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NewsVideospiele-Markt: Monatlicher Umsatz kratzt an 10 Milliarden US-Dollar
Ist ja kein Argument, wenn man sich sein Einkommen auch anders sichern könnte (mit etwas sinnvollerem - sollte ja nicht schwer sein, wenn die Spielebranche tatsächlich bezahlungsmäßig eher unteres Niveau ist)
AppLeYArD schrieb:
An was sinnvollerem hätten die Programmierer denn arbeiten können? Ich bin selbst Software Entwickler und wüsste nicht wie ich das Talent "sinnvoller" einsetzen könnte
Vielleicht sollte ich auch Mikrotransaktionen in mein Spiel einbauen und es kostenlos anbieten. Dafür Mods und Offline-Modus streichen (geht technisch nicht mit Mikrotransaktionen) und schon bin ich reich.
Mir wird ja eh vorgeworfen, dass ich nur auf das Geld aus bin, also was macht es für einen Unterschied?
Und wenn du den Leuten eine kostenlose Demo anbietest, beschweren die sich, dass sie sich registrieren müssen. Jetzt gibt es keine Demo mehr, war mir zu dumm.
1 Million für RDR2 am PC in der heutigen Zeit? Ist das nicht wenig? Die Konsolen haben doch deutlich mehr?
Ich erinnere mich Anfang der 2000er, da wurde bei PC Games die 1 Million Marke noch gefeiert, aber das waren auch ganz andere Zeiten und erreichten damals Exklusivgames aus dem Strategie-Bereich.
Selbst ein Nischengame wie Starcraft schafft deutlich mehr. Möchte nur mal anmerken das Game hat überhaupt nur in teilen Asiens und Europa nennenswerte Verkaufszahlen.
Ich denke, heute müsste das einiges mehr sein.
Jedenfalls habe ich gelesen das RDR2 am PC als Flop bewertet wurde? Die News hier bewertet das nicht.
Natürlich in den ersten Monaten. Da ist RDR2 dann auch gut dabei wenn man bedenkt das dass fast alle auf Konsole haben Das RDR2 nichtmal ansatzweise an GTA5 rankommt war vorher dann schon klar.
Ich habe da nur eine Frage nebenbei. Bei dem ganzen Erfolg, wie es beschrieben steht. Gibt es noch Sendungen im TV, wie damals Giga Games ? Ich meine Spiele und Hardware nebenbei auf dem Sofa gucken fand ich klasse. Muss jetzt nicht nur Deutschland sein, gibt es so ein Format in England oder Frankreich ?
Kleine Überraschung für mich ist eigentlich das Fortnite langsam aber sicher wieder aus den toplisten verschwindet. grade bei den ganz jungen war das ja der Titel schlecht hin.
Evtl ist das aber auch gut denn so wurde eine neue Generation PC und Konsolen gamer geboren
Beeindruckend ist hier zum Beispiel auch League of legends, welches 10 jahre nach Erscheinen derart gigantisch ist und rund um die Welt gespielt wird. Man mag über die communitiy sagen was man will, aber gespielt wird es trotzdem ohne ende und weltweit.
Dieses Jahr wieder den globalen Zuschauerrekord im E Sports gebrochen, sowohl im Peak als auch gesamt, und alles ständigem Wandel unterworfen so dass es nie langweilig wird. Ständig 100-170k Zuschauer auf twitch, nahezu immer Platz 1.
Bei den Konsolen erwarte ich mit XBox Series X und PS5 einen neuen boom und im Grafikbereich auch am PC den nächsten großen Sprung. Nach Jahren des stillstands auf CPU Seite ist jetzt auch die Hardware da für den nächsten Schritt.
Ich würde mich auch 2020 über Half life Alyx in dieser Liste freuen. Dann hätten wir zum ersten Mal auch ein VR Spiel dabei.
Mobile ist halt so ein Ding.. Keine Ahnung. Für mich ist mobile gaming kein richtiges gaming und die Maschen in diesem Bereich sind schlimmer als überall sonst und reißen Leute auf dem ganzen Planeten in den Abgrund
In dem Sinne, möge 2020 ein gutes spielejahr werden! Entgegen der ständigen meckerei einfach suchen, man wird immer fündig.
