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Vertex 3 120GB kurzer Erfahrungsbericht
- Ersteller Blublah
- Erstellt am
Goatman
Lt. Commander
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hab gerade den Thread hier entdeckt... und was muss ich nun lesen? Vertex3 doch nicht so gut? Ich hatte mir ja hier ein komplettes Sys zusammengestellt, darin ist auch die V3 enthalten... die ganze Hardware ist bestellt+bezahlt, aber noch nicht ausgeliefert... seit Ihr nun der Meinung, ich solle die Vertex wieder stornieren und eine andere SSD nehmen?
Meine 2. Frage: Was bedeutet denn die Aussage "wenn man eine SSD befüllt", kann man SSDs nicht einfach wieder wie Festplatten formatieren und gut ist? (Oder mithilfe von Dateishredder)
3. Frage: man kann doch eine SSD für alles gebrauchen, oder verstehe ich das jetzt falsch, weil mehrfach erwähnt wurde, das SSD nur als Systemplatte bespielt werden sollte, also ich würde auf meine neue SSD alles draufpacken was geht, OS, Spiele, Office, usw. und auch dafür nutzen, zur Datenspeicherung dann externe HDDs
MfG Goatman
Meine 2. Frage: Was bedeutet denn die Aussage "wenn man eine SSD befüllt", kann man SSDs nicht einfach wieder wie Festplatten formatieren und gut ist? (Oder mithilfe von Dateishredder)
3. Frage: man kann doch eine SSD für alles gebrauchen, oder verstehe ich das jetzt falsch, weil mehrfach erwähnt wurde, das SSD nur als Systemplatte bespielt werden sollte, also ich würde auf meine neue SSD alles draufpacken was geht, OS, Spiele, Office, usw. und auch dafür nutzen, zur Datenspeicherung dann externe HDDs
MfG Goatman
Das musst du schon selbst entscheiden. Aber die Vertex3 ist keines Wegs so toll, wie sie vom Marketing dargestellt wird.Goatman schrieb:hab gerade den Thread hier entdeckt... und was muss ich nun lesen? Vertex3 doch nicht so gut? Ich hatte mir ja hier ein komplettes Sys zusammengestellt, darin ist auch die V3 enthalten... die ganze Hardware ist bestellt+bezahlt, aber noch nicht ausgeliefert... seit Ihr nun der Meinung, ich solle die Vertex wieder stornieren und eine andere SSD nehmen?
Dazu hat Holt hier schonmal eine schöne Zusammenfassung geschrieben:Goatman schrieb:Meine 2. Frage: Was bedeutet denn die Aussage "wenn man eine SSD befüllt", kann man SSDs nicht einfach wieder wie Festplatten formatieren und gut ist? (Oder mithilfe von Dateishredder)
https://www.computerbase.de/forum/threads/trim-und-gc-ein-erklaerungsversuch.865108/#post-9460910
Goatman schrieb:3. Frage: man kann doch eine SSD für alles gebrauchen, oder verstehe ich das jetzt falsch, weil mehrfach erwähnt wurde, das SSD nur als Systemplatte bespielt werden sollte, also ich würde auf meine neue SSD alles draufpacken was geht, OS, Spiele, Office, usw. und auch dafür nutzen, zur Datenspeicherung dann externe HDDs
Du kannst mit einer SSD in dem Sinne alles machen. Meistens ist halt nur der Platz beschränkt, weil die großen Platten noch zu teuer sind. Die meisten werden sich keine 200Gb+ kaufen. Insofern muss man halt mit 80-120Gb auskommen.
Goatman
Lt. Commander
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Danke für Deine Antwort
Naja, die V3 hab ich ja aufgrund von Testergebnissen gewählt...
Test
Mit dem Platz ist das im Prinzip kein Problem, 120 GB reichen doch locker um alles zu installieren...
