Videoschnitt (After Effects+Premiere pro) Rechner bis max.3000€

Die CUDA Kerne sind schön und gut, nur leider skaliert deine Software nicht beliebig ;)

Wenn du mal hier schaust: https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Adobe-After-Effects-CC-2015-3-Pascal-GPU-Performance-846/
Und hier: https://www.pugetsystems.com/labs/articles/GTX-1070-and-GTX-1080-Premiere-Pro-Performance-810/

Da siehst du, dass eine 1080 und eine 1060 (fast) gleichauf liegen. Also wird eine 1080 Ti da auch kein bisschen mehr bringen. Die Unterschiede liegen bei 0 bis 5%. Also quasi nicht der Rede wert. Und eine 1080Ti würde vielleicht noch mal 1% mehr bringen, aber kostet 33% mehr.

Wenn es dir das wert ist, dann will ich dich natürlich nicht davon abhalten :D Aber das Geld sollte man sich lieber sparen und dann in 1-2 Jahren investieren, wenn es Karten / CPUs gibt, die einen deutlichen Boost geben.

EDIT: Der letzte wichtige Punkt wäre dann der Arbeitsspeicher. Bist du dir sicher, dass du 64GB brauchst? Alternativ kannst du auch erst mal 32GB nehmen und (falls es wirklich nicht reichen sollte) später noch mal weitere 32GB dazu packen.
Damit der Arbeitsspeicher im Zweifelsfall keinen Flaschenhals darstellt, solltest du zu DDR4 3200MHz CL14 greifen. (z.B. diese hier: https://geizhals.de/g-skill-trident...32gtzsk-a1474833.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl ) Da muss man aber je nach Shop mal schauen, welche dort verfügbar und günstig sind.
 
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Ahhh the missing Link. Da hab ich nachdem eben der Photoshop Artikel auftauchte schon nach gesucht aber nicht gefunden! Danke :)
Ne, Geld unnötig verpulvern muss nun auch nicht sein, da haste wohl recht!
Du schriebst eben 7700k ...meintest aber 8700k oder? ;)

EDIT:
Krass, wie wenig Unterschied das wirklich ausmacht an der Stelle!
 
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Ja, natürlich 8700K :D Auch wenn die beiden CPUs fast identisch sind (abgesehen von ein bisschen Takt und den 2 zusätzlichen Kernen).

Also wie steht's mit dem Arbeitsspeicher?
 
Ich lese schon eine Weile mit ich hab glaub ich einen Kumpel der im selben Bereich tätig ist und die selbe Software verwendet, den frag ich morgen mal, was er so sagt zur Hardware. Die Benchmarks die gepostet würden hab ich auch schon gefunden.

Ist halt eine Mischung zum einem aus hohem Takt und Kernen. Also ein 8700k.

Bei den gpus vllt Mal überlegt zwei 1080 ?

Aber ich halte da nochmal Rücksprache.
 
Also Grundsätzlich ist das immer sone Sache mit dem nachfinanzieren...da wird dann eher meist direkt was neues gekauft. Allerdings wäre es auch kein Ding, zu sagen man nimmt erst mal 32GB und guckt wie es passt.
Ich denke nämlich du hast recht! Das wird mit Kanonen auf Spatzen geballer :D
Wenn ich das im Vorfeld gleich sage , wird das auch keine Probleme geben, wenn ichs dann doch nachfinanzieren muss.

Sli unterstützt die Software nicht, würde nach den jetzigen Erkentnissen ja auch trotzdem keinen Sinn machen
 
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Selbst die Benchmarks zu den Dual Karten hauen mich nicht vom Hocker. Der Leistungsunterschied zwischen 1x 1080 und 2x 1080 liegt bei maximal 8%. https://www.pugetsystems.com/labs/a...U-Performance-840/#Exportingto1080p-SingleGPU

Finanziell sind wir nun (ganz grob überschlagen) bei ca.:
400€ CPU (8700K)
150€ Board (Z370, Auswahl ist groß: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=317_Z370~493_4x+DDR4+DIMM~7977_4000 )
400€ RAM (2x 16GB 3200MHz CL14)
550€ Grafikkarte (1x GTX 1080)
100€ CPU Kühler (z.B. der dicke Noctua D15 oder D14)
100€ Gehäuse
100€ Netzteil (500-600W bei einer Grafikkarte)
300€ SSD (1TB, https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html )
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2100€