Sowas ähnliches wollte ich auch anmerken. Wenn 100 Mrd Dollar für Spiele im Jahr ausgegeben werden, dann fehlt das Geld im Wirtschaftskreislauf für Lebensrelevante Zwecke, als sinnfrei sein Leben im Zimmer zu verzocken. Es ist ein anderer Denkansatz. Mann nennte solche Firmen Kaptitalsammelbecken....und die abhängigen Spieler merken es nicht einmal, wie sie am laufen gehalten werden.
War klar, dass die ersten Lappen nicht lange auf sich warten lassen und den Leuten vorschreiben wollen, dass sie ihr Geld gefälligst für den guten Zweck zu verpulvern haben.
<moralapostel>
Zum ersteren "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben." Wenn die das nicht begreifen, dann sollen sie klar kommen wie bisher. Ob das Geld fürs Gaming verbrannt wird oder dafür, macht am Ende kein unterschied. Verbrannt ist verbrannt.
100-120 Milliarden Dollar jährlich für Spiele!? Geil oder erschreckend? Kann jeder für sich beantworten.
</moralapostel>
Der Spruch hatte 1930 seine Berechtigung, als man die Meere noch als unerschöpfliche Nahrungsquelle gesehen hat... Was daraus wurde und weiterhin wird, kannst du ja ständig in den Zeitungen lesen.
Es ist eben nicht damit getan, die Leute zu lehren wie sie nen Fisch aus dem Wasser holen sondern man müsste ihnen ein Verständnis für ökologisches Gleichgewicht vermitteln und wie man dieses zumindest bestmöglich versuchen kann aufrecht zu erhalten.
Die erste und wichtigste Erkenntnis dabei ist:
Desto weniger Menschen pro m², desto einfacher und besser ist das zu erreichen.
Das Problem ist dabei, dass der Weg von Hunger über Selbstversorgungsfähigkeit hin zu ökologischem Gleichgewicht ohne Hunger nicht leicht ist und in kargen Ländern ohne viel (einfach)nutzbares Wasser, sowie keinerlei struktureller Stabilität kaum umsetzbar ist. Stellst du dort eine Grundwasserpumpe auf um einen wie auch immer funktionierenden Agrarbetrieb zu versorgen, wird die wohl erstmal mit Öl angetrieben. Stellst du statt dessen eine Solaranlage hin, muss auch die gewartet werden, wer tut das? Und wie lange wird es dauern bis das Ding irgend eine Miliz, Warlord oder sonst ein unzivilisiertes Individuum zerstört weil es ihm nicht passt?
Ergänzung ()
Cybertronic schrieb:
Sowas ähnliches wollte ich auch anmerken. Wenn 100 Mrd Dollar für Spiele im Jahr ausgegeben werden, dann fehlt das Geld im Wirtschaftskreislauf für Lebensrelevante Zwecke, als sinnfrei sein Leben im Zimmer zu verzocken. Es ist ein anderer Denkansatz. Mann nennte solche Firmen Kaptitalsammelbecken....und die abhängigen Spieler merken es nicht einmal, wie sie am laufen gehalten werden.
Wie viel wird denn so im Monat für Alkohol, Fleisch, Schokolade, Tabak, Zucker, Kino/Streaming usw. ausgegeben? Ist alles nicht Lebensrelevant und die Monatlichen ausgaben dafür dürften sich bei jedem einzelnen der Posten auf ein Vielfaches dessen belaufen, was das Gaming ausmacht. Sich hinstellen und ein "Genussmittel" an den Pranger stellen weil es für einen selbst irrelevant ist, ist heuchlerisch und scheinheilig (und das meine ich nicht beleidigend) denn so ziemlich jeder nutzt die Annehmlichkeiten welche man in einer modernen Gesellschaft so vorfindet und davon ist zu 95% alles "Lebens-Irrelevant".
Lebst du ein spartanisches Leben in kompletter Selbstversorgung die dazu noch keinerlei ökologischen Fußabdruck hinterlässt und sich nur auf das absolut Lebensrelevante konzentriert?
Den Pranger darf gern der Erste aufstellen der selbst ohne Makel ist. Ansonsten, darf sich jeder gern selbst hinterfragen und tun oder auch lassen was er für sinnvoll und richtig ermisst.
