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News Videospiele-Markt: Monatlicher Umsatz kratzt an 10 Milliarden US-Dollar

Vitche

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Aug. 2016
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Hm... Kein einziger Titel in der Liste den ich die letzten Jahre gespielt habe, außer Destiny 2 und das auch nur durch die Hauptstory. Wie man sich LOL antun kann wenn es Dota2 und HoN gibt wird mir auch immer ein Rätsel bleiben...
 
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Schon traurig. Umsätze werden nicht mehr durch erfolgreiche Spiele geschaffen, sondern nur durch, fast an Abzocke grenzende, Ingame-Extraeinkäufe-Bullsh...den kein Schwein braucht. Kostet keinen Aufwand und bringt massig Kohle ein und das Gameplay bleibt auf der Strecke.

Mikrotransaktionen sind schon lange durch, wenn Publisher versuchen, dass ganze mit "aber wir haben ja laufende Kosten" zu erklären. Komische laufende Kosten, wenn die Gewinnmargen auf einmal astronomisch höher liegen. Abzockende... . 99% des Contents ist dazu noch absoluter Müll, keine Qualität mehr und die Leute kaufen es dennoch. Traurig.
 
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JSXShadow schrieb:
99% des Contents ist dazu noch absoluter Müll, keine Qualität mehr und die Leute kaufen es dennoch.
Finde ich auch schade. Inbesondere der Bereich des Mobile-Gamings wird durch diesen Schund in seiner Entwicklung auch massiv zurückgehalten.

Smartphones und vor allem auch Tablets sind mittlerweile teilweise so leistungsfähig wie Konsolen und könnten die perfekten Handheld-Geräte sein, leider bekommt man aber nur die Free-to-Play-Müll vorgesetzt und ein ganz großer Teil der "Spielerschaft" akzeptiert das auch noch und steckt da massig Geld rein.
(Kleines Beispiel: sowas wie Skyrim könnte mittlerweile problemlos auf jedem aktuellen iPad laufen, stattdessen bekommt man aber nur die x-te schlechte Nachmache (vom eh schon schlechten) Clash of Clans vorgesetzt.)

Im Desktop- und Konsolen-Bereich sehe ich das Ganze noch nicht ganz so kritisch, weil hier noch gute Alternativen da sind. Es gibt ja durchaus noch redliche Entwickler (CD Projekt als leuchtendes Beispiel) auf die man ausweichen kann, wenn man zB das Bezahlmodell eines RDR2 Online nicht mittragen möchte.
Auch wenn die Entwicklung insgesamt da natürlich auch zu denken gibt.
 
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JSXShadow schrieb:
Schon traurig. Umsätze werden nicht mehr durch erfolgreiche Spiele geschaffen, sondern nur durch, fast an Abzocke grenzende, Ingame-Extraeinkäufe-Bullsh...den kein Schwein braucht. Kostet keinen Aufwand und bringt massig Kohle ein und das Gameplay bleibt auf der Strecke.

Mikrotransaktionen sind schon lange durch, wenn Publisher versuchen, dass ganze mit "aber wir haben ja laufende Kosten" zu erklären. Komische laufende Kosten, wenn die Gewinnmargen auf einmal astronomisch höher liegen. Abzockende... . 99% des Contents ist dazu noch absoluter Müll, keine Qualität mehr und die Leute kaufen es dennoch. Traurig.
Naja, das ganze optische Gedöns gibt sicherlich aufwand. Aber du hast schon recht, im Verhältnis zum Umsatz... Vor allem wenn man die Thematik der unterbezahlten Entwickler mit einbezieht, könnte einem schlecht werden.
 
Wow, Clash of Clans ist auf Platz 1 nach all der Zeit. Was für eine Cashcow. Ich find das Spiel zwar auch weiterhin gut, aber ich selbst spiele nicht mehr, für mich hat sich das Prinzip zu abgenutzt. Mittlerweile mag ich die Switch und Xbox One (GamePass!:daumen:) wesentlich mehr.
 
