und gehen deswegen früher kaputt. (aggressives trimming)

- Wenn man dagegen die Zellen erst spätmöglichst löscht (also genau bevor sie beschrieben werden) dann hat man immer die grösst mögliche Auswahl an Zellen zum beschreiben und wählt die Zelle mit den bisher niedrigsten Schreibzugriffen (kein trimming)

Durawrite stelle ich mir so vor, dass der Controller Statistiken darüber führt, wieviel durchschnittlich über einen gewissen Zeitraum geschrieben wird. Wenn er feststellt, dass recht wenig geschrieben wird (also aggressives Trimming die Lebenszeit nicht gefährdet), dann wird das Trimming aktiviert ansonsten deaktiviert.
Es gibt kein agressvies Trimming, zu TRIM und GC: https://www.computerbase.de/forum/threads/trim-und-gc-ein-erklaerungsversuch.865108/#post-9460910
TRIM löscht keine Daten!
Eggcake schrieb:
Trimming verringert die Lebensdauer von SSDs aber eigentlich nie. Es sei denn es wird getrimmt, obwohl die Zelle noch "halb voll" ist (die Nutzerdaten können dann verschoben werden).
Ich sehe den Vorteil eines späten TRIM Commands nicht ganz. Die Zelle muss in jedem Fall getrimmt/gelöscht werden, sei es nun direkt nach dem löschen oder vor dem beschreiben. Eventuell verpasse ich auch irgendwas... ;)

Und es ist ja nicht so, dass sich die SSD jemals erholt, es sei denn man führt einen Secure Erase durch. Oder gehen die Schreibraten irgendwann wieder hoch? Davon habe ich bisher noch nichts gehört.
Auch für Duch nochmal: Lesen und verstehen, dann wird auch der Sinn von TRIM klar.
etking schrieb:
(nur) bei Sandforce 1&2 gibt es 3 Stufen der Schreibgeschwindigkeit:

1. Neuzustand
Die volle Power wird erreicht, hält aber nur sehr kurz, bis die SSD einmal vollgeschrieben oder ein SecureErase durchgeführt wurde. Wie oben erklärt muss beim schreiben eines Datenblocks keine Prüfung durchgeführt werden, ob die überschriebenen Daten noch gebraucht werden, da die Zellen garantiert leer sind.
Das wäre eine Vermutung, die andere das dies die Performance für Write ist.
etking schrieb:
2. einmal vollgeschrieben
Die Schreibgeschwindigkeit bricht dauerhaft ein, bei Sandforce 1 deutlich mehr als bei Sandforce 2. Das Laufwerk ist aber in den meisten Fällen immer noch schneller als die Konkurrenz, denn durch die Komprimierung, die es nur bei Sandforce gibt, sind die Realwerte deutlich höher als die AS-SSD Werte. Selbst eine Sandforce1 kann in eingebrochenem Zustand real schneller sein als eine C300, dank der Komprimierung.
Bei der SF2200 weniger als beim SF1200? Das sieht im Test der Vertex3 von Anandtech aber anders aus, da ging die Performance von 160 auf 100MB/s runter, was mehr als die 30% der ersten Generation sind.
Die Komprimierung kann das nur ausgleichen, wenn die Daten auch so stark komprimierbar sind. Nach Blublahs Test:

ass-compr-p67.png


Müssen die Daten 60% komprimierbar sein, damit die Schreibrate um 60% ansteigt. Das ist schon sehr hoch für reale Daten und damit ist es eigentlich kaum realistisch diesen Verlust über die Datenkompression zu kompensieren. Außerdem sieht man darin auch mal klar, wie sehr die Daten komprimierbar sein müssen, damit man wirklich eine deutliche Steigerung gegenüber den Messwerten von ASS bekommt und wo sich die Werte zwischen denen von ASS und ATTO bewegen.

Ob es wirklich die Suche nach noch benötigten Daten und deren Umkopieren vor dem Löschen ist, oder ob es einfach nur die Performance beiErease Write Zyklen sind? Die Blöcke der 25nm NANDs sind ja größer, da kann die Suche nach noch benötigten Daten dann halt länger dauern.