Was man jetzt noch machen kann:
- zweite Grafikkarte (falls wirklich nützlich). Aufpreis: 550€ (und entsprechend größeres Netzteil)
- M.2 NVMe SSD (z.B. Samsung Evo oder Pro 960), falls es irgendwelche Vorteile bringt. Aufpreis: 130-250€ pro Terabyte
- Zweite SSD für mehr Speicherplatz und/oder Ausfallsicherheit. Aufpreis: 300€
- Mehr RAM, also insgesamt 4x16GB. Aufpreis: 400€

EDIT: Noch was zum RAM: Grundsätzlich sagt man bei Video Projekten "mehr RAM ist besser als schnellerer RAM". Da stimme ich auch komplett zu. Allerdings sollte man bei dem Gesamtpreis ruhig beides mitnehmen. 50-100€ hin oder her fallen bei über 2000€ auch nicht mehr ins Gewicht und man ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite, dass man keinen potenziellen Flaschenhals hat.
 
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Super! Danke schonmal soweit für die ganze großartige Hilfe und Mühe !! :)

Zweite Grafikkarte wäre nur nützlich wenn wirklich SLI unterstützt werden würde? Wird es aber, jedenfalls von der Visualisierung, nicht. Was Adobe angeht , siehts ja auch nicht, wie du schon schriebst, 550€ wert aus.

Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen, da haste jetzt was angestoßen :D Vielleicht ist das System schon gut so wie es in deiner Aufstellung jetzt ist!
 
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Die genannten Komponenten sind für über 90% der Leute hier im Forum ein feuchter Traum ;)

Bei dir ist halt echt das Problem mit der Single Thread Performance, ansonsten wäre eine 8 oder 16 Kern CPU natürlich die Krönung gewesen :D Aber bei so vielen Kernen hat man dann halt nur noch grob 4 bis 4,3GHz auf einem Kern und dann wärst du wieder grob auf dem Level deines Xeon bzw. nur minimal schneller. (und so eine CPU kostet auch allein schon 1000€ aufwärts)

Aber schon der Sprung von deinem Xeon zum i7 8700K sollte eine Steigerung 30-80% je nach Anwendung mit sich bringen.

Und das "EDIT" aus meinem letzten Beitrag bitte noch beachten.
 
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Ja, ich brauch noch nen zweiten Rechner, für Audiozuspielungen etc. Der ist auf 1000€ angesetzt.
Am liebsten würde ich Schnitt und Visualiserung trennen, aufgrund der single thread Geschichte.
Klappt aber bei dem gesammt Budget wohl nicht. Ist auch nen bisschen nen Politikum, das besser sein zu lassen :rolleyes:

Ich schlaf mal ne Nacht drüber und bastel morgen mal das Paket zusammen wie du es jetzt angesetzt hast!
Magst dann nochmal drüberschauen?

Danke nochmal!
 
Hmm. Mir scheint das etwas unausgereift.

Für Premiere Pro wäre erst einmal wichtig zu wissen, was genau Du machst. Danach könnte man dann einen geeigneten Rechner konfigurieren. Also zum Beispiel mit welchem Codec Du arbeitest, wie lang die Videos sind, wie viele Kameras, wie viele Schnitte, etc.

Wenn ich einfach mal vom Budget ausgehe, scheint mir bisheriges Konstrukt unausgewogen. Das ist dann nämlich der nächste Punkt - die Bauteile sollten leistungsmäßig harmonieren. Bisherige Konfig dürfte zum Beispiel im Bereich der Festplatte schwächeln, während die Grafikkarte eher überdimensioniert ist.

Insgesamt findet man auf folgender Seite einiges an Infos dazu:
http://ppbm7.com/index.php/tweakers-page

Dann kommt hier noch die Audiogeschichte und die Visualisierung dazu. Kannst Du mal den Workflow beschreiben und warum Du am liebsten 3 Computer hättest? Und vielleicht genauer, was Du im Audiobereich mit welcher Software/Hardware machst. Deine Angaben zur Visualisierung waren ja schon recht hilfreich. Vielleicht ist auch Virtualisierung hier ein Lösungsansatz.