Vitche schrieb:
Offenkundig saßen viele Spieler die temporäre Exklusivität aus und kauften nicht bei Epic Games oder Rockstar Games selbst.
Scheint so, ich bin der Meinung, dass Exklusivität in dem Bereich, eher schadet, als dass man davon provitiert. Auch wenn die Anbieter ~18% Gebühren sparen, ist der Verlust größer, als wenn man die Spiele gleich auf allen Plattformen anbietet. Gehen wir von 50€ pro Spiel aus, also 400.000 x 50€ - 12% Gebühren, ergibt das 17.600.000€. Gehen wir davon aus, dass die 600.000 Exemplare bei Steam gekauft wurden, ergibt das (600.000 x 50 - 30% = 21.000.000€). Hätten sie das Spiel von Anfang an auf allen Plattformen angeoten, würden bestimmt auch mehr als 1 Mio. davon verkauft worden.
 
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“ Vor dem 5. Dezember, an dem das Spiel auf Steam verfügbar wurde, wurden nur rund 400.000 Exemplare digital verkauft. Offenkundig saßen viele Spieler die temporäre Exklusivität aus und kauften nicht bei Epic Games oder Rockstar Games selbst.“

Das ist schon sehr viel Spekulation. Ich glaube wirklich nicht, dass sich die Masse der Spieler an dem Store aufhält, in dem ein Spiel verfügbar ist... Da täuscht denke ich der Eindruck der lautstarken Hater.

Außerdem ist der Dezember allg. Umsatzstärker für Videospiele. Weihnachten + Ferien sollten wohl automatisch für stärkere Verkäufe sorgen.
 
Schon interessant was die Leute so Spielen. Aus der Liste kenne und Spiele ich selbst nur Halo. Die Mobile Games finde ich selbst alle samt uninteressant und damit unnötig. Letzteres sollte unbedingt verboten werden!
 
10 Milliarden $ im Monat für Spiele und in vielen Regionen der Welt haben die Menschen kein sauberes Wasser...
 
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NameHere schrieb:
10 Milliarden $ im Monat für Spiele und in vielen Regionen der Welt haben die Menschen kein sauberes Wasser...
Bist du glücklicher ohne Unterhaltung aber mit sauberem Trinkwasser in Niger?
 
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7hyrael schrieb:
Wie man sich LOL antun kann wenn es Dota2 und HoN gibt wird mir auch immer ein Rätsel bleiben...

Ganz einfach, ich mag es nicht wie sich Dota 2 spielt, da ist league bei weitem smoother imo.

Ist jedem seins.
 
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new Account() schrieb:
Das heißt du hilfst finanziell so gut du kannst und verzichtest dafür auf jede überflüssige Unterhaltung. Ein Abo reicht und ein günstiger laptop aus dem jahr 2010.
 
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Ich bin ja immer noch begeistert wie gut sich WoW trotz diverser (gehypter) Mitbewerber hält.
Aber ich hab noch nie irgendwo Micropayments getätigt und werds auch in Zukunft nich tun.
Wers möchte/braucht - kein Thema meinen Segen habt ihr.

Ich hab da gern überschaubare Kosten und kann auch warten bis ich mir ggf was erspielt habe.

Sonder Editionen, optic gear usw - ja bin ich auch schuldig - aber nur im "physischen Bereich" (CDs, Bücher...).
Ich möcht mich da nicht von der "Lebensdauer von Servern" abhängig machen.
 
