• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Videospiele: EA hält Streaming-Abos für „unausweichlich“

Schön, dann fällt es mir in Zukunft noch einfacher als jetzt, auf EA zu verzichten.

Und falls andere Publisher auf den Zug aufspringen, wird es zukünftig einfacher zu entscheiden, ob mein Geld in Hobby "PC-Gaming" oder in Hobby "Fahrrad/MTB" fließen soll.
 
15fps = 12,99€
30fps = 17,99€
60fps = 25,99€
144fps = 38,99€ ultra gaming flat

Ohhhhh mann zum glück gibt es steam und gog.
 
ich habe mal versucht Spiele über Steam intern über Gigabit Lan zu streamen und das war schon grauenhaft. Wie soll das bitte erst über das Internet funktionieren?! Generell finde ich diesen Weg aber sehr interessant. Die Spiele-Rechenkiste steht im (kühlen) Keller und kann Lautstärke haben wie ein Fön, gespielt wird auf der Couch mit Fernseher oder 10min später auf dem Laptop im Garten (Wlan wtf...). YAY. Aber die Hardwareinfrastrukur gibt das nicht her.

Es gibt Spiele wie zb. Farming Simulator, SimCity..., bei denen spielt Input Lag keine Rolle. Aber spätestens bei Shootern, WOW und Co. ist das vorbei. Solange die Hardwareinfrastruktur vom Server bis zum Hausanschluss nicht komplett und massentauglich überarbeitet wird (z.B. FTTH), ist das Spielestreaming vom Server nach Hause für mich kein Thema. Aber wie gesagt, das Haus-interne Streaming schon sehr viel eher.
 
Da es ja genug Deppen gibt, die sich auf so einen Mist einlassen, wird es wohl bald ganz vorbei sein mit dem Gaming für mich.
Denn schon jetzt boykottiere ich diverse Publisher, da sie sich offensichtlich nicht kundenfreundlich verhalten. Ein solches Vorhaben macht das ganze nur noch schlimmer und ich muss im Zweifel umso genauer hinschauen, was ich bei / von wem kaufe.

Soll ich dann in Zukunft einen Mietvertrag bei jedem Publisher abschließen, auch wenn ich nur ein Produkt für einige Stunden spielen will? Am besten noch ein Abo pro Subgenre des Publishers.
Und da ich dann nicht mal die Lizenz eines einzelnen Spiels besitze, muss sich der Publisher noch weniger als bisher darum kümmern, dass ein Spiel gefixt wird, oder die Server dafür weiter laufen.
Darf ich mal laut lachen?

Aber was hilft die Aufregung? Es wird ja immer genug dreiste, schlecht erzogene Kinder mit naiven, dummen Eltern geben, die gerne Ihr Geld für so einen Mist verbraten, damit der ach so süße Nachwuchs endlich mal die Klappe hält.
Denn wenn man sich die Spielebranche mal ansieht, dann kann diese ja nur von dieser Klientel finanziert werden. Da hilft jeder "mit dem Geldbeutel Wählen" Aufruf in Computer Foren wenig, denn wie viel Prozent der Einnahmen würden durch uns schon verloren gehen...

Ich für meinen Teil kaufe weder bei EA noch bei Ubisoft mehr und auch nirgends, wo ich neben dem etablierten Steam noch einen anderen Launcher benötige oder wo ich für ein Spiel mehrfach bezahlen muss um es ordentlich spielen zu können.
Meine Auswahl wird mit solchen Methoden und mit diesen im Artikel genannten "Zukunftsvisionen" nur noch geringer.
 
Klasse EA immer her damit, damit versetzt ihr euch hoffentlich einen richtigen Dämpfer und kommt von eurem hohen Ross mal wieder runter. :lol:
Des weiteren gibt es mir dann noch einen Grund euren Softwaremüll zu meiden, da ihr nichts anderes macht als gute Spieletitel bis zum bitteren Ende zu melken.