Der Text von Holt ist ja sehr lang und etwas unübersichtlich, aber ich werde mir mal alles in Ruhe durchlesen... danke für den Link Ich hoffe, das sich dadurch alle weiteren Fragen klären lassen... aber was ich nun mit der V3 machen soll ist mir noch nicht so ganz klar... welche tatsächlichen Nachteile hat man denn durch diese? Was die Vorteile bei den anderen? Bin grad ein wenig ratlos... vielleicht wäre es besser, das ich die dann doch schnell noch storniere und eine andere bestelle... Hardwareversand liefert die V3 z.Zt. noch nicht aus, also wäre die Gelegenheit da, das rückgängig zu machen (normalerweise)... mal in Ruhe überlegen und morgen dann entscheiden...
Naja, die V3 hab ich ja aufgrund von Testergebnissen gewählt...
Test
Mit dem Platz ist das im Prinzip kein Problem, 120 GB reichen doch locker um alles zu installieren...
Der Text von Holt ist ja sehr lang und etwas unübersichtlich, aber ich werde mir mal alles in Ruhe durchlesen... danke für den Link Ich hoffe, das sich dadurch alle weiteren Fragen klären lassen... aber was ich nun mit der V3 machen soll ist mir noch nicht so ganz klar... welche tatsächlichen Nachteile hat man denn durch diese? Was die Vorteile bei den anderen? Bin grad ein wenig ratlos... vielleicht wäre es besser, das ich die dann doch schnell noch storniere und eine andere bestelle... Hardwareversand liefert die V3 z.Zt. noch nicht aus, also wäre die Gelegenheit da, das rückgängig zu machen (normalerweise)... mal in Ruhe überlegen und morgen dann entscheiden...
Ich weiß nicht was es an der Vertex3 auszusetzen gibt. Die Werte sind auch ohne komprimierbare Daten super und wenn die Daten komprimierbar sind, sehen andere SSDs kein Land mehr, vorausgesetzt man hat Sata3. AS-SSD zeigt nur den absolute worst case (unkomprimierbare Zufallsdaten), und selbst dafür sind die Werte richtig gut.
Die 4K-64 Werte sind nur im Serverbereich oder bei extremer Fragmentierung relevant und auch diese Werte sind doch gut!
Warum sollte man stornieren wollen? Keine andere SSD erreicht auch nur ansatzweise die Leistung einer Vertex3, erst recht keine C300. Wegen der Komprimimierung kann man auf die Werte im ersten Posting locker nochmal 30% draufschlagen, insbesondere wenn es das Systemlaufwerk sein soll.
In der Regel liest das Dateisystem Daten sequentiell, ganz selten werden komplett zufällige, einzelne 4K-Blöcke abgefragt. Beim 4k-Lesen könnte die 120er Vertex3 besser sein, nur hier ist die C300 den Benchmarks auf der ersten Seite nach schneller, auch wenn sie nicht komprimieren kann.
Die C300 ist aber dafür bei sequentieller Leserate und bei den Schreibraten deutlich unterlegen und beherrscht keine Komprimierung, die Vertzex3 nutzt das Sata3 Interface zudem deutlich besser aus.
Die 4K-64 Werte sind nur im Serverbereich oder bei extremer Fragmentierung relevant und auch diese Werte sind doch gut!
Warum sollte man stornieren wollen? Keine andere SSD erreicht auch nur ansatzweise die Leistung einer Vertex3, erst recht keine C300. Wegen der Komprimimierung kann man auf die Werte im ersten Posting locker nochmal 30% draufschlagen, insbesondere wenn es das Systemlaufwerk sein soll.
In der Regel liest das Dateisystem Daten sequentiell, ganz selten werden komplett zufällige, einzelne 4K-Blöcke abgefragt. Beim 4k-Lesen könnte die 120er Vertex3 besser sein, nur hier ist die C300 den Benchmarks auf der ersten Seite nach schneller, auch wenn sie nicht komprimieren kann.
Die C300 ist aber dafür bei sequentieller Leserate und bei den Schreibraten deutlich unterlegen und beherrscht keine Komprimierung, die Vertzex3 nutzt das Sata3 Interface zudem deutlich besser aus.