Man könnte sogar noch weiter gehen und mal separieren zwischen persönlich Lebensrelevant und Nachhaltig lebensfeindlich. Denn das kann durchaus konfliktieren.
Nimm als beispiel medizinische Versorgung, insb. für alte und chronisch kranke Menschen. Die ist Lebensrelevant. Aber ist sie nachhaltig sinnvoll für das Ökosystem? Wenn man alles auf Effizienz und Sinn trimmen wollte, landen wir wieder bei alten Vorgehensweisen wie "wenns zu wenig Essen gibt, wird Oma in den Wald gebracht". Will sicher niemand mehr wirklich dahin zurück, oder?
Bildung, Bildung und noch mal Bildung. Die Lösung allen Übels.....Leider ändert sich dann etwas und genau das will niemand der die Mittel hätte, alle zu Bilden.
7hyrael schrieb:
Finde es langsam echt anstrengend hier und in anderen Foren dass überall bei jedem Thema ein Moralapostel den Entsetzen Zeigefinger erhebt, kaum ein Thema dass davon Mal verschont bleibt.
Dito....Das ist aber Zeitgeist. Nicht einmal Greta und ihre Jünger wollen wirklich etwas ändern. Einfach mal das Smartphone einen Tag in der Woche aus machen, statt Bildung zu verweigern....Das bringt etwas. Will ja aber niemand.
btt:
Brot und Spiele haben schon das alte Rom am Leben gehalten. Brot haben wir für alle genug (wird nur schlecht verteilt) und für Spiele wird gesorgt....Läuft.
Ich spiele ja auch gerne GTA, gerade das Casino-Heist-Update macht uns richtig viel Spaß, da die Belohnung auch echt passt. Aber wer gibt bitte für ein fast 7 bzw. 5 Jahre altes Spiel noch Geld aus? Für 74,99€ gibt es 8.000.000 GTA$, das reicht noch nicht mal für die teure Yacht. Und dann, während man sich In-Game Geld auf "ehrliche" Art erkauft, sind um einen herum die ganzen Hacker, die sich das Geld per Giralgeldschöpfung einfach selbst drucken.
@[wege]mini Bis auf den Absatz mit Greta bin ich absolut mit Dir einer Meinung. Die Jugendlichen um Greta herum schaffen wenigstens Aufmerksamkeit. Und man muss auf Dinge aufmerksam werden, bevor man sie verändern kann.
Völlig richtig....Am schlimmsten ist dann das Leugnen.
Die junge Generation hat aber aktuell so viel Macht, wie noch nie zu vor. Sie sind so wichtig als Konsumenten, dass sie mit Konsumstreik etwas erreichen könnten.
Das einzig wertvolle Gut für die Zukunft zu verweigern und in Bildungsstreik zu treten, 1h auf der Straße rum zu stehen, ein paar Plakate in die Luft zu halten und dann den restlichen Tag Spiele spielen, bringt natürlich auch nichts.
Da landen wir auch wieder bei der Topic.....Viel zu viele junge Leute spielen viel zu viele Spiele
Die alten zwar auch, da muss man ja aber auch nicht mehr auf den nächsten Einstein hoffen.
Die nächste Generation muss es stemmen und da hilft niemandem, wenn man 1 von 5 Bildungstagen der Woche bestreikt.
Völlig richtig....Am schlimmsten ist dann das Leugnen.
Die junge Generation hat aber aktuell so viel Macht, wie noch nie zu vor. Sie sind so wichtig als Konsumenten, dass sie mit Konsumstreik etwas erreichen könnten.
Das einzig wertvolle Gut für die Zukunft zu verweigern und in Bildungsstreik zu treten, 1h auf der Straße rum zu stehen, ein paar Plakate in die Luft zu halten und dann den restlichen Tag Spiele spielen, bringt natürlich auch nichts.
Da landen wir auch wieder bei der Topic.....Viel zu viele junge Leute spielen viel zu viele Spiele
Die alten zwar auch, da muss man ja aber auch nicht mehr auf den nächsten Einstein hoffen.
Die nächste Generation muss es stemmen und da hilft niemandem, wenn man 1 von 5 Bildungstagen der Woche bestreikt.