Mal oben stehende Kritik/Anfrage bzgl. genauer Tätigkeiten außen vor, wäre im benannten Preisbereich Folgendes eine ausgewogene Konfiguration (2300 €):

1 Western Digital WD Red Pro 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s
1 Intel Optane SSD 900P 480GB, PCIe 3.0 x4
1 Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler
1 Kingston HyperX Fury schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18
1 MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G, 6GB GDDR5
1 ASRock Fatal1ty Z370 Professional Gaming i7
Das habe ich mal reingenommen, da bereits 3 LAN-Anschlüsse vorhanden sind, einer sogar 10GBase-T. Kann man natürlich auch anders mit günstigerem Board und zusätzlicher LAN-Karte machen bzw. eher ohne zusätzlicher LAN-Karte, stattdessen mit Switch. Hier wäre neben dem externen Typ-C-USB auch ein Interner vorhanden. Zu unten stehendem Gehäuse kommt noch ein extra Frontpanel mit USB-Typ C Anfang 2018 raus. Wäre also im Bedarfsfall nicht verkehrt. Ich würde aber eher was Günstigeres nehmen: MSI Z370 Krait Gaming - und einen Switch dazu.
1 Thermalright Macho Rev. B (100700726)
1 Fractal Design Define R6 Black, schallgedämmt
1 Seasonic Platinum Series Fanless 400W ATX 2.3 (SS-400FL2)
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benneque schrieb:
Damit der Arbeitsspeicher im Zweifelsfall keinen Flaschenhals darstellt, solltest du zu DDR4 3200MHz CL14 greifen.

Das würde ich eher lassen. Ich gehe mal davon aus, dass nicht übertaktet werden soll. Natürlich ist das mit dem OC-Speicher zunächst mal einfach, sofern man ein XMP-Profil laden kann. Aber das stellt die Spannungen nicht ein. Die verbleiben auf Auto - und werden damit zu hoch. Neben zu viel Wärme und Energie kann das bei hiesiger Plattform die Lebenserwartung - ggf auch deutlich - verkürzen. Dann schon eher 64 GB. Das sollte man dann aber eher direkt machen. Späteres Nachrüsten birgt das Risiko, dass die Riegel nicht zusammen laufen, da trotz gleicher Typenbezeichnung mittlerweile andere Chips verwendet werden - und wie RAMzickig die derzeitigen Boards darauf reagieren, ist noch unbekannt. Sekt oder Selters. Aber dann ganz genau auf die QVL schauen. Wobei im Zusammenspiel mit der Optane die 32 GB reichen sollten - das ergibt bereits ein extrem schnelles Speichersystem in allen Lebenslagen.
 
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Am RAM OC ist natürlich was dran... XMP ist inzwischen so einfach, dass ich dabei gar nicht mehr an OC denke :rolleyes: (Und XMP sollte eigentlich auch automatisch die korrekte Spannung einstellen)

Aber an CPU und Grafik sollte man nicht sparen für seine Visualisierungsaufgaben. Vor allem weil der 8700K (noch?) besser verfügbar ist und auch nur 10% mehr kostet. Und bei Belastung mehrerer Kerne auch noch mehr Boost mitbringt.

Für Premiere und After Effects hast du natürlich recht. Da ist es unausgewogen bzw. Eine 1060 würde reichen. Aber dann kann’s gut sein, dass die Visualisierung nicht schneller arbeitet als auf seinem aktuellen Rechner, weil die GTX 1060 Grafikkarte zu lahm für die CPU ist.

Aber da lass ich mich gerne eines besseren belehren ;)

Und warum die Optane? Die halte ich für rausgeschmissenes Geld. Bei den Tools wird der Flaschenhals eher die CPU sein und nicht die Festplatte. Bei nem 12 oder 16 Kerner kann man darüber nachdenken, aber der 6 Kerner wird sich auch mit einer „normalen“ oder NVMe SSD zufrieden geben. Oder hattest du sie als RAM-Erweiterung gedacht? Dann tut's aber sicherlich auch die 280GB Variante.
Das einzige Adobe Produkt, das ich in Verbindung mit der Optane 900P finden konnte, ist Photoshop. Ist zwar nicht repräsentativ für After Effects und Premiere. Aber das Ergebnis besagt: 0 Unterschied zu einer NVMe SSD.