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CHAOSMAYHEMSOAP
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Nachdem OCZ auch mal minderwertigen Flash von Spektek verbaut und SandForce damit wirbt, daß man mit dem Controller auch nicht ganz so hochwertigen Flash verbauen kann, schätze ich mal die Haltbarkeit der SandForce SSDs, die von Möchtegernherstellern zusammengebastelt werden, als ein wenig minderwertig ein.
Und da die Vertex3 auch einen SandForce Controller einsetzt und OCZ den Flash nicht selbst produziert, ist es nicht unwahrscheinlich, daß sie da auch wiedermal minderwertige Ware verbauen.
Gleichbleibende Qualität können nur Hersteller garantieren, die ihren Flash selbst produzieren.
Und OCZ gehört bestimmt nicht dazu.
Und da die Vertex3 auch einen SandForce Controller einsetzt und OCZ den Flash nicht selbst produziert, ist es nicht unwahrscheinlich, daß sie da auch wiedermal minderwertige Ware verbauen.
Gleichbleibende Qualität können nur Hersteller garantieren, die ihren Flash selbst produzieren.
Und OCZ gehört bestimmt nicht dazu.
Wer sagt denn, dass HDTune die SMART Werte der SSD richtig interpretiert? Wichtig wäre es erstmal die IntelToolbox dazu zu sehen. Aber klar, auch Intel hat eine gewisse Ausfallrate, die nur halt deutlich unter der von anderen Herstellern liegt.Mummi74 schrieb:Zuverlässigkeit hin oder her. Kaputtgehen tut auch eine 320er.
Das Du keine Ahnung von SSDs hast, war aus Deinen Kommentaren hier ja schon immer herauszulesen, aber so offen mußtest Du es ja auch nicht schreiben. Fragmentierung ist bei SSD total normal und gewollt. Die 4k_64 Werte haben aber damit nichts zu tun.etking schrieb:Die 4K-64 Werte sind nur im Serverbereich oder bei extremer Fragmentierung relevant und auch diese Werte sind doch gut!
Dann solltest du wirklich genauer lesen. Im Gegenteil eigentlich weiß man nicht mehr, warum man überhaupt noch sowas wie eine Vertex3 kaufen soll!etking schrieb:Ich weiß nicht was es an der Vertex3 auszusetzen gibt.
ehm... 150Mb/s schreiben sind jetzt nicht gerade "super" für eine neue SSD. Wenn man zum selben Preis eine Intel510 bekommt, die immer mit 210Mb/s schreibt - egal welche Kompression. WENN die Daten dann mal komprimierbar werden, dann kann die Vertex3 vorallem erstmal das wieder reinholen, was sie hinter der Konkurrenz zurückliegt! Im realisischen Bereich kommt sie auch nicht gerade viel weiter.etking schrieb:Die Werte sind auch ohne komprimierbare Daten super und wenn die Daten komprimierbar sind, sehen andere SSDs kein Land mehr, vorausgesetzt man hat Sata3.
AS-SSD erstellt auf Wunsch auch ein Kompressions-Diagramm an dem man die Schreibrate abhängig von der Kompression sehen kann. Und da sieht man deutlich, dass diese Marketingwerte dank exponentiellem Anstieg erst im unrealistischen 80-100%-Bereich anzutreffen sind.etking schrieb:AS-SSD zeigt nur den absolute worst case (unkomprimierbare Zufallsdaten), und selbst dafür sind die Werte richtig gut.
Und dann dank Einbruch nach Vollschreiben direkt wieder 30% abziehen!etking schrieb:Wegen der Komprimimierung kann man auf die Werte im ersten Posting locker nochmal 30% draufschlagen, insbesondere wenn es das Systemlaufwerk sein soll.
(150Mb/s +30% = 195Mb/s, was immernoch langsamer ist als die Konkurrenz.)
Goatman
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danke Euch nochmal für Eure Kommentare... ich bin ganz froh, das der HwV noch nichts versendet hat... ich hab mich bei denen gemeldet und die haben meine Bestellung abgeändert... hab nun die "Crucial RealSSD C300 128GB SATA-600", diese ist zudem auch nochmal 60 Eur günstiger, hab ich fast den erst geplanten BluRay-Player wieder raus, werd den trotzdem erstmal weglassen
Also dank Euch nochmal für die Hinweise, gut, das Ihr alle da seid
Also dank Euch nochmal für die Hinweise, gut, das Ihr alle da seid
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist mal ein real world test http://www.techspot.com/review/383-ocz-vertex-3-ssd/page5.html sind echt schon beeindruckende Werte.