Kann die ganzen streaming Hype im Gamingsektor absolut nicht nachvollziehen, da es schlichtweg nicht praktikabel umgesetzt werden kann und eigentlich mehr Nachteile für den Endverbraucher ergibt als Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es wirklich soweit kommen, und sich auch durchsetzten, lasse ich es mit dem Hobby bleiben. Das Steam In-Home-Streaming funktioniert schon nicht lagfrei bei einer GBit Leitung. Wie soll das dann mit 50-100Mbit und Distanzen von mehreren hundert wenn nicht gar tausenden Kilometern zum nächsten Server funktionieren? Zudem ist die Bildqualität durch die Komprimierung deutlich schlechter, woran auch Codecs wie HEVC nicht viel ändern werden.

Naja, zum Glück bleiben einem noch die alten Spiele und Konsolen.

Aber aus Unternehmenssicht natürlich irgendwie auch verständich. EA ist, für ein Börsenunternehmen, viel zu abhängig von den Konsolenherstellern. Klar das sie sich da weitere Standbeine aufstellen wollen.
 
„Wir haben die Infrastruktur aus Produkt- und Marketingsicht gebaut“, sagte Evenden.
Ja, leider nicht aus Kundensicht. Jeder Kunde liebt es gerade zu wenn ein abgeschlossenes Abo Geld von seinem Konto zieht während er keine Zeit hat das Abo zu nutzen.

Aber naja so eine Lösung ist für die zumeist unfertigen und lieblos hingeklatschen nicht Performance optimierten Spiele die EA so produziert wohl das richtige. EA macht sich nicht mehr die mühe spiele fertig zu entwickeln. Unfertige spiele werden rausgehauen, noch bisschen die schlimmsten bugs gepatched und selbst Single-Player Spiele bekommen Online-Only zwang, nach 1-2 Jahren werden die Server abgestellt und dann sind die Spiele nicht mehr spielbar. Also zu EAs katastrophalen Minimum-Qualität-Konzept passt so ein Streaming-Dienst ganz gut, zu guten Spielen die man nach Jahren noch gerne Spielt, nicht. Das beste Spielt der letzten Jahre war Witcher 3 auch weil der Publisher seinen Kunden Respekt entgegenbringt.

Ich hab mir iRacing unter anderem wegen dem Abo-System nicht geholt.
 
Liebes EA,


wie stellt ihr euch das vor?

Sowas wie SimCity (2015) was ja so aufwendig war, dass es um Himmelswillen nie als reiner Desktop Offline Titel konstruierbar war (Shitstorm und Cities of Tommorow Expansion war es dann doch möglich).

Always On, war ja schon bei den letzten Ideen zu Always On Versuchen SimCity (2015), Darkspore (habt ihr ja schon lange eingestellt) eine Super Idee. Wenn ihr eine globale Streaming Plattform basteln wollt, arbeitet bitte mit LiquidSky zusammen das ist die derzeitig einzige der ich eine reale Chance einräumen würde.

Aber Streaming zum Kunden führt dann zu wieder nicht handlebaren Datenraten und zu verärgerten Kunden (da kennt sich EA ja in Sachen Allways-On und Origin EULA ja auch schon aus...), oder gibt es dann Need for Speed Payback2 in 144p für Telekom Kunden...

Ansonsten: Wenn die minimalen Neueerung eurer Meinung nach nicht die 50€,60 oder 70€ Neupreis wert sind:

- Bringt die Saisons als 15€ DLC für den FIFA Basis Client (aber jedes FIFA für den Vollpreis das ist sowas von EA).
- Genauso die Battlefield Reskins (Battlefront hust...)


tmkoeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausnahmsweise bin ich mal mit EA einer Meinung. Spiele Streaming wird kommen, die frage ist nur wie und vor allem wann.
Ich sehe es ganauso laufen wie bei Musik und Film. Früher hat man für ein MP3 ein paar Stunden das ISDN laufen lassen, mit 16k DSL läuft das alles viel viel besser.

Wenn die Infrastruktur (Internet) es hergibt wird es zumindest zusätzlich zu Lizenzerwerb zu Steam und co existieren.
Wie viele Casuals man damit erreichen kann. Abo abschließen und loslegen ohne am PC rumzuwerkeln. Einfach Fernsehr an, Controller angedockt... Zocken.