Und ein passiv gekühltes Netzteil ist überflüssig in einem aktiv gekühlten System. Bzw. bringt keinen Mehrwert. Dann lieber Semi-Passiv und mit ATX 2.4 Standard.
 
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Das mit dem 8700K stimmt - habe ich geändert. Der all-core-Turbo ist allerdings mit 4,3GHz gleich :-), aber da hier stark single-core gefragt ist und der Preisunterschied gering sowie Verfügbarkeit besser ist ... außerdem ist die TDP höher, also weniger Kühlungsbedarf.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Grafikkartenbedarf bei der Visualisierung wie von Dir vermutet skaliert. Oder hast Du dazu konkret was gefunden?

Die normale NVMe hat diverse Schwachpunkte. Leistungsbeständigkeit gehört dazu. Auch Crossloads sind nicht ganz so dolle. Die Optane limitiert hier gar nichts. Außerdem ist das eine hübsch einfache Konfig - OS, Software, Chaches etc - alles auf einer Platte, nix zu konfigurieren. Lediglich exportieren dann auf die HDD, da braucht es nicht viel Performance. Aber das mit der Optane hängt auch davon ab, was konkret gemacht wird, welche Codecs, wie viele Spuren/Kameras, etc.

Passiv war hier nicht der Grund, sondern Qualität. Aber klar - ein BeQuiet Straight-Power würde es auch tun.
Ergänzung ()

Ach so: wenn eine 960 Pro, dann mit zusätzlichem Kühler, zum Beispiel Alphacool HDX - M.2 SSD M01 - 80mm, dann ist die Leistung zumindest nicht durch Überhitzung limitiert.
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benneque schrieb:
Und XMP sollte eigentlich auch automatisch die korrekte Spannung einstellen
Nein, eben nicht! Das regelt dann weiter das Mainboard auf Basis der Auto-Einstellungen. Und das sind dann zu hohe Spannungen.
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benneque schrieb:
Das einzige Adobe Produkt, das ich in Verbindung mit der Optane 900P finden konnte, ist Photoshop. Ist zwar nicht repräsentativ für After Effects und Premiere. Aber das Ergebnis besagt: 0 Unterschied zu einer NVMe SSD.

Mit diesen Tests muss man vorsichtig sein. Oft sind die Testsetups gar nicht erst geeignet, Unterschiede aufzuzeigen. Oder die Aufgabe ist nicht geeignet. Zum Beispiel gibt es Tests, die aufzeigen, dass Photoshop oder Lightroom nicht von vielen Kernen profitieren. Da wurde dann aber vergessen, die Festplattenperformance mit zu steigern - also ein Flaschenhals übersehen und darauf die Aussage gegründet, Photoshop und Lightroom könnten nicht mit vielen Kernen umgehen.

Andersherum: Wenn man zu wenig RAM hat, bringt eine Optane sehr wohl etwas. Oder auch bei Stapelverarbeitung auf hohem Niveau. Oder gar, wenn beides vorliegt. Entsprechende CPU vorausgesetzt, klar.

Bei Videobearbeitung mit Adobe ist das Festplattensystem sehr wichtig. Wie schnell es sein muss, hängt dann eben von der konkreten Aufgabenstellung ab. Je nach Codec, Anzahl der Spuren/Kameras, etc.

Hier noch mal mehr dazu:
http://ppbm7.com/index.php/tweakers-page
 
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Das XMP Profil enthält: Taktrate, Timings und Spannung. Hab's gerade noch mal auf meinem Board hier getestet mit diesem RAM: https://geizhals.de/crucial-ballist...08et3lx0-a862791.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl . Funktioniert wunderbar. Ohne XMP: 1600MHz CL9 1,5V. Mit XMP 1600MHz CL8 1,35V.

Bei den restlichen Punkten hast du natürlich Recht. Aber insgesamt wissen wir recht wenig über die genauen Aufgaben und Anforderungen. Daher die Devise: Lieber etwas overpowered und möglicherweise 200-300€ in den Sand gesetzt, statt danach ohne Performanceplus im Vergleich zum Haswell Xeon dazustehen.