etking schrieb:
3. Durawrite Drosselung
Je nach Hersteller und Fertigungsstrukturbreite der Speicherchips können diese nur etwa 1000-3000x beschrieben werden. Wird das Laufwerk extremst belastet, z.B., duch wiederholtes As-SSD benchen, wird die Geschwindigkeit temporär gedrosselt damit die SSD bis zum ende ihrer minimal garantierten Lebensdauer hält. Dazu werden Statistiken geführt SchreiblastxZeit=minimale Lebensdauer. Die Lebensdauer ist bei dieser Gleichung ein fester Wert, wird sie statistisch nicht erreicht, wird die Schreibgeschwindigkeit auf ein Niveau gedrosselt, bei dem ein totschreiben innerhalb der mindestlebensdauer unmöglich ist. Schont man die SSD (keine Benchmarks) werden die Werte wieder wie bei Zustand 2. Bei normaler Nutzung sollte Zustand 3 nie auftreten. (laut OCZ Forum)
Eben, das ist eine Hochleitungs SSD:evillol:
Verlangt man hohe Leistung von ihr, so geht sie in die stabile Seitenlage damit die Garantiezeit überstanden wird. Das kann der Hersteller auch selbst einstellen und allein das ist schon der größte Nachteeil der 25nm NANDsl, wenn man diese wirklich intensiever nutzt.
etking schrieb:
Trim ist für Sandforce-Laufwerke nicht wirklich relevant, wird aber unterstützt. Trim dürfte sich architekturbedingt nur minimal auswirken. Die Schreibleistung bricht aus anderen gründen (bei Sandforce2 nur minimal) ein.
TRIM ist auch für SF SSDs relevant, die Frage ist doch inwieweit es wirklich unterstützt wird. Da man aber nach dem TRIM über die ganze Kapazität trotzdem nur die verringerte Geschwindigkeit hat, habe ich gewisse Zweifel an der TRIM Unterstützung, den Vorteil der vollen Wiederherstellung der Schreibleistung wie bei anderen SSDs üblich, hat der Nutzer einer SF SSD dadurch eben nicht.

Dabei müßte das eigentlich der Fall sein, wenn die Erklärung bzgl. der Suche nach noch gültigen Daten stimmen würden, dann nachdem die ganze SSD getrimmt wurde, gibt es ja bei der Suche nichts mehr zu finden.
Ergänzung ()

[ULR=http://translate.google.com/translate?js=n&prev=_t&hl=zh-CN&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=zh-CN&tl=en&u=http://www.pceva.com.cn/html/2011/storgetech_0319/229_2.html]Hier wird DuraWrite auch erklärt.[/URL]

[ULR=http://translate.google.com/translate?js=n&prev=_t&hl=zh-CN&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=zh-CN&tl=en&u=http://www.pceva.com.cn/html/2011/storgetech_0319/229.html] Es gibt auf der Seite auch etwas[/URL] über die Problematik um die Minderwertigen NANDs von OCZ.

Spectek ist Micron Restverwertung und bewirbt seine NANDs nicht für die Verwendung in SSDs:
.

Von daher hilft es eben auch nicht, dass OCZ nur die besten Spectek NANDs (AL) verwendet, aber leider sind auch diese eigentlich nicht gut genug für SSDs, was aber wohl durch die starke Fehlerkorrektur das SF Controller kompensiert und durch die Leistungsmessung mit ATTO überdeckt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch super, das die Geschwindigkeit mit der Komprimierbarkeit fast linear zusammenhängt. So kann man auf die AS-SSD-Werte nämlich locker mindestens 10-30% draufschlagen, denn so viel lassen sich System- und Programmdateien im Mittel komprimieren, mindestens!. (Zum Ermitteln des genauen Prozentsatzes einfach mal spaßeshalber die NTFS-Komprimierung im Windows- User- und Programmeordner aktivieren).

Nach den anderen Reviews, die ich bis jetzt gelesen habe sind die 100MB/S definitiv auf Durawrite, also Zustand 3 zurückzuführen, d.H. die Werte sollten wieder deutlich besser werden und sind der extremsten Belastung durch Dauerbenchmarking geschuldet.

Für den Privatanwender ist die statistische Drosselung natürlich sinnlos, da Daten so oder so geschrieben werden müssen und es auch wieder nutzungsärmere Zeiten geben wird, aber Sandforce wird auch in Industrieanlagen eingesetzt. Aber ein normaler Anwender kommt vermutlich nie in diesen Zustand, der ja auch nicht dauerhaft ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
etking, wenn ein professioneller Kunde eine SSD auswählt, dann kennt er die Anforderungen seiner System i.d.R. genau und wenn diese dann die versprochenen Anforderungen nicht erfüllt, hat der Zulieferer ein Problem. Deshalb dürfte diese Drosselung nur bei den SSDs mit SF1200 aktiviert worden sein, was in meinen Augen nichts anderes als eine Täuschung der Kunden ist.
 