NameHere schrieb:
10 Milliarden $ im Monat für Spiele und in vielen Regionen der Welt haben die Menschen kein sauberes Wasser...
Kann glücklicherweise jeder für sich selbst entscheiden ob ihn das interessiert oder nicht.
Nur verbesserst du die Lage durch das bereitstellen von Geldmitteln in diesen Regionen oft nicht wirklich. Stellst du einen Brunnen bereit der 10.000 Menschen versorgt, stehen 5 Jahre später 25.000 Menschen da. Baust du dann iterativ alle paar Jahre einen größeren Brunnen da hin? Wie lange? Und woher kommt das Wasser? Jede natürliche Quelle hat ihre Grenzen. Was danach? Wasser in PET Flaschen oder mit Tankwagen hin karren? Ja damit unterstützen wir sicher das Ökosystem, weil wenn sie schon kein Trinkwasser haben, werden sie ja sicher eine geregelte Müllentsorgung haben.
Und dann hat du die gleiche Situation wie in vielen Ländern mit den Nahrungslieferungen. Die Menschen wären ohne gar nicht mehr überlebensfähig in einigen Regionen. Kann man sich die unangenehme Frage stellen, ob das sinnvoll und nachhaltig ist. Nur wie aufhören? In Regionen in denen die Hitze so weit ansteigt das kaum irgendwas dort angebaut werden kann, was essbar wäre...

Geld irgendwo drauf werfen hat noch niemandem geholfen, wenn es kein Konzept von Anfang an gibt wie das Problem nachhaltig gelöst werden kann sodass eine dauerhafte, sinnvolle Lösung entsteht die das Problem selbst löst, ohne weitere und immer höhere Geldmittel rauf zu werfen.
Und manchmal müsste man evtl auch einfach einsehen dass es vielleicht gar nicht sinnvoll ist dass Menschen in manchen Regionen (noch) Leben.

Ist aber hier nicht das Thema und fehl am Platz...
Finde es langsam echt anstrengend hier und in anderen Foren dass überall bei jedem Thema ein Moralapostel den Entsetzen Zeigefinger erhebt, kaum ein Thema dass davon Mal verschont bleibt.
 
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7hyrael schrieb:
...

Ist aber hier nicht das Thema und fehl am Platz...
Finde es langsam echt anstrengend hier und in anderen Foren dass überall bei jedem Thema ein Moralapostel den Entsetzen Zeigefinger erhebt, kaum ein Thema dass davon Mal verschont bleibt.
<moralapostel>
Zum ersteren "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben." Wenn die das nicht begreifen, dann sollen sie klar kommen wie bisher. Ob das Geld fürs Gaming verbrannt wird oder dafür, macht am Ende kein unterschied. Verbrannt ist verbrannt.

100-120 Milliarden Dollar jährlich für Spiele!? Geil oder erschreckend? Kann jeder für sich beantworten.
</moralapostel>
 
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@NameHere
Ich verstehe den Zusammenhang vom weltweiten Umsatz mit Videospielen und Menschen ohne Trinkwasserversorgung nicht. Hast du die Milchmädchenrechnung aufgestellt dass man diesen Wirtschaftszweig einfach auflöst und das Geld in die Wasserversorgung verschiedener Regionen steckt? Könnte am besten von Nestlé oder so übernommen werden :schluck:
 
@AppLeYArD Die Summe ist einfach erschreckend die da verbrannt wird. Man könnte auch ein teil der Programmierer an sinnvollerem arbeiten lassen.
 
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NameHere schrieb:
@AppLeYArD Die Summe ist einfach erschreckend die da verbrannt wird. Man könnte auch ein teil der Programmierer an sinnvollerem arbeiten lassen.
Für eine weltweit agierenden Branche finde ich es nun nicht wirklich erschreckend. Es ist doch kein verbranntes Geld, da davon doch das Einkommen von vielen Menschen gesichert wird? (+Unterhaltung für viele Menschen, wobei die umsatzstärksten Spiele eher fragwürdige Philosophien vertreten)

An was sinnvollerem hätten die Programmierer denn arbeiten können? Ich bin selbst Software Entwickler und wüsste nicht wie ich das Talent "sinnvoller" einsetzen könnte :)

Ich kann dir aber natürlich nicht abschlagen dass es gut gewesen wäre wenn so viel Geld in Umwelt- oder Entwicklungsförderung geflossen wäre :heilig:
 
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