Und gerade zur Optane hätte ich gern mal handfeste Beweise gesehen. Überall wurden nur irgendwelche Durchsatzzahlen, Latenzen und theoretische Benchmarks getestet. Aber scheinbar hat niemand mal echte Programme genommen und geschaut, ob das Teil wirklich den 2fachen Preis einer NVMe SSD wert ist. Oder hast du da ein paar Quellen?
 
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Der RAM selber läuft mit den entsprechenden Spannungen, aber dahinter nicht mehr, also Speichercontroller.

Ich hab mich aber noch mal in die Software eingelesen und noch mal, was der TE zu seiner Arbeit bisher geschrieben hat. Gut möglich, dass Du recht hast und man mit der Grafikkarte was höher ansetzen sollte, also 1070, 1070TI oder 1080. Jedenfalls ist man da auf der sicheren Seite.

Die normalen NVMe-SSDs sind halt nicht sehr leistungsbeständig. Im CB-Test zur Optane ist das schön rausgearbeitet. Bei hohem Andpruch über längere Zeit kann das einen deutlichen Unterschied machen. Und wenn alles über ein Laufwerk läuft und auf hohem Niveau gearbeitet wird, auch noch mal. TBW darf man auch nicht aus den Augen verlieren. Jetzt wissen wir noch zu wenig, was genau der TE macht. Solange wir weit unter Budget sind, bleibt für mich die Empfehlung Optane. Ist auf der sicheren Seite. Und im professionellen Bereich kann es sehr hilfreich sein, kein Leistungslimit zu haben.Wenn weitere Informationen zeigen, dass der Anspruch eher niedrig ist, klar, dann z.B. eine 960 Pro mit Kühler.

https://www.computerbase.de/2017-11/intel-optane-ssd-900p-test/3/#abschnitt_leistungsbestaendigkeit
 
Am besten wäre m.E. ein 7820X.


So hast du viele Kerne und ordentlichen Turbo.



Erstaunlich, dass den hier keiner vorschlägt. Da X299 Quadchannel-RAM unterstützt, kann man auch 2133er nehmen und hat eine vernünftige Bandbreite. Hier sollte ja auch Masse vor Klasse gelten beim RAM.
 
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@Jules: Das ist dann aber auch wieder ein Kompromiss. Das sind 10% weniger Single Thread Leistung, 20-25% mehr Multi Thread Leistung, aber eben auch 40% Aufpreis bei der CPU und 50-100% Aufpreis beim Board (insgesamt also 200-250€ mehr als für den 8700K mit Z370 Board).

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich wäre ich ja auch für einen 8- (oder besser noch mehr) Kerner mit entsprechend hohem Single Thread Turbo. Aber das ist halt wieder Overclocking und Gefrickel. Damit könnte man dann wirklich alle Einsatzgebiete wunderbar erschlagen.

Allerdings ist der Unterschied zwischen 7820X und 8700K nicht so riesig, dass es sich allein dafür lohnt auf X299 zu setzen. (als es noch keine 6-Kerner im Mainstream gab war das eine gute Option, aber jetzt nicht mehr so wirklich). Die restlichen Vorteile von X299 müssen ja auch bezahlt werden und verpuffen dann einfach: mehr als 64GB RAM, mehr PCIe Lanes, bis zu 18 Kerne...

Ab dem 10-Kerner würde ich auch sagen, dass es ein Upgrade ist vom 8700K. Aber der 8-Kerner ist für den Preis ziemlich uninteressant, wenn man keine der anderen X299 Vorteile nutzen kann / will.
 
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Ergänzung/Korrektur zu XMP:

Das ist Biosabhängig. Bei manchen Board (Asus) wird mit XMP zum Beispiel MultiCore Enhancement mit aktiviert oder es poppt ein Fenster auf, dass danach fragt. Damit hat man dann mit XMP ein OC angestoßen. Es lauern halt Fallstricke.

Für normale Anwender halte ich daher nichts von OC, auch nicht beim RAM. Standard ist schick, reicht aus und ist sicher.
 
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Dann sollte man halt nicht zu H4xX0r G4m0r RGB mit Killer Ethernet und Auto Oc und so 'nem Unfug greifen, sondern einfach ein komplett durchschnittliches Z370 Board nehmen. Solang man nicht übertaktet, tut's auch das billigste der billigsten.