CHAOSMAYHEMSOAP
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Ist das wichtig? Bei OCZ bzw. den SandForce SSDs kann man sich nie sicher sein welcher Flash gerade verbaut wurde.
S
stiffmaster_
Gast
macht es sinn 2x Vertex 3 120GB in raid 0 zu betreiben ?
mucke12 schrieb:Hier ist mal ein real world test http://www.techspot.com/review/383-ocz-vertex-3-ssd/page5.html sind echt schon beeindruckende Werte.
Solche Realtests sind immer sehr mit Vorsicht zu sehen, denn gleiche Bedingungen für alle SSDs sind kaum sicherzustellen und noch schwerer zu prüfen. Außerdem scheinen all diese Tests hier sehr leselastig zu sein, während man in den SMART Werten der Gelesenen und Geschriebenen Datenvolumen meißt so bei 3:2 landet.
Aufällig ist auch, dass die Vertex2 Pro 100GB im Multi Application Load Test plötzlich ganz vorne ist und sonst ehr im Mittelfeld rangiert. Das schwache Abschneiden der Revo X2 war aber zu erwarten uund zeigt wie wenig die in der Praxis wirklich bringt und dass von den beworbenen Werten nichts ankommt.
Die techspot Seite ist mir aber auch nicht ganz geheuer. Die Samsung 470 war bei den realworldtests von cb immer ganz hinten und bei denen ganz vorne. Da weiß man auch nicht, wer da falsch testet, die falschen oder richtigen Treiber installiert hat und wie groß der Einfluss vom mainboard ist.
Die realworld tests an sich die dort gemacht werden finde ich aber gut, genau das, was mir persönlich wichtig ist wird getestet.
Das Einzige und vllt. sogar Wichtigste was fehlt, ist, dass noch die gleichen Tests im used Zustand gemacht werden, wie es cb auch macht
Die realworld tests an sich die dort gemacht werden finde ich aber gut, genau das, was mir persönlich wichtig ist wird getestet.
Das Einzige und vllt. sogar Wichtigste was fehlt, ist, dass noch die gleichen Tests im used Zustand gemacht werden, wie es cb auch macht
Das Problem bei allen "Real Word Tests" ist die Nachvollziehbarkeit. Eine Menge ASS Screenshots von Users sind mir da lieber, denn die zeigen ein breiteres Bild der Leistung im Feld, auch wenn das immer noch nicht umfassend und perfekt ist. Ist da aber eine SSD in allen Tests vorne, so fällt es schwer zu begreifen wie diese dann in "Real Test" hinten landet oder umgekehrt.
Letztlich sollte sich jeder User vor der Wahl seiner SSD erstmal im klaren sein, was für Andorderungen seine Art der Verwendung stellt. Wer immer nur eine Anwendung nach der anderen laufen läßt, für den sind die seq. Tranfserraten und die 4k Werte wichiger, wer viele Sachen gleichzeitig laufen hat, der sollte den 4k_64 Werten mehr Beachtung schenken.
Realtest und Aussagen wie "bei typischer Anwendung" oder "als Normaluser" erinnern mich immer an die Sache mit der einen Hand im kochenden Wasser und der anderen im Eiswasser, im Mittel sind es 50°C und damit ist doch alles in Ordnung.
