DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.195
Bei jeder News aus dieser Richtung bin ich über drei Dinge froh.
1.) Ich habe eine Reihe Spiele, an denen ich nicht nur temporäre Nutzungsrechte erwerben konnte ...
2.) ich habe auch die Hardware auf der diese spiele optimal laufen.
3.) Es ist schon ziemlich lange kein Spiel mehr herausgebracht worden, das mich wirklich interessiert hätte.
Also ich werde mich von Abos definitiv NICHT locken lassen, denn das ist mMn nichts als Abzocke ... es gibt weniger Inhalt (Basisabo ... rest nur gegen Aufpreis), der Preis ist dafür geringer, wird aber monatlich fällig.
Allerdings finde ich das bei Games noch um einiges weniger dreist, als bei Office-Anwendungen, denn die werden oft auch nach 3 Jahren noch gebraucht ... oder nach 10.
Mein MS-Office 2003 hat mich damals mehrere hundert Euronen gekostet (habs nicht mehr aufm Schirm), hätte ich im gleichen Zeitraum ein Office365-Abo genutzt, dann wären es wohl weit über tausend gewesen. Und das ist der Hauptgrund für die Ablehnung des Abo- und Cloud-Wahns. Denn der Kunde ist mMn der letzte, der davon wirklich profitiert.
Auch wenn ich für einen Vollpreistitel €60,- hinblättern muss, dann habe ich von diesem noch immer weit mehr, als wenn ich das spiel im Abo für €5,- im Monat spielen würde (in dem Fall habe ich nämlich nur ein jahr was von dem Spiel). Man kann mal kurz reinschnuppern, und hat dann nur 5 oder 10,- gezahlt. Aber sowas hält man doch nur dann für unausweichlich, wenn man sich (wie EA das eigentlich tun müsste) nicht mehr zutraut, packende Titel zu produzieren.
Und da ich meist Autorennspiele spiele, bin ich auch ziemlich sicher davor, dass das Spiel nach ein mal Durchspielen langweilig wird ... denn nach der Karriere geht eben die Zeitenjagd los ... und das wird auch gerne mal zehn jahre lang nicht langweilig.
Und da ich den Spass noch heute für echt schmales Geld von der Gamercommunity selbst geboten bekomme, wird sich auch das Interesse an Streaming-Angeboten egal welchen Publishers stark in Grenzen halten.
Wenn ich momentan ein richtig gutes Open-World RPG spielen will, dann hole ich meinen alten XP-Rechner raus, und zogge ein bisschen Gothic 2 DNdR ... Wenn ich einfach nur billigen verbuggten hack&slay Spass haben will, dann gibts PoE.
Free2play mit Microtransactions ist OK, auch wenn das dann ja (gerade bei EA) oft einfach nur "pay2win" ist,
Wer schnelle Spiele online spielt, der ist wahrscheinlich schon so an den Latenz-Tod gewöhnt, dass es ihm garnicht mehr auffällt, WIE unspielbar der Dreck in DE eigentlich ist ... aber immerhin ist es immer wieder spannend ... "oh wie nett, ein Standbild ... 2, 3, 4, 25 Sekunden ... mal sehen ob ich gleich noch lebe ... ach ja, lieber mal vorsichtshalber sämtliche Flasks drücken ... schadet eigentlich nie ... hmmm? ... achso ... das war nur mein daily disconnect".
Ich glaube man merkt, dass ich ein bisschen PoE-geschädigt bin.
1.) Ich habe eine Reihe Spiele, an denen ich nicht nur temporäre Nutzungsrechte erwerben konnte ...
2.) ich habe auch die Hardware auf der diese spiele optimal laufen.
3.) Es ist schon ziemlich lange kein Spiel mehr herausgebracht worden, das mich wirklich interessiert hätte.
Also ich werde mich von Abos definitiv NICHT locken lassen, denn das ist mMn nichts als Abzocke ... es gibt weniger Inhalt (Basisabo ... rest nur gegen Aufpreis), der Preis ist dafür geringer, wird aber monatlich fällig.
Allerdings finde ich das bei Games noch um einiges weniger dreist, als bei Office-Anwendungen, denn die werden oft auch nach 3 Jahren noch gebraucht ... oder nach 10.
Mein MS-Office 2003 hat mich damals mehrere hundert Euronen gekostet (habs nicht mehr aufm Schirm), hätte ich im gleichen Zeitraum ein Office365-Abo genutzt, dann wären es wohl weit über tausend gewesen. Und das ist der Hauptgrund für die Ablehnung des Abo- und Cloud-Wahns. Denn der Kunde ist mMn der letzte, der davon wirklich profitiert.
Auch wenn ich für einen Vollpreistitel €60,- hinblättern muss, dann habe ich von diesem noch immer weit mehr, als wenn ich das spiel im Abo für €5,- im Monat spielen würde (in dem Fall habe ich nämlich nur ein jahr was von dem Spiel). Man kann mal kurz reinschnuppern, und hat dann nur 5 oder 10,- gezahlt. Aber sowas hält man doch nur dann für unausweichlich, wenn man sich (wie EA das eigentlich tun müsste) nicht mehr zutraut, packende Titel zu produzieren.
Und da ich meist Autorennspiele spiele, bin ich auch ziemlich sicher davor, dass das Spiel nach ein mal Durchspielen langweilig wird ... denn nach der Karriere geht eben die Zeitenjagd los ... und das wird auch gerne mal zehn jahre lang nicht langweilig.
Und da ich den Spass noch heute für echt schmales Geld von der Gamercommunity selbst geboten bekomme, wird sich auch das Interesse an Streaming-Angeboten egal welchen Publishers stark in Grenzen halten.
Wenn ich momentan ein richtig gutes Open-World RPG spielen will, dann hole ich meinen alten XP-Rechner raus, und zogge ein bisschen Gothic 2 DNdR ... Wenn ich einfach nur billigen verbuggten hack&slay Spass haben will, dann gibts PoE.
Free2play mit Microtransactions ist OK, auch wenn das dann ja (gerade bei EA) oft einfach nur "pay2win" ist,
Wer schnelle Spiele online spielt, der ist wahrscheinlich schon so an den Latenz-Tod gewöhnt, dass es ihm garnicht mehr auffällt, WIE unspielbar der Dreck in DE eigentlich ist ... aber immerhin ist es immer wieder spannend ... "oh wie nett, ein Standbild ... 2, 3, 4, 25 Sekunden ... mal sehen ob ich gleich noch lebe ... ach ja, lieber mal vorsichtshalber sämtliche Flasks drücken ... schadet eigentlich nie ... hmmm? ... achso ... das war nur mein daily disconnect".
Ich glaube man merkt, dass ich ein bisschen PoE-geschädigt bin.
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