Bei Gigabyte (Z87, H87, Z170, Z270) ist mir bisher sowas noch nicht zu Gesicht gekommen. Da lief alles wunderbar nach Spezifikation. Waren aber auch jeweils die Einsteigermodelle, und dienten fast ausschließlich dazu XMP zu nutzen und im Zweifelsfall die CPU per Multi ein klein wenig zu beschleunigen. Also ich will nicht ausschließen, dass die teureren Boards auch solch unnötigen Features mitbringen.

Übrigens greift das MultiCore Enhancement auch bei nicht-K CPUs, soweit ich das gerade gelesen habe. Dann bringt dir eine nicht-K CPU gar keine Sicherheit.
 
Einfaches Board mit den gewünschten Anschlüssen ist gut. Neben X16 sollte noch mindestens 2 mal X4 dran sein. Im Idealfall auch offene Slots, was aber selten ist. Gigabyte ist eine gute Wahl.
 
Moin Leute,

danke für die angeregte Debatte über mein Problem :)
Und Danke für die Verlinkung, sehr Interessante Seite!

Also, zur Nutzung:

Die Ganze Geschichte wird in einer Vorbereitung Installiert.
Rechner 1 (Das wäre diese Konfiguration): Visualisierung, Master des Medienservers und ausserdem Videoschnitt.
Rechner 2: Zuspielung Audio, Office Anwendungen ( Abelton Live/ Showcuesystem/ Midas on PC) Soundkarte ist extern (RME Fireface 400), daran hängt ein Mischpult.

An dem Ersten Rechner hängt wie beschrieben an LAN1 das Lichtkonsolen Netzwerk, an LAN2 das Netzwerk des Medienservers, LAN3 ist für die Internet Verbindung.
(Die Hersteller geben eine Range und Maske vor, das heißt, ich benötige definitiv 3 physikalisch voneinander getrennte Netzwerke. Oder wie sol ich das mit einem Switch lösen?)

Verbindung Rechner 1 zu Rechner 2 ist lediglich über Timcode.

Getrennt halten will ich das Ganze, weil:
A) die Menge an Programmen über einen Rechner und von einer Person blöd zu handlen sind, ausserdem enspricht es nicht der Realität im Showbetreib. Wie gesagt, ist die Arbeit des Tontechnikers und des Lichtoperators getrennt.
B) wird der Raum von unterschiedlichen Leuten genutzt werden, die aber nicht alle auf alle Geräte Zugriff haben sollen.

Was die Arbeit mit Adobe CC Angeht (Ziemlich schwierige Kiste, und nicht ganz einfach aufzudröseln):

Wir haben oft Leute hier, die den Content für unterschiedliche Produktionen erstellen (manchmal auch ziemlich Planlos). Oftmals an ihren Laptops/Macbooks und der Mist läuft dann nicht ,Redert ewig etc. (deshalb soll unter anderem auch der Rechner angeschafft werden)
Was ich damit sagen will ist, dass so ziemlich die ganze Palette vorkommen kann, von sd bis 4k (full hd allerdings, aufgrund der Ausspielmedien, zurzeit am häufigsten), von h.264 bis prores.

Allerdings habe ich da einige Vorgaben, damit das Ganze auch vollsynchron auf unserem Medienserver spielt (Ich kann ich zu 99% nicht sagen, was für ein Ausgangsmaterial angeschleppt wird. Es sei denn es ist von uns gefilmt. Die Cameras hauen glaube ich XAVC raus, ist aber auch h.264 basierend..da müsste ich aber nochmal schauen, sicher bin ich mir ausm Kopf nicht)
Spuren sollten maximal 10 sein.

Vorgaben die ich den Leuten für den Export mache sind:

Encoded zu Mpeg2 mit Konstanter Bitrate, ohne Audiospur
Bit Raten:
PAL or NTSC Auflösung: bis zu 8.000 kbit/s mit progressive scan
HD Auflösung: bis zu 20-25.000 kbit/s
4k Auflösung: bis zu 80-120.000 kbit

Ich bin grad arbeiten, deshalb kann ich nicht so auschweifend antworten :(
 
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