In der heutigen Zeit muss man sich halt immee mehr überlegen welche Abos man eigentlich braucht. Das finde ich am allernervigsten
 
Kann ich mir schon vorstellen, warum nicht?
Dann müssen aber die Codecs verbessert werden, oder die Bitraten. 50Mbit/s für 1080p, 200Mbit/s für 2160p.
Input-Lag wird auch immer ein Problem bleiben. Ohne optimiertes Routing, FTTH und Server in nicht all zu weiter Entfernung. Der Ping darf höchstens 3-5ms betragen, derzeit sind wie eher bei 10-30ms, wenn es gut läuft.
Gerade z.B. bei DOCSIS-Internetzugängem hat man zwar die nötige Bandbreite, aber der Ping geht selten unter 15. Mit VDSL hatte ich schon 6ms gemessen.
 
scootiewolff22 schrieb:
Ob man die Idee nun mag oder nicht, aber EA hat Recht, dies wird die Zukunft sein
Nicht, wenn man auf dem Land nur DSL-Light bekommt oder eine Pingzeit von50 ms (oder schlechter) hat...
 
Ich glaube leider auch daran, dass solche Zustände einmal zum Standard werden. Hoffe aber auf eine Zeit nach meinem Ableben.
Dieses ganze Abogekotze stinkt zum Himmel. Uplay, Origin, Gog-Galaxy und Steam.
Leider hat man sich an Steam gewöhnt und Gog geht wegen der Offline Funktionen noch ok. Uplay und Origin sind aber wirklich Pain in the ass. Egal an welchem PC oder User ich da mal am Helfen bin, es geht nicht wirklich.
Webseite baut nicht auf. Oder Spiel ist Aktiviert und sogar im Account enthalten. Aber im Spiel muß man noch einmal die ganzen Keys runterkotzen.

Ich trottel hatte mir mal im Sale FarCry3 bei Steam gekauft. Um dann sehen zu müssen, dass ich dazu noch Uplay Konto benötige.
Nie gespielt, nie installiert.

Ich bin für nicht Account gebundene Software. Somit wiederveräußerbar.
Bei Spielen mit MP bitte LAN Modus und Dedicated Server zum selbst hosten und nicht diese Kaufkacke alla BF3-4.

Wenn ich das schon höre. Vollpreis würde an Relevanz verlieren. Die Preise steigen/stagnieren eher als das sie sinken und dazu kommen dann Microtransaktionen, die das Gefühl vermitteln ein Pay2Win gekauft zu haben. Oder mindestens nicht das komplette Paket.
Wenn die Spiele so teuer geworden sind, denkt doch ggf mal wieder ne Nummer kleiner oder hört wirklich auf die User.
Ich für meinen habe bis heute mehr Spaß an meinen alten Spielen, als mit den neuen Titeln. Klar mehr Optik, mehr Komfort aber 0 Anreiz für mich.

RedAlert, WarCraft3, Anno1602, SW:BrootWar (und das ab jetzt kostenlos), GTA2, COH BK Mod v5.00, Subcom1, OpenTTD, Duke3d, Blood sind Dauergäste auf meiner Platte. Das sind zwischen 10-20 Jahre alte Spiele.

Die Kosten für ein Abo wollte ich da nicht an der Backe haben oder hoffen, das sie mein geliebtes Spiel nicht einfach offline nehmen.

Traurig wohin wir uns entwickeln
 
könnte das nicht auch zu besseren spielen führen? die situation zur zeit: ob ein spiel überzeugt wie der witcher oder nur oberflächlich atraktiv ist und nichts anhaltend interessantes bietet wie mass effect andromeda (beispiele finden sich vllt noc bessere), macht nicht sooo viel unterschied, denn ein paar volpreis verkäufe gibt es mit vorbestellern und so trotzdem, wesentliche produktionskostenunterschiede dürfte es beim riesigen me:a team auch nicht geben. beim steaming hingegen gibt es die motivation in der entwicklung, sich die extra mühe zu machen ein spiel zu perfektionieren wie zb w3 da es wesentlich länger fesselt bei weniger entwicklungsaufwand als z.b. fünf me:a's zu produzieren mit jeweils nur seichten spielerfahrungen um in der summe auf die selbe spielzeit wie ein w3 zu kommen...
 