Die 470er Samsung hat gute seq. Transferraten aber schwache IOPS und damit halt bei Anwendungen im Vorteil, die eine geringe Parallelität aufweisen, also z.B. als Datenplatte. Letztlich gibt es performancemäßig nicht die beste SSD, vielmehr für jeden Fall besser und weniger geeigenete SSD. Bei den nicht in Benchmark messbaren Kriterien aber kann man wohl klare Aussagen treffen und da sehen die SF SSDs alllgemein und die OCZs im Speziellen nicht gut aus. Auch die FW 1.32 löst den Sleep Bug der sich als sehr resistent zu erweisen scheint nicht wirklich und DuraWrite dient nicht den Kunden sondern nur zur Minderung von Garantiekosten der Hersteller. Wer würde sich ein Auto kaufen, dass seine Höchstgewindigkeit nur bei aufgebocken Antriebsrädern erreicht und bei der Rückfahrt vom Wochenendausflug auf der Autobahn nur noch Stadtgeschwindigkeit schafft, damit die garantierte Laufleistung auch ja nicht vor Ende der Garantiezeit erreicht wird?
Für mich ist und bleibt (auch in der neuen Generation) der SandForce ein Controller, dessen Vorteile sich nur an die SSD Hersteller richten und nicht an deren Kunden. Die starke Errorcorrection ermöglicht es den Herstellern, auch minderwertige NANDs zu verbauen, wie etwa OCZ mit den Spectek (Restkiste von Micron die selbst nicht mit dem Einsatz ihrere NANDs in SSD wirbt). Die Datenkompression kompensiert bei realistischen Kompressionsraten kaum den Einbruch der Schreibraten nach erstmaligem Beschreiben der NANDs, sofern DuraWrite nicht extra bremst um Garantiekosten zu senken, ergibt bei Benchmarks mit extrem komprimierbaren Daten wie ATTO und PC Mark Vantage aber sehr werbewirksame Transferraten.
Letztlich sollte sich jeder User vor der Wahl seiner SSD erstmal im klaren sein, was für Andorderungen seine Art der Verwendung stellt. Wer immer nur eine Anwendung nach der anderen laufen läßt, für den sind die seq. Tranfserraten und die 4k Werte wichiger, wer viele Sachen gleichzeitig laufen hat, der sollte den 4k_64 Werten mehr Beachtung schenken.
Realtest und Aussagen wie "bei typischer Anwendung" oder "als Normaluser" erinnern mich immer an die Sache mit der einen Hand im kochenden Wasser und der anderen im Eiswasser, im Mittel sind es 50°C und damit ist doch alles in Ordnung.
Die 470er Samsung hat gute seq. Transferraten aber schwache IOPS und damit halt bei Anwendungen im Vorteil, die eine geringe Parallelität aufweisen, also z.B. als Datenplatte. Letztlich gibt es performancemäßig nicht die beste SSD, vielmehr für jeden Fall besser und weniger geeigenete SSD. Bei den nicht in Benchmark messbaren Kriterien aber kann man wohl klare Aussagen treffen und da sehen die SF SSDs alllgemein und die OCZs im Speziellen nicht gut aus. Auch die FW 1.32 löst den Sleep Bug der sich als sehr resistent zu erweisen scheint nicht wirklich und DuraWrite dient nicht den Kunden sondern nur zur Minderung von Garantiekosten der Hersteller. Wer würde sich ein Auto kaufen, dass seine Höchstgewindigkeit nur bei aufgebocken Antriebsrädern erreicht und bei der Rückfahrt vom Wochenendausflug auf der Autobahn nur noch Stadtgeschwindigkeit schafft, damit die garantierte Laufleistung auch ja nicht vor Ende der Garantiezeit erreicht wird?
Ergänzung ()
Für mich ist und bleibt (auch in der neuen Generation) der SandForce ein Controller, dessen Vorteile sich nur an die SSD Hersteller richten und nicht an deren Kunden. Die starke Errorcorrection ermöglicht es den Herstellern, auch minderwertige NANDs zu verbauen, wie etwa OCZ mit den Spectek (Restkiste von Micron die selbst nicht mit dem Einsatz ihrere NANDs in SSD wirbt). Die Datenkompression kompensiert bei realistischen Kompressionsraten kaum den Einbruch der Schreibraten nach erstmaligem Beschreiben der NANDs, sofern DuraWrite nicht extra bremst um Garantiekosten zu senken, ergibt bei Benchmarks mit extrem komprimierbaren Daten wie ATTO und PC Mark Vantage aber sehr werbewirksame Transferraten.
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