Die Leistung im Neuzstand ist nichts anderes als eine unfaire Kundentäuschung, das sehe ich nicht anders. Auch von der Dura-Write Drosselung und künstlichen IOPS-Beschränkung im Consumer-Bereich halte ich nicht viel, alle Sandforce Chips einer Generation sing ja baugleich und werden nur durch die Firmware künstlich teilweise massiv kastriert, ähnlich wie Intel das mit den Prozessoren macht.

Trotzdem ist die Vertex3 real deutlich schneller als eine C300, in so gut wie jeder Hinsicht. Die Vertex3 ist die momentan beste SSD und wird bei aktuell durch die Verfügbarkeit deutlich sinkenden Preisen in kürze auch die C300 als Preis/Leistungs-Sieger eingeholt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Ich würde es so sagen. Die Vertex 3 ist abgesehen von der Nand und Bug Problematik ganz gut. Letzteres determiniert aber, dass andere besser sind. Nicht unbedingt die C300, die ja auch mit nicht behobenen Bugs glänzt, sondern tendenziell eher Intel 510 ^^
 
Ich würde mal behaupten es gibt momentan nicht die beste SSD.
Jede hat woanders ihre Vorteile. DIe 510 ist stark im sequentiellen, die C300 eher bei 4k. Die Crucial m4 sitzt irgendwo dazwischen und bei der Vertex3 hängts stark von der Komprimierung ab.
Aber alle Laufwerke sind schon ziemlich gut und ich denke ich würde in der Praxis keinen Unterschied merken. Selbst nicht wenn ich ne Indilinx gegen ne Vertex3 testen würde.
Spätestens seit der Indilinx und der Intel G2 haben die SSDs keine gravierenden Performanceschwächen mehr. Da muss man schon echt nen fordernderes Anwendungsszenario aussuchen. Als Systemplatte taugen die imho alle.
 
Also nach allem was ich jetzt gelesen habe sehe ich die Vertex 3 im Moment im Consumerbereich eher ganz hinten... (von den neueren SSDs)

Dass die Vertex 3 komprimieren kann ist ja ganz nett. Aber wenn man sich anschaut, dass, laut dem Grafen oben, die Daten ~40% komprimierbar sein müssen, damit sie erstmal ihren Rückstand im sequentiellen Schreiben zur Intel510 aufholt, dann reicht das nicht wirklich. Erst ab wirklich extrem gut (75%+) komprimierbaren Daten kann sie überhaupt einen Vorteil ausbauen.
Dazu dann die noch ungeklärten Performance-Einbußen nach dem Vollschreiben. Nachdem diese eingetreten sind (wenn sie so drastisch sein sollten), müssen die Daten dann schon 50%++ komprimierbar sein, damit sie konkurrenzfähig bleibt.

Wenn man dazu noch vermuten muss, dass da minderwertige Komponenten drin sind, zusätzlich noch miteinbezieht, wie OCZ bei der Vertex2 mit den Kunden umgegangen ist und wieviele Probleme es da gab...
Und letztere Punkte zum selben Preis wie eine Intel510 in Kauf zu nehmen ohne einen wirklichen Vorteil wenigstens theoretisch zu haben...

Sie müsste in meinen Augen wesentlich günstiger sein. Aber dank der Augenwischerei, mit der diese Sandforce-Controller vermarktet werden und dem sehr medienwirksamen Namen denke ich, dass sie trotzdem gut verkauft wird.

Vielleicht irre ich mich auch. Aber das wären meine Punkte - lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
etking schrieb:
alle Sandforce Chips einer Generation sing ja baugleich und werden nur durch die Firmware künstlich teilweise massiv kastriert, ähnlich wie Intel das mit den Prozessoren macht.
Das sehe ich etwas anders, Intel (und auch AMD) bieten verschiedene CPU aus dem gleichen Wafer als unterschiedeliche Modelle mit unterschiedlichen Frequenzen (und aktiven Cores) an, aber als verschiedenen Modelle und zu unterschiedlichen Preisen und dann behalten die ihre Neuleistung auch immer bei, ohne mit der Zeit langsamer zu werden. Keine CPU drosselt ihre Frequenz um die Garantiezeit zu erreichen.
etking schrieb:
Trotzdem ist die Vertex3 real deutlich schneller als eine C300, in so gut wie jeder Hinsicht. Die Vertex3 ist die momentan beste SSD und wird bei aktuell durch die Verfügbarkeit deutlich sinkenden Preisen in kürze auch die C300 als Preis/Leistungs-Sieger eingeholt haben.
Was ist die besten SSD? Für die einen offenbar die, die in dem Benchmarks der Wahl die höchsten Transferraten anzeigt um damit angeben zu können und für andere ist es die SSD, die zuverlässig, dauerhaft schnell und problemlos arbeitet.
 
Zurück
Oben