Marcel55 schrieb:
Kann ich mir schon vorstellen, warum nicht?
Dann müssen aber die Codecs verbessert werden, oder die Bitraten. 50Mbit/s für 1080p, 200Mbit/s für 2160p.
Input-Lag wird auch immer ein Problem bleiben. Ohne optimiertes Routing, FTTH und Server in nicht all zu weiter Entfernung. Der Ping darf höchstens 3-5ms betragen, derzeit sind wie eher bei 10-30ms, wenn es gut läuft.
Gerade z.B. bei DOCSIS-Internetzugängem hat man zwar die nötige Bandbreite, aber der Ping geht selten unter 15. Mit VDSL hatte ich schon 6ms gemessen.

Pings habe ich mit VDSL nie unter 8-10ms (gemessen gegen Blizzards EU Server von Overwatch)
Ergänzung ()

@jk1895

Zumal EA ja Allways-On noch nie auf die Kette gekriegt hat...
Ergänzung ()

maggel schrieb:
15fps = 12,99€
30fps = 17,99€
60fps = 25,99€
144fps = 38,99€ ultra gaming flat

Ohhhhh mann zum glück gibt es steam und gog.

Auflösungen nicht vergessen...
 
Er vergleicht hier Äpfel mit Birnen.

Was EA vorschwebt: Ich zahle Access zu jedem Titel einzeln
Was bei Spotify, Netflix, Amazon, etc.: Ich zahle 1x Access für alles.

Wenn ich für 10-15 EUR / Monat zugriff auf die gesamte Steam-Library hätte - wo kann ich unterschreiben?
 
Decius schrieb:
10 € pro Monat für EA
20 € pro Monat für Activision + Blizzard
10 € pro Monat für Ubisoft
10 € pro Monat für Paradox
10 € pro Monat für Sony
10 € pro Monat für Nintendo
10 € pro Monat für MS
10 € pro Monat für Take2

Dazu natürlich noch jeweils die monatlichen Multiplayergebühren von PS4, XBox und Switch.

Schöne neue Welt, ganz günstig um 90 € im Monat. Ich kann es gar nicht erwarten. Natürlich mit Microtransaktionen oben drauf um die günstige Monatsrate zu kompensieren, der Hersteller will ja auch was verdienen.

Selbst wenn es so wäre, würdest du immer noch Geld sparen. Anstatt Konsole und/oder PC zu kaufen und letzteres immer zu erweitern und Spiele zu kaufen, reicht ein einfacher Fernseher und 90€ im Monat.
 
Gaugaumera schrieb:
In der heutigen Zeit muss man sich halt immee mehr überlegen welche Abos man eigentlich braucht. Das finde ich am allernervigsten

Ach Gott.. da muss der Mensch plötzlich über sein Kaufverhalten nachdenken. Am Ende muss er sich noch eine Liste machen und aufschreiben, was er aktuell so gekauft hat. Und dann auch noch Rechnen :lol:

Dass man generell drüber Nachdenken sollte was man kauft (und braucht) und was nicht, sollte nicht erst in den letzten Jahren wegen Abos bei einem angekommen sein.
Die Grundfrage ist und bleibt doch immer: "Brauche ich das wirklich und wo liegt darin der Mehrwert für mich?"

Bei EA diese Frage positiv für EA zu beantworten wird leider von Jahr zu Jahr schwerer :rolleyes:
 
Was ist das für eine Logik, warum sollte man sich bei einem Streaming Angebot mehr Mühe geben? Am Ende läuft die selbe Grützte über den Bildschirm mit schlechterer Optik wegen Kompression und hohem Inputlag.
 
Zurück
Oben